Blühwiese Nummer 253 ist geschafft 🙂 🦋😍😊 Im Grenzgebiet zwischen Bissendorf und Georgsmarienhütte.
Vielen lieben Dank an Sonja Wieferich-Tolksdorf . Im Oktober letzten Jahres hatten wir per Facebook aufgerufen, uns Flächen für Blühwiesen zu melden. Sonja meldete sich und heute nun war es endlich so weit. Ein sehr sehr schöner Naturgarten mit vielen Alt-Obstbäumen wurde heute nun durch eine 600 m² Wildblumenwiese ergänzt. Regio-Saatgut, 40 Arten.
Auch die kleine Hündin Marla fand es spannend und halt munter bei der Vorbereitung der Fläche. Sofern es ab und an regnet, dann wird die Blühwiese in ca. 10-12 Wochen farbenfroh, bunt und ein Magnet für viele viele Tiere.
Die Fräse ist heute übrigens in Rente gegangen. Die letzten 3 Monate schon nur noch mit einer 50%-Fräse die Böden vorbereitet. Das Ding hat gute Arbeit geleistet 🙂 Unsere Materialien sind mittlerweile schrottreif – haben dafür aber auch jede Menge Action für die Artenvielfalt geschaffen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Könnte sein, dass ein großes Ding in Bezug auf eine (finanzielle) Ermöglichung von direkt-praktischen Maßnahmen (Biotopgestaltungen) in Bezug auf Artensterben und Klimaerwärmung auf uns zukommt. Gesichert dann wieder: Mit vielen vielen Freiwilligen, Schulen, Vereinen, Initiativen, Firmen etc… Einige Spatzen pfeiffen es ja scheinbar schon von den Dächern…(bitte nicht zu früh pfeiffen) Irgendwie muss es ja weitergehen…
Den Zustand der Welt (im Flora- und Faunabereich) können wir selbst gestalten – wenn wir uns denn gemeinsam dazu entschließen. Stillstand bedeutet Rückschritt. Und aktives Handeln ist eine bewusste Entscheidung (genauso wie Inaktivität)…
Für die Blühwiesenmahd ist es noch etwas zu früh. Erst in etwa 4 Wochen geht es los, dann haben viele Wildblumen genügend Samen verloren und die erste 50%-Mahd kann beginnen (es ist wichtig nie 100% einer Blühwiese zu mähen, ansonsten bricht dort für viele Insekten und Wildtiere eine Hungersnot aus).
Aktuell werden dennoch etliche Ziegen und Schafe von unterschiedlichen Wiesen in unseren Garten und auf eine Nebenfläche gebracht. Die Schur der Schafe steht an, sonst fallen die im Sommer ob der Hitze tot um. Der Garten ist eigentlich Schweinchen-Gebiet. Die mögen es nicht sonderlich, wenn jemand anderes hier den Ton angibt. Aktuell sind es aber die Schafe Brutus, Fussel und Molly und die Schweinchen ziehen sich eingeschnappt etwas zurück. Etliche der Rüsselnasen sind schon urmelalt, man sieht es ihnen mittlerweile an.
Wie nicht anders zu erwarten ist der Garten hier ein absoluter Wildgarten. Lediglich an den Obstbäumen und Teichen finden ab und ab Korrekturarbeiten statt. Führt dazu, dass hier ein Dschungel entsteht, der jetzt durch Schafe und Ziegen etwas ausgelichtet wird 🙂
Und morgen ist Saisonende für die Blühwiesenanlage. Dann wird Wildblumenwiese Nummer 253 angelegt 🙂
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Durch wen, wie, was herangezüchtet, diese schreckliche wissenschaftsferne, angstbasierende Rotte der AFD? Sollen sich die jeweiligen MeinungsführerInnen doch darüber die „Köpfe heiss reden“ – nur bitte zu lange! Denn die Entwicklung ist schrecklich und fürchterlich! Egal ob Meinungsverschiedenheiten zu Sozialpolitik, Klimaerwärmung und so weiter. Die AFD ist der Sargnagel der Demokratie! Sie gehört entschieden bekämpft, unmissverständlich! Die AFD ist wohlstandszersetzend, sie ist wissenschaftsfern und hat „Null“ (in Zahlen: 0) Antworten auf die Fragen der Klimaerwärmung oder des Artensterbens…Sie hat überhaupt keine Antworten! Sie gehört ausgegrenzt und entschieden, durch demokratiefördernde Maßnahmen, bekämpft. Und, im Einzelspektrum, durch laute Stimmen und eine entschlossene Gegenwehr, friedlich und bestimmt, angegangen!
Nach längerer Zeit mal wieder ein echter Rödeltag heute, hat Spaß gemacht 🙂 ☺️ Und: CO2 wird einfach aufgefressen!
