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Allgemein
„Razzo Rosso“ ist wieder zu Hause
Geschrieben:

Heute aus der Werkstatt „Razzo Rosso“ (die Rote Rakete) abgeholt.
Und ein sehr nettes Treffen an einem Wahlstand der SPD gab es. 😊🚩☺️

„Razzo Rosso“ ist wieder zu Hause. Sobald ein bisschen Zeit ist, werden in einigen Wochen wieder etliche Blühwiesen gepflegt (im Wesentlichen werden wir uns auf Areale konzentrieren, deren Besitzer alters- und gesundheitsbedingt nicht zu einer Mahd in der Lage sind)…
Das „Ende“ des Blumiger Landkreis Projektes treibt uns hier um…In 4 Tagen ist „Schluss“ (natürlich nicht KOMPLETT Schluss, aber es wird dann deutlich deutlich weniger….)

Heute zum Thema „Zukunft der Blühwiesen“ ein interessantes Telefonat geführt. Ein namentlich nicht genannt wollender potentieller Sponsor möchte unter allen Umständen,
dass das „Blumiger Landkreis Osnabrück“-Projekt mit hohem Tempo fortgeführt wird. Mal schauen, ob wir irgendwie da eine Lösung finden.
Vielleicht auch in direkter Anlehung an das „500 AKA“-Projekt. Einige Gespräche und Überlegungen laufen.
Das Entscheidende ist letztlich die Verfügbarkeit von weiteren Personen, die sich (letztlich mehr oder minder ehrenamtlich) um die Pflege
der Wiesen kümmern. Das ist leider insbesondere dann in den Projekten nicht so einfach, wenn
diese Menschen zudem noch über die Möglichkeit verfügen müssen, schwere Maschinen zu transportieren und auch einzusetzen.

Passend zu „Razzo Rosso“ dann vorhin an einem Wahlstand der SPD gewesen 🙂
Z.B. Jutta Dettmann, Karin Kattner-Tschorn, Anke Henning und Michelle Van de Walle dort getroffen.
Mit Jutta Dettmann z.B. über ihre Pläne zu Klimaschutz und Klimaanpassung gesprochen.
Hier einsehbar: https://www.jutta-dettmann.de/klimaschutz-und-klimaanpassung/

Konkret steht dort:

Klimaschutz und Klimaanpassung

Beides sind die „roten Fäden“, die sich für mich durch alle Bereiche, Vorhaben und Ziele ziehen. Für eine lebenswerte Zukunft gilt immer: Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Klimaschutz mitdenken!
Wir müssen dringend Maßnahmen vorantreiben und umsetzten, die zum Schutz unserer Stadt und die hier lebenden Menschen vor den Auswirkungen des begonnen Klimawandels schützen. Daraus ergeben sich für mich folgende Handlungsschritte.

Als Stadt müssen wir hier Vorbild sein und mit gutem Beispiel vorangehen. Dies heißt städtische Gebäude nachhaltig und unter Klimaschutzaspekten zu bauen bzw. zu sanieren.
Den Neubau von Gebäuden in Passivhaus-Standard gilt es voranzutreiben.

* Mehr regenerative Stromerzeugung auf städtischen und Privatgebäuden und die Energieeinsparung bei der Altbausanierung weitervoranbringen.

* Hochwasserschutz ist seit Jahren ein zentrales Thema für alle Stadtteile. Hier müssen endlich die bestehenden Konzepte umgesetzt und weiterentwickelt Es braucht eine aktuelle Strategie für Starkregenereignisse. Wir brauchen mehr Vorkehrungen zur Regenrückhaltung und Überflutungsflächen.

* Unsere Wälder sind nicht nur für den Tourismus wichtig, sie sind ein wichtiger Aspekt für den Klimaschutz. In den letzten Jahren haben wir gesehen, dass große Waldflächen stark geschädigt sind. Hier muss es zu nachhaltigen Aufforstungen kommen.

* „Der Coffee-To-Go und eben der schnelle Döner auf die Hand“ – Viele Gastronomen bieten Speisen und Getränke zum Mitnehmen an. Die Unterstützung von Initiativen für nachhaltige To-Go-Verpackungen und Abfallvermeidungen sind kleine Schritte für den Umweltschutz vor Ort. Ein einheitliches System für die Stadt und den Landkreis wäre ein starkes Zeichen.

* Für ein funktionierendes Ökosystem brauchen wir eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Projekte zum Artenschutz und der Artenvielfalt möchte ich weiter fördern und ausbauen.

Sehr gut!
Bei Projekten zum Artenschutz, Artenvielfalt und zum Klimaschutz helfen wir gerne mit. Ideen haben wir noch haufenweise und das Projekt „500 AKA“ öffnet mittlerweile völlig neue, unbekannte und unverhoffte Türen.
Ist manchmal ein bisschen wie ein Ausflug in eine bis dato unbekannte Welt.

