10 unserer Ziegen haben heute frisch geschnittene Klauen bekommen. 🙂😊 Nach der feinen Fusspflege wurde die abgeweidete Wiese am Wulberg verlassen
und die Truppe flitze munter durch den Dschungel am Schürenort. Hoch im Kurs: Zu den Ästen mit den leckeren Blättern recken.
Eine weitere Fläche wird schonend beweidet. Von den Schaf- und Ziegenhinterlassenschaften profitieren übrigens etliche Insekten – und von diesen wiederum Fledermäuse 🙂
Wenn alles klappt, dann folgen morgen die restlichen Ziegen dort hin.
Die nächste Trockensteinmauer (dieses Mal in Melle/Oberholsten) ist fertig 🙂 🥳🥳🥳🐌🦎🦎🦎🙂
15 Meter lang, und dahinter noch ein 10 Meter langes Hochsteinbeet für viele Insektenpflanzen wie z.B. Phlox, Lavendel, Melisse, verschiedene Minzarten, Ehrenpreis, Felsensteinkresse, Wolfsmilch, Mauerpfeffer und und und…
Im Buch „Lebensraum Trockensteinmauer“ von Sofie Meys werden viele viele Tierarten genannt,
die von solchen Mauern profitieren:
Z.B. Rotkehlchen, Garten- und Hausrotschwanz, Salamander, eine Vielzahl an Insekten, die Zebraspinne, Wiesel, Spitzmaus, sogar Fledermäuse, Igel.
Hat wieder Spaß gemacht heute. Der Schweiß lief nur so in Strömen. Jede Menge Biodrinks sorgten für Kühlung. Gut so! Je mehr Arbeit man in ein Biotop steckt, desto größer ist die Identifikation damit.
Drollig war der kleine Hund „Ella“. Sie buddelte ein Loch ein der Mauer und saß anschließend bestimmt eine ganze Stunde davor um zu schauen, ob da gleich jemand rauskommt 🙂
Aktueller Zwischenstand: 140 Tonnen Gestein und Schotter in diesem Jahr bereits verbaut. Die Artenvielfalt wird es uns allen danken.
Im Oktober folgen noch einmal mindestens 60 weitere Tonnen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
— Eine ziemlich überhitzte Zeit —🔥🔥🔥💥💥💥💥💥💥💥🔥🔥🔥🥊🥊🥊🥊🥊🥊🥊🥊🏌️♂️🤺🤺🤺🤺🤺
Ok, die Pause muss reichen…Mehrere Tage Zeit um das „Abwehrbollwerk“ neu zu formieren, 🤔😑😑😑😬
im Bunker etwas Luft zu schnappen und sich eine neue („bessere“) Strategie zu überlegen. Muss jetzt weiter gehen, die Arbeit wird nicht weniger.
Eventuell folgt demnächst zum Thema „Angriffe…Kritik…Beschimpfungen…Haue…Drohungen…Beeinflussung von aussen hier“ noch ein Text von Gabriele Mörixmann .
Sie verfügt in diesem lokalen Bereich auch über einen recht fundierten Erfahrungsschatz…
Hier die Sicht der gUG Umweltschutz:
Was ist der Fluch und was ist der Segen von Öffentlichkeitsarbeit?
Der Segen ist, dass Menschen damit erreicht werden. Nur durch Öffentlichkeit und Diskussionen kann man etwas bewegen und verändern. Es ist wichtig, Inhalte zu positionieren, zu diskutieren. Dinge müssen angeschoben werden, es muss vorwärts gehen. Wir brauchen massive Veränderungen. Dafür muss man den zähen Klops der Gesellschaft erreichen. Das geht nur über Inhalte, und manchmal auch über Streit. Und wenn man nach einem Streit gemeinsam ein Bier trinken kann und sich vielleicht sogar inhaltlich angenähert hat, dann ist das positiv.
Der Fluch sind Versuche einer massiven Beeinflussung von außen, Drohnachrichten, Beschimpfungen, Anfeindungen, zum Teil bewusst gestreute Lügen und Verleumdungen.
Das alles gab es hier schon immer, die Intensität der Häufigkeit sowie der Heftigkeit haben jedoch zugenommen. Vielleicht ist das sogar ein ganz gutes Zeichen, dass der eingeschlagene Weg richtig ist.
Kannst Du einige Beispiele nennen? Wie gehst Du damit um?
Zum Teil werden völlig absurde Geschichten gestreut. Neulich hat mal jemand behauptet wir würden Gelder von einer bestimmten Partei bekommen, um deren Wahlkampf zu unterstützen. Das ist komplett gaga. Immer mal wieder kommt es auch vor, dass wildfremde Menschen einen ansprechen und relativ aggressiv mit Behauptungen überziehen, die schlichtweg aus der Luft gegriffen sind. Das ist manchmal anstrengend, weil ich nach einem langen Tag dann z.B. beim Einkauf an der Supermarktkasse eigentlich andere Dinge im Kopf habe. Gleichzeitig ist es ja auch gut, Diskussionen zu führen. Es gibt dann die Möglichkeit, Dinge ins richtige Licht zu rücken. Das ist wiederum gut und positiv. Häufig entwickelt sich dann ein ganz angenehmer Dialog, trotzdem zehrt das natürlich am Energiehaushalt, muss wohl aber so sein. Ab und an gibt es jedoch auch Beschimpfungen, ganz selten Androhungen von Gewalt. Das nervt dann manchmal doch sehr.
