Vielen Dank an das Hotel/Gasthaus Hubertus/Wiesehahn für zwei große Eimer Fallobst. 😍🍎
Und: Beweidung in Melle/Westerhausen
Vielen Dank für 2 große Eimer Fallobst. Unsere Tiere vom Gnadenhof Brödel freut das sehr 🙂
In kleinen Mengen (im Abstand von mehreren Tagen) erhalten diese immer mal wieder einige Äpfel.
Hühner, Gänse, Enten, Ponys, Schafe und Ziegen freuen sich über die Vitaminbomben, emsiges Futtern Geblöke und Geschnatter zeugen davon.
Eine willkommene Stärkung kurz vor dem kargen Winter. ❄️
Aktuell beweiden etliche Schafe wieder eine Wiese am Heroldweg.
Auch am Wulberg/Westerhausener Straße sind unsere vierbeinigen Freunde wieder aktiv.
Am Wochenende startet eine Wiesen- und Blühwiesenbeweidung an der Eisenbahnstraße.
Mit der Stadt Melle ist abgeklärt, dass eine Temporärbeweidung in Ordnung ist.
Auf dem Land leben heisst: Das Land erleben, mit allem was dazu gehört 🙂 🦋🐛🐏🐴
Nach einigen Wochen ziehen die Tiere dann, nomadengleich, auf die nächste Fläche.
Auf allen Weideflächen sähen wir übrigens dieses Jahr eine Spät-Blühwiesensaat (Regio-Saatgut) aus. Die Tiere trampeln das Saatgut dann in den Boden damit es (hoffentlich) nächstes Jahr verstärkt blüht
und viele viele Schmetterlinge, Wildbienen & Co. sich über Pollen und Nektar freuen. Und das zieht weitere fröhliche Wildtiere an: Vögel, Igel, andere Kleinsäuger, Amphibien, Reptilien, sodass
die Artenvielfalt auch durch dieses Konzept (und viele andere MitstreiterInnen) weiter zunehmen wird.
Die Klimaerwärmung lässt grüßen: Blühwiesen, die im Frühjahr angelegt werden, haben es aufgrund der Trockenheit schwer.
Durch eine Spätaussaat jedoch kommt das Saatgut in den Genuss der Winterfeuchtigkeit und hat deutlich bessere Chancen im Folgejahr zu keimen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
[https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/](https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/)
Und die nächste Aktion in Kooperation mit dem „500 AKA“-Projekt läuft an.
In Bad Essen/Lockhausen (Brunkers Kamp 14, 49152 Bad Essen).
Anlage einer Streuobstwiese.
Eine beträchtliche Aufwertung eines Siedlungsgebietes.
Danke an Thomas Uhlen und den Ortsrat Lockhausen (z.B. an Siegfried Lippert und an Jörg Lübker).
Große Klasse!
Auch die Artenzusammensetzung steht jetzt fest (gekauft werden die Bäume bei http://bio-obstbaeume.de, ein absolut zuverlässiger Anbieter von alten Obstsorten aus Cloppenburg).
Ist immer ein fast schon mathematisches Rechenspiel, bei dem die Pollenversorgung der Arten, das Alter (möglichst alte und bedrohte Sorten)
sowie die Befruchtertätigkeit eine Rolle spielt.
Gepflanzt werden z.B. der „Dülmener Rosenapfel“ (guter Pollensopender, erstmalig beschrieben 1870), der „Weiße Klarapfel“ (erste Hälfte des 19. Jh.), der „Finkenwerder Herbstprinz“ (etwa um 1860).
Und auch Birnen dürfen nicht fehlen, die „Köstliche von Charneux“ (1800), die „gute Luise“ (1778) und die „Gräfin von Paris“ (1890) z.B.
Die meisten dieser Sorten sind kaum im Handel zu finden, weil sie teilweise nicht den „Handelsnormen“ entsprechen
oder z.B. schlecht lager- oder transportfähig sind. Am herrlichen Geschmack ändert das nichts.
Und auch: Altes Kulturgut und vergängliches genetisches Material zu erhalten ist wichtig.
Es erhöht und stabilsiert Arten und eine entsprechende Vielfalt.
Und ein kleines Wunder eine hohe Identifikation mit „seiner „Streuobstwiese entsteht, wenn man bei der Pflanzung mithilft und im Sommer oder Herbst
leckeres Obst mit nach Hause nimmt. Von den Bäumen, die man in einer Gemeinschaft angepflanzt hat, durch eigener Hände arbeit!
Und bis zu 5000 Arten können von solchen Wiesen profitieren.
Manchmal, nach einigen Jahren, hört man sie laut applaudieren, wenn man an solchen Wiesen vorbeiläuft.
„Der da, der da war dabei!! Und die da auch!“, ruft dann ein Tagpfauenauge. Und zig Klein- und Kleinsttiere erheben sich, schauen dann aus ihren Astlöchern heraus, den Mäuseburgen oder den
Staudenstängeln und (mit vollen Mündern von Birnen-, Zwetschken, oder Äpfeln) johlen und klatschen. Berührt einen dann schon irgendwie.