Die „Gretchenfrage“ wird sein, noch mehr Menschen für Aktivitäten zu gewinnen. Damit „steht und fällt“ alles. Muss doch irgendwie machbar sein.
Doch gelernt haben wir (und werden wir in Bezug auf die Klimaanpassung noch lernen müssen): Unmöglich ist garnichts! 🙂

Allgemein
Vielen Dank an den SV 28 Wissingen e.V.
Geschrieben:

Vielen Dank an den SV 28 Wissingen e.V. und Oliver Niekamp SV Wissingen . 🙂👍👍🌳🌴🌿☘️🌴🦔🐿🐾🐾🐾😊
Große Klasse! Für jedes neue Mitglied pflanzt der SV Wissingen gemeinsam mit uns 7 Bäume im Landkreis Osnabrück.
Für diese tolle Aktion sucht der SVW noch weitere Sponsoren. Freiwillige vor 🙂

Die ersten 35 Bäume werden gesponsert von Anni’s Fellstuebchen (https://www.annisfellstuebchen.de).

https://www.sv28wissingen.de/

Die Bäume werden noch in diesem Herbst in Gemeinschaftsaktionen auf unterschiedlichen Flächen gepflanzt.
Zudem klärt der Verein gerade ab, ob eine Grünfläche am dortigen Sportplatz für eine Biotopanlage genutzt werden kann. Das ist ein tolles Engagement! Spitze!
Gemeinsam gegen die Klimaerwärmung und für eine hohe biologische Vielfalt!

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Mitmachaktionen:

Mitmach-Aktionen

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Eine Idee für Melle (oder für andere Städte und Kommunen)…
Geschrieben:

Eine Idee für Melle (oder für andere Städte und Kommunen)…

In diesem Jahr ist klar geworden, dass eine Periode großer Veränderungen an die Tür klopft. 😟😎😲🦹‍♀️🦹🦹‍♂️🧟‍♀️🧚🧜🧜‍♀️
Beim Klima- und Artenschutz geht es nicht nur um Sparsamkeit in Bezug auf CO2 und Versiegelung von Flächen. Es geht wesentlich auch um einen deutlich zu steigernden Aktivismus.
Mehr Bäume pflanzen, mehr artenreiche Strukturen wie Blüh- und Streuobstwiesen schaffen, Feuchtbiotope (die auch eine lange Trockenzeit überstehen), Trockensteinmauern, Totholzbestände, arten- und beerenreiche Vogelschutzhecken.

Einer der Meller Bürgermeister-Kandidaten hat eine sehr gute Idee eingebracht. Eine Benennung von möglichen nutzbaren Splitterflächen und eine Unterstützung eines Meller Biotop-Verbundes durch eine Förderung der KLAr Melle-Beteiligten. Ein wichtiger und sehr richtiger Schritt, zumal in diesem Bündnis bereits etliche sehr wichtige Aktive des Klima- und Artenschutzes eingebunden sind. Zu betonen ist: Ohne Landwirtschaft und Jägerschaft geht im Klima- und Naturschutz so gut wie (gar)nichts.
Umso wichtiger ist es, diese Gruppen als Unterstützer einzubinden. Wichtig auch, dass Landwirte für Einnahmeverluste entschädigt werden.
Melle ist in einer relativ glücklichen Position. Es gibt mehrere Schulen, die sich sehr stark für den Klima- und Artenschutz einbringen (z.B. die Lindenschule Buer, die IGS Melle) und mit nicht wenigen Kindergärten wurden in diesem Jahr bereits Blühwiesen geschaffen.
Der TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V. bringt immer wieder gute Aktionen nach vorne, und wir von der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe sind auch häufig dabei, wenn es etwas zu pflanzen oder Biotope zu betreuen gilt. Und natürlich gibt es noch verschiedene Gruppen mehr.
Mit dem bereits angelaufenen 500 AKA-Projekt möchten wir noch viel viel mehr Strukturen in Melle und Umgebung schaffen.
Ein Explizites Mitmach-Projekt. Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich fast 400 Personen an unterschiedlichen Aktivitäten im gesamten Landkreis beteiligt.
Das ist schön (Danke an JeDen EinzelnEn, der/die mitgewirkt hat)…ist aber natürlich nur ein ganz kleiner Anfang. Wir brauchen mehr! Dringend!
Wie nun aber schaffen wir wir eine stärkere Einbindung der Bevölkerung in die Gestaltung von Klimaschutzhainen und Artenschutzmaßnahmen?🤔🤔

