Danke an die UWG für den Bau einer gemeinsamen Trockensteinmauer
Geschrieben:

Melle hat eine weitere Trockensteinmauer mehr, spitze!! 🙂 🙂 🙂 🦋🐌🐚🐛🐞🪲

Vielen Dank für den tatkräftigen Einsatz an die UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft). Danke z.B. an Uwe Duetscher und Matthias Pietsch , die die Initiative für die Aktion ergriffen haben.
Mit Unterstützung eines Frontladers wurden heute 20 Tonnen Steine verbaut. 3 Stunden lang wurde gemeinsam geschuftet, gewuchtet und geschleppt. Der Schweiß lief nur so in Strömen.

Am Standort Melle, Oldendorfer Straße, gegenüber des Kombimarktes, haben viele Insekten nun auf 15 Meter Trockensteinmauer-Länge die Möglichkeit, dort ihre Nachzucht abzulegen.
Durch das Mikroklima in solch einer Mauer kann so manch einem Lebewesen in bitterkalten Nächten das Leben gerettet werden. Trockensteinmauern
strahlen nachts zuweilen noch mehrere Stunden lang Wärme ab und sorgen so für wohlige Temperaturen im Inneren.
Immer wieder kommt es in solchen Mauern sogar vor, dass Kleinsäuger dort ihre Nester bauen.

Die Mauer an der Oldendorfer Straße fügt sich ein in eine ganz herrliche Blühwiese, ergänzt durch viele viele Obstbäume.

Natürlich gab es auch heute wieder anschließend leckere BIO-Nahrung, tierleidfrei und CO2-arm, erworben in Melle bei „Georgs Bioladen“.
Noch nett zusammengesessen und geplaudert. Und die Kinder hatten auch ihren Spaß. 🙂

Die UWG, so hört man es immer wieder, wird als eine Art „Geheimtipp“ für einen der kommenden Wahlsieger gehandelt.
Auch ich habe mich festgelegt und werde eine der verfügbaren Stimmen bei der Kommunalwahl an die UWG geben.

Die Partei ist in den letzten Jahren vielfach durch gute Ideen für Umwelt- und Klimaschutz aufgefallen.
Z.B. durch die Positionierung zu Stein- und Schottergärten im Rat der Stadt Melle, den Antrag auf Lastenradförderung auf Kreisebene, die Positionierung im Gewässer-Randstreifen-Diskurses der Kreistages.
Auch die Forderung nach einem aussagekräftigen Kompensationskataster mit entsprechenden Pflegeplänen und eine kontrollierte Unterhaltung echter Ausgleichsflächen ist sehr sehr gut.

Wenn es diesbezüglich uns als Gesamtgesellschaft gelingt, Pflegemaßnahmen z.B. im Rahmen von Aktionstagen, Ortsgruppen, Nachbarschaftsbündnissen umzusetzen…das wäre eine Vision, wie wir alle zusammen zu einem
Natur-, Klima- und Artenschutz beitragen können.

Hat sehr viel Spaß gemacht heute.
Mit verschiedenen Aktiven der UWG besteht eh schon seit längerem Kontakt. Falk Landmeyer hat z.B. mit seinen Fahrzeugen schon oft auf dem Gnadenhof geholfen. Christian Huth z.B. ist ein Unterstützer „der ersten Stunde“
eines der hier durchgeführten Insektenschutzprojekte (damals noch „Blumiges Melle“). Und Detert Brummer-Bange wurde im letzten Jahr mit seinem Betrieb von hier ausgezeichnet und erhielt einen der 5 Preise
„Ausgezeichnete Landwirtschaft für die Artenvielfalt im Landkreis Osnabrück“.

Mittlerweile der Stand: 335 Personen bislang im 500 AKA-Projekt beteiligt gewesen.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz