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Allgemein
Schafe legen Blühwiesen an
Geschrieben:

Nach wie vor ist die Situation der Insekten hochgradig kritisch, um nicht zu sagen: Bedrohlich. Gleichzeitig ist es immer wieder auch ein ziemlicher Kraftakt
mit Fräse & Co. eine Blühwiese herzustellen. ☺️🦋🐝
Also nutzen wir jetzt auf vielen vielen Wiesen die Unterstützung unserer Schafe und Ziegen.

Auf einem Teil der Trittpfade wird immer mal wieder neu ausgesät, um die Blühvielfalt im nächsten Jahr zu erhöhen. Heute Nachmittag diese Taktik angewandt 🙂
Die Tiere treten das Regio-Saatgut in den Boden ein oder transportieren es weiter. So entstehen bunte, farbige und pollenreiche Linien quer durch die Fläche, die jedes Jahr größer werden.

Heute schon an morgen denken 🙂

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck?

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Vorbereitung der Ställe, Häuschen und Unterstände für den Herbst
Geschrieben:

Der Oktober ist noch relativ trocken und warm. Dauert jedoch nicht mehr lange,
dann zieht der nasskalte und trübe Herbst ein.
Heute viel gerödelt um etliche Ställe, Häuschen und Unterstände wind- und wasserdicht zu gestalten.
Und natürlich mit jeder Menge muckeligem Stroh ausgepolstert.

Schweinchen „Speedy“ freut sich immer total und baut dann kleine Gänge und Kuhlen damit.
Und unser „Teacherhuhn“ (Teachy) (sie zeichnet sich durch ein überdurchschnittlich hohes Sozialverhalten aus) betreut mittlerweile sogar schon die Kinder
der Entenmuttis 🙂

Und unsere Enten haben den goldenen Herbsttag mit ausgiebigem BAdeverhalten genossen 🙂

Gnadenhof Brödel
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Wertvolles im Boden
Geschrieben:

Durch kulinarische Aktivitäten etwas für den Klimaschutz tun 🙂
Das Gold aus dem lokalen Boden: Kartoffeln!
Zudem: Diamanten aus dem heimischen Ort: Trüffel! 💰💰💰🌳🌳🌳
Trüffelhotspot Landkreis Osnabrück (mit Hochburg in Melle/Westerhausen, tatsächlich beachtliche Reichtümer (im Ernst) befinden sich hier, jedes Jahr neu, im Boden)…

Da sind sie, die Kartoffeln aus lokalem Boden. Danke an die beiden Landwirte Leon Grote und Fabian Grote .
Geerntet auf Westerhausener Boden. Sie sind ein kleines bisschen teurer als Kartoffeln im Handel, aber genau das sollen sie ja auch sein!
Denn: Sie werden ohne Spitzmittel angebaut und am Abend, nach einem langen Tag, kann man ein lokales Produkt direkt aus dem Ort genießen.
Und beim Konsum werden Handelsketten übergangen. Das Geld geht also direkt an die Personen, die das Produkt anbauen.
Das Geld bleibt im Ort und lokale Strukturen werden nachhaltig gefördert.
Und auch so lässt sich etwas für den Klimaschutz tun: Kurze Wege, keine langen Transportstrecken = Ersparnis von CO2 🙂
Wer dort Kartoffeln bestellen möchte (aktuell ist in Planung die Anbaufläche zu vergrössern). Bitte direkt an die beiden Personen wenden und z.B. dort anrufen (01515 9494379). Total unterstützenswert!

Und: Über ein ausgerichtetes Gewinnspiel, gemeinsam mit http://www.teutotrueffel.de/, wurden kürzlich an die GewinnerInnen „Trüffelbäume“ verschickt (also Bäume, deren Wurzeln mit dem Trüffel-Pilz geimpft sind, Stichwort: Mykorrhiza).
2 dieser Bilder haben uns hier erreicht. Sehr schön 🙂

Der Landkreis Osnabrück ist durch das Wiehengebirge sowie den Teutoburger Wald ein absoluter Trüffel-Hotspot. Insbesondere auf kalkhaltigen Böden (in den Karten lilafarben und dunkelrot gefärbt, Quelle: Bodenübersichtskarte Niedersachsen, 1:200.000, Blatt Bielefeld, https://numis.niedersachsen.de/trefferanzeige?cmd=doShowDocument&docuuid=F8CC0013-95B5-4A8B-8273-8F8A30E6F105&plugid=/ingrid-group:iplug-csw-dsc-bgr)
wachsen Trüffel ganz hervorragend. Etwas wissenschaftlicher: Carbonatgesteine, Rendzina- und Pararendzina-Böden.
Tja, und watt soll man sagen: Auch unser Wohnort Melle-Westerhausen ist hier eine Hochburg. Zigtausende Euro (mit Sicherheit im höheren sechsstelligen Bereich) lagern hier, jedes Jahr neu, im Boden. 💰💰💰🌳🌳🌳😃

Im Landkreis ist eine Trüffel-Wildstelle bekannt (10 * 10 Meter, wissenschaftlich betreut), die in den letzten Jahren Trüffel im Wert zwischen 2500 und 4500 Euro (pro Jahr!) produziert hat.
Ein Kilogramm Burgund-Trüffel liegt schon mal zwischen 700 und 1300 Euro auf dem freien Markt.
Und das Besondere (und da freuen sich Klima- und Naturschützer): Der Trüffel wächst in seiner Symbiose nur dann gut, wenn es auch dem
Baum gut geht. Und Trüffelplantagen sind Bereiche sehr hoher Artenvielfalt. Die Bäume wachsen hier nicht in Monokulturen sondern in Multikulturen (z.B. Buchenarten, Eichenarten, Haselnuss).
Es gibt etwa 20 heimische Baumarten, an denen Trüffelsymbiosen festgestellt wurden.

Das Dilemma jedoch: Ohne Sondergenehmigung für wissenschaftliche Zwecke (daran wird hier aktuell gearbeitet, so etwas wollen wir auch) dürfen Trüffel „in der
freien Natur“ zwar gefunden, jedoch nicht „gehoben und mit nach Hause genommen“ werden (es droht nach Bundesnaturschutzgesetz sonst ein Bußgeld wegen einer Ordnungswidrigkeit).
Die gefrorenen Trüffelteile hier auf dem Foto sind Übungsmaterial für das Hundetraining und wurden im Rahmen einer Schulung kürzlich erworben.

Anders sieht es im heimischen Garten oder auf einer „Trüffelplantage“ aus, hier darf gepflanzt und geernet werden. Dauert allerdings etwa 7 Jahre, bis die ersten Trüffel soweit sind.
Einige Personen aus der „Trüffelszene“ sprechen hier dennoch von Goldgräber-Stimmung.
Und interessant dabei: Die Mykorrhiza-Symbiose mit dem Trüffel-Pilz sorgt dafür, dass Bäume mutmaßlich im Rahmen der Klimaerwärmung einen hohen evolutiven Vorteil haben.
Der Trüffel sorgt für eine zusätzliche Wasseraufnahme. Das Trüffelgeflecht kann Längen von mehreren Kilometern aufweisen. Da freut sich auch der Baum.
Und der Magen über den Trüffel-Fruchtkörper, der sich jedes Jahr neu bildet.

Vor dem 2. Weltkrieg war Deutschland übrigens eine Trüffel-Exportnation. Das Wissen wurde durch die Toten des 1. + 2. Weltkrieges jedoch ausgelöscht und gelangt erst jetzt wieder zu neuer Blüte.
Massiv beeinfluss wurde das Ganze auch durch den Nationalsozialismus, der viele jüdische Trüffelhändler und Anbauer ausgelöscht hat.

