Das nächste größere Projekt steht an. Gemeinsam mit dem per se! e.V. Verein Sozialer Dienste
und IKEA Osnabrück wird das IKEA-Gelände noch artenreicher gestaltet, als es sowieso schon ist.
Innerhalb des 500 AKA-Projektes folgen hier gemeinsam verschiedene Aufwertungen. Nistkästen an dem großen Gebäude, Trockensteinmauer, eine Totholzhecke wird ausgebaut.
Blühwiesen, vielleicht sogar ein kleines Feuchtbiotop.
Das alles in unterschiedlichen Gemeinschaftsaktionen. Danke an das Unternehmen!
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Die Umsiedlung der Ziegen steht in den nächsten Tagen an.
Viele Ziegen kommen bald wieder auf die Wiese „am Schürenort“. Morgen wird zudem die Fläche an der Oldendorfer Straße, gegenüber des Kombimarktes, vorbereitet.
Herrlich. Am Schürenort sich wieder ein Dschungel entwickelt. Und richtig toll: Letztes Jahr blühte der Blutweiderich noch auf einer Fläche von vielleicht 30 m².
Dieses Jahr sind es schon 70 m². Der Kohlweissling z.B. liebt diese Pflanze.
Blutweiderich gehört übrigens zu den pollen- und nektarreichsten Blumen des Pflanzenreichs. Ein echter Schatz, der häufig auf leicht feuchten Wiesen blüht.
Die Schafe bleiben noch auf einer kleinen Teilfläche am Wulberg, ziehen dann aber auch bald weiter. Die beiden Neuzugänge sollen sich aber erstmal ein bisschen eingewöhnen.
Die „Zwillinge“ futtern gemeinsam mit den „Ziegenzwilligen“ an einem Heuballen.
Der „Dorftratsch“-Post von gestern Abend hat scheinbar einen Nerv getroffen. Insbesondere der „Pfau“ wurde heute in Melle an den unterschiedlichsten Orten gesehen.
Mal bei einer Schutzgelderpressung, mal als Drogenkurier, dann mal als Unruhestifter, als Querulant, als Denunziant, als Elefant, als Handtaschenräuber, Zocker, Amokläufer, Rhinozeros,
Langhaariger Bombenleger, Beat-Musik-Hörer, Blue-Jeans-Träger, Wandervogel, Hans-Dampf-in-allen-Gassen, Rowdy, Motorradrocker, Hells Angel, SED-Pionier, ABBA-Sänger, störendes blöckendes Schaaf
(dann zieh doch nach Tokio, Berlin oder New York?
Da hast Du Autos, Flugzeuge, Eisenbahnen, Smog und alles, was es auf dem Land nicht gibt? Bist Du jetzt zufrieden?)…ganz schön was los mit dem Pfau…
Der Pfau ist überall 😉
Zudem heute noch ordentlich in der Gerüchteküche aufgeräumt. Gab ja doch einige Anfragen und Klarstellungen. Meine Fräse! (Kopfschütteln).
Zuweilen schon ziemlich interessant, was da so reinkommt.
Egal, Thema erledigt und abgehakt.
Viel auf dem Gnadenhof gebastelt und gewerkelt. Viele Ställe ausgebessert, Sitzstangen eingebracht, Dächer repariert…
Der Zuzug von einigen Tieren bliebt nicht frei von Verantwortung.
Der arme Hahn „AliBaba“ hat heute von einem Hahn die Tracht Prügel seines Lebens kassiert. Gottseidank noch rechtzeitig separiert.
Eine Gesellschafts-Umstrukturierung sorgt leider für Stress.
Traurig und (fast) allein sass er dann weit abseits auf einer Schutzfläche. Immerhin: Seine geliebte Hühnerdame Remmi-Demmi-Jenny wich ihm nicht von der Seite.
Und was er nicht weiß: Morgen mittag wird die Hühnerschar erweitert (dann gibt es auch keinen Zoff mehr).