Artenschutz ist die einfachste Sache der Welt. Man muss sie einfach nur umsetzen.
Natürlich erhalten alle Mitwirkenden auch tolle Getränke und ein leckeres Essen (BIO, CO2-arm). Geliefert wird dieses
von einem Anbieter, der sich schon vielfach auf eine solche Küche bei unseren Veranstaltungen bewährt hat. Dem „Venner Grill“
aus Ostercappeln.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Die Longversion des Reels gibt es nur hier 🙂
Falls jemand einen stressigen Tag hatte: Video anschauen und runterkommen 😉
Vorstellung der Tiere auf dem Gnadenhof Brödel, Teil 3
Meerschis „Teddy Wong“ und „Isola“
Unsere beiden Meerschweinchen „Teddy Wong“ (benannt nach einer Filmfigur aus „The Wanderers“) und Isola sind unzertrennlich.
Teddy Wong ist das etwas größere Schweinchen und ein echter Draufgänger. Isola ist eigentlich recht schüchtern. Wenn es aber darum geht,
wer die besten Kornähren oder Grashalme bekommt, dann kann sie schon mal sehr entschlossen sein.
Im Herbst und Winter leben die beiden in einem gut geschützten Wintergarten.
Im Frühjahr geht es wieder ins Aussengehege.
Eine sehr gute und sehr schöne unterstützenswerte Initiative aus Melle/Westerhausen ☺️🥔🥔🥔😋
2 Junglandwirte (Leon Grote, Fabian Grote ) haben angefangen Kartoffeln (für den Ort und drüber hinaus) anzubauen.
Sie überlegen nun, das Anbaugebiet zu vergrössern und suchen dafür weitere Kunden/Innen.
Das ist klasse! Auch wir sind fortan als Käufer dabei, Denn:
Die Abnahme lokaler Produkte ist zum Einen ein hilfreicher Beitrag gegen hohe Transport-CO2-Emissionen und somit eine Leistung
gegen die Klimaerwärmung.
Zum Anderen bietet diese Variante LandwirtInnen die Möglichkeit, den Preis selber zu bestimmen.
Das Thema „Umweltschutz und Landwirtschaft“ bleibt gesellschaftlich ein „heisses Eisen“. Umso wichtiger ist es lokale
Anbieter zu fördern und zu unterstützen, mit dem Preis, den die „harte Maloche“ und eine bodenschützende Anbauweise auch verdient.
Wenn Konsumenten bereit sind auch entsprechend „aus der Tasche“ zu kommen, dann können lokale Strukturen gefördert werden.
Und das Geld bleibt im Ort. Und ist es nicht ein Segen, wenn man weiß: Diese Kartoffeln kommen aus einem Boden, der 500/1000/5000 Meter
entfernt von dem Ort liegt, an dem diese dann letztlich auch im Kochtopf landen?
Die beiden Landwirte weisen daraufhin, dass der Kartoffelanbau zwar nicht nach „BIO“-Grundsätzen erfolgt,
die „unerwünschte Beikrautbehandlung“ jedoch ohne Spritzmittel stattfindet.
Bei Interesse bitte bei den beiden Personen melden 🙂 (Auf Facebook anschreiben)…Oder unter 01515 9494379 anrufen.
FDP, Liberalismus, eine Wahlniederlage und die Klimaerwärmung 〽️🌵☀️
Zum „FDP-Bashing“ vor der Landtagswahl kam hier ein sehr guter
Leser:innenbrief herein, der nicht vorenthalten werden soll:
Hintergrund: In zwei Facebook-Postings wurde die FDP vor der Wahl von hier ziemlich harsch und durchaus polarisierend angegangen.
„Ich wollte mich mal zum FDP-Bashing der letzten Tage melden, weil ich da eine etwas andere Sicht darauf habe. Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass die FDP im Bereich Umwelt- und Klimaschutz viel zu wenig im Programm hat. Ein Grund warum ich bei meiner Stimmabgabe immer am Zweifeln bin… Jetzt im konkreten Fall Niedersachsen Wahl gibt es allerdings mehrere Punkte, die im Zusammenhang mit dem Nicht-Einzug in den Landtag aus meiner Sicht sehr unerfreulich sind.
Wozu führt das Ausscheiden in Niedersachsen? Die AFD hat nun bessere Chancen sich als einzige echte Opposition zu bezeichnen und könnte davon profitieren. Die Auswirkungen in Berlin sind noch viel schlechter, denn jetzt ist die FDP richtig unter Druck. Wozu wird das führen? Sie muss ihr Profil stärken- das wird intern auch schon heftig gefordert. Denn abseits der Umwelt- und Klimapolitik hat die FDP bei den Themen Bürgerrechte, LGTBQ, Abtreibung, Bildung, Digitalisierung durchaus einige gute Seiten, bei denen sie mit SPD und Grünen viel gemeinsam hat und auch schon Einiges umgesetzt wurde
Am heftigsten wird intern gefordert mit den Themen Atomkraftwerken und Schuldenbremse eine Art Opposition innerhalb der Ampel zu sein. Und Scholz muss weiter nachgeben und der FDP ein paar Themen lassen, sonst ist er bald seinen Koalitionspartner los.
