Mega! 😀🍎🍐🐝🦋
30 Hochstamm-Obstbäume für Wellingholzhausen, als Geschenk für Bürgerinnen und Bürger
Solche Projekte finde ich großartig!
Kleine, wendige und blitzschnelle Teams,
kurze Entscheidungswege, jeder erledigt zuverlässig seine Job, es wird nicht mehr als nötig diskutiert,
schnelle Entscheidungen, und so wird die Artenvielfalt gefördert!
Danke an http://bio-obstbaeume.de, die heute, gewohnt zuverlässig die Bäume aus dem BIO-Anbau geliefert haben.
Jede Menge alte Apfel- und Birnensorten sind dabei.
Danke an den Kooperationspartner dieses Projektes, den Landwirt Hendrik Brinkmann (Mitglied im Ortsrat von Wellingholzhausen, CDU),
der viele viele Menschen motiviert hat, am kommenden Sonntag bei der kostenlosen Verteilung der Bäume ihren eigenen Baum abzuholen.
Zwar nicht die Rettung der Welt, aber immerhin wieder 300 Kg CO2-Einlagerung und jede Menge Futter für Insekten, Vögel und Getier aller Art.
Sehr gut :-).
Und das ist auch dringend nötig!
Dabei ist fast alles, was der Mensch benötigt und besitzt, Frucht der Natur: die frische Luft zum Atmen, das saubere Wasser, die Kleider am Leib, die Milch, das Fleisch im Kühlschrank, der Humus auf Feldern und in Gärten.
“
Und:
„Der Erde droht das sechste Massenaussterben ihrer Geschichte. Der Weltbiodiversitätsrat IPBES warnt, dass global eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind. Der Artenschwund verlaufe derzeit »zehn- bis hundertmal schneller als im Durchschnitt der letzten zehn Millionen Jahre«, heißt es in einem Report des Expertengremiums, das mit dem Weltklimarat vergleichbar ist.“
Vielen Dank an dieser Stelle übrigens an Gerrit Öhm , der aus Montreal immer mal wieder Beiträge hier zur Veröffentlichung schicken wird.
Es macht Sinn, seinem Facebook-Profil zu folgen.
Vor Jahren, noch zu Zeiten des Insektenschutzprojektes „Blumiges Melle“ hat sich hier ein lockerer Kontakt entwickelt.
Gerrit war damals schon ein absoluter Experte für Schwebfliegen, die eine nicht unwesentliche Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen.
Wenn wir das Artensterben nicht sehr schnell in den Griff kriegen, dann brauchen wir uns zumindest über die Klimakrise keine Sorgen mehr machen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Bisher nur 2 Anmeldungen für die nächste Aktion für Klima- und Artenschutz?😳😳😳☹️
Zugegeben, die Weihnachtszeit ist bei allen recht voll, aber zum Mittag 1-1,5 Stunden Wildgehölze und Baumsetzlinge einpflanzen,
um eine schöne Schutzzone für viele viele Vögel zu schaffen? Sich etwas bewegen, an der frischen Luft? Und im Frühjahr stolz sein, über das Erschaffene?
Und die eigene CO2-Bilanz reduzieren? Es gibt Menschen im 500AKA-Projekt, die ihre eigenen CO2-Bilanz lebenslang, nur durch Pflanzungen, um bis zu 40% reduziert haben!
Und wer weiß, vielleicht ist es die letzte öffentliche 500AKA-Mitmachaktion (das ist tatsächlich nicht ganz unwahrscheinlich, trotzdem versuchen wir natürlich alles,
damit auch 2023 noch neue Biotope entstehen).
Samstag, 10.12., ab 11.00 Uhr, Ostercappeln/Venne Mühleninsel.
Bitte Handschuhe und Schaufeln mitbringen.
Mit Weihnachtsmann, Weihnachtsschaf, kleinen Geschenken für Kinder. Glühwein für Erwachsene.