4 Mechelner Hühner werden gesichert nicht im Kochtopf landen, sondern mit AliBaba und Remmi-Demmi-Jenny eine neue kleine Truppe bilden.
Vielen Dank zudem an die nette Familie aus der Siedlung rund um den „Schnatgraben“ in Westerhausen.
Dort eine Haselnuss ausgebuddelt, die wird hier bald für schützenden Schatten und eine Förderung der Artenvielfalt sorgen.
Und jede Menge Mist wird für die Pflanzung der Kiri-Kiri-Bäume abgelagert. Ansonsten wird das nichts mit den 1,5 Metern Wachstum pro Jahr.
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de
Spenden immer willkommen:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck
Nervige Gerüchteküchen, nerviger Dorffunk – AuweiAuweiAuwei 😠😡🤬😳🥵🥶
Egal was man macht. Ob man als Kneipenwirt*in arbeitet, einem Verein vorsteht, als Politiker agiert, einen Gnadenhof führt…oder was auch immer.
Man wird IMMER damit leben müssen, dass man mal auf der Straße von wildfremden Menschen angepflaumt wird, Kritik einstecken muss, sich auf einmal tief in einer (tragikomischen) Gerüchteküche befindet.
Kritik muss man aushalten können, ansonsten darf man nichts „Öffentliches“ machen. Akzeptiert. So weit so gut!
Je nach subjektivem Gemütszustand wird (von einem selber) drüber geschmunzelt, mit den Schultern gezuckt, genervt die Augen verdreht oder mal gepflegt jemand zusammengeschlagen (das hilft ungemein, danach fühlt man sich irgendwie befreit…irgendwie lockerer….ich kann das nur wärmstens empfehlen). Denn irgendwas ist ja bekanntlich immer.
Heute stand der Abtransport der verleibenden Tiere am „Naturpark Kreimerhof“ an.
Ohne hier das „Weltweite Dorfweb“ über die Details der letzten 2 Jahre aufzuklären (die „Wahrheit“ liegt vermutlich immer irgendwo in der Mitte, vielleicht aber auch ganz weit weg davon, oder auch ganz nah dran…
Je nach Betrachter*in): Manchmal muss man schon ganz schön schlucken, über das, was einem zu Ohren kommt. Nicht alles davon ist fair und ok. Manches davon ist sogar gänzlich unfair und ganz und garnicht ok.
Angenehm und konstruktiv ist es ja noch, wenn man (also ich), wie heute Abend am Kreimerhof, in Bezug auf Meinungen, Positionen, Stellungnahmen, „Ich habe gehört, dass…“ direkt angesprochen wird. Denn dann kann man sich direkt dazu positionieren und andere Sichtweisen präsentieren. Etwas befremdlich dann dennoch, wenn nicht involvierte Menschen auf einmal
die Position einer Fremdmeinung einnehmen, die mit der Realität in etwa soviel gemein hat, wie der HSV mit der Deutschen Meisterschaft (andererseits auch verständlich: Wenn man nur eine Position kennt, dann vertritt man natürlich auch diese Meinung. NATÜRLICH wird der HSV Deutscher Meister!)…
Nach einem kurzen „What the Fuck???!!“-Moment dann auch gleichzeitig eine schöne Gelegenheit, Dinge ins rechte Licht zu rücken. Ich war heute Abend so perplex, dass ich mich noch nicht einmal aufgeregt habe. Meinen Hausarzt wird das freuen. „Herr Behncke! Sie können stolz sein auf Ihren Blutdruck!“, wird es heissen :-).