Die Exkursion im Rahmen des 500 AKA-Projektes (gemeinsam mit teutotrueffel.de) ist schon fast ausgebucht (übrigens kostenlos).
Wer dabei sein möchte (Samstag, 3. Dezember, Raum Stemwede):
Bitte unbedingt mit Mailadresse anmelden (erst dann wird der genaue Standort bekannt gegeben):
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/samstag-3-12-2022-ab-14-00-uhr-noerdlicher-landkreis-osnabrueck-naehe-stemwede-exkursion-zu-einer-trueffelplantage/

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?

Allgemein
Beweidung der neuen 4500 m²-Fläche geglückt. 😃🐑
Geschrieben:

Beweidung der neuen 4500 m²-Fläche geglückt. 😃🐑
Nachdem gestern am späten Abend die ersten beiden Schafe eingezogen sind folgten heute
„Molly“ und „Schafi“.
Molly (Coburger Fuchsschaf, mittlerweile relativ selten) wurde vor einigen Jahren aufgenommen. Die ehemalige Besitzerin war verstorben. Eine Tierfreundin aus dem Raum Hannover brachte sie dann, kurz vor der Schlachtung, zu uns.

Schafi lebt hier seit knapp 1,5 Jahren. Sie hat einen Steineuter und war für eine Zucht nicht geeignet.
In diesem Jahr wäre sie fast „über den Jordan gegangen“. Sie war sehr krank und bereits von Maden befallen.
Eine unserer Tierärztinnen hat sie in einer intensiven Behandlung gerettet. Man sieht auf dem Bild noch sehr gut, dass Ihr „Pöppes“
für eine Behandlung komplett rasiert werden musste. Gut erkennbar auch im Laufe dieses Videos (ab Minute 1:25): : https://www.youtube.com/watch?v=9aNfjKRa-iE

Als heute die Umsiedlung begann, war Molly völlig routiniert.
„Rein ins Auto: Rollende Dorfdisco macht Spaß! Komm schon Schafi“

Drinnen dann haben die beiden Dosenstechen begonnen und die leeren Bierdosen fröhlich aus dem Auto geworfen.
„Spiel mal Queen!“, blöckt Molly „I want to ride my bicycle. Den doofen Ökos zeigen wir mal wie das geht!“

Ich verdrehe die Augen. 🙄
2 Extrarunden durchs Dort gedreht, Mucke auf volle Pulle.
Alle (inklusive mir) gröhlen aus voller Kehle mit.
Dann waren sie bereit, die Beweidung zu beginnen. Einen kleinen AnrainerInnen-Fanclub haben sie auch schon :-).

Schafe sind (anders als Ziegen) hart im Nehmen.
Trotzdem haben sie natürlich einen regen- und winddichten Unterstand bekommen. Schön mit Stroh ausgepolstert. Mineral- und Salzsteine
und eine große Fläche mit vielen Kräutern und Gras.

Damit es weitergeht:
Bitte stimmt hier für uns (Projekt „500 AKA“) ab (dauert keine Minute):
https://taz.de/Panter-Preis-Wahl-2022/!142531/
Denn: Ohne Moos nichts los!

Erklär-Film zum 500 AKA-Projekt: https://www.youtube.com/watch?v=9aNfjKRa-iE

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
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3 Graugänse haben ein neues zu Hause gefunden – für immer
Geschrieben:

Notaufnahme auf dem Gnadenhof 😇🐤🥰
3 Graugänse haben ein neues zu Hause gefunden – für immer 🙂

Eigentlich nehmen wir ja keine Tiere mehr auf (insbesondere bei Schafen, Ziegen und Ponys müssen wir uns daran auch leider bedingungslos halten,
ansonsten saufen wir ab). In diesem Falle jedoch haben wir eine seltene Ausnahme gemacht.
Das kleine Gänsetrio (etwa 10 Jahre alt) hätte sonst mit ziemlicher Sicherheit das Weihnachtsfest nicht überlebt.