Lecker Essen (BIO + pflanzenbasiert und mit geringen CO2-Äquivalenzwerten)
P.S. Die Katze auf dem Bild ist nur als Blickfang und Interessenfänger gedacht 😁
In der Tat ist es so, dass auch Menschen aus anderen Städten mittlerweile neugierig werden, was hier denn so passiert 🙂
Und warum ist das so? Weil es so viele unterschiedliche Akteure sind, die hier etwas bewegen. Die Strahlwirkung ist mittlerweile tatsächlich zu erkennen.
Die letzte Miyawaki-Aktion ging hauptsächlich auf das Engagement von Uwe Krystosek und Eike Krystosek sowie den PSC Grönegau e.V. zurück.
Ohne diese wäre es nicht möglich gewesen. Danke für den sehr hohen Einsatz! :-).
Die Gruppe „Osnabrück klimaneutral“ wird übrigens im Frühjahr in Osnabrück einen Miyawaki anlegen.
Und: Der nächste Online-Zoom-Vortrag zu Miyawakis findet am Freitag, den 16.12. statt, voraussichtlich um 19.30.
Der Link wird noch bekannt gegeben.
Sehr schön ist auch, dass eine „Meller Erfindung“ (die HK-Päds, https://hagemann-krystosek.de/) im Rahmen der Miyawakis
einen schönen Nutzen gegen die Klimaerwärmung leisten.
Die nächste schöne Pflanzaktion zur Reduzierung von CO2-Emissionen (mit Weihnachtsmann, Weihnachtsschaf, Schoko-Überraschungen für Kinder, Glühwein für Erwachsene,
lecker Essen (BIO, auf Pflanzenbasis) startet am kommenden Samstag. 11.00 Uhr, Venne, Mühleninsel.
Am 23.12 beenden wir, wie vielfach geschrieben, unsere klassische Öffentlichkeitsarbeit.
Selbstkritisch müssen wir eingestehen, dass unser 2seitiges Konzept:
Seite 1: Fakten, Inhalte, viel Eigenarbeit
Seite 2: Klamauk, Provokation, Humorvolle Unterhaltung, Polarisierung
…auf Dauer damit wohl doch gescheitert ist. Wir ziehen uns somit in einen geschützten, nicht öffentlichen Bereich zurück.
Naja, daraus kann man ja auch lernen. Ist schon ok. Weiter gehts es trotzdem.
Inhalte werden ab dem 23.12 fast ausschließlich nur noch in dieser Gruppe gepostet
(mit Ausnahme von Aufrufen zu öffentlichen Aktionen,
Danksagungen, größeren Ankündigungen etc.):
Bitte berücksichtigen:
Wenn Ihr in der Gruppe etwas schreibt, Beiträge teilt, Bilder postet: Bitte denkt daran, dass die einzige Regel hier in der Community lautet: Mindestens 500 Schriftzeichen für Beiträge. 😉 Bei Kommentaren spielt das keine Rolle.
Warum ist das so? Facebook wird immer mehr zu einem Medium ohne Inhalte. Nicht vorhandene Inhalte aber initiieren keine Veränderung, keinen Wandel, den wir dringend benötigen, um mehr für Klima- und Artenschutz sowie Tierschutz zu leisten.
Bitte achtet da etwas drauf 🙂 Ansonsten muss ich (nicht böse gemeint) Personen anschreiben und Postings löschen.
In vielen Gruppen ist es so, dass einfach nur Memes, Bilder gepostet werden, Beiträge geteilt werden (ohne etwas dazu zu schreiben). Der inhaltliche Mehrwert dabei: Kaum vorhanden. Solche Gruppen sind dann oft nicht soooo interessant. Diese Gruppe soll anders sein 😉
Puh…das war knapp. Aber der Abwehrriegel steht wieder.😎
Danke an die vielen vielen Menschen, die sich solidarisch erklärt haben, das rettet unseren Tieren den Allerwertesten.
Sendet uns gerne Eure Erfahrungen (gerne hier in den Komentaren), inwiefern schwachsinnige Social-Media-Angriffe zum Tod von Tierschutz-Projekten geführt haben.
