„Razzo Rosso“ ist wieder zu Hause
Geschrieben:

Heute aus der Werkstatt „Razzo Rosso“ (die Rote Rakete) abgeholt.
Und ein sehr nettes Treffen an einem Wahlstand der SPD gab es. 😊🚩☺️

„Razzo Rosso“ ist wieder zu Hause. Sobald ein bisschen Zeit ist, werden in einigen Wochen wieder etliche Blühwiesen gepflegt (im Wesentlichen werden wir uns auf Areale konzentrieren, deren Besitzer alters- und gesundheitsbedingt nicht zu einer Mahd in der Lage sind)…
Das „Ende“ des Blumiger Landkreis Projektes treibt uns hier um…In 4 Tagen ist „Schluss“ (natürlich nicht KOMPLETT Schluss, aber es wird dann deutlich deutlich weniger….)

Heute zum Thema „Zukunft der Blühwiesen“ ein interessantes Telefonat geführt. Ein namentlich nicht genannt wollender potentieller Sponsor möchte unter allen Umständen,
dass das „Blumiger Landkreis Osnabrück“-Projekt mit hohem Tempo fortgeführt wird. Mal schauen, ob wir irgendwie da eine Lösung finden.
Vielleicht auch in direkter Anlehung an das „500 AKA“-Projekt. Einige Gespräche und Überlegungen laufen.
Das Entscheidende ist letztlich die Verfügbarkeit von weiteren Personen, die sich (letztlich mehr oder minder ehrenamtlich) um die Pflege
der Wiesen kümmern. Das ist leider insbesondere dann in den Projekten nicht so einfach, wenn
diese Menschen zudem noch über die Möglichkeit verfügen müssen, schwere Maschinen zu transportieren und auch einzusetzen.

Passend zu „Razzo Rosso“ dann vorhin an einem Wahlstand der SPD gewesen 🙂
Z.B. Jutta Dettmann, Karin Kattner-Tschorn, Anke Henning und Michelle Van de Walle dort getroffen.
Mit Jutta Dettmann z.B. über ihre Pläne zu Klimaschutz und Klimaanpassung gesprochen.
Hier einsehbar: https://www.jutta-dettmann.de/klimaschutz-und-klimaanpassung/

Konkret steht dort:

Klimaschutz und Klimaanpassung

Beides sind die „roten Fäden“, die sich für mich durch alle Bereiche, Vorhaben und Ziele ziehen. Für eine lebenswerte Zukunft gilt immer: Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Klimaschutz mitdenken!
Wir müssen dringend Maßnahmen vorantreiben und umsetzten, die zum Schutz unserer Stadt und die hier lebenden Menschen vor den Auswirkungen des begonnen Klimawandels schützen. Daraus ergeben sich für mich folgende Handlungsschritte.

Als Stadt müssen wir hier Vorbild sein und mit gutem Beispiel vorangehen. Dies heißt städtische Gebäude nachhaltig und unter Klimaschutzaspekten zu bauen bzw. zu sanieren.
Den Neubau von Gebäuden in Passivhaus-Standard gilt es voranzutreiben.

* Mehr regenerative Stromerzeugung auf städtischen und Privatgebäuden und die Energieeinsparung bei der Altbausanierung weitervoranbringen.

* Hochwasserschutz ist seit Jahren ein zentrales Thema für alle Stadtteile. Hier müssen endlich die bestehenden Konzepte umgesetzt und weiterentwickelt Es braucht eine aktuelle Strategie für Starkregenereignisse. Wir brauchen mehr Vorkehrungen zur Regenrückhaltung und Überflutungsflächen.

* Unsere Wälder sind nicht nur für den Tourismus wichtig, sie sind ein wichtiger Aspekt für den Klimaschutz. In den letzten Jahren haben wir gesehen, dass große Waldflächen stark geschädigt sind. Hier muss es zu nachhaltigen Aufforstungen kommen.

* „Der Coffee-To-Go und eben der schnelle Döner auf die Hand“ – Viele Gastronomen bieten Speisen und Getränke zum Mitnehmen an. Die Unterstützung von Initiativen für nachhaltige To-Go-Verpackungen und Abfallvermeidungen sind kleine Schritte für den Umweltschutz vor Ort. Ein einheitliches System für die Stadt und den Landkreis wäre ein starkes Zeichen.

* Für ein funktionierendes Ökosystem brauchen wir eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Projekte zum Artenschutz und der Artenvielfalt möchte ich weiter fördern und ausbauen.

Sehr gut!
Bei Projekten zum Artenschutz, Artenvielfalt und zum Klimaschutz helfen wir gerne mit. Ideen haben wir noch haufenweise und das Projekt „500 AKA“ öffnet mittlerweile völlig neue, unbekannte und unverhoffte Türen.
Ist manchmal ein bisschen wie ein Ausflug in eine bis dato unbekannte Welt.

Die „Gretchenfrage“ wird sein, noch mehr Menschen für Aktivitäten zu gewinnen. Damit „steht und fällt“ alles. Muss doch irgendwie machbar sein.
Doch gelernt haben wir (und werden wir in Bezug auf die Klimaanpassung noch lernen müssen): Unmöglich ist garnichts! 🙂