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Historischer Tag: Gründung einer gemeinnützigen GmbH ist geschafft!!
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Gestern nun war es endlich soweit. Die gUG Umweltschutz und Lebenshilfe wurde in einem Notariat in Osnabrück in eine gGmbH umgewandelt, die gGmbH Behncke Umweltschutz und Lebenshilfe. Danke an alle, die das unterstützt haben. In den nächsten Jahren können nun vereinfacht Projekte für Tier-, Arten- und Klimaschutz umgesetzt werden. Wir freuen uns sehr. 🙂

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Vorbereitung für weitere Wildblumenwiesen
Geschrieben:

Unsere Schafe und Ziegen weiden die Wiesen (von einigen geschützten Stellen für Stängelbrüter mal abgesehen) kurz und klein. Sehr gut. Das ist ganz wichtig, damit im Frühling wieder Wildblumen dort wachsen können. Vorbereitend bereits jetzt einige Kilogramm frisches Saatgut bestellt (einige Wildblumenwiesen müssen ausgebessert werden), darunter auch den Schmetterlings- und Wildbienensaum. Der Einsatz für die Artenvielfalt muss weitergehen.

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Uff: Steuervorbereitung ist geschafft. Und Neptun beim Arzt
Geschrieben:

In der dunklen Jahreszeit geht es immer an die Vorbereitung der Steuererklärung (dieses Jahr etwas zurückhinkend für 2023). Ist immer ein Kraftakt. Alles sortieren, abheften, fehlende Belege organisieren. Geschafft ist es. 7 (!!) Aktenordner sind es geworden. Nächste Woche werden die gesammelten Werke bei unserer Steuerkanzlei abgegeben, die dann den Abschluss macht. Und Ziege Neptun musste wieder zur Tierärztin. Akuter Schwung von Moderhinke, er konnte vor Schmerzen nicht auftreten und musste sich auf den Knien vorwärts bewegen, der arme Kerl. Gab einige Spritzen, jetzt ist er wieder im Stall bei seinem Kumpel Karamba. Und laufen kann er auch wieder. 🙂

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Ein Glück: Silvester gut überstanden
Geschrieben:

Mitternacht wird traditionell bei den Tieren verbracht, sämtliche Stationen wurden einmal abgefahren, um zu schauen, ob alles in Ordnung ist. War es zum Glück, wenngleich die Tiere große Angst hatten.

Vor 6 Jahren rannte einmal ein Schaf in Panik in einen Zaun und musste freigeschnitten werden, also sicherheitshalber immer eine Drahtzange und natürlich eine Taschenlampe dabei. Insbesondere Ponys und Ziegen waren gestern hypernervös und rannten immer mal wieder panisch in der Gegend herum. Irgendwann retteten sie sich in die Ställe und warteten ängstlich, dass die Böllerei endlich vorbei ist. In einem Stall saßen fünf (!!) Hähne nebeneinander, das erlebt man sonst nie. Anst verbindet. Fasan Kasimir bezog irgendwann das Dach eines Unterstandes und fiel in eine Art Schockstarre. Man konnte sich ihm bis auf wenige Zentimeter nähern. Puh…zum Glück ist es vorbei. Das neue Jahr kann nun kommen, große Dinge warten auf uns.

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Frohe Weihnachten
Geschrieben:

Heute stand sie an, die traditionelle Weihnachtsbescherung auf dem Gnadenhof.
Gestern schon wurden alle Ställe ordentlich mit frischem Stroh ausgebessert und heute früh begann das große Kochen.
Alle Tiere haben ihre Lieblingsmahlzeiten bekommen. Im Schaf-Altersheim, in den zwei Krankenstationen und überall.
Z.B. Nudeln und Weintrauben für das Federvieh, Kartoffeln mit Soße und Nudeln für die Schweine, dazu natürlich ein großes Stück Christstollen.
Es gab Äpfel, Bananen, Erdnüsse, Rote Beete- und Möhrenchips, jede Menge Leckerlies, Hafer für die Ponys, ein besonderes Müsli, Leinöl, und und und…
Alle Tiere gehen heute ganz besonderes glücklich und zufrieden ins Bett. Und den Menschen hat es auch gefallen.
Weihnachten soll für alle ein Fest des Lebens und des Wohlgefallens sein.

