Der im letzten Jahr (Oktober 2023) gemeinsam mit IKEA und per se e.V. angelegte Miyawaki-Wald in Melle ist in Teilen schon unglaubliche 4 Meter groß. Bedeutet: Er wächst schneller als Bambus.
Schaut Euch gerne die Bilder an (dazu einige Aufnahmen rund um den Tiny forest, man sieht sehr schön, was in wenigen Jahren Arbeit möglich ist). Hier wird sich die Klimaerwärmung nahezu die Zähne ausbeissen.
Zudem: Das IKEA-Video wurde upgedatet. Im Abspann sieht man jetzt auch Bilder des IST-Zustandes:
Mahddurchführungen sind das „A und O“, damit es weiter blüht. Aktuell haben wir leider nur eine kleine Motorsense, damit kommt man nicht weit. Ein neuer Antrag für einen neuen Balkenmäher ist in Vorbereitung. Und zum Glück haben wir ja noch unser „Spezialteam“. Zunächst 3 Ziegen (weitere werden folgen) beweiden aktuell eine Fläche in Melle (am „Schürenort“). Dort tummeln sich etliche Exemplare des Landkärtchens. Damit das so bleibt, muss die Wiese jedoch gekürzt werden, damit dann auch wieder Wildblumen mehr zur Geltung kommen. Möglichst so, dass nicht gleichzeitig alles abgemäht wird. Die Ziegen sind dafür sehr gut geeignet.
Damit sie es bei Regen auch trocken haben steht dort ein gemütlich gepolsteter Unterstand.
Und: Auf der Fläche blüht eine große Population „Bachminze“. Riecht großartig!
Alter Schwede, was für eine Höllenbehandlung! Vom Landkreis Osnabrück haben wir die Auflage bekommen für eine Monitoring-Untersuchung zur Aujeszkyschen Krankheit/Schweinepest Blutproben abzugeben. Das gehört natürlich auch für einen Gnadenhof dazu und das akzeptieren wir.
Mittlerweile leben hier nur noch 5 urmelalte Schweine-Omis (Minischweine, Vietnamesische Hängebauchschweine). Einige davon erleben hier vermutlich ihren letzten Sommer. Zum Glück hatten wir eine sehr gute und erfahrene Tieräztin an der Seite (Frau Böhne aus Melle), die das alles gut geregelt hat. Die Tiere wurden sediert und anschließend Blut abgenommen (mit einer riesigen Nadel). Dank der Sedierung konnten auch die Klauen geschnitten werden.
Trotz allem: Die Schweineomis waren „not amused“. Die Fixierung sieht so aus, dass eine Stahlschlinge durch den Mund geführt wird und die Tiere damit am Rüssel fixiert werden (siehe Bild). Puhhh..was für ein Akt für alle Beteiligten. Da braucht man extrem gute Nerven! Ist aber gut ausgegangen. Am Abend haben alle Schweinchen (ausnahmsweise) ein extragroßes Marmeladenbrot bekommen. Die nächsten Wochen werden wir erstmal wieder Vertrauen aufbauen müssen. Durch Leckerlies und viel viel Bürstenkraulen wird das aber funktionieren. 🙂
In Melle/Neuenkirchen heute auf einer Fläche gearbeitet, die der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr gehört. Die Wiese hat sich unterschiedlich entwickelt. In einigen Bereichen blüht kaum etwas, in anderen Bereichen jedoch haben sich Gesellschaften der Königskerze, der wilden Malve, der Wegwarte, Hornklee, Johanniskraut, wilde Möhre und Natternkopf etabliert.
Auch das Eisenkraut ist noch da (total gefreut) und hat seine Population sogar noch etwas erweitert. Es wurde letztes Jahr hier entdeckt, siehe:
Naja, unser Maschinenpark pfeifft leider aus dem letzten Loch. Ein klappriger Caddy bringt zumindest noch eine Motorsense zum Ziel. Unsere Fräse und den Balkenmäher haben wir leider nicht mehr. Schrottplatz. Trotzdem wird weitergemacht so gut es geht. Heute viele Lichtschnitte durchgeführt, rund um die Populationen für Platz gesorgt, damit sich die Wildblumen etwas entfalten können.
