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Allgemein
Der nächste „Tiny forest“ ist angelegt – der NDR war auch dabei
Geschrieben:

Großartig war das heute! Tiny forest Nr. 8 im Landkreis Osnabrück (dieses Mal in Ostercappeln) ist geschaffen. Heute als regionale Ortsgruppe von „Citizens forests“ (https://www.citizens-forests.org/) gewirkt. Voller Erfolg war das heute. 🙂

Danke an die ca. 25 Personen, die heute mitgeholfen haben. Danke an die Gemeinde Ostercappeln (z.B. Bürgermeister Erik Ballmeyer und Klimaschutzmanager Frank Bening) für die sehr gute Zusammenarbeit. Danke an „Citizens forests“ (https://www.citizens-forests.org/) für die tolle Unterstützung. Danke an den NDR, der heute einen Beitrag für die Sendung „Bingo! Die Umweltlotterie“ gedreht hat (wird am  23.3. gesendet), danke an den „Venner Grill“ für das tolle Essen (pflanzenbasiert und CO2-arm). Danke an das „Wittlager Kreisblatt“, dass eine Foto-Berichterstattung plant.

Auf 300 m² wurden 1200 Setzlinge gepflanzt, heimische Baum- und Wildgehölzarten. Gedüngt mit den Hinterlassenschaften der Ponys des Gnadenhofs Brödel in Melle. Zudem wurden 10.000 Kompostwürmer gekauft, welche den Dung gut verarbeiten, den Pflanzen sehr schnell zur Verfügung stellen und aus dem Boden einen „Schwammboden“ schaffen. Sehr hilfreich bei Starkregenereignissen.

Toll auch: Von dem Neubaugebiet „Bergfrieden“ in Ostercappeln kamen einige Menschen (mit Kindern), und halfen, dass der Tiny forest in Zukunft für Artenvielfalt und Kühlung sorgen wird.

 

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Vorbereitung für nächsten Tiny forest laufen auf Hochtouren
Geschrieben:

Im Augenblick hab ich Urlaub, der wird sinnvoll genutzt, z.B. für die Vorbereitung des nächsten Pflanzprojektes in Ostercappeln. Samstag, 15.3., ab 10.30 Uhr. Wo? Neubaugebiet Ostercappeln, Haarener Siek (Nähe Straße Bergfrieden). Wer noch spontan mitmachen möchte:

Meldet Euch gerne beim Klimaschutzmanager der Gemeinde Ostercappeln an:

Die Zusammenarbeit läuft prima, so wünscht man sich das als Umweltschützer. 🙂 Heutig Zigtausend Kompostwürmer abgeholt, die sich nun erstmal an abgelagertem Pferdemist und frischem Wasser laben. Auch unsere Ponys haben einen guten Job gemacht. Zum Pflanzort (300 m²) wurden bereits knapp 250 Kg Pferdemist (gut abgelagert) und Kaffeeprütt gebacht. Pro m² sind nach Düngeverordnung 1 kg erlaubt. Zudem jede Menge Strohballen zum Abdecken der Fläche. Das Essen am kommenden Samstag wird auch wieder ein Hochgenuss. Es wird tolle Suppen mit leckerem Brot geben, pflanzenbasiert, und natürlich gute Drinks. Und der NDR wird ein Kamerateam vorbeischicken, für die Sendung „Bingo! Umweltlotterie“.

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Heute ist ein trauriger Tag
Geschrieben:

Unsere Old-Lady-Schafe Molly und Lotta mussten wir heute gehenlassen. Sie konnten sich kaum noch eigenständig bewegen und haben leider kontinuierlich abgebaut.
Schaf Molly konnte nicht mal mehr einen Meter laufen, Lotta mit Glück 2 oder 3, und das offensichtlich nur mit Schmerzen. Somit kam heute leider der schwere Moment des letzten Ganges und eine Tierärztin hat die beiden heute erlöst.
Macht es gut ihr zwei. Ihr wart eine große Bereicherung für den Gnadenhof, habt Ihr Euch schließlich immer rührend um kleinere Schafe gekümmert. Ihr Beiden wart tolle Leittiere, habt geblökt wie Nebelhörner und wenn es stürmte und wehte, dann habt Ihr Euch in den Wind gestellt und
die anderen Tiere geschützt.

Molly kam Ende Oktober 2018 zu uns und war damals schon 8 Jahre alt.

Eine Tieräztin hatte sie damals vor der Schlachtung bewahrt und zu uns gebracht. Nun, mit 15 Jahren, ist sie heute in den Schafhimmel aufgestiegen.

Schaf Lotta kam im Januar 2020 zu uns:

Sie war damals schon sehr alt und hat alle ihre ehemaligen Lebensgefährten weit überlebt.
Mit nunmehr ca. 16 bis 17 Jahren ist sie eine Ur-Ur-Ur-Oma geworden.

Wir werden Euch vermissen. Ihr habt große Spuren hinterlassen.