Es ist die Zeit, in der viele Blühwiesen herrlich funkeln. Und auch die Zeit, in der unsere Tiere Extra-Portionen Wasser erhalten.
Schön zu sehen auch: Viele viele klimaerwärmungsresistente Eichenarten haben die Stratifikation (Abbau von Keimhemmern) gut überstanden. Die Korkeiche ist ganz ganz weit vorne, Portugiesische Eiche, Ungarische Eiche, Steineiche, Flaumeiche. Die Zerreiche und die Pyrenäeneiche wollten irgendwie (bislang) nicht, auch die Laurel-Eiche braucht wohl noch…
Heute mit der Vorbereitung der nächsten Stratifizierungsphase begonnen und ordentlich Wurmhumus vorbereitet. 1000 Kompostwürmer zermahlen nun Pappe (Zellulose), Kaffeeprütt von IKEA Osnabrück und sehrt gut abgelagerten Tiermist. Genau dieses Substrat soll der nächsten Wachstumsgeneration beim Keimen helfen.
Mit etwa 2 Jahren Verzögerung ist es nun auch endlich gelungen die gewünschte Wildblumenvielfalt am Aussenstreifen der Schafbeweidung Heroldweg, mitten im Siedlungsgebiet von Westerhausen, zu realisieren. Aktuell blühen Mohn- und Kornblumen und der Ackersenf. Herrlich!!
Jede Menge Fundpilze (Zunderschwamm) heute zu einem Doppelextrakt verarbeitet. Heissauszug (ca. 30 Minuten kochen, 60 Minuten köcheln) und Kaltauszug (Alkoholtinktur). Gemäß Fachliteratur: Immunsystemstimmulierend und krebshemmend (auch vorbeugend)….und und und…Ich hab Extrakte davon in meiner „Halb-Burnout-Zeit“ getrunken. War irgendwie ganz gut find ich. Es gibt Hunderte von medizinischen Untersuchungen zu diesem Pilz. Zusätzlich aus dem Zeug heute ein Pilzpulver gemacht…Ausgekocht, gedörrt, zermahlen… Macht total Spaß so etwas selber vorzubereiten und Tinkturen davon einzulagern (3 Einheiten Tee, 1 Einheit Alkohol-Kaltauszug). Kann nicht schaden, sowas in die allgemeinen Ernährungsgewohnheiten zu integrieren.
Dann jede Menge Tonnen für Tierfutter endlich aufgestellt (damit es keine anonyme Beschwerden gibt). Und, wie üblich, alle 2 Wochen, jede Menge Müll zur Kippe gebracht (damit es keine anonyme Beschwerden gibt). Jede Menge Tierfutter gekauft und fein säuberlich in Tonnen gefüllt (damit es keine anonyme Beschwerden gibt).
Planen über Hunderte von Heubunden gezogen, im Insekten-Gemüse-Garten gewässert. Der Blühstreifen dort hat sich prima entwickelt. Ackersenf und Phacelia blüht aktuell. Es tummeln sich dort Tausende von Insekten. Und nebenbei: Bestäuben sie Bohnen, Tomaten, Zucchini, Gurken und bald auch Kartoffeln 🙂 Zwischen den Gemüsepflanzen wachsen große Streifen von Tagetes und Ringelblumen, die dafür sorgen, dass die Fruchtkörper im Boden auch verzehrbar bleiben.
Die kleine Ente „Edda“ brütet immer noch am Gnadenhof. Sie ist eine Wildente, ihr Mann Eddy findets auch prima bei uns.
Es ist hyperwarm. Also kriegen alle Tiere mehr Wasser. Etliche Warzenenten nutzen zuweilen auch die Tränken der Ziegen und Schafe. Und wir haben unser erstes „Wasserhuhn“ (hab ich noch nicht gesehen zuvor). „Tusnelda“: Sie watschelt durch den Entenpool und macht eine Art Kneipp-Kur.
Zudem zwei Ecken im Garten mit dem Parasol-Pilz geimpft. Gilt auch kulinarisch als „vegetarisches Schnitzel“, nur dass kein Tier dafür sterben muss. Und jede Menge B-Vitamine sind drin (da hab ich kein Mitleid, die werden aufgefuttert, selbst Schuld, sag ich auch ganz offen!)…. Baut jede Menge CO2 ab. Das CO2 wird dann auch einfach aufgefressen ;-). Gottverdammtes CO2! Rein in die Speiseröhre mit Dir, verdammt!
Na also, endlich mal wieder ein Video mit guten Aufrufzahlen. ☺️ Mediale Akzeptanz ist das „A und O“ für einen kleinen Gnadenhof. Zum Einen geht es darum, Nachahmer anzuregen, zum Anderen natürlich auch um Spendeneinnahmen.
