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Allgemein
Begutachtung eines weiteren Miyawaki-Waldes
Geschrieben:

Heute stand die Begutachtung eines Miyawaki-Waldes (Tiny forest) in Melle/Buer auf der Tagesordnung. 😊🌳🌳
Das Wachstum ist fast schon unglaublich. Einzelne Setzlinge haben in 8 Monaten nahezu 2 Meter an Höhe zugelegt.
Hätte ich es nicht selber gesehen/fotografiert: Ich hätte es kaum geglaubt!

Im Februar hatten wir einen Miyawaki-Wald in Melle/Buer, gemeinsam mit der Lindenschule, angelegt.
Eingesetzt wurden damals auf 100 m² insgesamt 1 Tonne gut abgelagerter Kuhdung sowie 70-80 Kg HK-Päds.
Dazu wurden etwa 6000 Kompostwürmer eingesetzt und der Boden mit etwa 30 cm Stroh abgedeckt (hätte ruhig noch etwas mehr sein können).

Damit wir auch 2023 weiter machen können:

Bitte stimmt für das Projekt „500 AKA“ ab:Stimmt gerne für das Projekt „500 AKA“ mehrfach ab:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/social-design-award-2022-jetzt-sind-sie-dran-stimmen-sie-ab-a-43fa4f60-54e6-4759-8086-5b82686af70c
Oder, falls zuvor noch nicht geschehen hier:
https://taz.de/Panter-Preis-Wahl-2022/!142531/

Denn: Ohne Moos nichts los!

Erklär-Film zum 500 AKA-Projekt: https://www.youtube.com/watch?v=9aNfjKRa-iE

Allgemein
Serie: Vorstellung unserer Tiere auf dem Gnadenhof Brödel. Heute: Das Teacher-Huhn
Geschrieben:

Serie: Vorstellung unserer Tiere auf dem Gnadenhof Brödel

Heute: Das „Teacher-Huhn“

Das „Teacher-Huhn“ (Teachy) lebt hier schon seit etwa 5 Jahren. Sie ist mittlerweile eine „grande dame“.und fiel vor Jahren dadurch auf, dass sie ein besonders sorgvolles Sozialverhalten zeigt – und vor allen Dingen sehr ruhig und zahm ist.
Wenn wir Hühner aus der Massenhaltung (von dem Verein „Rettet das Huhn“) aufgenommen haben, dann haben wir „Teachy“ oft für einige Wochen dazugesellt. Sie hat den völlig hilflosen Neuankömmlingen dann gezeigt, wie das Staubbaden funktioniert, dass man im Boden auch Würmer finden kann,wo die geschützten Sonnenplätze sind. Hat immer gut geklappt.

Sie geniesst ihren Lebensabend, bewegt sich nicht mehr allzuviel (lebt vielleicht in einem Radius von 50 Metern),und manchmal hat sie noch nicht einmal Hunger auf Würmchen (dann springt ihre Freundin „Risotto“ ein). Abends sitzen die beiden mit einigen weiteren Hühnern und Hahn „Uwe“ auf der Stange und erzählen von ihrem Tag.Und sie mag es, wenn man ihren Kopf krault.

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Gnadenhof Brödelhttp://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Film von der Teichbiotop-Anlage
Geschrieben:

Ein kleiner Film von der gestrigen Anlage des nächsten Teichbiotopes im 500 AKA-Projekt. ☺️😀

Stimmung war gut, Essen war lecker und ein weiteres wertvolles Refugium für die Natur ist geschaffen. Danke an alle, die mitgewirkt haben.
Etwas gegen die Klimaerwärmung und für die Artenvielfalt zu leisten ist überhaupt nicht schwer. Man muss es einfach nur tun.

Damit wir auch 2023 weiter machen können:
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500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Und das nächste Feuchtbiotop ist fertig!
Geschrieben:

Und das nächste Feuchtbiotop ist fertig! 😃🥰🐸🐟
Danke an die Menschen, die heute dabei waren. Zufriedene Gesichter everywhere!
Danke an die Firma „Werges GmbH“ für die tolle Unterstützung.
Danke an das Hotel/Gasthaus Hubertues/Wiesehahn für das superleckere Essen.
Danke an die Menschen von „Melle for Future“, die auch wieder dabei waren.