Letztlich lässt sich eine gewisse Hitzigkeit bei bestimmten Themen sicherlich kaum vermeiden. Beim Klima- und Artenschutz geht es um existenzielle Grundlagen. Natürlich sind das emotionale Themen mit emotionalen Folgewirkungen. Diese lassen keinen gesellschaftlichen Bereich aus, völlig klar, dass es da auch mal im Gebälk knirscht.
Und Gewaltandrohungen?
Zum Glück nur eine seltene Extremform. Ich versuche das auszublenden, drehe mich dann aber abends schon einmal mehr um und trage einen erhöhten Adrenalinspiegel in mir. Im Zweifelsfalle bin ich dann jedoch vorbereitet. In schlimmen Phasen werden dann auch mal einige Kameras mehr aufgestellt. Und auch ein gewisser Selbstschutz ist nicht verkehrt.
Du hast Dich kürzlich für eine Weile von Facebook zurückgezogen. Warum?
Ich habe Dinge unterschätzt und somit einen Fehler gemacht. Eigentlich ist es hier ein Grundsatz, maximal eine offene Angriffsflanke zu zeigen. Gegen eine Richtung, vielleicht auch noch zwei, kann man sich gut verteidigen ohne abzusaufen. Blöd ist es, wenn inhaltliche Angriffe, gepaart mit hoher Emotionalität, aus den unterschiedlichsten Reihen kommen. Aus Reihen des Tierschutzes und oder des Naturschutzes, das sog. „friendly fire“, was ganz und garnicht selten vorkommt. Oder aus Reihen unterschiedlicher politischer Richtungen, mit Überraschungsattacken. Mit Meinungen, die manchmal auf Gerüchten basieren oder auf fehlender Bereitschaft, sich inhaltlich zu informieren. Anstrengend sind vor allen Dingen, viele (wildfremde) Stimmen, die sagen, was man machen oder nicht machen soll und darf. Wenn all das mehr oder weniger gleichzeitig passiert, dann macht das etwas mit einem. Irgendwann geht man morgens schon mit einer genervten Abwehrhaltung aus dem Haus und wartet auf die nächste Attacke. Diese Intensität war hier Neuland. Andererseits ist es auch nicht das Schlechteste, mal solche Erfahrungen zu machen. Es bringt einen weiter.
Fürchterlich ist es jedoch wie viele Menschen meinen, dieses oder jenes solle man auch noch mal eben so umsetzen, egal auf welcher Ebene. Einen anderen Standpunkt vertreten, ein anderes Projekt beantragen, eine Lösung für dies oder das konstruieren…Zuweilen nach dem Muster: Mir SELBER ist das zu anstrengend. Aber DU oder IHR könntet das eigentlich machen…
Wie sieht denn der Lerneffekt aus?
Sich selbst zu hinterfragen ist einer der Lerneffekte, aber das war auch früher schon so, ist also nicht unbedingt gänzlich neu. Selbstverständlich kommt es auch hier im Alltagshandeln zu Fehlern. Die Suppe muss dann brav ausgelöffelt werden, Löffel für Löffel, auch wenn es einem selbst nicht schmeckt. Zudem gehört es zum Geschäft, dass man auch mal einstecken muss und manchmal auch völlig zu Recht etwas auf die eigene Birne kriegt. Das muss man sich dann auch selbstkritisch eingestehen.
Der wesentliche Lerneffekt ist jedoch, „sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen“. Die Leute, die nölen, maulen, meckern und meinen vieles besser zu wissen, werden in Zukunft noch stärker in die Pflicht genommen – zumindest dann, wenn sie keine guten Argumente liefern bzw. selber keinen adäquaten Einsatz zeigen. „Dir passt was nicht? Dann mach doch was SELBER dagegen? Ach, das willst Du nicht? Das ist schade…“ In Zukunft wird etwas schneller „Stop!“ gesagt und die Personen aufgefordert, selbst zu handeln. Im Zweifelsfalle, je nach persönlichem Befinden, werden „kritische“ Projektideen oder Umsetzungen in Zukunft einfach nicht öffentlich verbreitet. Nicht alles muss man sich zwingend antun. Wenn der Spaß an der Sache verloren geht, dann sterben Projekte. Manchmal gelingt es, die Verärgerung in schaffende Energie umzusetzen. Dann hat es ja sogar etwas Positives. Liebe, Begeisterung, Freude, Ärger und Wut sind ausgezeichnete Treibstoff-Lager.
Es tut zudem auch ganz gut auszuprobieren, bis zu welchem Punkt Dinge „aushaltbar“ sind. Ein bisschen muss man das können oder erlernen, wenn man etwas verändern will. Allerdings bin ich mir unsicher, inwiefern man sich tatsächlich „ein dickes Fell“ aneignen kann. Letztlich darf man sich auch nicht jeden Scheiß gefallen lassen. Manches geht emotional an die Nieren. Am Ende des Tages zählt nur und ausschließlich eine Sache: „Wichtig is vorm Spiegel!“
Der Wahlkampf in Melle und einige Positionierungen…Welche Reaktionen gab es dazu?