Ist schon verrückt: Über Bürgermeister-Kandidaten*innen kursieren die verrücktesten Gerüchte (zugegeben: Gutes Entertainment!), wenn mal eine Kneipe schließt, dann heisst es zuweilen kurz danach mit großen Augen:
„Hast Du gehört??! Die sollen unterm Tresen Gras vertickt haben??“, „Gras, wieso denn Gras. Das kauft doch keiner? Was wollen die denn mit Rasenschnitt???“, „Mann, Drogen, Du Idiot! Drogen! Marihuana!“,
„Was???!!!! Die haben dort Drogen verkauft?? Bertha, komm mal her…komm mal!! Bei XYZ haben sie DROGEN verkauft!! Deswegen musste der Laden wohl vermutlich schließen!!! Das hätte ich NICHT von denen gedacht! Bertha, sofort alle im Dorf anrufen!!!“
Wenn ein Vereinspräsident dieses oder jenes macht, dann heisst es danach: „Also der/die XYZ! Das geht doch so nicht! Da müsste doch mal jemand….“.
Ganz genau: Da müsste doch (im Zweifelsfalle einfach) mal jemand die Schnauze halten!! Dann wären wir der Wahrheit zuweilen ein ganz beträchtliches Stück näher!
Andererseits: All das gehört wohl irgendwie dazu. Mein Plan für nächste Woche: Von Montag bis Freitag beim Dorffriseur rumsitzen und von 8.00 bis 17.00 Uhr wilde Gerüchte streuen.
Von: Bei XYZ befindet sich auf dem Grundstück ein Sado-Maso-Keller! Ja, mit allem PiPaPo! Was glaubst Du denn warum da so viele Menschen ein und ausgehen?
Neulich habe ich dort sogar ABC gesehen. Und ich glaube, er hatte eine Peitsche dabei??“….“Große Augen. „Nein!!! ABC war auch dabei??!“,
„Jaaaa!! Wenn ichs Dir doch sage!!! ABC! Ich habe es selbst gesehen. Und das in unserer ordentlichen Nachbarschaft. Das geht so nicht!“
Bis: „Hast Du gehört? Total überschuldet! Deswegen auch die Erpressung!“ Hektisches Hyperventilieren… „Erzähl mal, erzähl mal…Wieso denn überschuldet? Welche Erpressung?“…und Ich dann:
„Aaaaalllso, das ist so, ich habe es aus erster Hand:…Angefangen hat alles mit ihrem kleinen Dackel, den sie einfach an vor ihrem Urlaub an der Autobahnleitplanke angebunden haben.“
Mal im Ernst:
Manchmal ist es hier irre. Um nicht zu viele Leute auf der Straße zu verdreschen (wird einem manchmal negativ ausgelegt), verlasse ich das Haus zuweilen nur noch nachts.
Von „Fremde Bäume pflanzen, also Sie können doch nicht einfach fremde Bäume…..“ (das Gesicht läuft vor Empörung blau an) bis zu „Also die Tiere! Vor allen Dingen der Pfau!!!“ (Welcher Pfau? Mann! Wir haben GARKEINEN PFAU????).
„Doch! Habe ich selbst gehört! Sie können doch den Pfau nicht….“ (Ich dann: Hände vorm Gesicht zusammen schlag).
Etwas anders ist es bei Positionierungen auf Facebook.
Viele Positionierungen sind gut, insbesondere dann, wenn Kritiken ausdiskutiert werden. Hochgradig spannend sogar kann es sein. Leider passiert es viel zu oft, dass „gemeckert“ wird – und das war es dann?
Ich denke mir dann immer: „Wie?! DAS war die Aussage? Eine einzelne Mecker-Aussage??! Das kann doch nicht die AUSSAGE gewesen sein!???!!!“. Ist es leider viel zu oft.
Zieht man sich dann die Ärmel hoch und steigt in den Diskurs ein….Dann herrscht plötzlich das Schweigen im Walde. Das ist schade und nervt!
Wie will man einen Diskurs führen, wenn das Meckern nicht weiter ausgeführt wird?