Auf einer Fläche in Melle/Oldendorf existiert nun, neben einer Streuobstwiese, einer Trockensteinmauer, 2 Vogelschutzhecken
jetzt auch ein großes Feuchtbiotop.
Eine Drainage wurde heute verlegt, eine stabile Teichfolie eingelassen und einige Tonnen Geröllsteine verbaut.
Das Gelände wurde eingezäunt (Passierlöcher für Fasane, Igel & Co. gelassen) und der Teich schon mit einigen Tausend Litern Wasser gefüllt.
In Dürrezeiten wird das Areal wertvolles Wasser für viele Wildtiere und Insekten bereitstellen.

In Kürze beginnen noch Verschattungspflanzungen, damit der Verdunstungseffekt minimiert wird.

Und auch toll: Rund um den Teich wurden 3 verschiedene Regio-BlühMischungen ausgesät.
Auf einem Sandareal eine Magermischung, daneben die „Osnabrücker Mischung“ und Blühende Landschaft Nord Spätsommersaat“.
So werden auch etliche Insekten sich hier ungestört ansiedeln können.

Solche Aktionen machen immer wieder Spaß und vor allen Dingen viel Mut.
Das Schicksal des Planeten haben wir selbst in der Hand. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind immens. Es berührt immer wieder auch das Herz, wie viele Menschen doch schlussendlich bereit sind, einen Samstag-Vormittag zu wirbeln und Orte zukunftstauglich machen.

Und wer ordentlich schuftet, der soll auch ordentlich essen! 🙂
Ein Kartoffel-Brokkoli-Eintopf mit Brot (BIO, geringe CO2-Werte und mega-lecker) sorgte für eine willkommene Stärkung.
Dazu viele BIO-Getränke. Alle Zutaten vom Gasthaus Hubertus/Wiesehahn gekauft bei „Georgs Bioladen“.
Insbesondre der Glühwein tat bei dem Schmuddelwetter gut :-).

Eine kleine Terrine Eintopf liegt übrigens bei etwa 30 Gramm CO2 (zum Vergleich: Eine Bratwurst hat etwa zwischen 300 und 350 gramm).
Nach 5 Terrinen ist man pappsatt und hat mit dem Essen noch etwas für BIO-Anbaumethoden getan.
Durch eigenes Essen quasi Märkte geschaffen und etwas für ökologisch-nachhaltige Anbauweisen getan.

Das fällt vielleicht in der einzelnen lokalen CO2-Bilanz kaum ins Gewicht. Im Projekt haben sich jetzt jedoch bereits 965 Menschen beteiligt,
der Nutzen (bzw. die CO2-Einsparung) summiert sich folglich.

Und diverse Vogelkästen wurden auch verteilt.

Die Fläche hat das Potenzial „magisch“ zu werden. Eine solche Vielfalt unterschiedlicher Biotoptypen direkt nebeneinander wird nicht nur für viele
Lebensräume sorgen, es wird auch sehr sehr viel Nahrung für die unterschiedlichsten Arten zur Verfügung gestellt.
Soll sie doch kommen, die blöde Klimaerwärmung. Ein weiterer kleiner Bausteil für eine steigende Klimaresilienz ist geschaffen.

Ein Film dazu folgt morgen.

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Erklär-Film zum 500 AKA-Projekt:
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Schwamm-Städte in NRW schaffen
Geschrieben:

Und die positiven Nachrichten reissen nicht ab. Langsam wird es unheimlich!
Der Emscherverband hat sich gemeldet. In Kooperation mit der „Zukunftsinitiative Klima.Werk“ (https://www.klima-werk.de)
ist geplant, in NRW „Schwamm-Flächen“ zu schaffen. In diesem Kontext sollen Miyawaki-Wälder (Tiny forests) entstehen.
Wenn man sich so anschaut, welche Städte dabei sind, dann wird einem schwindelig.
Ein Erfahrungsaustausch findet zeitnah statt.
Tiny forests entwickeln sich immer mehr zu einem Instrument der „ersten Wahl“, um Städte klimarobuster zu gestalten und Innenstädte abzukühlen.
Und der Nutzen für die Artenvielfalt ist gleichfalls riesig.

Zudem werden wir bei unseren Vorträgen mit „Citizens forests“ kooperieren. Eine Initiative, die bereits beträchliches Knowhow in der Anlage von Miyawakis besitzt (https://www.citizens-forests.org/).
Vielleicht gelingt es doch noch auf den „letzten Metern“, bevor es zu spät ist, Klimaresiliente Strukturen in großem Stil zu schaffen.