Falls Ihr lieber eine verschluesselte Kommunikation wünscht (jeder 11-Jährige kann mittlerweile E-Mailverkehr mitlesen, ganz interessant was da manchmal zum Vorschein kommt…),
Unser Anwalt ist „Not Amused“ über diverse Screenshots, die ihm vorgelegt wurden.
Sofern es sein soll, so wird es hier eine ausgesprochene Ehre sein, den Disput mit noch mehr Vehemenz in die Öffentlichkeit zu tragen.
Was Recht ist muss Recht bleiben. Letzlich entscheiden, wenn es nicht anders geht, Gerichte darüber (und fachkundiges Personal). So sieht es die Demokratie vor.
Wer etwas Motivation braucht, dem sei dieses Video von Quetschenpaua nähergelegt, das sich nahtlos auch auf Tiere übertragen lässt (aus den 90igern):
In den (sozialen) Medien steht aktuell Paul Ziemak in der Kritik, da er im Gesamtkontext der Diskussion um die „Letzte Generation“ „durch das Pflanzen von Bäumen die Abwehrmechanismen gegen die Klimaerwärmung als zu einfach erscheinen lasse“ bzw. „suggeriere, dass das Pflanzen von Bäumen ausreiche, um auch künftigen Generationen ein Leben zu ermöglichen“. Und: Nächste Chance auf Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz am 10. Dezember in Ostercappeln/Venne!
Anders der Beiträge vieler Postings, Foren, Kommentare, soll Paul Ziemak hier nun allerdings nicht gescholten werden.
Denn grundsätzlich völlig richtig ist: Das Pflanzen von Bäumen steigert die Widerstandsfähigkeit gegen die Klimaerwärmung.
Es ist ein sinnvoller Beitrag, um sich vor Ort gegen kommende Hitzewellen zu schützen und einen hohen Beitrag für die Artenvielfalt zu leisten.
Und auch absolut richtig und gut ist: CO2 wird der Atmosphäre entnommen.
Gegen diese Aktion als solche spricht garnichts, ganz im Gegenteil, sie verdient sogar Lob und Anerkennung, und soll hier auch garnicht heruntergespielt werden.
Nicht vergessen werden darf dabei jedoch in der Tat:
Das Pflanzen von Bäumen reicht nicht. Je nach Art lagern diese knapp unter bzw. knapp über 10 Kilogramm CO2/Jahr ein.
Der durchschnittliche Jahresausstoss pro Kopf in Deutschland liegt, je nach Studie zwischen 9 und 11 Tonnen CO2 (siehe Grafik Umweltbundesamt, entnommen aus dem oben verlinkten NOZ-Artikel).
Das bedeutet: 880 Buchen müsste jede Person dafür pflanzen (und alle Buchen müssen anwachsen! In der Praxis nicht möglich…), damit eine CO2-Neutralität (für EINE (1) Person) entsteht.
Mal eine kurze Rechenbilanz.
In der klassischen Forstwirtschaft wird meist ein Baumsetzling pro 1 bzw. 2 m² gepflanzt.
Nehmen wir mal 1,5 m².
Melle hat 45.000 Einwohner und eine Fläche von etwa 250 km².
45.000 Einwohner * 880 Buchen = 39.600.000 Bäume
39.600.000 * 1,5 m² = 59 km²
Würde bedeuten, dass etwa ein Fünftel der Stadt ausschlielich aus sehr dicht bewachsenem Wald bestehen müsste
(ein relativ hoher Baum pro 1,5 m²; –> keine Häuser, keine Straßen, nur 1,5-m²-Meter-Wald).
Kennt jemand einen solchen Wald?
Ich auch nicht.
Im Laufe einer Sukzession verdrängen sich Bäume logischerweise gegenseitig, oft hat man eher einen Baum pro 20 oder 30 m².
Würde man diese Rechnung herziehen, dann wäre das Stadtgebiet von Melle viel, viel, viel zu klein, um alle CO2-Ausstösse aller BewohnerInnen
durch Baumpflanzungen zu kompensieren. Man bräuchte dafür noch einmal das 3-6fache des Stadtgebietes dazu (ohne weitere Einwohner, Häuser, Versiegelungsflächen), um durch Baumwachstum
die Emissionen zu kompensieren.