Friedolin, der Ganter, kümmert sich rührend um seine 2 Damen, Barbara (Babsi) und Tusnelda.
Die drei sind noch etwas schüchtern und leben abseits der bereits bestehenden Gänsetruppe.
Haben heute aber bereits ausgiebig gebadet und gefuttert. Auch diese Tiere setzen wir für eine Pflege von Blühwiesen ein. Sie werden somit auch etwas zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen 🙂 🐛🦋🌺🌼🦹‍♂️

Das Sozialverhalten ist herzberührend. Die drei Graugänse machen alles zu dritt, haben sich auch bereits einen schönen Schlafplatz gesichert und dürfen hier nun „alt und grau“ werden (Vorsicht Wortwitz :-)).
Wer eine Patenschaft für eine Gans übernehmen möchte: Gerne per PN melden. Den Patenschaftsbeitrag bestimmt Ihr selbst.
Jederzeit könnt Ihr die Tiere dann besuchen. Sie lieben übrigens Salat 🙂

Damit es weitergeht:
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Biotoppflege in Melle/Oberholsten
Geschrieben:

Biotoppflege in Melle/Oberholsten ☺️🦋🐝
Vielen Dank einmal mehr an Daniela Bischoff für die tatkräftige Unterstützung

Bis Biotope den Zustand haben, den sie haben sollen, dauert es schon mal 3-4 Jahre.
Ohne aktives Eingreifen klappt es meist nicht so Recht.

Heute die Blühwiese gemäht und das Schnittgut abgeharkt. Ein Teil davon ist direkt bei unseren Ziegen gelandet.
Die haben sich gefreut 🙂
Auf dem kleinen Areal wurde gemeinschaftlich viel geschaffen.
Eine Trockensteinmauer (hat sich perfekt entwickelt, unterschiedliche Minzarten und Lavendel sind bereits angewachsen),
eine kleine Streuobstwiese (2 der Bäume haben in diesem Dürresommer ihre Blätter abgeworfen, eventuell schaffen sie aber dennoch).
eine Blühwiese, eine Vogelschutzhecke (viele Heckenrosen haben sich gut ausgebreitet, dazu Hagebutte, Haselnuss…, dennoch wird hier im
Dezember noch einmal nachgepflanzt) und ein Feuchtbiotop.
Das Wasserbiotop war leider, wie fast alle angelegten Feuchtbiotope in diesem Sommer, komplett ausgetrocknet.
Dennoch hat sich eine sehr gute Teichflora hier entwickelt. Die Sauerstoffanreicherung und Nährstoffentnahme ist gesichert 🙂
Im Dezember beginnen wir hier mit Verschattungspflanzungen, um den Verdunstungseffekt zu minimieren.
Dann hält sich im übernächsten Jahr auch dauerhaft ein Wasserpegel.

Sehr schön auch: Einer der Nistkästen wurde im Frühling bezogen: Kohlmeisen.
Offenbar eine erfolgreiche Brut: Alle haben es geschafft 🙂

Damit es weitergeht:
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Denn: Ohne Moos nichts los!

Erklär-Film zum 500 AKA-Projekt: https://www.youtube.com/watch?v=9aNfjKRa-iE

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
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Biotope in Bissendorf entwickeln sich prächtig
Geschrieben:

Die auf Initiative des SV 28 Wissinger (Danke insbesondere an Oliver Niekamp) – und mit prima Unterstützung der Gemeinde Bissendorf (insbesondere Guido Halfter)
geschaffenen Biotope entwickeln sich hervorragend.
Und wer sich so engagiert, der kriegt auch sein eigenes Schild 🙂

An zwei Terminen wurden letztes und dieses Jahr eine Trockensteinmauer, eine Blühwiese und eine Vogelschutzhecke gemeinschaftlich erstellt.
Die Blühwiese blüht immer noch in allen Farben. Ringelblumen, Malven, Kornblumen, Wilde Möhre, blauer Lien, Wiesen-Flockenblumen, Mohn (im Oktober !!) …und und und.
Obwohl der Herbst vor der Tür steht summt und brummt es dort noch vielfältig!
Sehr gut! Wenn die Wiese demnächst gemäht und das Mahdgut abgeharkt wird, dann magert die Fläche zusätzlich aus.
Das ist gut! Und nächstes Jahr, wenn die „Mehrjährigen“ blühen, ist hier dann die Hölle los. So soll es sein.