Wie immer positiv und negativ. Die Sichtweise von hier ist selbstverständlich, dass mit so ziemlich allen Parteien zusammengearbeitet wird. Einige Positionierungen bzw. gemeinsame Ablichtungen haben hier jedoch auch überraschend für ganz schön Wirbel gesorgt. Zuweilen empfinde ich das als armselig, was es da an Reaktionen gab. Es gab hier Nachrichten von weit über 20 Personen, übrigens aus den unterschiedlichsten politischen Richtungen, nach dem Motto: „Der oder die ist doof. Mit dem oder der darf man nicht zusammenarbeiten. Dessen/Deren Inhalte oder Praktiken sind fürchterlich, das geht garnicht!“ Häufig auch: „Ich finde, dass x,y oder z ungeeignet ist. Also: Mit dem oder der dürft Ihr nicht zusammenarbeiten!“
Ich reagiere fast immer gleich und schreibe den Leuten, dass diese doch öffentlich einen inhaltlichen Text verfassen können, mit Daten, Fakten, Quellen, Argumenten – erst dann entsteht auch ein Nutzen. Kritik ist schließlich eine super Sache, wenn sie geäußert wird. Es steht ja jedem frei, SELBER und ÖFFENTLICH Position zu beziehen, Die Reaktion ist fast immer: „Zu zeitintensiv, zu anstrengend, zu kompliziert, ….ich muss mich ja dann mit den Reaktionen auseinandersetzen etc. etc.“
Ich denke mir dann häufig: „Ach, sieh mal an. Das geht also scheinbar nicht?!! Aber die Zeit und Energie, uns eine Nachricht zu senden, die ist scheinbar vorhanden?! Und was erwartest Du jetzt VON MIR oder UNS? Soll ICH jetzt DEINE Meinung vertreten? Es ist aber DEINE und nicht MEINE Meinung, merkst Du den Unterschied!?!“
Die Verbreitung einer recht guten Idee eines Meller Bürgermeisterkandidaten hat hier für überraschend viel Mecker-Feedback gesorgt. Ich denke mir dann immer: „Meine Güte. Politischer Wahlkampf ist ein Wettbewerb. Meckern gehört selbstverständlich als Instrument zum Wettbewerb dazu – so weit so gut. Aber wäre nicht eine mitnehmende, begeisternde Idee irgendwie sinnvoller? Es gibt soooo viele Ideen, die begeistern können.“ Manche Personen, die dann hier im Postfach über gute Ideen oder Personen bzw. Parteien dahinter meckern, machen es sich da etwas zu einfach scheint mir. Zuweilen nach dem Motto: „Die anderen sind doof – und mir selber fällt nichts Begeisterndes ein.“ „Tja“, denke ich dann manchmal. „Und nu?“
Im Grunde ist es absurd: Die kleine lokale Blase, die hier durch Social Media-Beiträge erreicht wird, ist winzig. Sie liegt im untersten dreistelligen Bereich. Dennoch meinen immer wieder Menschen darauf Einfluss nehmen zu müssen, oft auch durch Druck – und zuweilen durch unfaire Nachrichten. Manchmal ärgere ich mich darüber. Ich denke mir dann zuweilen: „Ihr seid doch selber Schuld, wenn niemand Eure Beiträge liest!“ Wer in Postings gerade einmal 2, 3 oder 4 weitgehend inhaltsleere Sätze schreibt und es für eine großartige Meinungsäußerung hält, permanent Beiträge zu teilen, der braucht sich nicht wundern, wenn das Niemanden interessiert. Warum sollte man das auch lesen? Ich kann nicht verstehen, warum man das Web nicht für Diskussionen nutzt. 2-3-4-Sätze Postings sind dabei gleichbedeutend mit: „Ich habe öffentlich nichts zu sagen“ oder „Ich-traue-mich-nicht-etwas-öffentlich-zu-sagen-oder-es-ist-mir-zu-anstregend“. Das ist dann gleichfalls eine Aussage.
Man könnte alternativ ja auch öffentlich inhaltlich arbeiten, mal Aussagen mit Quellen unterstreichen, mal einen längeren Text schreiben…, das scheint dann aber wiederum zu anstrengend und zu unbequem sein. Wenn dann solche Personen schreiben, was von Seiten der gUG Umweltschutz zu tun oder zu sagen sei, dann entwickelt sich automatisch eine Abwehrhaltung, das nervt mich zutiefst (fängt mittlerweile an sich ordentlich aufzuregen).
Welche Partei präferierst Du denn? Dir wird immer wieder gesagt, Du seist CDU nah?
Auf Bundesebene werde ich die GRÜNEN wählen. Auf lokaler Ebene wird eine der Stimmen an die UWG gehen. Weitere vielleicht an die GRÜNEN, die SPD oder die CDU. Das entscheidet sich spontan.