Sehr sehr gut dafür ist z.B. das von den GRÜNEN initiierte Programm „Naturnahes Melle“. Hier wurde verstanden, worum es geht. Relativ bürokratiearm (und dennoch mit einer Kontrolle) können hier sehr zeitnah Maßnahmen mit finanzieller Unterstützung der Stadt umgesetzt werden. Gut gemacht!
Vielleicht wäre es eine Idee, eine stadtweite Gemeinschaftsinitiaitve auszurufen? Unter Federführung der Stadt Melle z.B. (sofern zeitlich und finanziell möglich)?
Oder aber dezentral organisiert, mit vielen Schultern, die das stemmen. Einfach mal „größer“ denken und nicht immer nur „kleinklein“ und „vorsichtig, könnte ja schiefgehen…“. Beteiligt sind im gesamten Stadtgebiet, in den unterschiedlichen Ortschaften, Firmen, Vereine, Landwirte, Jäger, Naturschutzgruppen, Initiativen, Nachbarschaftsgruppen, Firmen, Kindergärten, Parteien, Kirchengruppen etc.
Ausgerufen werden dann im Jahr z.B. 2 Aktionstage, mit anschliessendem gemeinsamen Beisammensein bei Speis und Trank.
Ein Artenschutztag im Frühjahr und ein Klimaschutztag (Bäume und Hecken pflanzen) im Herbst. Die jeweiligen Setzlinge und Kleinbiotope werden dann von den Initiatoren gepflegt. Mehrfach im Jahr wird über unterschiedliche Medien über die Entwicklung der Flächen berichtet. Gemeinsam freuen und bewundern. 😍🙂

Wie es (eigentlich immer) bei Gemeinschaftsaktionen unterschiedlicher Gruppen der Fall ist: Natürlich wird es zu Meinungsverschiedenheiten und unterschiedlichen Standpunkten kommen. Abgesehen davon, dass wir für Streiterein eigentlich keine Zeit mehr haben, ist das letztlich aber auch nicht schlimm. Baumanpflanzungen und Biotope leben durch Vielfalt und unterschiedliche Ansätze. Und: „Wer blockiert wird ignoriert“.
Ein Wunsch bzw. eine Idee für einen entstehenden Biotop-Verband:
Die Stadt (Der Stadtrat) stellt die Summe X für zwei jährliche stadtweite Aktionstage bereit. Als Budget zum Ankauf/Anlieferung von z.B. Bruchsteinen, Ton & Lehm für Feuchtbiotope, Totholz, Baum- und Hecken-Setzlingen etc. Und für eine Verköstigung der Aktiven – denn das ist gleichzeitig auch ein Ausdruck von Wertschätzung.
Und grandios wäre eine Art „Kommunal-Fräse + Kommunal-Balkenmäher“ (da ist sie wieder die Idee des volkseigenen Volkseigentums 😉 (🚩🚩🚩🚩)), der dann (z.B.) von der Stadt leihweise an Bürgerinnen und Bürger abgegeben wird (gegen eine Gebühr).
Falls die Stadt es nicht macht, dann werden wir diese Idee perspektisch vermutlich wohl einmal ausprobieren…
Insbesondere bei der Pflege von artenreichen Wiesen hören wir es immer wieder: „Wir haben keine Maschine! Könntet Ihr bitte mal??“
Nur: Es sind viel zu viele Flächen!

Menschen wollen aktiv werden (das wird sooo deutlich), doch immer wieder scheitert es am Equipment. Und in der Tat: Sich einen Balkenmäher zu leihen ist „auf dem freien Markt“ nicht immer ganz einfach und leider auch sehr teuer. Ein Argument, an dem es leider sehr oft scheitert.
Wenn es möglich wäre, als fest eingeplantes Budget Mittel für Gemeinschaftsaktionen bereit zu stellen:
Es wäre noch so viel mehr machbar. Und solche Aktionen fördern tatsächlich das Gemeinschaftsgefühl und sorgen dafür, dass Teile der auseinanderdriftenden Gesellschaft wieder zusammenfinden. Manchmal entstehen bei den Aktivitäten für Klima- und Artenschutz ungewohnte Konstellationen:
Ein Öko-Hippie schuftet neben einem konservativen Landwirt, eine Jägerin ackert neben einem Veganer, ein für mehr betriebswirtschaftliche Freiheit plädierender Neo-Liberaler malocht neben einer Verfechterin für deutlich mehr Ver- und Gebote für den Klimaschutz.
Das ist das Neue und das Ungewöhnliche an diesen Aktionen. Es wird Zeit ein bisschen mehr zu versuchen, auch mal an die eigenen Grenzen zu kommen…gemeinsam. Auch mal die schrecklich ausgelatschten Pfade verlassen und mal ins Risiko gehen… Wenn man sich die kommende Erderwärmung oder das Artensterben anschaut, dann wird deutlich: Wir haben viel zu verlieren, wenn wir NICHTS Neues ausprobieren…
Dieses: „Das wird nicht klappen, hat noch nie geklappt….“ bringt uns nicht weiter (hat es noch nie).