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Eine neue Streuobstwiese für Bissendorf
Geschrieben:

Eine neue Streuobstwiese für Bissendorf

Dank der großzügigen Unterstützung von IKEA Osnabrück konnte heute nun eine neue Streuobstwiese in Bissendorf angelegt werden.
Direkt an unserem insektenfreundlichen Gemeinschaftsgarten in Bissendorf/Halle.
Herrlich, etliche große Hochstammbäume vieler alter Sorten wurden dort heute in die Erde gesetzt, natürlich auch mit einem Verbissschutz versehen.
Ein Segen für die Artenvielfalt und den Erhalt wertvollen Genmaterials.
Das Areal liegt direkt im Ausbreitungsgebiet des Steinkauzes, somit werden demnächst noch einige Steinkauzröhren angebracht.

Zudem noch eine bereits vorhandene Streuobstwiese im Grenzgebiet zwischen Melle und Bissendorf heute ausgedehnt. Mittlerweile stehen dort über 50 Hochstammbäume, jedes Jahr pflanzen wir 7-8 neue dort an, um das Biotop kontinuierlich zu erweitern.
Eine (noch unbezogene) Steinkauzröhre gibt es dort auch schon seit 3 Jahren.
Damit die Fläche für den Kauz attraktiv ist, muss der Blühwiesenbewuchs dort (auf Teilflächen) kurz gehalten werden. Also wird in Form eines Mosaikes gemäht, sodass es immer hoch wachsende Blühfelder für den Steinkauz und kurz gemähte
Flächen für den Steinkauz (und dessen Jagdverhalten) gibt. Die Obstwiese wird zudem ergänzt durch ein Feuchtbiotop, welches sich gut entwickelt hat. Eine Besonderheit ist zudem ein riesiger Bestand der „Wilden Karde“.

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Streuobstwiesenausbau zur Wiederansiedlung des Steinkauzes im Grenzgebiet zwischen Bissendorf und Melle
Geschrieben:

Streuobstwiesenausbau zur Wiederansiedlung des Steinkauzes im Grenzgebiet zwischen Bissendorf und Melle

Dank einer sehr hohen Spende des Einrichtungshauses „IKEA Osnabrück“ werden im Dezember zahlreiche Streuobstwiesen im Grenzgebiet zwischen Melle und Bissendorf ausgebaut und neu angelegt.

Ein großer Motivationsschub ereignete sich Anfang Dezember, als auf einer vor etwa 5 Jahren angelegten Streuobstwiese in Melle/Bakum erstmalig ein Steinkauz beobachtet werden konnte, der aus seiner Röhre flog. Er lebt dort in unmittelbarer Nähe einer Siedlung.

Der Steinkauz ist eine kurzschwänzige Eulenart. Von der Art ist bekannt, dass sie als Lebensraum offenes, reich strukturiertes Gelände mit einem großen Angebot an Bruthöhlen, Tagesverstecken und Sitzwarten und einer (möglichst ganzjährig niedrigen) kurzen Vegetation bevorzugt. Er ist auf eine artspezifische Bodenjagd angewiesen.

Der Steinkauz steht in Deutschland auf der Vorwarnliste. Grundsätzlich sind die Bestände in Westeuropa auf Grund von Habitatverlusten zurückgegangen. Der Gesamtbestand in Deutschland wird auf lediglich etwa 8000 Brutpaare geschätzt. Erfolge von Schutzmaßnahmen lassen jedoch Hoffnung für diese Art aufkommen. Auf Streuobstwiesen und am Rande von Blühwiesen ist er ab und an zu sehen. Auf dem Speiseplan des Steinkauzes stehen Insekten, kleinere Vögel, Amphibien und Schlangen.

Im Grenzgebiet zwischen Bissendorf und Melle werden seit 7,8 Jahren vermehrt Sichtungen gemeldet. In den letzten 3 Jahren wurde der Kauz auch häufiger in Wissingen, Ellerbeck, Westerhausen, Föckinghausen und Oldendorf gesehen. Eine nun erfolgte kürzliche Sichtung in einer errichteten Bruthöhle in Melle/Bakum (etwa 400 Meter von der Aral-Tankstelle entfernt) deutet darauf hin, dass die Population wächst und das Brutgebiet ausgeweitet wird. Als Standvogel bleibt der Steinkauz das ganze Jahr über in seinem Revier.