Ziemlich gut darin sind die Kritiker*innen der Veröffentlichung von Positionen von Bürgermeister-Kandidaten (oder entsprechenden Werbematerialien)…
Nichts gegen diese Kritik: Ist ja sogar ne gute Sache – sofern es denn zu Ende diskutiert wird, passiert aber häufig leider nicht..Und dann wirkt es ein bisschen „dünn“.
Denn: Grundsätzlich hat jeder dieselben Möglichkeiten. Insbesondere die Möglichkeiten zu begeistern!
Natürlich ist klar: Gemecker gehört zum Portfolio politischer Aktivitäten dazu wie das Salz in der Suppe. Wird ja hier nicht anders gemacht. Ist ohne Frage ein wichtiges gezieltes strategisches Instrument.
Dennoch eine kleine (aber feine) Anregung: Attraktiver und deutlich mitnehmender (als Gemecker) sind pfiffige Ideen, gute Konzepte, das Spinnen von Fäden im Wahlkampf, um Begeisterung zu wecken.
Ideen schaffen, die Menschen „packen“, die dazu führen, dass man aufhorcht und neugierig fragt: „Erzähl mal mehr! Erzähl doch mal mehr! Wie stellste Dir das denn vor? Wo können XYZ helfen?“
Das ist dann zuweilen der Unterschied zwischen, naja, etwas dröge anmutender Hausmannskost (heisst ja nicht, dass diese nicht trotzdem schmeckt) und pfiffiger Gesellschaftsmotivierung.
Die Strategie dahinter ist „die eine Sache“, der „Werkzeugkoffer“ der Akteure eine ganz andere…Und auch wenn es uns hier zuweilen nicht zugetraut wird: „Strategisch denken“ können wir schon ganz gut selber 😉
Wie komme ich darauf? Ach ja: Das Ende des Naturparkes Kreimerhof…
Es werden GESICHERT hier auf Facebook keiner der vielfältig-unterschiedlichen Mutmassungen multipliziert und keine Gerüchte geschürt.
Auf eine Selbstverteidigung wird (zumindest) dahingehend verzichtet, dass diese nicht hier im Web sodern besser im direkten Gespräch geführt wird.
Wer also unreflektiert so manch gequirlte Scheisse glaubt, die zuweilen so im Dorffunk kursiert, der möge so nett sein, doch kurz eine fragende PN zu schreiben…
Und ganz unmöglich ist es, wenn Personen der „Fremdmeinung“ schlichtweg Dinge in die Welt setzen, die sachlich in Gänze falsch sind. Aber scheinbar ist das manchmal so. Nervt total!
Vorsicht: Teile des Beitrages könnten dunkle Satire oder schwarzen Humor beinhalten.
Vielen Dank an dieser Stelle an Frank Vornholt. 😊👍🦉🐝🐜
Das gibt es im Vorfeld der Wahlen nicht so oft. In gegenseitiger Abstimmung wurde von Herrn Vornholt eine schriftliche Selbstverpflichtung
für den Klima-, Natur- und Artenschutz verfasst und eine unterschriebene formale Überreichung an die unterschiedlichen Interessenvertreter*innen angekündigt.
Das Schriftstück im Wortlaut:
„Im Vorfeld der Wahl zum Bürgermeister der Stadt Melle möchte ich gegenüber den Interessenvertretern*innen eine schriftliche Selbstverpflichtung
für den Klima-, Natur- und Artenschutz eingehen, um einerseits die Bedeutung des Themas herauszustellen und andererseits meine feste Absicht
zur Umsetzung zu unterstreichen:
Als Bürgermeister der Stadt Melle werde ich noch in den ersten 100 Tagen meiner Amtszeit die Verwaltung beauftragen,
einen Entwurf eines Sofortprogramms für den Klima-, Natur- und Artenschutz vorzulegen, der mit den Interessenvertretern*innen des
Klima-, Natur- und Artenschutzes und der Politik abgestimmt wird.