Gut ist doch: Menschen verlassen ihre „Komfortzonen“ und werden aktiv mit anderen Menschen, die sie in ihrem sonstigen Alltag vielleicht sonst nicht so oft treffen würden. Noch sind es etwas zu wenige, aber mal abwarten…
Und diesen Gemeinschaftsgeist brauchen wir zwingend! Denn wenn tatsächlich schon in 10 Jahren die 1,5-Grad Erderwärmung erreicht wird, dann stehen wir vor Herausforderungen, die wir uns aktuell ungern ausmalen möchten. Ohne Gemeinschaftsgeist geht da garnichts! Auf gehts…
Gemeinschaftsaktionen an verschiedenen Orten im Landkreis Osnabrück in kleinerem Rahmen (bis 100 Personen) sind übrigens schon jetzt möglich.
Im 500 AKA-Projekt. Gerne anmelden und mitmachen. Lecker Essen (BIO, tierleidfrei, CO2-arm) gibt es auch. Und die Aktionen sind auch für Kinder geeignet. Wenns langweilig wird: Gibt es Seifenblasen 😉
Anmelden und Mitmachen: https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/

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Klimarettung als Event
Geschrieben:

Ein hervorgehobener Dank geht an verschiedene Landwirte aus der Region sowie an das Unternehmen „Thomas Philipps GmbH & Co. KG“…☺️👍🌳🌴🌱🌿😊
Verschiedene Personen aus der Landwirtschaft (z.B. das Ortslandvolk Gesmold, Gabriele Mörixmann) stellen Flächen für gemeinsame Aufforstungsaktionen innerhalb des 500 AKA-Projektes zur Verfügung. Absolut top!
Einmal mehr wird hier das Ortslandvolk Gesmold aktiv. Dieses hat im letzten Jahr bereits einen der Preise „Ausgezeichnete Landwirtschaft für die Artenvielfalt im Landkreis Osnabrück“ erhalten und tritt erneut positiv nach vorne. Umso mehr verdient die Landwirtschaft unser aller Unterstützung. Gegen die Klimaerwärmung sind etliche Landwirte bereits mit hohem Einsatz dabei!
Einen Teil der erhaltenen Spende von Thomas Philipps für das 500 AKA-Projekt werden wir für den Kauf von Baumsetzlingen verwenden. Richtig gut!
Auf sämtlichen Flächen werden mindestens 15 verschiedene Baumarten gepflanzt – mit Beratung durch unterschiedliche Forstwirte. Die Pflanzaktionen (z.B. im November und Dezember, weitere Termine werden folgen) sind natürlich auch für Familien mit Kindern geeignet.
Und auch für eine leckere Verpflegung wird gesorgt. Klimarettung als gemeinsames Event!
Gerne hier anmelden:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/
Und eine Bitte: Aus unerfindlichen Gründen erscheinen etliche Personen, die sich für die Aktionen anmelden, dann am entsprechenden Tag nicht. Selbstverständlich kann immer etwas dazwischen kommen, volles Verständnis dafür.
Bitte sagt jedoch dann ab, weil wir andernfalls nicht vernünftig planen können, Biotope ggf. halbfertig werden, oder wir auf Unmengen von Lebensmitteln sitzen bleiben.
Weltenrettung ohne Zuverlässigkeit (!) wird nicht funktionieren ;-/

Gemeinsam die Welt retten – hier bei uns zu Hause!
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
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Spenden:
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Regenwassercontainer zur Gefahrenabwehr
Geschrieben:

Das Thema „Klimaerwärmung und Wasserversorgung“ bzw. „Klimaerwärmung und Hochwasser“
ist etwas, was in den nächsten Jahren massiv an Bedeutung zunehmen wird.

Danke an George Trenkler (GRÜNE) sowie an die Meller GRÜNEN für ein interessantes Gespräch
bzw. eine sehr kluge und weitsichtige Initiative.

https://www.melle.info/portal/meldungen/stadt-melle-foerdert-nutzung-von-regenwasser-um-trinkwasser-zu-sparen-919007732-20301.html?rubrik=919000001

Die Stadt Melle fördert basierend auf der Initiative die Nutzung (Speicherung) von Regenwasser, um Trinkwasser zu sparen.
Scheinbar ist das Interesse an dem Programm so groß, dass es sogar mittlerweile „überzeichnet“ ist.
Und völlig klar ist: Wasser wird in den nächsten Jahren auch in Mitteleuropa zu einem knapper werdendem Nass.
Das wird dazu im nächsten Jahrzehnt noch viele viele Diskussionen geben.