An mehreren in den letzten Jahren errichteten Nisthöhlen werden nun vorsichtig Wildkameras installiert.

Das Einrichtungshaus IKEA Osnabrück hat nun mit einem hohen Betrag unter Anderem den Ankauf von 60 Hochstamm-Obstbäumen sowie die Durchführung einer Wiesenbeweidung durch Schafe und Ziegen auf zahlreichen Streuobstwiesen unterstützt.

In Kürze wird eine neue Streuobstwiese in Bissendorf/Halle (am Haller Stiegteweg angelegt). Weitere Streuobstwiesen in Bissendorf sind in Planung. Bevorzugt werden hier sehr alte Obstsorten angepflanzt, um sowohl Gen- als auch Kulturgut zu erhalten.

Katrin Meier, local community engagement leader von IKEA Osnabrück: „Zusammen mit der der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe/oder Herrn Behncke konnten wir bereits mehrere Naturschutzprojekte in der Region erfolgreich umsetzen. So sind auch diese Streuobstwiesen ein wichtiger Beitrag zu mehr Biodiversität.“

Kai Behncke, ehrenamtlicher Geschäftsführer der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe: „Kaum etwas ist motivierender als eine Neuansiedlung eines Steinkauzes. Es zeigt, dass die Erhöhung der Artenvielfalt möglich ist. Streuobstwiesen können dieser Art viele Nist- und Nahrungsmöglichkeiten bieten. Von diesen Wiesen profitieren bis zu 5000 verschiedene Arten, sie sind eine Art heiliger Gral der Biodiversität. Insbesondere eine Beweidung durch Schafe und Ziegen ist dabei sehr förderlich, diese schafft Raum für den Steinkauz, der ein Bodenjäger ist, und wirkt sich sehr positiv auf den Insektenbestand aus.“

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Ziege Mobby Dick auf dem Weg der Genesung. Und: Streuobstwiesenausbesserung.
Geschrieben:

Der kleinen Ziege „Mobby Dick“ geht es wieder besser, ein Glück! Die Behandlung unserer Tierärztin Frau Böhne hat gut angeschlagen.
Er ist wieder schmerzfrei und ein Antibiotikum sorgt dafür, dass die Moderhinke bald überwunden ist.
Den Rest des Winters wird er nun gemeinsam mit den Ziegen Karamba und Neptun auf der Kranken- und Vorbeugestation verbringen,
damit die Erkrankung nicht wieder ausbricht.

Und die nächsten Streuobstwiesen wurde ausgebessert. Ab und an schafft es mal ein Baum nicht, dann wird nachgebessert.
Heute wurden 12 Stück gepflanzt. Herrliche alte Sorten, deren Früchte es nicht im Supermarkt zu kaufen gibt.
Ein weiteres Schaf wurde heute auch noch umgesiedelt. So langsam kann Weihnachten kommen 🙂

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Mobby Dick hat es erwischt
Geschrieben:

Kurz vor Weihnachten hat es Mobby Dick erwischt.
Seit knapp 7 Jahren lebt er bei uns, ist längst ein „Familienmitglied“ geworden, strotzt vor Kraft, immer kerngesund, doch nun
hinkt er ganz massiv und setzt eines seiner Beine überhaupt nicht mehr auf. Moderhinke!
Eine schlimme Krankheit, die Ziegen oft erwischt, wenn es nass und kalt ist.

Eigentlich sollte er in die Vorbeugestation zu den Ziegen „Neptun“ und „Karamba“, doch die wollen ihn permanent auf die Hörner nehmen und gegen zwei kann er sich nicht wehren.
Also bekommt er eine Krankenstation nur für sich und morgen geht es zur Tierärztin.
Die Spritzen, die bei Moderhinke gegeben werden, wirken zum Glück in der Regel recht schnell, sodass Weihnachten hoffentlich schmerzfrei wird.