Und auch auf der Fläche der Vogelschutzhecke und der Baumpflanzungen sieht es prima aus.
Das Areal wurde angelegt, um einen kleinen Beitrag für eine Kühlung eines Neubaugebietes zu leisten.
Viele Setzlinge haben den Dürresommer überstanden. Sogar einige Buchen.
Ansonsten jede Menge Beeren-Wildgehölze, Ahorn, die Vogelbeere, einige Walnuss-Setzlinge (Gewinner der Klimaerwärmung). Das wird was.

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Ein historischer Abend. Endlich ist es soweit.
Geschrieben:

Ein historischer Abend. Endlich ist es soweit. ☺️
Erstmalig wird heute eine riesengroße Blüh- und Streuobstwiese an der Eisenbahnstraße in Melle
durch unsere Schafe beweidet. Für die Tiere und die Artenvielfalt mitten im Ort ist das ein Segen.
Die Blühwiesen werden somit auf ganz natürliche Art und Weise ausgedehnt.
Danke an die Firma mso digital GmbH & Co. KG, welche die Zaunkosten übernommen und das Projekt somit ermöglicht hat.

Die große Ehre hatten heute Abend zunächst zwei Schäfe.
Schaf „Fussel“ (ein Schwarzkopfschaf) sowie unsere „grande dame“ Lotta.
Stolz wie Bolle betraten sie die hochstehende Wiese und waren sich der historischen Bedeutung dieses Augenblicks sehr wohl bewusst 🙂

Gnadenhof Brödel
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Jedes Jahr zu Wahlkampfzeiten schlagen die Wellen hoch.
Geschrieben:

Jedes Jahr zu Wahlkampfzeiten schlagen die Wellen hoch. 😳
Jedes Mal erreichen uns wütende Beschwerde-Statements der Art von „Ihr seid keine Umweltschützer! Ihr seid CDU-nah!“

Im letzten Kommunalwahlkampf war es krass!
In diesem Jahr war es immer noch derbe (und immer noch mit persönlichen Anfeindungen versehen)!

Ich kann dazu nur mit dem Kopf schütteln (auch wenn es vielleicht irgendwie dazugehört).

Eine Klarstellung: Mir persönlich ist es „Schietegal“ welche Partei sinnvolle Initiativen ergreift.
Eine sinnvolle Initiative ist eine sinnvolle Initiative!
Ob diese Initiative aus Richtung der CDU, SPD, GRÜNE, UWG/UWB, parteilos (andere haben sich noch nie gemeldet) kommt ist uninteressant.
Wichtig ist es, dass Arten- und Klimaschutz, Natur- und Umweltschutz voranschreiten.
Alles andere ist Ausdruck individueller Parteipräferenzen. Und das bleibt ja ungenommen.

Es gab von hier schon derbe Kritik an der CDU, genauso wie z.B. am Verhalten von GRÜNEN-PolitikerInnen…
Gehört halt dazu. Irgendwann beruhigen sich die Gemüter und es geht weiter….

Umweltschutz (allgemein) steht in einem Wettbewerb. Ein Wettbewerb um Flächen, ein Wettbewerb um Bäume, ein Wettbewerb um Biotope.
Jeder m², der letztlich für den Umweltschutz steht, ist wertvoll!
Selbstverständlich, und ohne mit der Wimper zu zucken ,werden hier auch Kooperationsangebote aus dem CDU-Spektrum angenommen (die Frage stellt sich hier nicht (mehr, war vielleicht auch schon mal anders)).

