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Langweilig wird es nie
Geschrieben:

Heute eine Blühwiese neu angelegt. Die Fläche gehört der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. In den letzten Jahren hat sich die Wildblumenwiese dort „so lala“ entwickelt. Kein Flop, aber auch kein „Supererfolg“. Ein beauftragter Landwirt (Familie Heemann) hat das Areal nun gepflügt und gefräst. Hat gute Arbeit geleistet! Besser geht es nicht. Heute etliche Kilogramm Regiosaatgut (von Rieger Hofmann) dort ausgesät und angewalzt.

Herrlich war das. Mein Ziel ist es 18 Kilogramm an Gewicht zu verlieren (8 kg hab ich schon geschafft), wenn man so in der Sonne Bahn um Bahn mit einer schweren Handwalze vor sich hintrabt, dann purzeln die Pfunde automatisch 🙂

Ja, und endlich wieder sind Wildenten-Küken auf unserem Gnadenhof geschlüpft. 7 Stück sind es. Frühling bedeutet Leben. Wenn es den Insekten gut geht, dann geht es anderen Tieren auch gut. Und in unserem insektenfreundlichen Gemeinschaftsgarten in Bissendorf hat sich die Streuobstwiese gut entwickelt und auch der kleine Meisenkasten ist besiedelt. In Kürze wird nach Wasser gebohrt: Ein Brunnen wird dort angelegt.

Und mit Ausbrecherkönigin „Stina“ bei unserer Tierärztin gewesen. Jetzt sind endlich alle Schafe und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit geimpft, die fürchterliche Qualen verursachen kann. Stina war zuletzt vor den Impfungen immer wieder getürmt. Naja, man kann es ihr nachsehen. Einst lebte sie in einem Zoo mit Streichelzoo in xxxYYY. Aufgrund ihrer sich nach vorne entwickelnden Hörner war sie dort eigentlich als Tigerfutter vorgesehen. Ein Tierpfleger brachte sie vor einigen Jahren in einer Nacht- und Nebelaktion heimlich zu uns. Sie dankt es trefflich und ist ein echter (chaotischer) Sonnenschein. Zugegeben: Machmal wäre etwas mehr Langeweile auch nicht schlecht 😉

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Ein Ort voller Leben
Geschrieben:

Auf unserem Gnadenhof ist wieder ordentlich was los. Die Nistkästen sind, dank vieler Insekten in der Umgebung, sehr gut belegt. Eine kleine Wildente hat sich das Heulager ausgesucht, um ihre Küken auszubrüten und auch Kanadagans Trudi (lebt seit 6 Jahren bei uns) brütet wieder. Sie wurde damals als 2Weihnachtsgans“ freigekauft und ist hier geblieben. Sie hat diesen Frühling auch wieder einen Ehepartner (Gunna), der aufpasst, dass man sich dem Gelege nicht zu sehr nähert. Und damit es auch auf weiteren Flächen wieder „vor Leben nur so kracht“ wurden nochmal einige Kilogramm Blühwiesensaatgut gekauft. Ausgesät wird in den nächsten Wochen.

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Tierarztmarathon
Geschrieben:

Einen Gnadenhof zu betreiben bedeutet periodisch auch immer wieder viele Termine bei Tierärzten. Zum Schutz gegen die Blauzungenkrankheit wurden heute die Ziegen „Neptun“ und „Mambo“ geimpft (vor dem letzten Impftermin waren sie getürmt, haben wohl Angst vor Spritzen ;-)). Die kleine Mambo hat zudem ihre jährliche Depotspitze mit Eisen und Selen erhalten. Sie kann diese Mineralstoffe nicht über Nahrung aufnehmen, sodass eine Spitze alternativlos ist.

Wenn dieser Vorrat im Körper zur Neige geht, dann verliert sie ihr Fell und bekommt einen schlimmen Ausschlag, in einer Woche jedoch ist dieser verschwunden. Der Körper wird sich jetzt wieder erholen.

Mambo ist ein Sonnenschein auf dem Gnadenhof, die kleinste und gleichzeitig die lauteste und frechste Ziege 🙂

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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
Geschrieben:

Der Gnadenhof wird heute 9 Jahre alt, wir freuen uns 🙂

Im Augenblick wird immer noch Gans „Gwendolina“ intensiv gepflegt. Letzte Woche ging es mit Ihr zu einem absoluten Geflügelspezialisten nach Lotte (bin sogar Autobahn gefahren, obwohl ich das eigentlich vermeide, wo immer es geht). Tierarzt Dr. Zinke gilt als Koryphäe in diesem Bereich und hat die Gans einmal intensiv untersucht. Entweder hat sie eine schwere Hüftprellung oder aber Arthrose. Sie bekommt jetzt Medikamente und eine 5 Sterne-Versorgung (mit eigener Bademuschel, um die Gelenke zu entlasten), viel leckerem Gemüse und einem Ruheplatz, an dem sie nicht von den anderen Tieren gestört wird.

