Starkes Engagement vom SV Wissingen 08 (Oliver Niekamp SV Wissingen) gegen die Klimaerwärmung. 😀👍👍👍🌳🌴🌱🌿
Original-Zitat: „und die Kleinen sollen mehr lernen bei uns, als nur Fussball…“.
Absolut gut und eine echte Vorbildfunktion, die der Verein vermittelt.
Hintergrund: Für jedes neue Jugendmitglied werden etliche Bäume gepflanzt.
Über 100 Setzlinge sind bereits zusammengekommen (siehe dazu: https://www.sv28wissingen.de/fussball/2021/09/19/was-macht-unsere-baumpflanzaktion-jugendfussball-und-viel-spass/).
Es werden für die Aktion noch weitere Sponsoren gesucht.
Eine Fläche in der Nähe von Wissingen wurde durch Initiative des Vereins gefunden. Danke dafür an Guido Halfter, den Bürgermeister von Bissendorf. Die Bäume werden gemeinsam mit den Kids gepflanzt.
Richtig stark! Das sind Aktionen, die das Herz berühren.
Im Januar geht es los. Gepflanzt werden eine Vielzahl unterschiedlicher Arten (etwa 20 Stück), um Monokulturen vorzubeugen und gleichzeitig etwas für die Artenvielfalt zu leisten.
Die Klimaerwärmung gehen wir gemeinsam an! Bange machen gilt nicht!
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
Übermorgen wird Geschichte geschrieben, ein wichtiger Tag für die Bundesrepublik. ✊⚠️⚠️⚠️🆘🆘⚠️⚠️🆘🆘⚠️⚠️ Eine der grössten Klimademos in der Geschichte des Landes findet statt.
Bundesweit wird mittlerweile mit über 400.000 Teilnehmer*innen gerechnet. Insgesamt sind knapp 450 Veranstaltungen angemeldet. https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/
Im Hinblick auf die Bundestagswahlen sogar ganz maßgeblich!!
Die Programme der (aktuell in den Umfragen) „großen“ Parteien sind ungenügend mit Blick auf die Erreichung des 1,5 Grad Zieles.
Treffpunkte hier in der Region z.B.:
Freitag, 24.9.2021:
Melle: Treffpunkt 15 Uhr am Meller Bahnhof
Osnabrück: 15.00 Uhr, Willi-Brandt-Platz
Die Demonstration richtet sich an die Gesamtheit aller Parteien. Vor der Bundestagswahl soll noch einmal ein deutliches Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt werden. Zentrale Forderungen lauten:
* Kohleausstieg bis 2030
* Stopp von neuen Autobahnprojekten
* Ende der Neuzulassung von Verbrennungsmotoren vor 2030
* Einsatz für eine klima- und umweltfreundliche Landwirtschaft mit fairen Preisen für Erzeuger*innen sowie eine artgerechte und flächengebundene Tierhaltung
Freitag etwas früher Feierabend machen… Ich selber werde vermutlich in Osnabrück mitlaufen. Die erste Demo seit 14 Jahren glaub ich… Die Kirchen rufen zu einer Teilnahme auf, viele Unternehmen, eine riesige Fülle unterschiedlicher Gruppierungen…
Laut, bunt, friedlich, vehement. Mitmachen, ab auf die Straßen!
Das Wunder vom Schürenort 🙂
😀☘☘😇😇😊☘
Es gibt eine Ausprägung der Durchfallerkrankung bei Schafen und Ziegen, bei der wir mittlerweile wissen:
„Oh oh, das sieht nicht gut aus!“
Die Mortalitätsrate liegt dann bei (gefühlt) 90%.
Trotz Ultraschalluntersuchung beim Tierarzt, verschiedensten Medikamenten, den unterschiedlichsten Behandlungen. Es war in der letzten Jahren schier hoffnungslos.
Nicht jedoch bei Ziege Kuno. Was für ein Kämpfer!