Will sagen: Bäume pflanzen allein reicht nicht. Trotzdem ist es sehr sehr gut, dass es getan wird und zweifelsfrei ein hilfreicher und unterstützender
Beitrag. Es ist auch der Verdienst der „Letzten Generation“, dass nun endlich endlich endlich auch solche Inhalte diskutiert werden.
Etwas komisch bei der Diskussion:
Ziemak wird derbe kritisiert von vielen vielen Menschen, gemäß „Reicht nicht!“, „Augenwischerei!“, „Typisch PolitikerInnen“, „Mach mal lieber richtigen Klimaschutz!“
Ist ja auch ein leichter Weg, diese Kritik.
Und wenn es an die eigene Praxis geht?
Für unsere Pflanzaktion in Ostercappeln (kommenden Samstag, ab 11.00 Uhr), die zweifelsfrei auch jede Menge CO2 binden wird,
haben sich jedoch bislang gerade einmal 2 Personen angemeldet. 😟
Eine kleine Nachricht, die vielleicht Hoffnung macht: Es gibt diverse Menschen die durch eine rege Beteiligung an Pflanzaktionen
im 500AKA-Projekt ihre persönliche CO2-Bilanz (wohlgemerkt bis an ihr Lebensende, denn Pflanzen lagern schließlich jedes Jahr wieder neu CO2 ein)
um bis zu 40 % gesenkt haben!! Durch viel Arbeit und eine sich wiederholende Beteiligung am Pflanzen von Wildgehölzen und Bäumen! Und auch nicht zu vergessen ist: Jede Person (man schaue sich die CO2-Fussabdruck-Grafik an) darf maximal auf einen CO2-Wert von 1 Tonne pro Jahr kommen, damit auch künftige Generationen ein lebenswertes Leben haben. Dabei können natürlich auch Pflanzungen eine Rolle spielen.
Die nächste Chance dafür gibt es am Samstag, 10.12., ab 11.00 Uhr. Venne, Mühleninsel.
Mit lecker Essen (CO2-arm, pflanzenbasiert, bio) und Glühwein.
Gnadenhof Brödel: Gestern auf dem Plenum die „Einheitsfront!“ beschlossen 🤨🤨✊✊✊
Heute zudem einige Zwergenten aufgenommen, die sich in Versorgungsgefahr befanden
Gestern auf dem Plenum stand die Luft förmlich vor lauter Menschen und Tieren, die sich beteiligten.
Kondenswasser lief die Fenster hinunter, es war so laut wie auf einem Stones-Konzert!
Geschlossen waren alle 104 Tiere anwesend.
Zudem tauchten etliche Menschen auf, die sich eigentlich schon aus den Projekten verabschiedet hatten.
Soviel Kaffee, Bier, Wasser, Schnaps haben wir hier selten ausgeschenkt!
Eine Person, mit der es damals im Streit auseinanderging, Abends an der Tür:
„Du bist der größte Idiot aller Zeiten! Wollte ich Dir nach dem Streit von damals noch sagen! Wann kämpfen wir weiter?“
Die Antwort: „Selber größter Idiot aller Zeiten, wir kämpfen sofort! Von jetzt an! Willste`n Bier?“
Weder hab ich eine solch beschissen-destruktive Woche (wie die letzte) jemals in den Projekten erlebt,
noch in den letzten 7 Jahren so ein Plenum wie gestern (naja, vielleicht früher, in der wilden Jugendzeit bei den
Autonomen). Selbst Menschen, die eigentlich als besonnen und zurückhaltend gelten,
machten ihrem Unmut in klaren, scharfen und deutlichen (und lauten!…es war laut!) Worten Luft.💥💥💥
Laufentenerpel Dagobert, eigentlich die Friedfertigkeit in Tier-Person, machte ständig deas Geräusch einer splitternden Kniescheibe nach.
„Mann Dagi, hör mal auf damit“, sagte ich.