Eine von mir initiierte „Ständige Kommission Klima-, Natur- und Artenschutz“ wird dieses Programm fachlich begleiten. Ein mir wichtiger Bestandteil des Programms ist eine Auflistung von Splitter- und Randflächen auf dem Gebiet der Stadt Melle mit dem Ziel, den Biotopverbund für den Natur- und Artenschutz deutlich zu stärken.
In einem weiteren Schritt beabsichtige ich dem Rat der Stadt Melle ein Budget für diese Flächen vorzuschlagen,
welches für Entschädigungszahlungen, Pacht und Unterhaltung benötigt wird.. Die Umsetzung eines solchen Biotopverbunds
soll unter Beteiligung der Kooperation Lebensraum- und Artenschutz – KLAr Melle erfolgen.
Des Weiteren verpflichte ich mich innerhalb eines Jahres, gemeinsam mit den Interessenvertretern*innen des Klima-, Natur- und Artenschutzes,
sowohl konkrete als auch verbindliche Schutz-Ziele der Stadt Melle bis zum Jahr 2030 zu vereinbaren. Die Zielerreichung wird verbindlich in einem 3 Jahresrhythmus evaluiert.
Gerade im kommunalen Bereich müssen wir den Klima-, Natur- und Artenschutz deutlich schneller als bisher vorantreiben.
Das ist mir ein besonderes Anliegen. Daher werde ich mich auch für die dauerhafte Fortführung und Förderung von KLAr Melle einsetzen.
Es wird auch mein Ziel sein, möglichst viele Meller Unternehmen in diese Initiativen einzubinden und zu einer aktiven Mitwirkung zu motivieren.“
Sehr gut! Insbesondere die Einbindung der KLAr-Akteuere ist ein sehr gutes Vorhaben.
Wo immer wir mit dem 500 AKA-Projekt unterstützen können, so machen wir das gerne.
Poltik ist ein Mittel, mit dem sich sehr viel erreichen und umsetzen lässt.
Hier rattern seit Wochen die „grauen Zellen“, wie sich noch mehr Bürgerinnen und Bürger in solche Aktivitäten einbinden lassen.
Denn schnell wird gemeckert: „Die Politik sollte mal dies, das, jenes…tun. Wofür zahle ich Steuern!“. Sollte sie ja auch. Doch die Herausforderungen sind hypergroß, lassen sich aber dennoch lösen – wenn wir es alle wollen.
Das, was uns zusätzlich noch umtreibt, ist die Frage, wie sich noch mehr Bürger*innen für Aktivitäten motivieren lassen.
Auch in Anlehnung an die interessanten und kreativ-konstruktiven Gespräche mit Herrn Vornholt wird hier von uns vermehrt überlegt,
wie z.B. Mitmachaktionen für den Klima- und Artenschutz mit einem kleinen „Eventcharakter“ versehen werden können.
Damit ein hoher Nutzen für die Umwelt entsteht und die Beteiligten noch eine Art „Zusatz-Erlebnis-Faktor“ geniessen können.
Im Umwelt- und Artenschutzbereich müssen wir dringend und schnell neue Wege und neue Modelle ausprobieren.
Denn völlig richtig ist: „Gerade im kommunalen Bereich müssen wir den Klima-, Natur- und Artenschutz deutlich schneller als bisher vorantreiben“.
Gesichert werden wir einige dieser „neuen“ Modelle schon im Dezember ausprobieren…Z.B. sollen Mitmachaktionen durch Aspekte einer Schatzsuche,
einer (kleinen) Märchenkulisse, eines Festes etc. gestaltet werden. Um flinker voranzukommen werden wir uns alle gemeinsam etwas einfallen lassen.
Wie läuft eigentlich eine Blühwiesenbeweidung ab?
Hier einmal im Zeitraffer: Mit 35-, 55- und 75-facher Beschleunigung. 🦋🌻🐏🐏🐑🐑🐈🐇🐾😊😊
Man achte auf die Veränderung des Tageslichtes und der Himmelsformationen.