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Kraftakt am Wochende, Punktlandung!
Geschrieben:

Alter Schwede tun mir die Gräten weh! Bin halt keine 20 mehr…und trotzdem „stolz wie Bolle“. Sämtliche 9 Streuobstwiesen, die wir betreuen, sind zurechtgeschnitten. Junge Junge…Am Samstag in Ostercappeln auf der Mühleninsel die Bäume in Form gebracht, diese sind so groß geworden, dass die Trittleiter kaum ausreicht. Ausserdem – ganz altmodisch – Flyer verteilt. An nahezu alle Haushalte, die in der Nähe des kommenden Tiny forests in Ostercappeln liegen. Der Wunsch ist: Gemeinsam mit Menschen, die ihre Siedlung vor den Auswirkungen der Klimaerwärmung schützen wollen, aktiv zu werden. Am 15. März wird daher (mit lecker Essen) im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes ein neuer Miyawaki-Wald gepflanzt:

Gerne mitmachen und anmelden! 🙂 Tiny forests leisten zudem einen hohen Beitrag für den Naturschutz. Insekten, Kleinsäuger, Vögel etc. haben einen hohen Nutzen davon. Heute am Sonntag die Streuobstwiese am Gnadenhof Brödel in Melle geschnitten. Uff…Kann die Arme kaum noch heben. Abgeäppelt, dies und das in Form gebracht. Hier ist die Hölle los! Störche geben sich die Klinke in die Hand, zeitweilig waren alle 3 Horste besetzt, unsere Kanadagans „Trudi“ (vor 5 Jahren gerettet, damit sie zu Weihnachten nicht im Backofen landet) hat wieder jede Menge Verehrer. Und die Tiere freuen sich sehr über die Sonnenstrahlen.

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Nicht nachlassen gegen Artensterben und Klimaerwärmung
Geschrieben:

Streuobstwiese 6 und 7 sind geschnitten und zurechtgestutzt. Der Frühling kann kommen. 2 Fallobstwiesen fehlen noch, wir liegen aber gut in der Zeit. Ja, und auch wenn die Klimaerwärmung scheinbar niemanden mehr so richtig interessiert (heute hab ich aus Frust und Enttäuschung über die GRÜNEN diese das erste Mal in meiner Geschichte bei einer Bundestagswahl nicht gewählt, denn diese laufen ja auch nur noch dem „mittigen Mainstream“ hinterher. Hab mich für eine mutigere Partei entschieden…): Dann halt heute als „single Person“ gegen die Erderwärmung weitergemacht (so wie viele andere, die trotzdem nicht aufgeben)…. Das politische Weltklima ist eindeutig (Trump & Co., Wahlkampf in Deutschland, Politische Strömungen in Europa etc.), wir können schon in 15 bis 20 Jahren mit 1,8 oder 1,9 Grad rechnen. Es wird dann also so kommen, wie es kommen soll. Die Florenzusammensetzung wird sich dann massiv ändern. Also weiter in der Baumschule gewerkelt. Es macht Sinn auch bei 1,9 Grad einige Arten vorweisen zu können, welche die Umgebung kühlen und mit massiver Hitze und Dürre zurechtkommen.

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Ziege Karamba – Der Wert eines Lebens
Geschrieben:

Karamba lebt schon viele viele Jahre bei uns. Durch seine Moderhinke ist er auch immer wieder Gast bei unserer Tierärztin. Naja, so ist das eben. Viele viele Stunden und sehr viel Geld haben die Behandlungen „gekostet“. So ist das halt, viel wichtiger ist, dass es ihm gut geht. Der kleine Kerl hat heute wieder vor Angst gezittert als es zur Behandlung ging. Und der little Keks ist mittlerweile zu einem Familienmitglied geworden. Um uns herum wird die Welt immer verrückter, manchmal erzeugt das Angst und Sorgen. Aber wenn man mal so überlegt, welche Ängste und Sorgen Tiere bei schweren Krankheiten (vermutlich) haben (können), dann wird das sehr relativ. Der kleine Kumpel hat heute wieder Spritzen bekommen (das erste Mal seit Oktober) und wird spätestens in 2 Tagen wieder normal laufen und springen können. Offen gesagt: Es ist ein schönes Gefühl dafür zu sorgen, dass andere Lebewesen besser durchs Leben kommen. Und Karamba hat sich gefreut nach der Behandlung zu seinem Kollegen „Neptun“ in die Vorbeugestation zu kommen.

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Streuobstwiese Nummer 5 ist bereit für das neue Jahr
Geschrieben:

5 von 9 sind nun geschnitten. Ganz wichtig ist der jährliche Schnitt, damit sich die Obstbäume so entwickeln, dass sie auch 80, 90, 100 Jahre Obst tragen können. Für die Artenvielfalt ist das ganz elementar. Am Sonntag noch leicht grippelädiert die Bäume in Form gebracht. So gut! Einige sind schon knapp 6 Meter hoch…War bitterkalt, danach gabs heissen Kakao und ne warme Bettdecke. Auf diesem Areal übrigens hat sich letztes Jahr tatsächlich ein Steinkauz niedergelassen, da macht die Arbeit doppelt Sinn.

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Februar ist Saisonbeginn: Streuobstwiesenpflege
Geschrieben:

Endlich geht es wieder los. Heute: Streuobstwiesenpflege. Damit Obstbäume (bis zu 100 Jahre) Obst tragen können müssen sie regelmässig geschnitten werden. Insbesondere in den ersten Jahren ist das „in Form bringen“ ganz entscheidend. Leitäste müssen sich bilden, Äste sollen sich nicht kreutzen und möglichst auch nicht nach innen wachsen. Heute früh aufgestanden, herrlich frische Winterluft genossen und auf 2 Streuobstwiesen „Klarschiff“ gemacht.