„Du hast gut reden, Du Idiot! Dein Arsch sitzt im Trockenen! Was wird aus uns??!!“ Und machte wieder laut: „Krrschkrsch!“
„Wir lösen das anders, Dagi!“
Durch das Theater der letzten Woche sind die Zeiten nicht leichter geworden, im Gegenteil. Doch jetzt meldet sich der Kampfgeist!
Die „Einheitsfront!“ (nach Bertold Brecht) wurde gestern gegründet. Alle näher zusammenrücken, alle etwas mehr kämpfen, Tiere und Menschen! United!
Wie dieser Fussballverein aus England: „MenschisderUnited“ !
Am Ende des Abends, aus voller Kehle sangen gestern Schweinchen, Gänse, Menschen, Ponys, Schafe (mit in die Luft gereckten Fäusten, Hufen, Stummelbeinchen, Krallen, Pfoten):
„Und weil der Mensch/Tier ein Mensch/Tier ist
Drum braucht er was zum Essen, bitte sehr
Es macht ihn kein Geschwätz nicht satt
Das schafft kein Essen her
Drum links, zwei, drei, drum links, zwei, drei
Wo dein Platz Genosse ist
Reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront
Weil du auch ein Arbeiter bist“
Sogar das Likedeeler-Lieg (in Memoriam an Klaus Störtebeker) wurde angestimmt:
„Gottes Freund und aller Welt Feind“.
Einige Menschen hatten nach dem Plenum, bei dem befreienden Gesang, Tränen in den Augen!
Die Tiere sowieso!
Trotz der schwierigen Zeiten, auch um ein Zeichen zu setzen und erst Recht natürlich, um das absurd hohe Leid vieler Tiere
da draussen ein kleines bisschen zu verringern, haben wir heute etliche Zwergenten auf dem Gnadenhof aufgenommen (als die Zusage gegeben wurde war die aktuelle
Lage nicht vorhersehbar).
Für immer!
Beim Empfang der Tiere standen Menschen und Tiere Spalier, mit fest und wild entschlossenem Blick, die Hände, Pfoten, Hufe, Krallen auf den
Schultern des jeweils anderen eingehakt. Ein bisschen wie beim Champions-League-Finale, wenn man als eigentlich chancenlose Mannschaft gegen Real Madrid
spielt.
Die Familie, die die Tiere heute vorbeibrachte, war schonungslos ehrlich (ich finde so etwas sehr beeindruckend!):
„Wir haben keine finanziellen Möglichkeiten mehr, die Preissteigerungen lassen uns keine Wahl. Wir müssen die Tiere abgeben“.
Tränen in den Augen, die Stimme brach mehrfach beim Sprechen…
Wir nehmen die Tiere auf, rücken alle etwas enger zusammen und schaffen es, irgendwie durch gegenseitige Solidarität [!], alle über den Winter (und drüber hinaus) zu versorgen!
Leider müssen von der Familie noch 2 Fasane und zwei Minischweine vermittelt werden.
Da müssen wir leider passen. Schweine nehmen wir keine mehr auf. Die wenigen verbliebenen Tiere lassen wir auf natürliche Art und Weise versterben und beenden dann die Schweinehaltung
auf dem Gnadenhof. Wer kann helfen? Bitte keine Antworten „Fragt doch mal dort und da?“ (dafür ist einfach keine Zeit mehr hier),
bitte ggf. selber dort fragen und sich dann hier melden.
Danke an die vielen lieben Menschen, welche uns in dieser Krise bereits mit Spenden unterstützt haben. Danke Danke Danke !!
Auch der Termin für den Rückzug aus der Öffentlichkeit steht fest:
23. Dezember. Ab dann alles nur noch hier:
Naja, ab und an werden wir uns auch öffentlich noch mal äussern, aber deutlich deutlich deutlich seltener.
Letztlich wurde auf dem
Plenum gestern auch, bedingt durch den „SUeckergau“, selbstkritisch festgestellt:
Das Medienkonzept, das viel auf Basis von Eigenhandlungen (maßgeblich !!), Fakten, Inhalten lebt, aber eben auch (ziemlich bewusst)
auf Klamauk, Unterhaltung, Provokation (!) und Polarisierung (!!) setzte, ist gescheitert.