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Umsiedlung der Schafe
Geschrieben:

Das warme und trockene Wetter sorgt dafür, dass etliche Wiesen früher und schneller wachsen als gewohnt. Ergo: Insbesondere die Schafe verlassen ihre Winterquartiere früher als sonst. So z.B. auch der Schafbock „Zorro“ und das kleine Schaf „Dolly“. Dolly ist wirtklich eine fast schon zutrauliche Maus geworden. Sie LIEBT Schafmüsli über alles.

Die beiden reihen sich jetzt in ein 6er Team auf einer großen Streuobstwiese ein. Das gab ein großes „Hallo“ und ordentliches Geblöke und Beschnuppern, als die beiden Tiere umzogen. In den nächsten Tagen folgen noch 2 weitere. Mit einer 8er-Mannschaft lässt sich die Fläche gut beweiden. Natürlich gibt es  auch einen Unterstand, sofern einmal ein Starkregenereignis stattfinden sollte. Der Sommer kann kommen 🙂

 

 

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Bitte hier für uns abstimmen
Geschrieben:
https://laufengegenleiden.de/abstimmung

Bei genügend Stimmen kann unser Gnadenhof eine Spende von 1250 Euro erhalten. Die Aktion kommt von „Laufen gegen Leiden“. Wir freuen uns, euch über eine besondere Aktion von uns zu informieren: die Gutenachtlauf-Challenge am 12. Mai 2025 um 20:30 Uhr! Ziel dieser Challenge ist es, dass alle Teilnehmenden, die beim Gutenachtlauf in vielen deutschen Städten mitlaufen, gemeinsam 1.250 Kilometer erlaufen. Wird diese Marke erreicht, spendet Laufen gegen Leiden an 10 vegane Organisationen und Lebenshöfejeweils 1.250,00 Euro!
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Gans „Gwendolin“ auf dem Wege der Besserung
Geschrieben:

Ein Glück, ganz langsam bessert sich der Zustand der Gans „Gwendolin“. Sie hat ihre Erkältung überwunden und wurde eine Woche lang intensiv entwurmt. Ganz schöne Chemiekeule leider. Jetzt ist sie ins Aussen-Krankenlager umgezogen. Wenige Meter schafft sie schon zu laufen, aber noch sehr sehr wackelig auf den Beinen. Sie liebt Bananen und Paprika (viel Vitamin C). Diese Woche geht es noch einmal zur Tieräztin.

Zudem eine werdende Blühwiese gegen Ziegenbetritt abgesichert, dafür ist es notwendig, den Zaun einzugraben (Ziegen hebeln den sonst hoch) und eine Brombeerhecke gepflanzt. Brombeeren kommen auch mit nicht ganz so viel Wasser aus und deren Stängel dienen einigen Wildbienenarten als Ablageort für ihre Eier.

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Unsere Gans Gwendolin bei der Tierärztin
Geschrieben:

Neulich, am frühen Morgen, die Gans Gwendolin völlig apathisch auf dem Gnadenhofgelände gefunden. Rund um den Schnabel war viel Blut, sie kann nicht mehr laufen und sie hatte überhaupt keinen Appetit. In der Tierarztpraxis hat sie nun eine Spritze bekommen, zudem wird sie eine Woche lang intensiv entwurmt.

Mittlerweile trinkt und futtert sie zumindest wieder viel. Sie liebt Paprika, Salat und: Melone (!). Ich glaube, sie wird wieder gesund.

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Hufpflege bei den Ponys und neue Wildblumenwiesen
Geschrieben:

5 bis 6mal im Jahr werden die Hufe der Shettys frisch geschnitten. Diese Woche war es wieder soweit. Die kleinen Racker freuen sich danach immewr sehr, wieder normal laufen zu können. Und damit es nicht nur den Ponys gut geht: 2 neue Wildblumenwiesen wurden angelegt (eine davon im abgetrennten „Impfzentrum“ auf dem Gnadenhof Brödel). In 10 Wochen blüht es hier in allen Farben. Und die Schafe und Ziegen haben geholfen, das Saatgut in die Erde zu stampfen.