Alle Wahlen seit Bestehen der Ampel hat die FDP verloren – da ist jetzt richtig Druck drin.
Das wird dazu führen, dass der Eindruck der Zerstrittenheit innerhalb der Ampel zunimmt und eine nervöse FDP schadet der Stabilität der Koalition und damit der des Landes.
Ich glaube für deine und meine Interessen wäre es besser gewesen, wenn die FDP knapp reingekommen wäre. Denn jetzt muss sie handeln- und das geht eher Zulasten der Themen Umwelt- und Klimaschutz.
Und bringt sie näher an die CDU. Und dann gebe es, bei den aktuellen Umfragen, eigtl. nur noch eine Option Schwarz-Grün mit Merz als Kanzler. Das will sicher keiner von uns beiden. Insofern ist dieses Ergebnis weder für mich noch dich ein Grund zu feiern. Denke ich zumindest…“
Die Antwort darauf:
Lieber xxx,
vielen Dank für Deine Sichtweise, die in der Tat (mit hoher Wahrscheinlichkeit) sehr viel Treffendes enthält.
Der Umgang mit der FDP ist hier ein schwieriges Thema.
Anders als z.B. von vielen Politiker:innen von SPD, GRÜNE & CDU gab es in der gesamten Historie der unterschiedlichen Arten- und Klimaschutzprojekte hier (also hier bei uns) nicht ein einziges Mal eine FDP-Kooperationsanfrage (obgleich diese auf jeden Fall eingegangen worden wäre).
Etliche Inhalte dieser Partei sind (vielleicht) einfach zu weit weg von aktiv handelnden Basisgruppen im Umweltschutz.
Gleichwohl sind natürlich auch hier große FDP-Sympathisanten bekannt, mit denen sich sinnvoll und gut zusammenarbeiten lässt.
Das „FDP-Bashing“ vor der Landtagswahl ist in der Tat ein solches.
Letztlich ist es (gewollt) polemisch, polarisierend und überspitzt – und stellt in gewisser Weise
eine Antwort auf die klassischen „Memes“ in den sozialen Medien dar, welche z.B. Umweltschützer:innen, Anhänger:innen von Parteien links der Mitte, VertreterInnen von FFF etc. als „Verbotsfetischisten“, „Spaßverderber“ und „Angsterzeuger“ darstellt.
In allen überspitzen Darstellungen, egal welcher Richtung, ist (fast) immer ein Körnchen Wahrheit enthalten, so die Meinung hier.
Verschiedene Strömungen und Ausrichtungen der FDP sind hier ein „rotes Tuch“ (witziges Wortspiel ;-)).
So z.B. die Positionierungen von Gero Hocker, Sprecher für Landwirtschaft und Ernährung, der allen Ernstes kurz vor der Verabschiedung des „Insektenschutzgesetzes“
in der letzten Legislaturperiode noch versuchte – mit dem Hinweis auf „mangelhafte wissenschaftliche Daten“ – das Gesetzt zu „kippen“ bzw. zu blockieren.
Da ist z.B. die Thematik des Nicht-Tempolimits, welches Unmengen an CO2 einsparen könnte.
Oder auch ein absurd schlechter Klimaschutz (nach Meinung von hier eher ein gewollter „Nicht-Klimaschutz“) des FDP geführten Verkehrsministeriums (siehe z.B. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/volker-wissings-sofortprogramm-ist-das-noch-schlechter-klimaschutz-oder-schon-arbeitsverweigerung-a-18ae22f8-09f7-4dc2-9dd0-2640d58cd0b1).
Da ist immer wieder das mantraartig vorgetragene Narrativ, „persönliche Freiheiten dürften auf keinen Fall eingeschränkt werden“.
Zugegebener Weise ein gesellschaftlicher Evergreen in Diskursen der letzten dreißig Jahre.
Mit jedem Zehntelgrad steigender Erderwärmung jedoch wird das Gegenargument gewichtiger: „Freiheit bedeutet immer auch die Freiheit zukünftiger Generationen“.
Bernd Ulrich, der stellvertr. Chefredakteur der Zeit schrieb:
„Jedes verdammte CO2-Molekül, das heute in die Atmosphäre entlassen
wird, führt alsbald dazu, dass gewissermaßen zwei Moleküle eingespart und zugleich die Folgen
des Klimawandels bewältigt werden müssen. Was machen wir heute? Im Cabrio durch
die Landschaft brausen? Was machen wir morgen? Dämme bauen!“ (Ulrich 2019, S.157f.).