Ein bisschen ist es auch so, dass die „Geister, die man rief“, nun nicht mehr loslassen (und eine Spur der Verwüstung
angerichtet haben).
Es ist hier auch ein Scheitern am eigenen Anspruch, das muss hier deutlich gesagt werden.
Es ist nicht gelungen gegen bestimmte Verwerfungen Abwehrriegel zu schaffen. Das kann auch nicht schöngeredet werden.
Wir versuchen dafür Lösungen zu entwickeln!
Zudem wurde einstimmig beschlossen (147:0): Wir werden mit dem „Eisernen Besen“ auskehren. 💥💥💥
Alle Personen, die für den extern initiierten „SUecker-Gau“ auch noch auf irgendeine Art und Weise Verständnis geäussert haben
oder bestimmte Vorgehensweisen auch noch verteidigten,
fliegen zum Schutze unserer Projekte raus! Radikal raus! Leider kein Platz dafür in der Einheitsfront!
Dabei geht es nicht um die Erstickung von Kritik (wir sind ja nicht die KP Chinas).
Kritik gerne: Nur vielleicht bitte auf Basis von Eigenrecherche, durch Besuche vor Ort, durch klare Fakten, PMs, Telefonate etc.
90% der Kritik, die hier eingeht, hat tatsächlich einen Nutzen gebracht, sinnvolle Lösungen.
Im Falle des „SUeckergaus“ war es ein vernichtender Tsunami, der nur Verlierer hinterlassen hat!
Insbesondere, zu aller Erst, unsere Tiere.
Und ja und auch auch: Ein bisschen ist es von hier wie Geschrei aus dem Glashaus. Schließlich wurden entsprechende Fehler
innerhalb des eigenen Medienkonzeptes hier auch schon selber gemacht.
Insofern ist es vielleicht sogar ganz hilfreich/lehrreich einmal selber durch die Scheiße zu schwimmen. Diese Lektion wurde/wird hier gelernt.
Akzeptiert! 😔☹️😟
Ach ja: Es gibt einen Mobilisierungsfilm für Weihnachtsspenden für unseren Gnadenhof bzw. unsere Klima- und Artenschutzmaßnahmen.
Gerne einmal reinschauen: https://www.youtube.com/watch?v=gTv-gO4FvD4
Weiter ging es mit Arten- und Klimaschutz heute. ☺️
Bei einem lieben Naturfreund in Melle/Wetter heute noch einmal 2 Streifen Blühwiese ausgesät.
Eigentlich ist es für eine „klassisch korrekte“ Aussaat natürlich viel zu spät im Jahr, die Erfahrung zeigt,
dass im Frühjahr dennoch etliches davon zur Blüte gelangt.
Zudem einige Wacholder- und Weissdorn-Setzlinge mitgebracht.
Wacholder wächst auf mageren Böden und ist eine hilfreiche Pflanze für etliche Insekten.
Der liebe Herr zeigte mir noch einige selbst gemachte Fotos aus der Zeit, als Fotos noch schwarz-weiss entwickelt wurden.
Es waren damals noch Zeiten, als z.B. der Brachvogel sogar an der Else in Melle brütete.
Sogar Schnappschüsse der sehr seltenen Wiesenralle (Wachtelkönig) sind ihm gelungen.
Anschließend heute noch an der Klimaresilienz etlicher angelegter Feuchtbiotope gearbeitet.
Wacholder gepflanzt (lässt sich auch ein lecker Trööppken von brauen :-)), verschiedene Weidenarten, Holunder, Kreuzdorn, Weissdorn.
2022 sind fast alle geschaffenen Feuchtbiotope hier komplertt ausgetrocknet.
Nur ganz ganz langsam füllen diese sich wieder.
Ohne Verschattung werden diese in den Folgejahren keine Chance, die Verdunstung muss minimiert werden.
Eine der Teiche (direkt an einer der Gnadenhofflächen) ist aber immerhin schon so voll, dass unsere Warzenenten hier ab und zu ein Bad nehmen.
Die Hinterlassenschaften der Tiere werden durch etliche nährstoffaufnehmende Pflanzen aus dem Wasser rausgefiltert.