Und die Idee ist noch für etwas anderes gut. Durch ein Abfangen von Regenwasser in Containern können die Folgen von Starkregenereignissen abgemildert werden. Naja, Hochwasser lässt sich damit wohl nicht verhindern,
aber immerhin lassen sich die Niederschläge auf einigen versiegelten Flächen abfangen. Dadurch lassen sich Abflussmengen reduzieren, was Niederschlagsspitzen eindämmt.
Wenn pro Grundstück 10.000 Liter Wasser abgefangen werden, dann sind es pro Straße (bei 50 Grundstücken) immerhin schon 500.000 Liter Wasser.
Macht eine ganze Siedlung mit, bestehend aus sagen wir mal, 10 Straßen, dann sind wir bei einem Starkregen immerhin bei 5.000.000 Liter Wasser, die dann nicht binnen (sagen wir mal) 1,5 Stunden in die Kanalisation rauschen…

Gestern hier weitere Container an Regenrinnen angeschlossen. Die sog. „IBC-Container“. Diese gibt es gebraucht oft schon für 30 oder 40 Euro zu kaufen.
Durch Verbindungsstücke können gleich mehrere davon an Regenrinnen angeschlossen werden (gibt es z.B. hier: https://www.rekubik.de).
Mit einem Auffangvolumen von 10.000 Liter hat man nahezu gesichert genügend Wasser für den heimischen Garten.

Zudem sind hier endlich einige Hundert Sandsäcke geliefert worden. Klingt ja zugegebener Weise etwas komisch,
aber durch die steigende Wahrscheinlichkeit von Starkregenereignissen wird es vielleicht irgendwann „zum guten Ton“ gehören,
einige Hundert (oder mehr) bereits gefüllte Sandsäcke in der Hinterhand zu haben. Zumindest in latenten Überschwemmungs-Risiko-Gebieten.
„Was, Ihr habt keine Sandsäcke für den Schnellzugriff?? Wie seid Ihr denn drauf!? Ihr kümmert Euch wohl nicht, oder was? Keine Eigeninitiative, oder wie??!“, wird es vielleicht Anfang der dreissiger heissen.

Ob die nächste Überschwemmung in 5, 10, 20 Jahren oder garnicht kommt, das weiss niemand.
Bei wiederkehrenden Katastrophen gibt es ein interessantes menschliches Phänomen, was zuweilen auch als „kollektive Psychose“ bezeichnet wird.
Viele Untersuchungen gibt es z.B. zum großen Erdbeeben in San Franciso von 1906 (siehe Bilder):

Vgl. dazu z.B.:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/erdbeben-von-san-francisco-auf-der-ueberholspur-in-den-untergang-a-411234.html
https://www.sueddeutsche.de/panorama/erdbeben-von-san-francisco-die-apathie-ist-unser-feind-1.924687

Mit der anwachsenden Zeit nach einer Naturkatastrophe steigt die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass diese wieder passiert. Anders formuliert: Es ist nur eine Frage der Zeit bis zum großen Knall.
Gleichzeitig jedoch auch steigen oftmals mit steigendem Zeitverlauf nach einer Katastrophe, Nachlässigkeit und Trägheit, sich darauf einzulassen und sich vorzubereiten.
In der Psychologie wird das übrigens als „Realtitätsverleugnung“ bezeichnet, als „kognitive Dissonanz“.

Das Paradox von Erinnerung und Vergessen zeigt sich übrigens auch in der verblüffend einfachen Aufforderung: „Denken Sie einen Tag lang nicht an einen lilafarbenen Elefanten!“

Sehr interessant dazu übrigens auch: Ein heute veröffentlichter Artikel auf Spiegel (+):
»Komplexe Krisen« nennen Experten das, was wir gerade erleben: Pandemie, Auswirkungen des Klimawandels, alles kommt zusammen. Ihr Befund ist alarmierend: »Der Bevölkerungsschutz braucht ein Systemupdate.«
 
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/so-muss-sich-deutschland-fuer-die-katastrophen-der-zukunft-wappnen-a-0e07fa25-0002-0001-0000-000178874287

Allgemein
Weitere Fläche abgeweidet
Geschrieben:

In Melle-Westerhausen am Heroldweg ist aus dem dichten Brennnessel-Dschungel mittlerweile eine lichte Steppe geworden.
Teil 1 der Fläche ist nahezu kahl gefressen. Die zweite Hälfte ist noch nicht eingezäunt und wird jetzt zunächst manuell mit einem Freischneider gemäht und das Schnittgut an die Tiere verfüttert.
Als Unterstützung heute noch vier weitere Schafe dazu geholt. Das gab ein Hallo, als Schaf „Lotta“ wieder mit ihrer Freundin „Lotti“ vereint war 🙂
In etwa 2 Wochen dürfte alles ratzekahl gefressen sein.
Dann werden die Hinterlassenschaften der Tiere abgeharkt um Nährstoffe aus der Fläche zu ziehen.
Im nächsten Frühjahr dürfte es dort dann hoffentlich deutlich mehr blühen als in diesem Jahr.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück

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Allgemein
Danke an die UWG für den Bau einer gemeinsamen Trockensteinmauer
Geschrieben:

Melle hat eine weitere Trockensteinmauer mehr, spitze!! 🙂 🙂 🙂 🦋🐌🐚🐛🐞🪲

Vielen Dank für den tatkräftigen Einsatz an die UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft). Danke z.B. an Uwe Duetscher und Matthias Pietsch , die die Initiative für die Aktion ergriffen haben.
Mit Unterstützung eines Frontladers wurden heute 20 Tonnen Steine verbaut. 3 Stunden lang wurde gemeinsam geschuftet, gewuchtet und geschleppt. Der Schweiß lief nur so in Strömen.