Lange Zeit war ich ein massiver Gegner der CDU. Ich komme aus der Anti-Atomkraft-Bewegung und war früher lange Jahre in linkspolitischen Kreisen aktiv. Da wurde bei manch Meinungsäusserungen zuweilen nicht unnötig diskutiert und es gab hier und dort auch mal ein blaues Auge. Auch Straßenblockaden waren als Instrument des zivilen Ungehorsams ein Standardinstrument oder mal eine Hausbesetzung, oder oder oder…Die Grenzen waren damals sehr weit gesteckt. Das war eine derbe wilde Zeit. Die jetzige Osnabrücker Bürgermeisterkandidatin der CDU, Katharina Pötter hat durch ihre damalige Hardliner-Politik im Jugendhilfeausschuss Osnabrück mit anderen Personen letztlich dafür gesorgt, dass der „AZ Wagenplatz“ (ein Bauwagenplatz in Osnabrück, der im Kampf für ein Autonomes Zentrum entstand) im Jahre 2003 geräumt wurde. Ich habe damals auch dort gewohnt. Die CDU galt damals als der gesellschaftliche Klassenfeind schlechthin.
Das ist lange her. Mittlerweile hat sich vieles geändert. Mit Mitte 40 hat man eine andere Meinung als mit Mitte 20. Die „Schützengraben-Haltung“ gegenüber der CDU hat folgenden Nutzen gebracht: Überhaupt keinen! Die Öffnung gegenüber auch konservativen Kreisen hat sehr viel Positives bewirkt, insbesondere für Projektmaßnahmen des Klima- und Artenschutzes. Mich hat das sehr positiv überrascht. Es war ein Segen, diesen Schritt zu gehen. Es gibt in der CDU etliche Personen, die ich sehr schätze, mit denen es sehr angenehm und konstruktiv ist, zusammenzuarbeiten. Die Möglichkeiten für den Klima- und Artenschutz steigen dadurch in hohem Maße. Gleichzeitig gibt es in der Partei noch viele Menschen, die mir persönlich zu langsam, zu blockierend und zu unentschlossen beim Umweltschutz sind. Leider gibt es bei einigen Menschen eine ziemliche Blockade-Haltung gegenüber einer dringend benötigten ökologisch nachhaltigen Politik. Es ist aber völlig unmöglich, das pauschal zu verallgemeinern.
Eine Sache gilt hier als unumstößlicher Grundsatz: Wer eine gute Idee äußert, der verdient Applaus und Unterstützung. Egal ob von den GRÜNEN oder der CDU. Alles andere wäre irgendwie unfair finde ich. Zudem können wir die kommenden GIGANTEN-Herausforderungen nur gemeinsam lösen. Engstirniges Gruppendenken hilft da nicht weiter, auch wenn ich verstehe, dass man aufgrund von Erfahrungen zuweilen so denkt.
Zuweilen wird Dir vorgeworfen, Du lässt Dich bereitwillig instrumentalisieren?
Umweltschutz ist immer auch Politik. Von der Seite der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe wird ja auch munter instrumentalisiert. Selbstverständlich gehört es dann dazu, dass man selber auch einmal instrumentalisiert wird. Wer auf einem Schachfeld Figuren bewegt, der ist letztlich selber nur eine Figur. Das ist ein Teil des Ganzen. Ich finde das nicht schlimm. Aus der Distanz betrachtet sind wir doch eh alle nur kleine und mickrige Marionetten, gesteuert durch Bedürfnisse, Wünsche und Interessen, die allesamt nie im luftleeren Raum existieren.
Manches Mal stecken hinter Instrumentalisierungseffekten auch Greenwashing-Elemente, das wird so sein. Gleichzeitig merke ich aber auch sehr viel Ernsthaftigkeit, Engagement, Begeisterungsfähigkeit und Intelligenz. Egal ob bei Personen der GRÜNEN oder der CDU. Im Wahlkampf ist halt vieles auch ein bisschen überhitzt, das gehört zu anstehenden Veränderungen dazu.
Gestern Abend mit einem Forstwirt und dem Flächenbesitzer eines Areals an der Vessendorfer Straße getroffen.
Vor 2 Jahren hatten wir hier schon einmal etliche Bäume gepflanzt. Atliche Ahörner haben es geschafft, sehr viele Pinien (!!)
und sogar einige Zypressen (!) sind angewachsen!
Im Dezember folgt hier innerhalb von 500 AKA eine weitere Aufforstungsaktion. Gemeinsam besprochen, was möglich ist, was erlaubt ist, welche Arten einen Versuch wert sind.
Erneut werden dann heimische Arten mit Südeuropa-Arten kombiniert.
Besprochen wurde zudem, dass insbesondere der Mammut-Baum dort gepflanzt wird.
Auch Steineiche und Europ. Hopfenbuche werden vermutlich angetestet.
Ein „weiter so“ kann es aufgrund in der Klimaerwärmung bei Baumpflanzungen nicht geben.
Direkt neben dem Waldstück wächst eine herrliche Streuobstwiese. Auch diese wird erweitert.
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Das nächste größere Projekt steht an. Gemeinsam mit dem per se! e.V. Verein Sozialer Dienste
und IKEA Osnabrück wird das IKEA-Gelände noch artenreicher gestaltet, als es sowieso schon ist.
Innerhalb des 500 AKA-Projektes folgen hier gemeinsam verschiedene Aufwertungen. Nistkästen an dem großen Gebäude, Trockensteinmauer, eine Totholzhecke wird ausgebaut.
Blühwiesen, vielleicht sogar ein kleines Feuchtbiotop.
Das alles in unterschiedlichen Gemeinschaftsaktionen. Danke an das Unternehmen!
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Die Umsiedlung der Ziegen steht in den nächsten Tagen an.