Ach ja: Es gibt einen Mobilisierungsfilm für Weihnachtsspenden für unseren Gnadenhof bzw. unsere Klima- und Artenschutzmaßnahmen.
Gerne einmal reinschauen: https://www.youtube.com/watch?v=gTv-gO4FvD4
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Mit Ende des Jahres (es war durchaus schon geplant, der SUeckergau jedoch beschleunigt diese Entscheidungsfindung ganz massiv)
ziehen wir uns aus der Öffentlichkeit zurück.
Unsere Inhalte werden dann nur noch in dieser geschützten Gruppe zu finden sein:
Die Klimaaktion heute war erstklassig!! 😊
Vielen herzlichen Dank an Tassilo und Itze, die eine 2 Stunden-Führung über ihre Trüffelplantage in der Nähe von Stemwede
durchführten.
Der Trüffelanbau ist wieder im Kommen. Nachdem wesentlich die Nazis diesen auslöschten und viel viel Wissen verlorenging,
kommt das Wissen ganz ganz langsam wieder zurück. In Deutschland existieren mittlerweile etwa 300 Trüffelplantagen (immerhin!).
Früher war Deutschland Trüffel-Exportnation!
Der Preis für bestimmte heimische Trüffelarten liegt auf dem Markt bei bis zu 1200 Euro pro Kilogramm!
Der Landkreis Osnabrück ist übrigens aufgrund vieler kalkhaltiger Böden „Trüffel-Land“ par Excellence.
Und auch interessant: Jedes Jahr vergammeln geschätzt 40 Tonnen Trüffel in bundesdeutschen Wäldern. Sie wachsen jedes Jahr neu, und dennoch vergammeln sie!
Es fehlen Wissen, Genehmigungen, Bewusstsein, rechtliche Rahmenbedingungen, um diese ernten zu können.
Und: Eine Trüffelernte schadem dem Baum nicht! Bei richtiger Behandlung sogar ganz im Gegenteil!
Diese Trüffel-Plantagen-Anlagen leisten unglaublich viel für den Klimaschutz und die Biologische Vielfalt, ja, und auch für den eigenen Geldbeutel.
Es existiert eine 10*10 m²-Wissenschaftsfläche im Landkreis, die zwischen 3000 und 7000 Euro Trüffel pro Jahr produziert.
Auch wurde heute berichtet, dass sich mittlerweile auch Landwirte aus dem LK OS für diesen Anbau interessieren, denn:
Kleine Splitterflächen, die vielleicht für klassische Anbauformen nicht geeignet sind, können für Trüffelplantagen eine große Rolle spielen.
Selber heute 12 Trüffelbäume käuflich erworben. Eine kleine Trüffelbaumreihe für Klima- und Artenschutz sowie den kulinarischen Genussfaktor: Das wird genial!
Morgen wird gepflanzt!
Wer ein geniales Weihnachtsgeschenk sucht (für umwelt-, essens- und klimaschutzbewusste Menschen), welches fast garantiert noch NIEMAND geschenkt bekommen hat (!!),
der möge über den Kauf von 2 Trüffelbäumen nachdenken (inklusive Pflanzanleitung).
Gibt es hier: http://www.teutotrueffel.de/
Mit diesem Geschenk bist Du der Held am Weihnachtstisch! 😊😍
Heute viel über Anbauweisen, rechtliche Rahmenbedingungen, Bodenbearbeitung und und und gelernt.
„Waldmeister“ ist übrigens ein guter Anzeiger für kalkhaltige Trüffelböden, oder auch der Aronstab.
Das war ein genialer Ausflug. 15 Personen waren dabei. Und ein kleiner genialer Trüffelsuchhund, der jede Menge Trüffeln gefunden hat :-).
Mit der Produktion von Trüffeln (auf vielleicht sonst nicht 1a-Landwirtschaftsflächen“ lässt sich unglaublich viel für Artenvielfalt und Klimaschutz tun.
Dieser Bereich wird in den nächsten Jahren noch massiv an Bedeutung gewinnen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
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