Am Standort Melle, Oldendorfer Straße, gegenüber des Kombimarktes, haben viele Insekten nun auf 15 Meter Trockensteinmauer-Länge die Möglichkeit, dort ihre Nachzucht abzulegen.
Durch das Mikroklima in solch einer Mauer kann so manch einem Lebewesen in bitterkalten Nächten das Leben gerettet werden. Trockensteinmauern
strahlen nachts zuweilen noch mehrere Stunden lang Wärme ab und sorgen so für wohlige Temperaturen im Inneren.
Immer wieder kommt es in solchen Mauern sogar vor, dass Kleinsäuger dort ihre Nester bauen.

Die Mauer an der Oldendorfer Straße fügt sich ein in eine ganz herrliche Blühwiese, ergänzt durch viele viele Obstbäume.

Natürlich gab es auch heute wieder anschließend leckere BIO-Nahrung, tierleidfrei und CO2-arm, erworben in Melle bei „Georgs Bioladen“.
Noch nett zusammengesessen und geplaudert. Und die Kinder hatten auch ihren Spaß. 🙂

Die UWG, so hört man es immer wieder, wird als eine Art „Geheimtipp“ für einen der kommenden Wahlsieger gehandelt.
Auch ich habe mich festgelegt und werde eine der verfügbaren Stimmen bei der Kommunalwahl an die UWG geben.

Die Partei ist in den letzten Jahren vielfach durch gute Ideen für Umwelt- und Klimaschutz aufgefallen.
Z.B. durch die Positionierung zu Stein- und Schottergärten im Rat der Stadt Melle, den Antrag auf Lastenradförderung auf Kreisebene, die Positionierung im Gewässer-Randstreifen-Diskurses der Kreistages.
Auch die Forderung nach einem aussagekräftigen Kompensationskataster mit entsprechenden Pflegeplänen und eine kontrollierte Unterhaltung echter Ausgleichsflächen ist sehr sehr gut.

Wenn es diesbezüglich uns als Gesamtgesellschaft gelingt, Pflegemaßnahmen z.B. im Rahmen von Aktionstagen, Ortsgruppen, Nachbarschaftsbündnissen umzusetzen…das wäre eine Vision, wie wir alle zusammen zu einem
Natur-, Klima- und Artenschutz beitragen können.

Hat sehr viel Spaß gemacht heute.
Mit verschiedenen Aktiven der UWG besteht eh schon seit längerem Kontakt. Falk Landmeyer hat z.B. mit seinen Fahrzeugen schon oft auf dem Gnadenhof geholfen. Christian Huth z.B. ist ein Unterstützer „der ersten Stunde“
eines der hier durchgeführten Insektenschutzprojekte (damals noch „Blumiges Melle“). Und Detert Brummer-Bange wurde im letzten Jahr mit seinem Betrieb von hier ausgezeichnet und erhielt einen der 5 Preise
„Ausgezeichnete Landwirtschaft für die Artenvielfalt im Landkreis Osnabrück“.

Mittlerweile der Stand: 335 Personen bislang im 500 AKA-Projekt beteiligt gewesen.

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Allgemein
Wahlkampf ist Wahlkampf…ist Wahlkampf…ist Wahlkampf
Geschrieben:

Hier gab es eine ganze Menge Anrufe, Nachrichten und (wütende) Reaktionen, weil ein Mitglied der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe auf einem lokalen politischen Werbeflyer abgebildet wurde….🦋🐛🐝🌻🌼🌸🌺🥀🌹🌷🌞
Naja, ganz so „schlimm“, wie es von einigen Personen dargestellt wird, ist es dann vielleicht doch nicht.
Eine kleine subjektive lokale Anmerkung dazu.

Mir persönlich ist es egal, von welcher politischer Seite Ideen und Veränderungsbezeugungen geäussert werden.
Jeder möge sich selber ein Bild davon machen und eine Meinung bilden. Z.B. hier:

oder hier: https://www.noz.de/ (und JA: Journalismus darf und muss auch Geld kosten).