Viele Ziegen kommen bald wieder auf die Wiese „am Schürenort“. Morgen wird zudem die Fläche an der Oldendorfer Straße, gegenüber des Kombimarktes, vorbereitet.
Herrlich. Am Schürenort sich wieder ein Dschungel entwickelt. Und richtig toll: Letztes Jahr blühte der Blutweiderich noch auf einer Fläche von vielleicht 30 m².
Dieses Jahr sind es schon 70 m². Der Kohlweissling z.B. liebt diese Pflanze.
Blutweiderich gehört übrigens zu den pollen- und nektarreichsten Blumen des Pflanzenreichs. Ein echter Schatz, der häufig auf leicht feuchten Wiesen blüht.
Die Schafe bleiben noch auf einer kleinen Teilfläche am Wulberg, ziehen dann aber auch bald weiter. Die beiden Neuzugänge sollen sich aber erstmal ein bisschen eingewöhnen.
Die „Zwillinge“ futtern gemeinsam mit den „Ziegenzwilligen“ an einem Heuballen.
Der „Dorftratsch“-Post von gestern Abend hat scheinbar einen Nerv getroffen. Insbesondere der „Pfau“ wurde heute in Melle an den unterschiedlichsten Orten gesehen.
Mal bei einer Schutzgelderpressung, mal als Drogenkurier, dann mal als Unruhestifter, als Querulant, als Denunziant, als Elefant, als Handtaschenräuber, Zocker, Amokläufer, Rhinozeros,
Langhaariger Bombenleger, Beat-Musik-Hörer, Blue-Jeans-Träger, Wandervogel, Hans-Dampf-in-allen-Gassen, Rowdy, Motorradrocker, Hells Angel, SED-Pionier, ABBA-Sänger, störendes blöckendes Schaaf
(dann zieh doch nach Tokio, Berlin oder New York?
Da hast Du Autos, Flugzeuge, Eisenbahnen, Smog und alles, was es auf dem Land nicht gibt? Bist Du jetzt zufrieden?)…ganz schön was los mit dem Pfau…
Der Pfau ist überall 😉
Zudem heute noch ordentlich in der Gerüchteküche aufgeräumt. Gab ja doch einige Anfragen und Klarstellungen. Meine Fräse! (Kopfschütteln).
Zuweilen schon ziemlich interessant, was da so reinkommt.
Egal, Thema erledigt und abgehakt.
Viel auf dem Gnadenhof gebastelt und gewerkelt. Viele Ställe ausgebessert, Sitzstangen eingebracht, Dächer repariert…
Der Zuzug von einigen Tieren bliebt nicht frei von Verantwortung.
Der arme Hahn „AliBaba“ hat heute von einem Hahn die Tracht Prügel seines Lebens kassiert. Gottseidank noch rechtzeitig separiert.
Eine Gesellschafts-Umstrukturierung sorgt leider für Stress.
Traurig und (fast) allein sass er dann weit abseits auf einer Schutzfläche. Immerhin: Seine geliebte Hühnerdame Remmi-Demmi-Jenny wich ihm nicht von der Seite.
Und was er nicht weiß: Morgen mittag wird die Hühnerschar erweitert (dann gibt es auch keinen Zoff mehr).
4 Mechelner Hühner werden gesichert nicht im Kochtopf landen, sondern mit AliBaba und Remmi-Demmi-Jenny eine neue kleine Truppe bilden.
Vielen Dank zudem an die nette Familie aus der Siedlung rund um den „Schnatgraben“ in Westerhausen.
Dort eine Haselnuss ausgebuddelt, die wird hier bald für schützenden Schatten und eine Förderung der Artenvielfalt sorgen.
Und jede Menge Mist wird für die Pflanzung der Kiri-Kiri-Bäume abgelagert. Ansonsten wird das nichts mit den 1,5 Metern Wachstum pro Jahr.
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de
Spenden immer willkommen:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck
Nervige Gerüchteküchen, nerviger Dorffunk – AuweiAuweiAuwei 😠😡🤬😳🥵🥶
Egal was man macht. Ob man als Kneipenwirt*in arbeitet, einem Verein vorsteht, als Politiker agiert, einen Gnadenhof führt…oder was auch immer.
Man wird IMMER damit leben müssen, dass man mal auf der Straße von wildfremden Menschen angepflaumt wird, Kritik einstecken muss, sich auf einmal tief in einer (tragikomischen) Gerüchteküche befindet.
Kritik muss man aushalten können, ansonsten darf man nichts „Öffentliches“ machen. Akzeptiert. So weit so gut!
Je nach subjektivem Gemütszustand wird (von einem selber) drüber geschmunzelt, mit den Schultern gezuckt, genervt die Augen verdreht oder mal gepflegt jemand zusammengeschlagen (das hilft ungemein, danach fühlt man sich irgendwie befreit…irgendwie lockerer….ich kann das nur wärmstens empfehlen). Denn irgendwas ist ja bekanntlich immer.
Heute stand der Abtransport der verleibenden Tiere am „Naturpark Kreimerhof“ an.
Ohne hier das „Weltweite Dorfweb“ über die Details der letzten 2 Jahre aufzuklären (die „Wahrheit“ liegt vermutlich immer irgendwo in der Mitte, vielleicht aber auch ganz weit weg davon, oder auch ganz nah dran…
Je nach Betrachter*in): Manchmal muss man schon ganz schön schlucken, über das, was einem zu Ohren kommt. Nicht alles davon ist fair und ok. Manches davon ist sogar gänzlich unfair und ganz und garnicht ok.