„Klimapolitisch gilt also nicht: ‚Je weniger Staat, desto mehr Freiheit‘, sondern ‚Je früher, desto
freier‘. Die Freiheitlichkeit eines ökorealistisch handelnden Staates bemisst sich folglich daran,
ob er zum Erhalt künftiger Optionen beiträgt und ob er zulässt oder gar mithilft, sie zu verringern“
(ebda., S. 160).
Das Bundesverfassungsgericht hat im April 2021 klargestellt: Wer jetzt nicht das Klima schützt,
der/die zerstört die Freiheit in Zukunft (Schaible, Aufruf am 2.5.2021). Auf den Punkt gebracht:
„Damit erkennt das Bundesverfassungsgericht eine äußerst unangenehme, aber unbestreitbare
Tatsache an: Freiheit wird unter den Bedingungen der Klimakrise zu einem knappen Gut“
(ebda.).
Eine Sichtweise von hier: In Bezug auf zügige Klima- und Umweltschutzpolitik ist die FDP oftmals nicht nur ein vehementer Bremser und Blockierer,
sie ist zudem auch ein Relativierer und Verschlimmerer. Die Frage, welche gesellschaftliche Bedeutung das FDP-Parteiprogramm in Zeiten von Klimaerwärmung noch haben kann/darf/soll, war durchaus ernst gemeint.
Betont werden soll jedoch auch: Der Blickwinkel geschieht hier engfokussiert aus den Themenblöcken des Umweltschutzes.
Ein Blickwinkel aus anderen Bereichen wird natürlich eine andere Sichtweise haben. Und das ist ja auch gut so und völlig ok.
Zu Deinen Positionen: Zustimmung bei etlichen Punkten!
Die Ampel dürfte nun mit hoher Wahrscheinlichkeit destabilisiert werden.
Die FDP wird sich vermutlich stärker mit dem eigenen Profil und der Herausarbeitung eigener Ziele befassen.
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird dieses dem Umweltschutz einen weiteren Bärendienst erweisen.
Zudem ist eine dem Untergang geweihte FDP ein hohes Risiko für weitere Stimmgewinne der AFD.
Doch welche Alternative gibt es? Nur aus den genannten Positionen die FDP wählen?
Wenn (aus Sicht von hier) der wesentliche Lösungsansatz der FDP in Bezug auf die Klimaerwärmung sich auf Innovationen beschränkt, so ist das zwar durchaus ein wichtiges
Instrument, das alleinig jedoch nicht ausreicht. Nicht ansatzweise, so die Meinung von hier.-
Dass die FDP ein Urgestein demokratischer Willensbildung ist, bleibt davon unberührt.
Und doch (hier wiederholend): Mit jeder neuen Studie zur Klimaerwärmung (nachfolgende Zahlen wurden heute veröffentlicht):
…stellt sich die Frage: Welche Bedeutung darf/wird Neoliberale Politik noch haben (können)?
Ein wesentliches Plus der Partei ist mit Sicherheit das Setzen auf „Selbstverantwortung“. Dieses Denken wird in den folgenden Jahrzehnten noch wichtig sein, die Frage stellt sich jedoch, wie diese Verantwortung definiert und interpretiert wird.
Letztlich und zum Glück muss/kann/darf dass ja jeder Mensch für sich selber entscheiden. So bleiben Diskussionen spannend und wertvoll.
Große (riesengroße) Ratlosigkeit herrscht hier bei der Frage, wie es gesellschaftlich gelingen kann, Elemente rechts der FDP „einzufangen“ und „mitzunehmen“?
Offen gesagt: Die AFD wurde hier zwar immer schon abgelehnt und zutiefst verachtet, aber auch irgendwie belächelt und nicht ernst genommen. Das hat sich seit gestern Abend geändert.
Schlachtruf: „Rödel, Rödel, Rödel, Gnadenhof Brödel!“ 🙂🤪🍒🐝
Premiere: 4500 m² mitten in Melle/Westerhausen stehen vor der erstmaligen Beweidung.
Und: „Unser Sozialstundenableister“ hat seine Strafauflage erfüllt und ist somit juristisch wieder „frei“
Heute standen mal wieder etliche Müll-Entsorgungsfahrten zur Awigo an. Leere Futtersäcke,
Pappkartons von Futterspenden, dies & das & jenes. Kommt immer ganz schön was zusammen, auch wenn wir mittlerweile viele viele Pappkartons in unseren 2 Wurmfarmen verarbeiten lassen.
Ja, und dann haben wir endlich ein etwa 4500 m² großes Stück Wiese (Eisenbahnstrasse) so eingezäunt, dass, vermutlich in einer Woche, dort zahlreiche Schafe, sich um die Vermehrung der Artenvielfalt kümmern werden.