Mir (rein subjektiv) ist es auch völlig egal, welche Partei letztlich dringendst (!) notwendige Änderungen im Klima- und Artenschutz auf lokaler Ebene in die Wege leitet, sofern diese denn in die Wege geleitet werden.
Es geht um die Sache – egal wie hitzig der Wahlkampf ist – die Sache entscheidet (und etwas kleinlauter: auch wenn hier sicherlich selber das eine oder andere Mal schon übers Ziel „hinausgeschossen“ wurde)…

Eine fotographische Abbildung auf einem Flyer ist nicht per se eine (eigene) politische Meinungsäusserung, inbesondere dann nicht, wenn hier in Bezug auf Bildaufnahmen eher ein „Copyleft“ (z.B. Creative Commons Lizenz)
als ein „Copyright“-Bewusstsein vorliegt. Sie kann es sein, muss es aber nicht sein. Somit alles paletti und voll in Ordnung.
Politik und Umweltschutzpolitik (egal von wem) ist ein Agieren auf einem gesellschaftlichen Schachfeld. Das gilt für alle Beteiligten. Ein Schachzug ist niemals ein Schachzug in einem luftleeren Raum,
hinter einem einzelnen Schachzug steht immer auch ein ganzes Meer von Interessen – im Falle von hier: Für Umwelt- und Artenschutz.

Auch wurde hier die Erfahrung gemacht, dass etliche VertreterInnen von Parteien, die (also die Parteien) sich in der Vergangenheit kontraproduktiv in Bezug auf Arten- und Klimaschutz geäussert haben,
in der jüngeren Vergangenheit gute und angemessene Initiativen gezeigt haben (das hat hier durchaus auch verschiedentlich für Überraschungen gesorgt).
Und: Schonungslos gesagt: Mit 45 Jahren wurde hier mitunter festgestellt, dass sich bestimmte (politische) Meinungsbilder nicht mehr (in Gänze) aufrecht halten lassen.
Sehr schmerzvoll und befreiend zugleich.

Würde ich behaupten, dass einige Vertreter*innen von Parteien, die landläufig nicht als vehementer Verfechter einer Nachhaltigkeitspolitik gelten, sich in Bezug auf hier stattfindende unterschiedliche Projekte
nicht arbeitsintensiv und sinnstiftend engagiert hätten,
dann würde dieses nicht der Wahrheit entsprechen. Eine gute Idee ist eine gute Idee. Das gilt unabhängig von Parteien. Und wenn jemand eine sehr gute Idee mit viel Weitblick äussert bzw. umsetzt,
dann verdient diese Idee/Meinung Applaus! Genau wie eine Idee/Meinung, die man als „schlecht“ erachtet, Pfiffe erntet. Eine Sachorientierung!
Auch das ist nur eine subjektive Erfahrung/Meinung, die jedoch zwingend geäussert werden soll und muss.

Gleichzeitig gilt dennoch zweifelsfrei: Man wählt die Vertreter/Innen bzw. Parteien, mit denen jedEr in seiner/ihrer Meinung die grösstmögliche Überschneidung findet.

Auf einer Bundespolitischen Ebene fällt mir (als einzelne Stimme) die Wahl sehr leicht. Ich werde bei der Bundestagswahl die GRÜNEN wählen.
Auch wenn mir persönlich die Parteimeinung viel zu sehr mitteorientiert und viel zu wenig radikal ist.
Meiner subjektiven Meinung: Dieser Mangel an Radikalität (Radikalität ist im Urbegriff seiner Semantik etwas hochgradig Positives) wird uns vermutlich noch sehr schmerzhaft und scheppernd auf die Füsse fallen.
Trotzdem ist das die Partei, mit der ich auf Bundesebene, die meisten Übereinstimmungen sehe – also werde ich für Annalena Baerbock stimmen.
Insbesondere die in einem schlechten Stil nicht übertreffbare „Anti-GRÜNEN“-Kammpagne hat hier auf Bundesebene zumindest einen Wähler „zurück gebracht“.

Auf einer lokalen Ebene sind jedoch die Gestaltungsmöglichkeiten etwas anders. Die politische Meinungsbildung gleichfalls.
Eine Meinungsbildung ist hier viel komplexer (weil Auswirkungen leichter ermittelbar sind), personenabhängiger und erfahrungsorientierter.
Es macht schon durchaus Sinn, z.B. auch hier einmal etwas zu recherchieren: https://www.landkreis-osnabrueck.de/politik/politik/kreistagsinformationssystem

…und die eigenen (unterschiedlichen) lokalen Medienorgane sind ein guter Begleiter mit Blick auf die eigene Meinungsbildung.

Ganz allgemein: In den letzten 24 Monaten haben hier z.B. Ideen und Aktivitäten von unterschiedlichen Parteien bzw. PoltikerInnen für viel Anerkennung gesorgt.
Partei-Namentlich hervorgehoben: Die CDU, GRÜNEN, SPD, UWG.
Auch personell-namentlich wäre das hier ohne Weiteres möglich…(soll jedoch aufgrund einer überall spürbaren Hitzigkeit nicht geäussert werden).