Angenehm und konstruktiv ist es ja noch, wenn man (also ich), wie heute Abend am Kreimerhof, in Bezug auf Meinungen, Positionen, Stellungnahmen, „Ich habe gehört, dass…“ direkt angesprochen wird. Denn dann kann man sich direkt dazu positionieren und andere Sichtweisen präsentieren. Etwas befremdlich dann dennoch, wenn nicht involvierte Menschen auf einmal
die Position einer Fremdmeinung einnehmen, die mit der Realität in etwa soviel gemein hat, wie der HSV mit der Deutschen Meisterschaft (andererseits auch verständlich: Wenn man nur eine Position kennt, dann vertritt man natürlich auch diese Meinung. NATÜRLICH wird der HSV Deutscher Meister!)…
Nach einem kurzen „What the Fuck???!!“-Moment dann auch gleichzeitig eine schöne Gelegenheit, Dinge ins rechte Licht zu rücken. Ich war heute Abend so perplex, dass ich mich noch nicht einmal aufgeregt habe. Meinen Hausarzt wird das freuen. „Herr Behncke! Sie können stolz sein auf Ihren Blutdruck!“, wird es heissen :-).
Ist schon verrückt: Über Bürgermeister-Kandidaten*innen kursieren die verrücktesten Gerüchte (zugegeben: Gutes Entertainment!), wenn mal eine Kneipe schließt, dann heisst es zuweilen kurz danach mit großen Augen:
„Hast Du gehört??! Die sollen unterm Tresen Gras vertickt haben??“, „Gras, wieso denn Gras. Das kauft doch keiner? Was wollen die denn mit Rasenschnitt???“, „Mann, Drogen, Du Idiot! Drogen! Marihuana!“,
„Was???!!!! Die haben dort Drogen verkauft?? Bertha, komm mal her…komm mal!! Bei XYZ haben sie DROGEN verkauft!! Deswegen musste der Laden wohl vermutlich schließen!!! Das hätte ich NICHT von denen gedacht! Bertha, sofort alle im Dorf anrufen!!!“
Wenn ein Vereinspräsident dieses oder jenes macht, dann heisst es danach: „Also der/die XYZ! Das geht doch so nicht! Da müsste doch mal jemand….“.
Ganz genau: Da müsste doch (im Zweifelsfalle einfach) mal jemand die Schnauze halten!! Dann wären wir der Wahrheit zuweilen ein ganz beträchtliches Stück näher!
Andererseits: All das gehört wohl irgendwie dazu. Mein Plan für nächste Woche: Von Montag bis Freitag beim Dorffriseur rumsitzen und von 8.00 bis 17.00 Uhr wilde Gerüchte streuen.
Von: Bei XYZ befindet sich auf dem Grundstück ein Sado-Maso-Keller! Ja, mit allem PiPaPo! Was glaubst Du denn warum da so viele Menschen ein und ausgehen?
Neulich habe ich dort sogar ABC gesehen. Und ich glaube, er hatte eine Peitsche dabei??“….“Große Augen. „Nein!!! ABC war auch dabei??!“,
„Jaaaa!! Wenn ichs Dir doch sage!!! ABC! Ich habe es selbst gesehen. Und das in unserer ordentlichen Nachbarschaft. Das geht so nicht!“
Bis: „Hast Du gehört? Total überschuldet! Deswegen auch die Erpressung!“ Hektisches Hyperventilieren… „Erzähl mal, erzähl mal…Wieso denn überschuldet? Welche Erpressung?“…und Ich dann:
„Aaaaalllso, das ist so, ich habe es aus erster Hand:…Angefangen hat alles mit ihrem kleinen Dackel, den sie einfach an vor ihrem Urlaub an der Autobahnleitplanke angebunden haben.“
Mal im Ernst:
Manchmal ist es hier irre. Um nicht zu viele Leute auf der Straße zu verdreschen (wird einem manchmal negativ ausgelegt), verlasse ich das Haus zuweilen nur noch nachts.
Von „Fremde Bäume pflanzen, also Sie können doch nicht einfach fremde Bäume…..“ (das Gesicht läuft vor Empörung blau an) bis zu „Also die Tiere! Vor allen Dingen der Pfau!!!“ (Welcher Pfau? Mann! Wir haben GARKEINEN PFAU????).
„Doch! Habe ich selbst gehört! Sie können doch den Pfau nicht….“ (Ich dann: Hände vorm Gesicht zusammen schlag).
Etwas anders ist es bei Positionierungen auf Facebook.
Viele Positionierungen sind gut, insbesondere dann, wenn Kritiken ausdiskutiert werden. Hochgradig spannend sogar kann es sein. Leider passiert es viel zu oft, dass „gemeckert“ wird – und das war es dann?
Ich denke mir dann immer: „Wie?! DAS war die Aussage? Eine einzelne Mecker-Aussage??! Das kann doch nicht die AUSSAGE gewesen sein!???!!!“. Ist es leider viel zu oft.
Zieht man sich dann die Ärmel hoch und steigt in den Diskurs ein….Dann herrscht plötzlich das Schweigen im Walde. Das ist schade und nervt!