Eine wichtige Rolle können dabei tatsächlich die „HK-Päds“ aus Melle spielen (https://hagemann-krystosek.de/).
Dieser Dünger gehört zu den Boden-Optimierungs-Werkzeugen (gerade in Städten müssen oft völlig degradierte Böden erst einmal für Anpflanzungen optimiert werden),
die eine wichtige Rolle bei „Tiny forests“ spielen können. Es macht Sinn, Innovations- und Erfindungsgeist auch zu belohnen.

Damit wir frische Kohle (gemeint ist Geld) für unsere Projekte erhalten:
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500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
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Artenvielfalt in die Siedlungen tragen, Teil 412
Geschrieben:

Artenvielfalt in die Siedlungen tragen. 🥰🦋🕷
Es ist mal wieder so weit. Etwa 1000 m², inmitten einer Siedlung in Melle-Westerhausen werden wieder durch einige Schafe beweidet.
Viele Kinder freut das sehr, sie stehen oft am Zaun und füttern Salat (das ist ok :-)).
Und eine imposante Spinne begrüsste die 4beinigen Landschaftspfleger.

Die dort angelegte Blühwiese ist allerdings leider ein Misserfolg.
Das Grundstück ist zu sehr eutrophiert (es wurde jahrelang als Grünabfallplatz genutzt).
Brennnesseln dominieren, viele Wildblumenarten haben da schlichtweg keine Chance.
Dennoch: Hier und dort wächst Ackersenf, Moschus- und Wilde Malven, verschiedene Disteln, an drei Stellen immerhin kleine Gesellschaften der Färberkamille.
Zum Ende der Weideperiode wird noch einmal Regio-Saatgut ausgesät. Die Schafe trampeln dieses dann in den Boden ein.
Vielleicht wird es nächstes Jahr zumindest etwas bunter.
Und die beiden Shetland-Ponys Nika und Chayenne (sie sind Gnadenhofbewohner der ersten Stunde und leben bereits seit 2016 bei uns)
wurden heute auch auf ein neues Areal geleitet, wo sie mit ihren Ziegenkumpels dafür sorgen, dass eine Blühwiese abgeweidet wird.

Die Artenvielfalt auf diesem Flächenstück ist herrlich. Es tummeln sich hier die unterschiedlichsten Wildbienen und Schmetterlinge.
Auch hier wird in Teilen noch etwas frisches Wildblumen-Saatgut eingesät, da der Gräseranteil hier stark zugenommen hat.

Artenvielfalt ist wunderbar. Und die Tiere genießen es, dazu beitragen zu können.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
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2 kostenlose Online-Zoom-Kurse zur Anlage und Bedeutung von Miyawaki-Wäldern
Geschrieben:

2 kostenlose Online-Zoom-Kurse zur Anlage und Bedeutung von Miyawaki-Wäldern ☺️🐛🦋🌳
Und: Aufbruch in die „neue Realität“

Aufgrund des hohen bundesweiten Interesses an Miyawaki-Wäldern bieten wir in einigen Wochen
an 2 Terminen (Mitte und Ende Oktober) Online-Zoom-Kurse zu diesem tollen Konzept gegen die Klimaerwärmung und gegen das Artensterben
sowie für die Aufwertung und Abkühlung von Siedlungs- und Innenstadtgebieten an (ca. 60-75 Minuten + Fragerunde).

Aufgrund der „neuen Realität“ können diese Kurse übrigens auch separat gegen ein Entgelt gebucht werden.

Bei den hier angesprochenen 2 Terminen werden diese Kurse jedoch kostenlos sein.
Wir würden uns jedoch freuen, wenn die Teilnehmer:Innen einen kleinen freiwilligen Betrag (es können auch wenige Euro sein) spenden
würden. Die „neue Realität“ heisst nämlich: Ehrenamt im Klima- und Naturschutz muss man sich leisten können.
Vom Ehrenamt lassen sich kein Saatgut, keine Maschinenreparaturen, keine Setzlinge und keine Spritkosten bezahlen.
Aus diesem Grunde ändern wir aktuell unser Konzept (ist leider so, ist leider alternativlos), denn: Ehrenamt im Umweltschutz ist, so wird es aktuell merklich, andernfalls nicht nachhaltig.

Und irgendwie ist es vielleicht auch richtig so: Warum – in 3 Teufels Namen – wird eigentlich immer erwartet, dass
Klima- und Artenschutz, ähnlich wie der Tierschutz, unbezahlt sein soll? Immerhin handelt es sich hier
um einen gesellschaftlich hochgradig wertvollen Bereich.