Das Geld für die Zäune + Zaunpfosten stammt von der mso digital GmbH & Co. KG aus Osnabrück.
Die Fläche, durchaus zentral im Ort Westerhausen gelegen, ist ein Multiplex-Biotop.
Ein Feuchtbiotop, eine Blühwiese und eine Klimaschutzanpflanzung wurde gemeinsam mit der mso digital GmbH & Co. KG aus Osnabrück geschaffen.
Die SPD Melle hat hier durch eine weitere Baum- und Wildgehölzpflanzung ihre Wahlplakate des letzten Kommunalwahlkampfes kompensiert.
Die „Hobby Horse Kids“ haben hier eine Blühwiese erstellt und eine Privatperson hat, im Rahmen seines Geburtstages, eine riesige Streuobstwiese angelegt. Wenn sich viele Menschen zusammentun, dann sind kleine Wunder schaffbar.
Heute wurden 4500 m² final eingezäunt und auch ein temporärer Wetterschutz für die Schaf-Kompanie gebastelt.
(Halbwegs) Winddicht und defintiv Regendicht. Natürlich folgt auch noch Stroh, damit es muckelig wird.
Schafe gehen oftmals nicht so gerne in geschlossene Räume, deswegen ist der Unterstand so konzipiert, dass er trocken bleibt,
die Tiere aber jede Menge Kuckfenster haben…
Die Schafe werden in Kürze dafür sorgen, dass jede Menge Saatgut über die gesamte Fläche verteilt wird. Aktuell blühen viele Korn- und Ringelblumen,
und auch etliche Insekten sind noch unterwegs. Sowohl für die Fläche als auch für unsere Tiere ist das ein absoluter Segen. Glückliche Vielfalt mitten im Ort.
Und: Unser 16jähriger „Sozialstundenableister“ (hier auch nicht ganz ernsthaft „Strafgefangener“ genannt) hat seine Strafe abgeleistet. 👍
30 Sozialstunden wurden ihm „aufgebrummt“. Konkret hier: 30 Stunden für Klima-, Arten- und Tierschutz. Geschont wurde er nicht, in keinster Weise. Maloche im strömenden Regen, Wiesen abharken bei über 30 Grad. Hat sich aber gut durchgeboxt
und seine Sache gut gemacht. Juristisch ist damit seine Strafauflage abgegolten. Ein kleines Geschenk gab es selbstredend auch.
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Einen Titel zu feiern ist eine schöne Sache. 🙂 Aber wichtiger ist,
dass es nun mit Vehemenz weitergeht. 😎🫵
Die Pflanzsaison steht vor der Tür, zudem müssen Blüh- und Streuobstwiesen für das nächste Jahr
vorbereitet werden.
Nach der Programmier-Arbeit heute herrlich frische Luft, Bewegung, einfaches „Sein“ in der Natur – ein Hochgenuss!
Die Blüh- und Streuobstwiese direkt am Rande der Meller Innenstadt (gegenüber des Kombi-Marktes)
heute gemäht. Ebenso einen Blühstreifen in Melle-Föckinghausen.
Die Schafe haben kaum frisches Grün übergelassen, aber auch die vertrockneten Stängel werden zu 80% gemäht und abgetragen.
Nährstoffentzug der Flächen, wichtig, damit sich noch mehr bedrohte Arten durchsetzen können. Dennoch sollen natürlich auch die Stängelbrüter unter den Insekten eine Brütechance erhalten (wichtig: Entsprechende Stängel mindestens 2 Jahre stehen lassen, erst dann sind sie porös genug für die Eiablage).
Ziegen und Schafe hinterlassen in der Regel auf den Flächen „Trittpfade“, also Wege, die sie immer wieder nutzen (siehe Bilder).
Für den Naturschutz sind diese Pfade von hoher Wertigkeit.
Hier entwickelt sich oftmals eine etwas andere Vegetation als auf dem Rest der Wiese.
Die Literatur ist voll mit Beschreibungen über entsprechende Positivfunktionen.
Häufig können sich gerade hier, sofern Flächen extensiviert werden, bedrohte Arten entwickeln.
Auch die Teichfolie ist angekommen, sodass hier nun das Feuchtbiotop bald abgeschlossen wird.
Im November beginnt die Verschattungspflanzung (Weiden, Holunder, Haselnuss, Elsbeere, Heckenrose).
Und (noch wenige) herrliche Früchte wachsen hier an verschiedenen Obstbäumen .
In der Trockensteinmauer ist viel Leben drin.
Noch 2-3 Jahre, dann hat sich hier ein 100Punkte-Biotop entwickelt.
Und wieder sind es eine Vielzahl von Institutionen, die hier ihren Teil zu beigetragen haben.
Die UWG Melle, die IGS Melle (lila Jahrgang), EON, das LVM-Versicherungsbüro Frank Strötzel,
die R+V-Versicherung (Mission Miteinander)….
Wenn viele Menschen unterschiedliche Beiträge unterschiedlicher Art leisten, dann entsteht so etwas.