Und noch etwas Schönes: Letztes Jahr wurden von der Fläche kleine Pflanzen umgesiedelt, die sonst der Mahd zum Opfer gefallen wären. Insbesondere die Wildrosen haben sich in Töpfen gut gemacht, ebenso Eichen, eine Birke und zwei Walnussbäume 🙂 Diese wachsen und gedeihen nun in Töpfen und werden in einigen Jahren ausgewildert.
An dem schönen Spätsommerwochenende mit den Herbstvorbereitungen begonnen. Die Unterstände werden aktuell ausgebessert und stabilisiert, damit die Tiere (inklusive Schafe) auch bei Sturm und Wind einen soliden Schutz haben.
Die Sommertage werden von den Tieren dankend angenommen, sie genießen die Wärme und das Licht. Die Trockensteinmauern strahlen bis spät in die Nacht hinein Wärme aus. Und die ersten Birnen des „Stuttgarter Geishirten“ sind reif. Ein echter Genuss.
Weiter ging es heute in Ostercappeln/Venne. Auf der Mühleninsel an der Straße „Im Diebusch“ einige Korrekturschnitte an der Blühwiese gemacht. Naja, viel ist nicht mehr übrig, von den beiden Wildblumenflächen, obwohl diese in den letzten Jahren regelmässig gemäht und ausgemagert wurden. Das ist leider eine sehr häufige Entwicklung an gewässernahen Arealen. Die Böden dort sind sehr nährstoffreich, sodass auf Dauer Gräser die Wildpflanzen überwuchern. Naja, etwas Johanniskraut, Wegwarten, Hornklee, Malven etc. sind nach 3,5 Jahren noch vorhanden.
Unser „schweres Gerät“ ist mittlerweile auf dem Schrottplatz. Der Zahn der Zeit. Somit musste also eine kleine Motorsense ran. Für eine Komplettmahd leider nicht so gut geeignet, für Licht- und Schröpfschnitte aber allemal. Und schön zu sehen: Die kleine Aufforstungsfläche (vor 3 Jahren angelegt), macht sich mittlerweile recht gut. Nach anfänglichem „Zögerwachstum“ sind einige Setzlinge nun knapp 2 Meter hoch. Das Leben an den Trockensteinmauern ist herrlich (Südeuropa-Flair an der Südseite, Skandinavien-Atmosphäre mit vielen Moosen an der Nordseite). Viele Schmetterlinge nutzen die Mauer zum Sonnen, diverse Schneckenarten nutzen die Mineralien zum Aufbau ihres Gehäuses. Sehr schön ist auch die damals angelegte Streuobstwiese in ihrer Entwicklung. Hier sind etliche Uralt-Obstsorten angewachsen. Die Birnensorte „Stuttgarter Geishirtle“ z.B. Von dieser Art gibt es im Bundesgebiet nur noch etwa 100 Altbäume (geschätzt). Der Baum hier ist mittlerweile 4 Meter hoch. Die Sorte wurde angeblich um 1750 bei Stuttgart von einem Ziegenhirten aufgefunden. Die Sorte gilt als guter Pollenspender. Das Geishirtle reift als frühe Sommerbirne bereits Ende August und ist danach noch etwa acht Tage haltbar, auch reifen nicht alle Birnen gleichzeitig, so dass über einen längeren Zeitraum geerntet werden kann. Durch ihre gute Eignung für Konservierung und vor allem für das Dörren wird die kurze Nutzbarkeit ausgeglichen.
Das Obst was auf dieser Wiese wächst ist eine Besonderheit, ein Geschmackserlebnis, wie man es nicht kaufen kann, denn in Supermärkten sind diese Früchte nicht zu erwerben. Jedes Jahr wächst hier etwas mehr heran. Im Frühjahr werden die Bäume wieder geschnitten, damit sie sich auch gut entwickeln können.
Endlich viel viel viel Zeit. Das gibt die Gelegenheit die Biotope zu besuchen, die aktuell nicht von unseren Schafen und Ziegen beweidet werden. In Melle (an der Gelben Riede) heute bei einem wirklichen Glücks-Biotop gewesen. Eine kleine Streuobstwiese kombiniert mit 3 Vogelschutzhecken, einem Feuchtbiotop, vielen Wildblumen und einer Trockensteinmauer.