Aus einer subjektiven Sicht (mehr kann ich eh nicht schreiben): Diese Parteien rücken hier in den subjektiven Fokus für ein Kreuz auf dem Wahlzettel.
Die AFD nicht, die FDP (für mich persönlich, rein subjektiv) auch nicht.
Auch wenn es hier über einen langen Zeitraum viele Diskussionen mit FDP-Anhängern gab (dieses hat zumindest für ein gewisses Grundverständnis gesorgt, warum diese Partei gewählt wird, was nicht bedeutet, dass
es der eigenen Meinung entspricht…), die Sichtweisen und Meinungen sind hier sehr unterschiedlich. In einer Demokratie ist das nicht schlimm, es ist ein Teil davon.

Mehr kann und soll von hier dazu nicht geäussert werden. Jeder möge sich selber eine Meinung bilden.
Wahlkampf ist spannend, aufregend, natürlich auch hitzig, und selbstverständlich auch polarisierend. Das gehört dazu…

Und dennoch: Die GROSSEN Aufgaben werden wir nicht ausschliesslich lösen, indem wir Kreuze auf Wahlzetteln machen.
Die GROSSEN Aufgaben lösen wir durch unser aller Engagement in Wald & Flur, Einkaufsladen, Konsumverhalten allgemein, dem eigenen zu Hause, dem eigenen Garten, dem eigenen lokalen Umfeld…Aber sicherlich auch durch den Gang zur Wahlurne.

Allgemein
Biotopgestaltung: Wie geht es weiter in Ostercappeln/Venne?
Geschrieben:

Biotopgestaltung: Wie geht es weiter in Ostercappeln/Venne? 🦎🌳🍒🍏🍎🐛🐌😊😀

Die nächste Mitmachaktion in Ostercappeln/Venne findet am 16. Oktober statt.
Hier könnt Ihr Euch anmelden:

16.10.2021: Vollendung der Trockensteinmauer für die Artenvielfalt in Ostercappeln Venne (Ort: Mühleninsel)

Am 16. Oktober werden noch einmal etliche Meter Trockensteinmauer fertiggestellt.

Vielen Dank an Simone Jaschke, die für jeden weiteren Helfer bei der Aktion eine Projektspende ausgelobt hat. Absolut klasse! 😀
Ein weiterer Anreiz dafür, aktiv zu werden. Natürlich wird es auch wieder tolle Getränke und leckeres Essen geben.

Vielen Dank an Wilhelm Tiemeyer, der für die Aktion auf der Mühleninsel maschinelle Unterstützung angeboten hat. Absolut stark, so geht es noch einmal deutlich schneller und wir schaffen richtig viel an dem Tag. 😀

Im Herbst folgt dann von hier die Mahd der Flächen, damit die Blühwiesen im nächsten Frühjahr
wachsen und gedeihen können. Auf einer der Flächen (Im Diebusch) blüht es in allen Farben. Das wird nächstes Jahr, wenn die Mehrjährigen blühen, noch einmal um ein Vielfaches bunter.

Und im Spätherbst/Winter werden dann in Venne auf der Mühleninsel in einer weiteren Gemeinschaftsaktion (natürlich auch für Familien mit Kindern geeignet) viele Obstbäume (Hochstamm, alte Sorten) gepflanzt.
Dabei kommen einige ganz alte Arten zum Einsatz. Von der Birne „Stuttgarter Gaishirtle“ z.B. existieren in Deutschland nur noch etwa 100 Exemplare. In 25 bis 30 Jahren werden dann
weitere „Altbäume“ in Venne verortet sein.
Mit Unterstützung der Mitmachenden sowie der Sievert Baustoffe GmbH & Co. KG werden im Spätherbst/Winter dann zudem noch einige Hundert Laub- und Nadelbäume sowie beerenreiche Heckensetzlinge gepflanzt.
So lässt sich jede Menge CO2 einlagern, die Mühleninsel wird noch artenreicher, als sie schon ist. Und in etwa 3-4 Jahren können Menschen dort leckeres Obst ernten. 🙂

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.

https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Tüddelbilder für den Weltfrieden
Geschrieben:

Tüddelbilder für den Weltfrieden

Manchmal ist hier einfach keine Lust auf lange inhaltliche Texte…auch wenn diese der Kern jeder Veränderung sind.
Ab und an auch mal nur Tüddel-Bilder… ☔☔🥰☀️

Bei dem Regenwetter machen es sich viele Tiere hier gerne auch mal gemütlich.
Das Highlight heute Abend eine kleine Ente („Pauline“), die aus einer kleinen Nische unter der Stroh-Plane hevorgewatschelt kam.
Wenn es draussen kalt und nass ist, dann muss man es sich behaglich einrichten 🙂

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

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