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Wir gewinnen nicht nur Preise, wir verteilen auch welche 🙂
Und: Trüffel-Bäume sind übrigens auch ein tolles Weihnachtsgeschenk! 😃🙂
Dieses Mal in Kooperation mit „Teutotrüffel“ (https://www.teutotrueffel.de/), die 6 der Bäume sponsern.
6 weitere kommen von uns.
Die 6 GewinnerInnen, die jeweils 2 Trüffelbäume (Buche + Haselnuss) gewinnen lauten:
Maik Bowenkamp
Holger Carl
Rainer Ellermann
Van Essa
Angelika Hirschfelder
Werner Meyknecht
Bitte sendet Eure Adressdaten per PN. Diese werden dann weitergeleitet und in einigen Wochen habt Ihr 2 Buamsetzlinge im WErt von insgesamt 60 Euro :-).
Anleitung: Die beiden Bäume am Besten im Abstand von 5 Metern einpflanzen.
Gerne immer mal wieder etwas Kalk auf die Pflanzstellen streuen, oder auch Kalkschotter dort ablegen (sorgt für eine langsame
Neutralisierung des Bodens).
Bitte auf keinen Fall düngen, aber auf jeden Fall in Dürrezeiten ausgiebig giessen.
Die Wurzeln erhalten jeweils schon die Mykorrhiza-Trüffel-Sporen (Burgunder-Trüffel).
Die Evolution hat sich da etwas einfallen lassen:
Für den Baum ist diese Symbiose von hohem Vorteil. Er gibt bis zu 30% seiner Kohlenhydrate an den Mykorrhiza-Pilz ab.
Dieser wiederum versorgt den Baum mit Wasser und Nährstoffen – die Mykorrhiza-Symbiose ist sogar ein hilfreicher Evolutionsvorteil
gegen die Klimaerwärmung.
Würde man den Baum nun düngen, dann würde er sich sagen: „Ich kriege ja meine Nährstoffe auch so, wofür brauche ich dann den Pilz?“
Der Trüffelpilz ist letztlich nur der winzige Fruchtkörper der Pilz-Symbiose. Dieser kann aber auch schon mal 40-50 gramm wiegen,
für ein „First-Class-Essen“ reicht das 🙂 (dauert aber etwa 6-7 Jahre, bis der erste Trüffel geerntet werden kann, ab dann geht es jährlich).
Die Trüffel-Symbiose ist noch in vielen vielen Teilen unerforscht.
Immer wieder interessant ist das „Brulée“-Symptom, das nach einigen Jahren Trüffelwachstum
passieren kann (ein gutes Zeichen!). Der Boden rund um den Baum sieht dann aus wie „verbrannte Erde“ (Bildquelle: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Perigord-Tr%C3%BCffel#/media/Datei:Beaumont_-_truffi%C3%A8res.jpg),
da die Mykorrhiza-Symbiose für eine beträchtliche Vegetationsveränderung sorgt.
Trüffel-Bäume sind übrigens auch ein tolles und originelles Weihnachtsgeschenk.
Gegen die Klimaerwärmung, für die Artenvielfalt und für ein leckeres Gericht auf dem Teller.
Die Bäume (Wurzeln mit Trüffelsporen geimpft) gibt es z.B. hier zu kaufen:
Vielleicht brauchen wir irgendwann doch noch mal eineEn Pressesprecher/in….puh..😎🤗
Durch den Erhalt des Deutschen Nachbarschaftspreises (Landespreis Niedersachsen, https://www.nachbarschaftspreis.de/de/Projekte/siegerprojekte-2022/)
ist das Medieninteresse noch einmal stark gestiegen. Auch der NDR hat angefragt (neben New York Times, Washington Post, FAZ etc….)
Für uns heisst das: „Das Eisen schmieden, solange es noch heiss ist“.
Nächste Mitmachaktionen:
Samstag, 29.10. Ab 10.00 Uhr.
Bad Essen, Lockhausen (genauer Ort folgt noch).
Gemeinsame Anlage einer Streuobstwiese. Anschließend lecker Essen und Trinken, BIO, CO2-arm…
Danke an Thomas Uhlen und den Ortsrat Lockhausen (Danke für die guten Anregungen an Siegfried Lippert und Jörg Lübker), etliche Tipps werden davon aufgegriffen.
Lockhausen bekommt eine wunderschöne Streuobstwiese mit ausgezeichneten alten Sorten, z.B. dem Dülmener Herbstrosenapfel, Finkenwerder Herbstprinz,
zusätzlich mit einer sehr alten Pflaumensorte
und natürlich der herausragend leckeren Sommerbirne „Williams Christ“.
Vermutlich wird auch die gute alte „Gute Luise“ angepflanzt.
So wird die Streuobstwiese nicht nur ein Hingucker sondern auch ein Gaumenschmaus für Insekten, Wildtiere und Menschen.