Ein echter Genuss. Im letzten Jahr mussten noch kiloweise Algen aus dem Teich gesiebt werden, ansonsten wäre dieser wohl „gekippt“. Dieses Jahr nun jedoch hat sich ein Zustand entwickelt, bei dem Nährstoffeintrag und Sauerstoffbedarf scheinbar der Nährstoffaufnahme und Sauerstoffzufuhr durch die Pflanzen gleich ist. Hier brauchen dieses Jahr keine Algen entfernt werden (diese Erfahrung wird hier bei den meisten Teichen gemacht: EIn Jahr lang muss korrigiert werden, dann hält es sich von allein). Es wimmelt von Libellen, Wasserläufern und -schnecken sowie Teichfröschen. Große Bestände des herzförmigen Hechtkrautes und der Bachminze (!!), Blutweiderich sowie Rohrkolben haben sich entwickelt. Nach der Ansiedlung der Wasserpflanzen (Starthilfe) weiß man nie, was sich durchsetzt. Etwa 15 gepflanzte Arten haben hier offenbar dauerhaft einen Pflatz gefunden. Selten so etwas Schönes gesehen. Insekten und Vögel (insbesondere Schwalben) tummeln sich überall. Etwa 15 riesige Hornissen machten sich über die Williamsbirnen her. Die Ortenauer Zwetschken ( eine „realtiv“ alte Obstsorte) hängen voller Früchte, auch hier tummeln sich viele Lebewesen, die hier „zu Abend essen“. Eine riesige Wespenspinne hat einen Schmetterling gefangen. Gemeiner Schneeball und Faulbaum hängen voll mit Beeren. Zwei der geschaffenen Kleinhecken sind bereits so dicht, dass sie einem Dschungel gleichen. Die Vögel freuen sich. Die dritte Vogelhecke braucht noch etwas. Ansonsten: Wilde Malven, Rote Lichtnelken, Johanniskraut, Hornklee und und und.
Im letzten Dezember wurde hier nebenan eine Trüffelfläche geschaffen, dann kam der große Regen. Naja, dennoch: Immerhin 8 Eichen und Haselnussbäume haben es geschafft und sind angewachsen. Im Herbst wird hier nachgepflanzt. Da sich das „El Nino“-Phänomen abschwächt wird es (mutmaßlich ?) die nächsten Jahre hier etwas weniger regnen. Da haben die Setzlinge Zeit, anzuwachsen.
Dieses Biotop gehört definitv zu den Flächen die Mut machen und zeigen, was man alles durch einige wenige Arbeitseinsätze erreichen kann. Insgesamt waren es glaube ich seit 2021 insgesamt 4 Gemeinschaftseinsätze (z.B. auch mit Melle for Future) mit insgesamt ca. 100 Personen (also etwa 200 Stunden Einsatz). Hat sich gelohnt 🙂 Viele kleine und große Tiere (und Pflanzen) sagen: „Danke :-)“
Jede Menge Tiere wurden zuletzt umgesiedelt. Zwei weitere Schafe helfen an der Oldendorfer Straße, damit eine Wildblumenwiese abgeweidet wird. Und vom Kreimerhof-Standort wurden ein verbliebener Hahn und ein Huhn umgesiedelt. Geflügel wird dort somit nicht mehr gehalten.
Der kleine Hahn „Hans-Jürgen“ (ein winziger Blumenhahn) hat sich gefreut auf eine Fläche mit mehr Betrieb zu kommen. Es ist wunderbar morgens vor der Arbeit die Tiere zu versorgen. Sie flitzen fröhlich umher, klettern auf die Steinhaufen und genießen den Sommer. Und die Augenkrankheit von Ziege „Karamba“ ist verheilt. Er kann wieder ungetrübt sehen. 🙂
Wenn mal etwas Zeit ist, dann wird abends einem schönen Hobby nachgegangen, und aus Saatgut angezogene Setzlinge werden umgetopft. Viele viele Baumkeimlinge haben es geschafft. Ganz viele Eichenarten (darunter auch heimische wie z.B. Quercus petraea, die Traubeneiche) aber auch etliche Arten aus globalen „Heiß-Zonen“. Klimaerwärmungsresistente Baumarten werden uns auch hier, auch wenn sie jetzt noch fremd sind, noch große Dienste erweisen. Heute z.B. eine klassische „Geheimwaffe“ umgetopft. Castanea sativa, die Esskastanie. Sie kommt mit großer Hitze und Trockenheit aus und hat es sich mittlerweile auch schon in Süd-Deutschland bequem gemacht.