Genau das Richtige zum Runterkommen am Feierabend… 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Ein richtig gutes Projekt für Artenvielfalt und Klimaschutz (mit hohem Umweltbildungsfaktor) entsteht in der Nähe der Grundschule Ostercappeln. 🌻🙂🦗😊
Und: Neuer Tagesrekord für 500 AKA-Mitmach-Aktionen 🤪🤩🥳🥳🥳
Vielen dank an Jana Broeker-Stockhoff , Ulf Lemke und den Förderverein der Grundschule.
Auch das 500 AKA-Projekt wird sich an der tollen Idee beteiligen.
Jana und Ulf haben die Idee entwickelt, dort einen Baumlehrpfad umzusetzen. Zum Einen mit Bäumen, die auch sehr viel für die Insektenvielfalt anbieten und zum Anderen mit Baumarten,
die dem Klimawandel trotzden werden. Geplant ist zudem eine artenreiche Blühwiese und eine wertvolle Hecke, mit vielen Pflanzen, die ungiftig für Menschen sind und einen hohen Nutzen für die Insekten- und Vogelvielfalt anbieten (viele viele Beerenfrüchte, die auch in kargen Winterzeiten noch Nahrung bieten).
Geprüft wird jetzt noch, welche Arten giftig sind, um diese auszuschließen.
In den Fokus geraten ist z.B. die Traubenkirsche, Weissdorn, Faulbaum, Wilder Apfel, Felsenbirne, Wildbirne, Heckenrose, Schneeball, Wacholder, Kartoffelrose, Kreuzdorn, Hartriegel, Schwarzer Holunder, Traubenholunder,
Auch ist geplant, unterschiedlichste Weidenarten anzupflanzen, da Weiden sehr früh im Jahr bereits Pollen zur Verfügung stellen.
Das Projekt wird einen hohen Nutzen für die Natur und insbesondere einen tollen Lerneffekt für viele Kinder bringen.
Es macht tatsächlich Mut, wie viele Menschen sich mittlerweile einbringen.
Gerade am Abend die Anmeldezahlen für die unterschiedlichen Mitmach-Aktionen des 500 AKA-Projektes angeschaut.
14 neue Anmeldungen! An einem Tag! Für unterschiedliche Mitmach-Aktionen! Hammer!
Vor 10 Jahren war man froh, wenn man überhaupt mal 6 oder 7 Leute für eine Biotop-Aktion gewinnen konnte. Daran scheint sich gerade etwas zu ändern. Gut so!
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de
In Ostercappeln heute mit Melanie Ballmeyer und Erik Ballmeyer getroffen und den aktuellen Entwicklungsstand der Biotope besprochen und begutachtet. 🙂🌺🌸🌼🌞🌺
Ein bisschen zum Schmunzeln ist es ja schon dort. Die Blühwiese gegenüber des Parkplatzes blüht überhaupt garnicht. Einen Blutweiderich entdeckt, und der ist noch nicht einmal ausgesät gewesen :-/
Trotz unterschiedlicher Saatgut-Variationen und unterschiedlicher Einsaat-Zeiträume, trotz verschiedener Schröpfschnitte: Nada! Nothing! Niente!
Nicht einmal die Feuchtwiesenmischung wollte bislang so richtig. Naja, vielleicht wird es nächstes Jahr besser. Ggf. wird dort halt eine artenreiche Vogelschutzhecke gepflanzt. Es ist einfach fürchterlich nass auf diesem Teilstück.
Ganz anders die Blühwiese an der Ecke „Im Diebusch“: 10 von 10 Punkten! Sonnenblumen in voller Blüte, sehr viel Buchweizen, viele Ringelblumen, Ackersenf und und und.