Die Obstbäume erwerben wir schon seit Jahren zuverlässig über http://bio-obstbaeume.de aus Cloppenburg.
Samstag, 26.11.22, Ab 11.00 Uhr. Melle-Neuenkirchen.
Anlage eines 300 m² Waldes gemeinsam mit dem PSC Neuenkirchen.
Danke insbesondere an Eike Krystosek & Uwe Krystosek .
Familie Krystosek hat heute bereits eine vierstellige Anzahl von Setzlingen geordert (bei https://gartenbau-wloch.de/ aus Ostercappeln, läuft über eine Baumschule aus Bad Essen, Schoster GartenBaumschule GbR)
und rödelt emsig und zielstrebig im Hintergrund, damit die Aktion ein voller Erfolg wird.
Eingesetzt werden auch wieder die obligatorischen „HK-Päds“ (https://hagemann-krystosek.de/).
Auch die Gruppe „Citizen Forest“ (https://www.citizens-forests.org/) aus Schleswig-Holstein wird die Aktion unterstützen.
Das „500 AKA“-Projekt ist ebenfalls ein Teil dessen.
Ziel: Erstmalig über 100 Menschen im Landkreis für eine aktive Klima- und Artenschutzmaßnahme gewinnen.
Ein fettes fettes Zeichen setzen! Mit lecker Essen und Getränken. BIO, CO2-arm.
Tja, durch die Berichte im SPIEGEL, in der taz, durch den Deutschen Nachbarschaftspreis sind wir nun temporär dort, wo wir immer sein wollten.
Doch all das ist nur eine kurze Momentaufnahme, vergänglich, wie ein Schwalbenzug am Sommerende.
Trortzdem ist es schön (!!) und etwas, was sich auch ein Stück weit geniessen lässt (!).
Von Dauer wird es jedoch nicht sein.
Wichtiger ist die regelmässige Maloche. Am jetzigen Wochenende werden 2 Blühwiesen bearbeitet. Und:
Eine große große Wiese wird eingezäunt (Zaun wurde heute geliefert) (Wiese mit über 40 Obstbäumen und Wildblumen).
Unsere Schafe und Ziegen wissen noch nichts davon (Pssst…nichts verraten bitte ;-)).
In Melle, an der Eisenbahnstraße erfüllen wir damit eine Zusage an die mso digital GmbH & Co. KG
aus Osnabrück, die uns die Pflege dieses tollen Biotopes finanziell sponsert. 🙂
Für unsere Weidetiere wird das ein neues Paradies. Mit einem hohen Nutzen für alle.
Und ganz grundsätzlich zum 500 AKA-Projekt:
Im 500-AKA-Projekt gibt es „seit Jahr und Tag“ einen gewollten Reibungsansatz.
Es darf auch mal knallen und scheppern, und das tut es auch oft, weiowei…(bei manchen Streitigkeiten bleiben nur Scherben übrig)…
Warum ist das gewollt? Siehe hier:
Erklär-Film zum 500 AKA-Projekt: https://www.youtube.com/watch?v=9aNfjKRa-iE
Kuschelkurse bringen (nach Meinung von hier) keine Veränderungen.
Immer nur kuscheln heisst: Konflikten aus dem Weg zu gehen. Dann können wir es auch gleich sein lassen…
Und trotzdem und übrigens auch: 9 von 10 Konflikten werden (manchmal dauert es etwas) trefflich gelöst.
Und das ist dann auch sehr schön und ein echter Segen!
Bei unlösbaren Konflikten geht man sich halt aus dem Weg und lässt sich gegenseitig machen…
Gleichzeitig gibt es immer auch ein sehr schönes gesellschaftsverbindendes Element.
Ein Element, welches letztlich, trotz Meinungsverschiedenheiten,
auch die Demokratie und das handelnde Miteinander fördert…
Solange niemand beleidigte (Bio-/Vegane/Fleisch-Leberwurst spielt)…
Das „500 AKA“-Projekt wird aktuell gefeiert. Gleichzeitig können alle Beteiligten einordnen:
Es sind ein paar Tropfen auf den heissen Stein, vielleicht maximal ein kurzfristiges Rinnsal.
Nach wie vor sind Klima- und Artenschutz gesellschaftlich (in der handelnden Praxis) so etwas
wie das 8. von 7 Kindern. Das schmälert in keinster Wiese die Leistung der mittlerweile 965 beteiligten Personen
im Landkreis!
Veränderungen geschehen langsam (aber stetig).
Es zeigt, wir alle sind auf einem guten Weg (den wir aber deutlich schneller gehen sollten).