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Der Spruch: „Umweltschutz muss sich eine Gesellschaft auch leisten können“
…ist so dermaßen wahr. So dermaßen frustierend wahr. Aber so ist es halt.

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Ehrenamt heisst (private) Schulden machen
Geschrieben:

Ehrenamt heisst (private) Schulden machen 😩🥺

Ein bisschen müssen wir wohl an einem neuen Konzept stricken.
Es sind sooo viele Anfragen: „Könntet Ihr ehrenamtlich dies machen, könntet Ihr ehrenamtlich das machen…?“
Wir stellen jedoch fest: Ehrenamtlich kann man so ziemlich alles machen, jedoch, man kann (kaum) Rechnungen bezahlen, die eben
in der Regel nicht „ehrenamtlich“ erstellt werden.
Keine Reparaturen von Maschinen, keine Zäune, kein Saatgut, keine Setzlinge, kein Benzin, kein Nichts…

Wir haben zwar immer wieder viel Glück Spenden zu bekommen…. Solange das Volumen der Spenden das Volumen der Rechnungen erreicht, geht es.

Seit dem Krieg, der Energiekrise und den Preissteigerungen jedoch merken wir massiv: Ehrenamt im Naturschutz ist nicht nachhaltig.
Manchmal können Spritkosten erst dann bezahlt werden, wenn zuvor Pfandflaschen weggebracht werden.
Auch das ist Teil der „neuen Realität“.

In diesem Jahr wurden/mussten bereits etliche Zusammenarbeiten aufgelöst werden, die darauf abzielten, dass wir – ohne Aufwandsentschädigung –
dies und das und jenes machen sollten. Eigentlich ist das ärgerlich, denn das Ehrenamt funktioniert ja schließlich ohne Bezahlung.
Dieses ist jedoch, wie die „neue Realität“ zeigt, keineswegs nachhaltig (denn Materialien kosten eben auch etwas). Somit überlegen wir aktuell intensiv für Tätigkeiten in der Natur fortan
eine Teilbezahlung einzufordern, alles andere ist wohl einfach nicht mehr händelbar.
Im Tierschutz sowieso nicht…

Zu oft ist es zudem so, dass Aktivitäten irgendwie „einseitig“ bleiben und wir sogar noch Geld mitbringen müssen. Das sorgt (in der aktuellen Situation) manchmal für Frust. Manchmal habe ich schon irgendwie gedacht: „Eine kleine Wertschätzung wäre irgendwie nett….“ (netter als eine Forderung: Macht mal dies oder das…)

Dennoch versuchen wir nach wie vor intensiv Gelder über andere Wege zu generieren:

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Der Spruch: „Umweltschutz muss sich eine Gesellschaft auch leisten können“
…ist so dermaßen wahr. So dermaßen frustierend wahr. Aber so ist es halt.

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Miyawaki-Wälder in Deutschland – Durchbruch ist geschafft
Geschrieben:

Der „Durchbruch“ der Miyawaki-Wälder in Deutschland dürfte mittlerweile geschafft sein. ☺️😍🦋🐦🐝🐣🌳🌴🌳🌱🌿
Dank vieler unterschiedlicher Gruppen und Akteure wurde dieses hochgradig sinnvolle Konzept für eine Artenvielfalt +
Eindämmung der Klimaerwärmung + Kühlung (insbesondere) der Innenstädte mittlerweile vielfach aufgenommen und es wird diesen Herbst munter und rege gepflanzt werden.
Durchaus möglich, dass nach diesem Herbst schon eine dreistellige Anzahl in Deutschland existiert.

Heute meldete sich hier ein Zusammenschluss mehrerer Städte aus dem Ruhrgebiet. Extra zu diesem Zwecke (Miyawaki-Anpflanzung) hat eine Zusammenlegung zu einem Netzwerk stattgefunden.
Von hier werden die (begrenzten) Erfahrungen und mögliche Tipps und Tricks weitergegeben.

Das Prinzip ist genial: Für ein kleines Salär von 2500 Euro Materialkosten können (z.B.) mitten in Innenstädten sehr sehr pflegeleicht unglaublich dichte „Urwälder“ (10 * 10 Meter) entstehen, mit einem riesengroßen Nutzen
für Städte und menschliche sowie tierische Bewohner.