Viele Pflanzenarten werden mit Schafwolle geschützt. Diese speichert sehr lange Feuchtigkeit. Auch Ton-Kugeln und Vermiculite (ein Schichtsilikat, dient der Auflockerung des Bodens und der Speicherung von Feuchtigkeit) kommen zum Einsatz.
Es ging sehr sehr gut voran in den letzten acht Monaten. Offen gesagt: Die Arbeit im Hintergrund war horrend, zuweilen brutal, nicht selten fielen wir am späten Abend völlig gerädert, ausgelaugt, platt und ko ins Bett. Es kann jedoch nun als nahezu gesichert gelten, dass wir ab 2025 weitgehend unabhängig von Spenden sein werden. Das ist ein Riesenriesenriesenschritt, der Arbeiten ganz maßgeblich erleichtern wird. Uff!!! Und es ist ein Segen, dass Arbeiten (mit den Tieren / an den aktuellen Biotopen/ Neuanlagen von Biotopen) nun bald unabhängig von Kriegen, Inflation, monetärer Unterstützung (Spenden) stattfinden können werden.
Es ist vielleicht aufgefallen: Es dringen nicht mehr ganz so viele Informationen von hier „nach aussen“. Offen gesagt: Das ist so gewollt (naja, eine aus der Not heraus geborene Notwendigkeit). Eine Änderung der Strategie. Es klingt vielleicht ein wenig absurd, jedoch: Es wird mittlerweile dezidiert darauf geachtet, dass viele Informationen/Aktivitäten/Vorhaben weniger an der Oberfläche als vielmehr im Hintergrund/Verborgenen stattfinden. Der Natur ist das egal (hauptsache, die Aktivitäten finden statt). Für die Menschen hinter den Aktivitäten ist das nicht egal, denn niemand hat Lust sich ständig mit Steinen im Weg, Hindernissen, Vollidioten etc. zu beschäftigen. Das Schöne ist: Seitdem die Arbeit vermehrt im Verborgenen stattfindet sind ein Großteil der Steine im Weg / Vollidioten („ihr müsste aber dies und das…“…“könntest Du nicht vielleicht, wir sind übervoll mit Arbeit….?“, „iiiichhhh??? Ne also ichhh???? Ich dachte Ihhhrrr?“) wie von Zauberhand verschwunden.
Keine Sorge: Öffentliche Aktionen wird es natürlich trotzdem noch geben. Wir werden einen Mix finden aber leider eben intensiv darauf achten, welche Infos „nach draussen“ kommen dürfen.
Es wurde hier einmal überlegt, welche Hindernisse für die alltägliche Arbeit eigentlich am Beschwerlichsten sind/waren:
Mit weitem Abstand auf Platz 1: Positionierungen/Aktivitäten/Maßnahmen etc. von LokalpolitikerInnen/Offiziellen, die sich ganz konkret auf stattfindende/geplante Schritte beziehen. Häufig sind es sogar LokalpolitikerInnen/“Offizielle“, die „Kraft ihrer Parteizugehörigkeit“ eigentlich eher als förderlich für Umwelt-,Klima- und Naturschutz einzustufen sein müssten (so glaubt man). In der Praxis ist das leider häufig anders. Es hilft dann sehr, Informationen vorzuenthalten bzw. Maßnahmen autonom zu gestalten, das ersparrt viel Zusatzarbeit. Es hilft zugleich dann in sehr hohem Maße: Arbeiten „im Verborgenen“, abseits der Öffentlichkeit durchzuführen, das löst die Problematik sehr schnell in Luft auf (nach dem Motto: Wo niemand etwas mitbekommt, da mischt sich auch niemand (von aussen) ein).
Das große Manko dabei: Eigentlich ist die Arbeit „im Verborgenen“ ja komplett bescheuert, denn man will ja öffentlich Leute motivieren, miteinbeziehen, aktivieren, überzeugen…
Natürlich soll auch betont werden: Es gibt selbstverständlich auch (etliche) LokalpolitikerInnen/Offizielle, mit denen Kooperationen und Gestaltungen ganz hervorragend funktionieren. Es gibt davon sogar eine nicht unbeträchtlich hohe Menge. Das widerum ist sehr gut! Nach einigen Jahren Übung merkt man schnell, wo (gemeinsame) Handlungen in „Türöffnungen“ bzw. „Türblockaden“ münden können.