Obwohl es heute recht verregnet war: Ein Gesumme und Gebrumme dort. Insbesondere an den Sonnenblumen ist richtig was los. Schaut Euch die Fotos an. Ein Traum, die unterschiedlichsten Arten profitieren von dem reichhaltigen Angebot. Ein echtes Artenparadies! Und aktuell blühen fast nur die „Kultursorten“. Wenn im nächsten Jahr die Mehrjährigen blühen: Kaum auszumalen :-).
Die Blühwiese wird gemäht, sobald die Sonnenblumen vertrocknet sind und sich die Vögel die ölhaltigen Kerne geholt haben. Auch diese Nahrung wird im Herbst heiss begehrt sein.
Und im Herbst/Winter sind dann Baumpflanzungen geplant.
Erik Ballmeyer brachte heute eine sehr gute Idee ins Spiel.
Er erzählte von einer alten Obstwiese in dem ehemaligen Bäckergarten seiner Familie. Viele ältere Leute würden sich noch an den Geschmack der alten Sorten erinnern, ob man so etwas nicht wieder aufleben lassen könnte?
Z.B. mit dem Haferapfel, dem Grafensteiner, dem Klarapfel, der Williams Christ Birne, der Großen Schwarzen Knorpel-Kirsche…
Sehr gute Idee: Das machen wir! Es kann sehr viel Verbundenheit erzeugen, wenn man plötzlich wieder einen Apfel ist, den man z.B. 30…40 Jahre nirgendwo mehr gefunden hat. Kulinarisches Kulturgut, häufig vom Aussterben bedroht.
Und alte Sorten gehörten eh zum Konzept des 500 AKA-Projektes. Z.B. wird auch dort die Birne „Stuttgarter Gaishirtle“ gepflanzt. Existiert seit 1760, in Deutschland jedoch fast garnicht mehr zu finden.
Die Besonderheit dort, an der bald einzupflanzenden Streuobstwiese an der Straße „im Diebusch“. Pflückrecht für jedermann und jederfrau 🙂
Eingesetzt werden Hochstamm-Bäume, die bei guter Pflege in einem guten Jahr schon mal 1 Tonne Obst tragen können.
Zudem werden im Herbst dort noch etwa 200 Laub- und Nadelbäume gepflanzt.
******** An alle Menschen aus Ostercappeln und Venne:
Wenn Ihr eine bestimmte Baumart wünscht, die auf dem „Biotop-Komplex Mühleninsel“ gepflanzt werden soll:
Gerne hier in die Kommentar-Spalte schreiben. Wir bemühen uns, das zu realisieren.
Was für ein Artenparadies, das dort Schritt für Schritt entsteht!
Und heute ein weisses Nutria auf der Insel gesehen, soll ja bekanntlich Glück bringen 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
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Ist schon völlig irre, wie viele Veranstaltungen jetzt schon für den Herbst und Winter im Rahmen von 500 AKA anstehen. 🙂🙃😇😇😄Und es werden wöchentlich mehr und mehr…
In Melle, Osnabrück, Hilter, Ostercappeln, weitere folgen in Kürze…
Jetzt auch mit nachhaltiger Weihnachtsfeier mit kleinen Geschenken für Kinder: Samstag, 18.12.2021, 11.00 -13.30 Uhr, Melle/Gelbe Riede/Lerchenstraße
Ökologische Weihnachtsfeier –
Biotopgestaltung für etwa 25 Personen
Bäume pflanzen, eine Vogelschutzhecke, mit kleinen Geschenken für Kinder☃️☃️☃️🌲🌳🌲🌳🌴🌱🌵🌵🌵
Bio-Glühwein, Kinderpunsch…und leckere Kekse..
Tannenbäume einpflanzen, die dann richtig groß werden, Tannenbäume schmücken, Stollen essen….Vogelfutter aufhängen.
Bei der Pflanzaktion werden 2000 m² artenreich aufgewertet.