Pilzzucht ist ein spannendes Thema. ☺️ Pile binden Unmengen an CO2 und können sehr hilfreich gegen die Klimaerwärmung sein, sie sind lecker, heilsam (gegen Krebs, Burnout, nervliche Erschöpfungen und und und) und etliche Pilze beinhalten sogar Unmengen an Vitamin B-Komplexen. Sie sind somit ein hervorragender Fleischersatz. Zudem: Sie können eine schöne Nebeneinnahme darstellen denn Pilz-Produkte sind „schweineteuer“. Bei manchen Pilzen glaubt man garnicht, was man für 100 gramm an Einnahmen generieren kann. Hier im Garten etliche Strohballen mit Pilzbrut geimpft. Limonenseitling, Austernseitling, Kräuterseitling, Braunkappe, Schopftintling…Das wird eine gute Ernte. Wenn man es schlau anstellt, dann kann man nahezu das ganze Jahr Pilze ernten.
Während die meisten Schweinchen auf unserem Gnadenhof Wasser nicht so recht mögen, so gibt es doch eines (es heisst „Schnitzel“) das bei warmen Temperatur garnicht genug davon bekommen kann.
Manchmal rennt es sogar springend und hopsend auf den Wasserstrahl zu 🙂
Doch seht selbst…
Sommer ist herrlich – finden auch unsere Meerschweinchen Im Aussengehege gibt es Gras so viel wie sie wollen, immer frisches Wasser, Möhren und Paprika. Und in der Sonne können sie liegen 🙂
Hufpflege und Ferienlager am Standort Kreimerhof 😊 Und: Begehung für eine (eventuelle) Trüffel-Klimaschutz-Artenvielfaltsfläche (ein hyperinteressantes Thema) 🙃
Danke an unseren Hufschmied Nino Escher (https://www.hufbeschlag-ninoescher.de/), der sich heute um die Hufkürzung am Standort Kreimerhof gekümmert hat. Große Freude dort – und viel Ruhe. Der Standort mit zwei Ponys, 3 Ziegen und etlichen Hühnern ist ein Ort der Ruhe und des Friedens. Herrlich, wie entspannt die Ziegen dort in der Sonne liegen.
Danke zudem an Tassilo von http://www.teutotrueffel.de/. Eine mögliche Trüffel-Klimaschutz-Artenvielfalts-Fläche an der Gelben Riede/Lerchenweg heute besucht und Bodenanalysen durchgeführt. Das Areal war einst artenarmes Grünland. Auf Teilflächen wachsen mittlerweile eine kleine Streuobstwiese, 2 große Vogelschutzhecken (haben sich prächtig entwickelt), ein Blühstreifen, eine Trockensteinmauer steht dort und ein großes Feuchtbiotop. Definitiv wird hier im Herbst noch eine weitere Vogelschutzhecke angelegt.
Jetzt fehlt noch ein Trüffelbereich (im Rahmen eines Hecken-Agroforst-Sektors). Für den Klimaschutz ist die Mycelbildung (Mykorrhiza-Bildung) der Trüffel mit den heimischen Laubbaumarten sehr interessant. Der Pilz enthält von den Bäumen Zucker – und liefert diesen Wasser und Nährstoffe. Für die Bäume ist das ein wirksamer Standortvorteil gegen 1,5 Grad (Plus). Agroforst ist mittlerweile ein ganz großes Thema in Niedersachsern und eine echte Chance gegen Bodenerosion und für eine hohe Artenvielfalt.
Die Bodenproben ergaben ein leicht saures Milieu. Hier wird dann etwas nachgekalkt werden müssen. Kein Problem. Sehr interessant ist der Salzsäure-Trick (auf einem Bereich der dortigen Trockensteinmauer ausprobiert, siehe Foto). Salzsäure und Kalk reagieren sofort und es bilden sich „Blubberblasen“.
Trüffel sind im Landkreis OS im Teutoburger Wald und im Wiehengebirge an jeder Ecke zu finden – dürfen aber nicht entnommen werden. Sie sind weitaus häufiger hier als z.B. Steinpilze. Grundsätzlich sind Trüffel auch eine immense Wertanlage. Es gibt Areale hier im Landkreis OS, die, hochgerechnet auf einen Hektar, ca. 600 Kg Burgundertrüffel pro Jahr produzieren (können). Bei Preisen von bis zu 1200 Euro/kg durchaus interessant. Allerdings geht es hier – in diesem Projekt – nicht ums Geld verdienen (die Trüffel sollen verschenkt werden). Es geht darum, eine sinnvolle Symbiose von Klima- und Artenschutz hervorzuheben und zu zeigen, dass solche Mühen auch etwas kulinarisch Hochwertiges schaffen können. Zudem geht es um Klimaresilienz – die wir mit allen Mitteln erreichen müssen (wenn wir schon den Klimaschutz völlig verschlafen haben).
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
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