Platz 2: Langsamkeit. Langsamkeit in Entscheidungen, Umsetzungen, Planungen ist ein riesiges (überbordenes !!) Hemmnis. Es führt dazu, dass Energien langsam entrinnen, der (temporär-akuten) Wichtigkeit globaler bzw. lokaler Herausforderungen nicht die entsprechende Wahrnehmung/Handlungsbereitschaft/Priorisierung zuteil wird. Langsamkeit ist (nicht selten) der Tod geplanter und stattfindender Maßnahmen. Langsamkeit führt zu Müdigkeit, dann zum Einschlafen und dann zum Umkippen (mit der Nase voraus nach vorne).
Platz 3: Zögerlichkeit. „Ich weiß nicht ob man das darf? Also das muss erst intensiv abgeklärt werden…“
Ich weiß auch nicht ob man das darf, aber es interessiert mich auch nicht. Denn wieso soll das wichtig sein, wenn doch offensichtlich und schnell ein Nutzen für die Natur, Umwelt, das Klima entsteht?
Platz 4: Gier, Anspruchsdenken und Geiz (in den unterschiedlichsten Facetten, man glaubt garnicht, was man da so alles erlebt) „Eure Arbeit ist ja wirklich toll! Und ehrenamtlich, super! Da sollten sich mal andere Leute ein Beispiel dran nehmen!“ (und im Hinterkopf: Wie kann ich unser Produkt da am Besten hineinbringen? Wie kann ich den finanziell höchsten Nutzen aus deren Engagement herausschlagen? Kann ich vielleicht sogar (als Beispiel) eine hohe Pacht für meine Fläche in Rechnung stellen? Ach, das ist ja toll…deren Projekt wird dafür sorgen, dass ich einen hohen (finanziellen) Mehrwert habe! Spitze!)
Platz 5: (In Teilen: Sehr bürokratische) Förderungslandschaft. Sehr aufwändige Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten. Mangelhafte (individuelle) Informationsbereitschaft involvierter Gremien.
Dieser Punkt hat intensiv auch etwas mit dem Platz 1 dieser Liste zu tun. Dieses Problem jedoch hat sich bald (siehe einleitenden Text) zum Glück erledigt. Mal ehrlich: Ist doch gaga: Oftmals muss man einen immensen Aufwand betreiben, um eine Förderung zu erhalten, um ehrenamtlich (und unbezahlt) etwas für den Planeten zu leisten. Und: Eigenes Geld muss man dafür auch noch mitbringen. Marktwirtschaftlich gesehen macht man also dreifach Minus. Jene Personen (Platz 1 dieser Liste), die teilweise die Förderungen erschweren bekommen dafür (teilweise) sogar noch Sitzungsgeld. Großartig!
Platz 6: Mangelnde Wertschätzung ob der ehrenamtlichen Arbeit. Kann sehr frustrierend und demotivierend sein. Man braucht meist eine Weile, ehe man sich ob dieser Erfahrungen wieder „berappelt“ hat. Letztlich aber auch ein sehr wichtiger Lerneffekt, und hat auch etwas mit Platz 8 zu tun.
Platz 7: Beschimpfungen, Hass-Emails
Kann nervig sein, wird jedoch (in der Regel direkt) mit einem gut geölten Boumerang zurückgesendet. In der Regel steht es danach (mindestens) 1:1.
Platz 8: Eigene Erwartungshaltungen
Letztlich einfach zu lösen. Erwarte möglichst wenig, und Du wirst erstaunt sein, wie gut es läuft. Handle im Verborgenen und Erwartungen werden völlig bedeutungslos.
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Und (unabhängig von Erwartungshaltungen) liefen in den letzten Monaten viele Dinge wirklich sehr gut. Ein Punkt wurde oben schon angesprochen. Ein weiterer Punkt ist die geplante Gründung einer neuen Rechtsform der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe. Weitere Punkte (zumindest jene, die öffentlich verkündet werden können):
Ab Mitte Juli: Schafschur, diverse Beweidungen unterschiedlicher Biotope, Wildblumenwiese bei Thomas Philipps hat sich etabliert… Viele viele Beiträge dazu auf http://umweltschutz-und-lebenshilfe.de Z.B.:
Demnächst: Biotop-Pflege in Ostercappeln, Melle-Neuenkirchen, Vorbereitung einer Aktion in Ostercappeln etc. etc.
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