Wie will man einen Diskurs führen, wenn das Meckern nicht weiter ausgeführt wird?
Ziemlich gut darin sind die Kritiker*innen der Veröffentlichung von Positionen von Bürgermeister-Kandidaten (oder entsprechenden Werbematerialien)…
Nichts gegen diese Kritik: Ist ja sogar ne gute Sache – sofern es denn zu Ende diskutiert wird, passiert aber häufig leider nicht..Und dann wirkt es ein bisschen „dünn“.
Denn: Grundsätzlich hat jeder dieselben Möglichkeiten. Insbesondere die Möglichkeiten zu begeistern!
Natürlich ist klar: Gemecker gehört zum Portfolio politischer Aktivitäten dazu wie das Salz in der Suppe. Wird ja hier nicht anders gemacht. Ist ohne Frage ein wichtiges gezieltes strategisches Instrument.
Dennoch eine kleine (aber feine) Anregung: Attraktiver und deutlich mitnehmender (als Gemecker) sind pfiffige Ideen, gute Konzepte, das Spinnen von Fäden im Wahlkampf, um Begeisterung zu wecken.
Ideen schaffen, die Menschen „packen“, die dazu führen, dass man aufhorcht und neugierig fragt: „Erzähl mal mehr! Erzähl doch mal mehr! Wie stellste Dir das denn vor? Wo können XYZ helfen?“
Das ist dann zuweilen der Unterschied zwischen, naja, etwas dröge anmutender Hausmannskost (heisst ja nicht, dass diese nicht trotzdem schmeckt) und pfiffiger Gesellschaftsmotivierung.
Die Strategie dahinter ist „die eine Sache“, der „Werkzeugkoffer“ der Akteure eine ganz andere…Und auch wenn es uns hier zuweilen nicht zugetraut wird: „Strategisch denken“ können wir schon ganz gut selber 😉
Wie komme ich darauf? Ach ja: Das Ende des Naturparkes Kreimerhof…
Es werden GESICHERT hier auf Facebook keiner der vielfältig-unterschiedlichen Mutmassungen multipliziert und keine Gerüchte geschürt.
Auf eine Selbstverteidigung wird (zumindest) dahingehend verzichtet, dass diese nicht hier im Web sodern besser im direkten Gespräch geführt wird.
Wer also unreflektiert so manch gequirlte Scheisse glaubt, die zuweilen so im Dorffunk kursiert, der möge so nett sein, doch kurz eine fragende PN zu schreiben…
Und ganz unmöglich ist es, wenn Personen der „Fremdmeinung“ schlichtweg Dinge in die Welt setzen, die sachlich in Gänze falsch sind. Aber scheinbar ist das manchmal so. Nervt total!
Vorsicht: Teile des Beitrages könnten dunkle Satire oder schwarzen Humor beinhalten.
Vielen Dank an dieser Stelle an Frank Vornholt. 😊👍🦉🐝🐜
Das gibt es im Vorfeld der Wahlen nicht so oft. In gegenseitiger Abstimmung wurde von Herrn Vornholt eine schriftliche Selbstverpflichtung
für den Klima-, Natur- und Artenschutz verfasst und eine unterschriebene formale Überreichung an die unterschiedlichen Interessenvertreter*innen angekündigt.
Das Schriftstück im Wortlaut:
„Im Vorfeld der Wahl zum Bürgermeister der Stadt Melle möchte ich gegenüber den Interessenvertretern*innen eine schriftliche Selbstverpflichtung
für den Klima-, Natur- und Artenschutz eingehen, um einerseits die Bedeutung des Themas herauszustellen und andererseits meine feste Absicht
zur Umsetzung zu unterstreichen:
Als Bürgermeister der Stadt Melle werde ich noch in den ersten 100 Tagen meiner Amtszeit die Verwaltung beauftragen,
einen Entwurf eines Sofortprogramms für den Klima-, Natur- und Artenschutz vorzulegen, der mit den Interessenvertretern*innen des
Klima-, Natur- und Artenschutzes und der Politik abgestimmt wird.
Eine von mir initiierte „Ständige Kommission Klima-, Natur- und Artenschutz“ wird dieses Programm fachlich begleiten. Ein mir wichtiger Bestandteil des Programms ist eine Auflistung von Splitter- und Randflächen auf dem Gebiet der Stadt Melle mit dem Ziel, den Biotopverbund für den Natur- und Artenschutz deutlich zu stärken.
In einem weiteren Schritt beabsichtige ich dem Rat der Stadt Melle ein Budget für diese Flächen vorzuschlagen,
welches für Entschädigungszahlungen, Pacht und Unterhaltung benötigt wird.. Die Umsetzung eines solchen Biotopverbunds
soll unter Beteiligung der Kooperation Lebensraum- und Artenschutz – KLAr Melle erfolgen.
Des Weiteren verpflichte ich mich innerhalb eines Jahres, gemeinsam mit den Interessenvertretern*innen des Klima-, Natur- und Artenschutzes,
sowohl konkrete als auch verbindliche Schutz-Ziele der Stadt Melle bis zum Jahr 2030 zu vereinbaren. Die Zielerreichung wird verbindlich in einem 3 Jahresrhythmus evaluiert.
