Heute winzigen Miyawaki-Wald (für Arme) angelegt
Geschrieben:

Heute einen (ganz kleinen) Miyawaki-Wald angelegt😊🌳

Inflation und Preissteigerungen haben auch uns massiv im Griff.
Ist dann halt so. Muss man sich halt was einfallen lassen.

Heute am Gnadenhofstandort „Kreimerhof“ dennoch einen 3*4-Meter-Miyawaki-Wald angelegt.
Wenn Setzlinge (aktuell) etwas zu teuer sind, dann hilft es selbst vorgezogene Bäumchen einzubuddeln.
Oder Stecklinge unterschiedlicher Weidenarten. Das ist schon ziemlich magisch. Einfach einen kleinen Zweig oder Ast von einer Weide abschneiden und so, wie er ist,
in den Boden stecken.
Klappt fast immer. In unserem Garten haben wir zwei Weiden die 2013 aus 20cm großen Stecklingen entstanden sind. Mittlerweile sind sie etwa 7 Meter groß.

Die Bodenaufwertung wurde mittels Pferde-, Schafs-, Hühner- und Ziegenmist durchgeführt. Mist haben wir in großen Mengen dank der vielen Tiere.
Etwas Strohdung oben drauf, fertig ist der Schmalspur-Miyawaki-Wald „für arme“ (etwa 15 verschiedene Baum- und Wildgehölzarten, ausschließlich heimisch).
Für die Ziegen und Ponys wird dieser schon in zwei Jahren wertvollen Schatten spenden und ein kleines bisschen für Kpühlung sorgen.

Zudem sind endlich diverse Anzuchtschälchen geliefert worden (auf dem Foto, Platz für knapp 800 Bäumchen).
Insgesamt ist der Plan hier jährlich 5000 bis 6000 Baumpflänzchen hochzuziehen. Klingt viel, ist es aber nicht
(reicht gerade einmal für eine CO2-Neutralität von 5 bis 6 Personen). Etliches Saatgut dafür wird aktuell stratifiziert (in sandigen, erdigen und feuchten
Behältern, draussen oder im Kühlschrank), damit es dann auch in wenigen Wochen keimt.

Und heute die Fräse repariert (Reperatur Nummer 357). Istb ein Wunder, dass diese es immer wieder von Neuen noch einmal wissen will.
Gut so. Verschiedene neue Blühwiesen wollen angelegt werden.
Und unser Selbstversorgungsgarten, in dem wir Gemüse und Kräuter insbesondere für unsere Tiere kultivieren wollen.
Sparen, wo immer es geht! Geht nicht anders. Und trotzdem ist es schön zu sehen, dass mit etwas mehr Einsatz und Bordmitteln
es dennoch weiter gehen kann.

Auch den Zaun am Kreimerhof heute vernünftig ausgebessert und stabilisiert. Einige Infrastrukturen sind etwas „in die Jahre gekommen“.
Kriegt man aber dennoch wieder wie fast neu hin, wenn man sich was einfallen lässt.

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