Neulich einen interessanten Dialog gehört:
Max Mustermann: „Martha, hast Du gehört?? Familie Müller pflanzt bei dem Kindergeburtstag keine
Bäume! Unser Till ist doch auch eingeladen!!“ Schrill und laut:“Tiiiilllll, bei dem Geburtstag sollen keine Bäume gepflanzt werden??!!!“
Till rast heran…“Nein, Papa. Bäume sollen da nicht gepflanzt werden.“
Martha Mustermann: „Wie asozial ist das denn?? Keine Bäume????“
Max Mustermann: „Till! Ab sofort spielst Du nicht mehr mit dem Rotzlöffel von den Müllers! Das ist kein Umgang für Dich, hörst Du!
Wir sind eine anständige Familie, die etwas auf sich hält!“
Till: „Aber Papa! Ich mag die Müllers!“
Martha Mustermann: „Hör auf Deinen Vater, mein Junge! Willst Du denn völlig verlottern? Keine Bäume?? Unfassbar, asozial! Feinde der Demokratie sind das!!“
Und grundsätzlich auch: Jeder Mensch soll essen, was er oder sie mag.
Wir sind nicht die Mangiare-Polizei („Mangiare“ ist Italienisch und heisst „Essen“).
Neulich jedoch feststellbar:
Eine Einladung zu einer Veranstaltung flatterte bei Meiers in den Briefkasten:
„Blablabla, zum 120. Jubiläum…BlaBlaBla…“
Willi Meier mit zugekniffenen Augen und hörbar bebender Stimme zu seinem Dackel „Fuchsi“:
„Das Menü! Es gibt kaum etwas für Vegetarier!!!! Und NICHTS! für Veganer! Wollen die uns verarschen, Fuchsi??!!
Seit 45 Jahren zahle ich pünktlich meine Beiträge!“ (erhitzt sich und schlägt auf den Wohnzimmertisch, Fuchsi versteckt sich unter dem Sofa…)…
„Und das ist der Dank!! Was soll ich denn da essen!! Papier-Servietten??? Wir haben Artensterben und Klimaerwärmung!
Ja ist denn da die Zeit stehen geblieben??? Ich zahle da nichts mehr! Ich trete da aus!!! Fuchsi, nicht mit uns!“
Fuchsi (kaut wahlweise auf einer Rinderkopfhaut und auf einer Fenchelknolle): „Wau! Wau!“
Tja, so isset eben: Diesen (obigen) Veränderungen müssen wir uns alle stellen.
Sonst werden wir gesellschaftlich intangibel und enden einsam und allein irgendwo als isolierte Randgruppe.
….denn wenn wir da auch noch gewinnen, dann werden wir Weltpräsident/in + Pabst/Päbstin + Real Madrid + Weltbank + Uno.
Und alle werden davon profitieren!
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Das dürfte heute Abend das ein oder andere Kaltgetränk geben 😉 😄😄🍺🍾
Das Projekt „500 AKA“ ist seit heute Vormittag ausgezeichnet mit dem Deutschen Nachbarschaftspreis, Landessieger Niedersachsen!
Zitat:
„Aus mehreren hundert Bewerbungen aus ganz Deutschland wählten unabhängige Expert:innenjurys für jedes Bundesland das beste Nachbarschaftsprojekt aus. Für ihr Engagement erhalten die Siegerprojekte ein Preisgeld von je 2.000 Euro. Seit 2017 vergibt die nebenan.de Stiftung den Deutschen Nachbarschaftspreis, um gesellschaftlichem Engagement mehr Sichtbarkeit zu geben und den vielfältigen Einsatz für lebendige Nachbarschaften zu würdigen.“
„Ziel des Deutschen Nachbarschaftspreises ist es, engagierte Initiativen zu würdigen, die sich für ein offenes, lebendiges und solidarisches Miteinander in ihrem lokalen Umfeld
einsetzen und so den sozialen Zusammenhalt stärken. Genau das leistet das Siegerprojekt „Aktiv für Klima- und Artenschutz“: Interessierte aus dem Landkreis Osnabrück veranstalten seit 2021 gemeinsam lokale, ehrenamtliche und kostenlose Mitmachaktionen wie z.B. gemeinsam Feuchtbiotope, Streuobstwiesen und Blühwiesen anlegen. Die Idee dahinter ist simpel: es braucht nicht viel, um Klima- und Artenschutz
selbst in die Hand zu nehmen. Eine Besonderheit des Projekts ist der mediale Umweltbildungsansatz zu Nachhaltigkeitsthemen über soziale Medien oder Lehr- und Lernfilme.“
„Die Landessiegerprojekte sind ein wichtiges Zeichen für all die Menschen in Deutschland, die sich für ihre Mitmenschen und ihr lokales Umfeld einsetzen. Diesen Menschen und ihrem
großartigen Engagement möchten wir mit dem Deutschen Nachbarschaftspreis die Aufmerksamkeit schenken, die ihnen zusteht. Außerdem inspirieren sie mit ihren Projekten
andere und machen Mut, selbst aktiv zu werden und die eigene Nachbarschaft positiv zu verändern“, sagt Katharina Roth, Geschäftsführerin der nebenan.de Stiftung.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
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