Diese Meinung bedeutet übrigens nicht, dass nicht auch Anbauflächen für Lebensmittel wertvoll sind.
Auch Anbauweisen lassen sich (bei einer finanziellen Bereitschaft des Konsums) hochgradig beeinflussen.

Der (leider ehrenamtliche) Job einer Umweltschutzgruppe sieht so aus, Kooperationen einzugehen, zu loben und zu befürworten – oder auch mal der Stachel im Fleisch einzelner Parteien zu sein.
Nach bestem Wissen und Gewissen. Und: Eigene Fehler bleiben nicht aus (und von dieser Sichtweise unberührt).

Und: Zwischen „Wollen und Sollen“ (Ihr sollt aber nicht…!) und „Handeln“ steht offenbar viel zu oft ein großer Graben.
Jenen Personen, die meinen, dass Umweltschutz gesellschaftlich auf „einer kleinen Insel“ (welcher Partei auch immer) passieren solle sei gesagt:
„Dann gründet doch eine Organisation. Für eine gUG ist genau eine Person nötig – und 1000 Euro Stammeinlage. Und dann macht es anders. Die Freiheiten und Möglichjkeiten bietet diese Gesellschaft. Aber sagt uns nicht, mit wem wir wann/wo/wie zusammenarbeiten sollen!“

Und gleichzeitig: Wichtig ist, dass eine Brandmauer nach Rechts steht (unerschütterlich).
Eine AFD-Kooperation ist so dermaßen ausgeschlossen, so ausgeschlossen, wie nur irgendwas!

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Artenschutzbeweidung in Melle/Westerhausen
Geschrieben:

Vielen Dank an das Hotel/Gasthaus Hubertus/Wiesehahn für zwei große Eimer Fallobst. 😍🍎
Und: Beweidung in Melle/Westerhausen

Vielen Dank für 2 große Eimer Fallobst. Unsere Tiere vom Gnadenhof Brödel freut das sehr 🙂
In kleinen Mengen (im Abstand von mehreren Tagen) erhalten diese immer mal wieder einige Äpfel.
Hühner, Gänse, Enten, Ponys, Schafe und Ziegen freuen sich über die Vitaminbomben, emsiges Futtern Geblöke und Geschnatter zeugen davon.
Eine willkommene Stärkung kurz vor dem kargen Winter. ❄️

Aktuell beweiden etliche Schafe wieder eine Wiese am Heroldweg.
Auch am Wulberg/Westerhausener Straße sind unsere vierbeinigen Freunde wieder aktiv.
Am Wochenende startet eine Wiesen- und Blühwiesenbeweidung an der Eisenbahnstraße.

Mit der Stadt Melle ist abgeklärt, dass eine Temporärbeweidung in Ordnung ist.
Auf dem Land leben heisst: Das Land erleben, mit allem was dazu gehört 🙂 🦋🐛🐏🐴

Nach einigen Wochen ziehen die Tiere dann, nomadengleich, auf die nächste Fläche.
Auf allen Weideflächen sähen wir übrigens dieses Jahr eine Spät-Blühwiesensaat (Regio-Saatgut) aus. Die Tiere trampeln das Saatgut dann in den Boden damit es (hoffentlich) nächstes Jahr verstärkt blüht
und viele viele Schmetterlinge, Wildbienen & Co. sich über Pollen und Nektar freuen. Und das zieht weitere fröhliche Wildtiere an: Vögel, Igel, andere Kleinsäuger, Amphibien, Reptilien, sodass
die Artenvielfalt auch durch dieses Konzept (und viele andere MitstreiterInnen) weiter zunehmen wird.

Die Klimaerwärmung lässt grüßen: Blühwiesen, die im Frühjahr angelegt werden, haben es aufgrund der Trockenheit schwer.
Durch eine Spätaussaat jedoch kommt das Saatgut in den Genuss der Winterfeuchtigkeit und hat deutlich bessere Chancen im Folgejahr zu keimen.

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