Allgemein
Danke
Geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

an dieser Stelle informiere ich Sie, dass das Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“ es in das „Finale“ des taz-Panter-Preises geschafft hat (6 Nominierte aus 100
Bewerbungen):

https://taz.de/Panter-Preis-Wahl-2022/!142531/

Zudem kam heute die frohe Kunde, dass „500 AKA“ auch im Finale des SPIEGEL online-Wettbewerbes eingezogen ist (10 Nominierte aus 170 Bewerbern):
https://www.spiegel.de/wissenschaft/social-design-award-2022-jetzt-sind-sie-dran-stimmen-sie-ab-a-43fa4f60-54e6-4759-8086-5b82686af70c?fbclid=IwAR17C9UUf9D6_fErmh9apRYlkToZ8eOmINfi7tKzmUAeYkJyHjHYAzFEBJU
Dieses gilt zudem für den „Deutschen Nachbarschaftspreis“:
https://www.nachbarschaftspreis.de/de/Projekte/nominierungen/

Im 500 AKA-Projekt haben sich bislang knapp 950 Personen aus Stadt und Landkreis Osnabrück ehrenamtlich beteiligt.
Der Gesamt-Aufwand liegt bislang bei etwa 3000 Stunden.
Gepflanzt wurden bislang etwa 20.000 Baum- und Wildgehölzsetzlinge sowie etwa 250 Obstbäume.
Geschaffen wurden verschiedene Streuobstwiesen, 26 Blühwiesen, 2 Totholz-Wälle, diverse Vogelschutzhecken, 3 Miyawaki-Tiny-Forst-Wälder,
270 Meter Trockensteinmauer und 5 Feuchtbiotope.

Ein Film zu dem Projekt:

In dem Projekt wurden als Verköstigung für die vielen Akteure nahezu 10.000 Euro für BIO- und tierproduktfreie Lebensmittel ausgegen, um zu verdeutlichen, dass
auch CO2-Äquivalenzwerte von Nahrungsmitteln sowie die entsprechenden Anbauweisen einen hilfreichen Beitrag gegen Artensterben und Klimaerwärmung leisten können.
Ein besonderer Dank geht dabei an den Venner Grill aus Ostercappeln sowie an das Hotel/Gasthof Hubertus/Wiesehahn Melle.

Weitere Mitmachaktionen folgen zeitnah:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/

Ein großer Dank gilt den vielen Menschen, die sich in Stadt und Landkreis im Rahmen des Projektes engagiert haben.
Ein Dank gilt den vielen Firmen, Schulen und Kindergärten, Vereinen (insbesondere dem SV 28 Wissingen sowie dem TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V., der Niedersächsisch-Westfälische Anglervereinigung e.V., „Melle for Future“, „Hobby Horse Kids Grönegau“ und dem „Pferdesportclub Grönegau e.V.“), Landwirt:innen, Politiker:innen von CDU, SPD, GRÜNE, UWB/UWG sowie parteilosen Kandidaten.
Ein hervorgehobener Dank geht an die Haarmann Stiftung Umwelt & Natur, die Naturschutzstiftung des Landkreises OS, die Bingo Umweltstiftung Niedersachsen, die Stiftung der Sparkassen im LKOS,
die Deutsche Postcode Lotterie sowie die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte. Hervorgehoben werden sollen auch die Unternehmen IKEA Osnabrück, Thomas Philipps GmbH & Co. KG sowie die Ost & Koch Immobilien GmbH.

Es zeigt, wenn sich viele Menschen engagieren dann sind Leuchtturmprojekte mit einer Strahlkraft über Stadt und Landkreis OS hinaus möglich.
Die Situation der Klimaerwärmung und des Artensterbens ist höllisch-dramatisch, dennoch sind wir alle keineswegs machtlos. Alles was zählt ist aktives Handeln, dann können wir
lokal und regional Verbesserungen umsetzen, mit einem Nutzen für jetzige und zukünftige Generationen. Was wir dafür benötigen ist aktive Handlungsbereitschaft, sprich: Sich einmal einen Vormittag aktiv in der Natur zu engagieren. Sehr hilfreich ist auch eine aktive Beteiligung vieler Tiere des Gnadenhof Brödels (Melle), die sich um eine schonende Beweidung von Artenschutzflächen einsetzen.
Wir würden uns freuen, wenn viele Menschen bei den Final-Wettbewerben für uns abstimmen, um die Preise in den Landkreis zu holen.

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