Gerade im kommunalen Bereich müssen wir den Klima-, Natur- und Artenschutz deutlich schneller als bisher vorantreiben.
Das ist mir ein besonderes Anliegen. Daher werde ich mich auch für die dauerhafte Fortführung und Förderung von KLAr Melle einsetzen.
Es wird auch mein Ziel sein, möglichst viele Meller Unternehmen in diese Initiativen einzubinden und zu einer aktiven Mitwirkung zu motivieren.“
Sehr gut! Insbesondere die Einbindung der KLAr-Akteuere ist ein sehr gutes Vorhaben.
Wo immer wir mit dem 500 AKA-Projekt unterstützen können, so machen wir das gerne.
Poltik ist ein Mittel, mit dem sich sehr viel erreichen und umsetzen lässt.
Hier rattern seit Wochen die „grauen Zellen“, wie sich noch mehr Bürgerinnen und Bürger in solche Aktivitäten einbinden lassen.
Denn schnell wird gemeckert: „Die Politik sollte mal dies, das, jenes…tun. Wofür zahle ich Steuern!“. Sollte sie ja auch. Doch die Herausforderungen sind hypergroß, lassen sich aber dennoch lösen – wenn wir es alle wollen.
Das, was uns zusätzlich noch umtreibt, ist die Frage, wie sich noch mehr Bürger*innen für Aktivitäten motivieren lassen.
Auch in Anlehnung an die interessanten und kreativ-konstruktiven Gespräche mit Herrn Vornholt wird hier von uns vermehrt überlegt,
wie z.B. Mitmachaktionen für den Klima- und Artenschutz mit einem kleinen „Eventcharakter“ versehen werden können.
Damit ein hoher Nutzen für die Umwelt entsteht und die Beteiligten noch eine Art „Zusatz-Erlebnis-Faktor“ geniessen können.
Im Umwelt- und Artenschutzbereich müssen wir dringend und schnell neue Wege und neue Modelle ausprobieren.
Denn völlig richtig ist: „Gerade im kommunalen Bereich müssen wir den Klima-, Natur- und Artenschutz deutlich schneller als bisher vorantreiben“.
Gesichert werden wir einige dieser „neuen“ Modelle schon im Dezember ausprobieren…Z.B. sollen Mitmachaktionen durch Aspekte einer Schatzsuche,
einer (kleinen) Märchenkulisse, eines Festes etc. gestaltet werden. Um flinker voranzukommen werden wir uns alle gemeinsam etwas einfallen lassen.
Wie läuft eigentlich eine Blühwiesenbeweidung ab?
Hier einmal im Zeitraffer: Mit 35-, 55- und 75-facher Beschleunigung. 🦋🌻🐏🐏🐑🐑🐈🐇🐾😊😊
Man achte auf die Veränderung des Tageslichtes und der Himmelsformationen.
Genau das Richtige zum Runterkommen am Feierabend… 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Ein richtig gutes Projekt für Artenvielfalt und Klimaschutz (mit hohem Umweltbildungsfaktor) entsteht in der Nähe der Grundschule Ostercappeln. 🌻🙂🦗😊
Und: Neuer Tagesrekord für 500 AKA-Mitmach-Aktionen 🤪🤩🥳🥳🥳
Vielen dank an Jana Broeker-Stockhoff , Ulf Lemke und den Förderverein der Grundschule.
Auch das 500 AKA-Projekt wird sich an der tollen Idee beteiligen.
Jana und Ulf haben die Idee entwickelt, dort einen Baumlehrpfad umzusetzen. Zum Einen mit Bäumen, die auch sehr viel für die Insektenvielfalt anbieten und zum Anderen mit Baumarten,
die dem Klimawandel trotzden werden. Geplant ist zudem eine artenreiche Blühwiese und eine wertvolle Hecke, mit vielen Pflanzen, die ungiftig für Menschen sind und einen hohen Nutzen für die Insekten- und Vogelvielfalt anbieten (viele viele Beerenfrüchte, die auch in kargen Winterzeiten noch Nahrung bieten).
Geprüft wird jetzt noch, welche Arten giftig sind, um diese auszuschließen.
In den Fokus geraten ist z.B. die Traubenkirsche, Weissdorn, Faulbaum, Wilder Apfel, Felsenbirne, Wildbirne, Heckenrose, Schneeball, Wacholder, Kartoffelrose, Kreuzdorn, Hartriegel, Schwarzer Holunder, Traubenholunder,
Auch ist geplant, unterschiedlichste Weidenarten anzupflanzen, da Weiden sehr früh im Jahr bereits Pollen zur Verfügung stellen.
Das Projekt wird einen hohen Nutzen für die Natur und insbesondere einen tollen Lerneffekt für viele Kinder bringen.
Es macht tatsächlich Mut, wie viele Menschen sich mittlerweile einbringen.
Gerade am Abend die Anmeldezahlen für die unterschiedlichen Mitmach-Aktionen des 500 AKA-Projektes angeschaut.
14 neue Anmeldungen! An einem Tag! Für unterschiedliche Mitmach-Aktionen! Hammer!
Vor 10 Jahren war man froh, wenn man überhaupt mal 6 oder 7 Leute für eine Biotop-Aktion gewinnen konnte. Daran scheint sich gerade etwas zu ändern. Gut so!
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de
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