Unter Beratung eines lokalen Försters wurden 15 Baumarten ausgewählt, um Monokulturen vorzubeugen.
Zudem werden etliche Arten gepflanzt, die als Hitzeresistent gelten. Gemeinsam Bäume pflanzen macht Spaß!
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
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500 AKA – Die Planungen für den Herbst und Winter schreiten auf 7Meilenstiefeln voran. 😊👍✊🦹🦹♀️🦸♂️🐸🐛🐝🦋🐌🐞🐢🦟🦗
Vielen Dank an Familie Werges, die sich heute um Drainage und Zuwegung an dem 2700 m² großen Biotop an der Straße „Gelbe Riede/Lerchenweg“ (Melle) gekümmert haben. Richtig gut! Voraussichtlich im Dezember wird es hier eine tolle Mitmachaktion geben (achtet auf Terminankündigungen).
Vermutlich werden wir eine ökologische Weihnachtsaktion draus machen, mit Geschenken für Kinder, dem Weihnachtsmann (wir haben da erstklassige Kontakte ins nördlichste Nord-Skandinavien). Und für viele viele Tiere, die sich an der Fläche erfreuen werden. 😉
Liegt 400 Meter von dem tollen Biotop auf der Thomas Philipps-Fläche entfernt. Es ist wirklich erstklassig, was mittlerweile passiert.
Es ist noch nicht zu spät! Wir haben es noch selber in der Hand!
Diesen Herbst gilt es wie selten. Bäume pflanzen, Hecken anlegen, CO2 einlagern. Baum- und Heckensetzlinge im höheren 4stelligen Bereich werden geordert. Im Vergleich zu den kommenden Herausforderungen ist das nicht viel, aber auch nicht nichts.
Mitmachaktionen „für Groß und Klein“: https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/
Heute zudem in Osnabrück Sutthausen gewesen. Dort wächst eine erstklassige Streuobstwiese.
Richtig gut, was hier geleistet wurde! Mit dem netten Herren wurde vereinbart, im Rahmen des 500 AKA-Projektes nächstes Jahr im Frühjahr dort eine Trockensteinmauer sowie auf Teilflächen eine Blühwiese anzulegen. Herrlich, wie dort bereits sehr viel Leinkraut aktuell blüht :-). Das Kraut hilft z.B. gegen schlecht heilende Wunden.
Über dieses und jenes in sehr angenehmer Atmosphäre gesprochen.
Und eine gemeinsame Kooperation eingegangen. 🙂
Anschließend noch eine Fläche in Kloster Oesede besucht. Ein interessantes Gespräch mit den sehr netten Flächenbesitzern geführt. Hier besteht bereits ein ganz herrliches Blühwiesenbiotop. Es ist wirklich beeindruckend, wie viele Menschen sich mittlerweile einbringen.
Im Rahmen von „500 AKA“ wird die Fläche im nächsten Jahr noch um eine 90 Arten umfassende Blühmischung ergänzt („Schmetterlings- und Wildbienensaum“ [regiozertifiziert]). 😃🌺🌸🌼🌻
Wir machen uns alle gemeinsam auf den Weg! Und das ziemlich pronto…sonst sieht es ziemlich düster aus.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de
Am Naturpark Kreimerhof in Melle Oldendorf wurde scheinbar der Grossteil der Tiere abgegeben. Ziegenbock Sir Henry jedoch ist heute früh zu uns überführt worden. Erstmal gab es ein ausgedehntes Frühstück bevor er sich satt und zufrieden in sein Essen gelegt hat 😁😄.
Es ist kalt und regnerisch, also gab es heute einige Bund Stroh in die Unterstände. Bei Dauerregen liegen da manchmal 3 Ziegen gleichzeitig drin.
Nächste Woche geht die Weidetournee weiter. Zum Beispiel am Schürenort und bald auch auf der Fläche von Thomas Philipps, auf der das XXL-Biotop entsteht.
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