7 Tage wurde er hier mehrfach Tag und Nacht mit einer Elektrolytlösung und Pansenstabilisator versorgt. Zudem, wurden ihm (ob er wollte oder nicht) immer wieder Birkenkohle-Tabletten eingepresst.
Colosan rundete die Behandlung ab. Zudem gab es mehrfach am Tag eine Extra-Portion Lämmermüsli.
Und heute früh lässt sich sagen: Das Schlimmste hat er überstanden, puh!! 🙂
Er sieht zwar stark abgemagert und struppig aus (ist mittlerweile auch schon ein alter Herr), nimmt aber sowohl an Form und Gewicht wieder zu.
Absolut beeindruckend!
Kuno ist einfach der Coolste. Uneingeschränkter Anführer der legendären Chaos-Ausburch-Truppe, immer neugierig und definitiv immer der erste, wenn es irgendwo Futter oder Schabernack gibt.
Vor Jahren mussten ihm an einer Kieferseite sämtliche Zähne gezogen werden (Hakenzähne, er konnte kein Heu mehr schlucken). Auch damit hat er sich arrangiert.
Wenn es gut läuft, dann hat er noch einige Sommer hier 🙂
Erstbesiedlung der Biotopfläche bei Thomas Philipps.
Die Schafe sind im Paradies 🙂 😊😊🦋🐞🐛🌻🌼🌸🌺
Auf dem Areal wurde in diesem Jahr bereits die „Osnabrücker Mischung“ ausgesät sowie eine kleine Parzelle „Blühende Landschaft Nord“.
Und wie man sieht: Es blüht noch so einiges. Etliche Insekten sind noch unterwegs.
Die Flugsaison endet auch erst Ende Oktober.
Einige der Kollegen haben heute noch die Klauen geschnitten bekommen und wurden entwurmt.
Mittlerweile leben hier 40 Schafe und Ziegen, da bliebt ein bisschen Arbeit nicht aus.
Das schöne ist: Fast jedes Tier hat ganz besondere Eigenarten. Man erkennt sie zuweilen tatsächlich an ihrem Verhalten.
Und fröhlich zuckelten sie dem Sonnenuntergang entgegen, mit einem beruhigenden „Mampf…Mampf…Mampf…Mampf“.
Blumiger Landkreis Osnabrück + 500 AKA
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Vielen Dank an die Unternehmen Hagemann Krystosek GmbH (https://hagemann-krystosek.de/) (z.B. Uwe Krystosek Eike Krystosek Wiebke Krystosek – Arens ) sowie Familie Mörixmann (https://aktivstall-fuer-schweine.de) für die Unterstützung der gemeinsamen Miyawaki-Wald-Idee (zusammen mit Frank Vornholt ).☘🙋👍👍😀
Schatzsuche für alle im Januar, mit Gnadenhof-Winterfest und CO2-armer BIO-Verpflegung. 🙂
Mit Herrn Krystosek wurde gestern Abend noch vereinbart, dass eine intensive Zusammenarbeit hinsichtlich der HK-Päds und der „Mini-Wälder“ angestrebt wird.
Die Päds sind ein Dünger aus Pferdemist, der seine Nährstoffe langsam an die Pflanzen abgibt. Kürzlich wurde der Dünger zertifiziert für den ökologischen Landbau.
Warum ist ein solcher Dünger so wertvoll?
Viele städtische Flächen sind hoffnungslos verdichtet und degradiert – zudem sind diese ökologisch nahezu tot!!
Zurechtgestutzte Parkgewächse und kurz gemähte Grünstreifen mögen dem Ordnungssinn des Menschen schmeicheln. Ihr ökologischer Nutzen aber ist bei Null, der Aufwand ihrer Pflege enorm, vor allen Dingen enorm teuer!
Damit die Wälder entsprechend wachsen können (etwa 10mal schneller als ein herkömmlicher Wald) ist eine massive Bodenbearbeitung notwendig.
Eine vielschichtige Düngung ist hier ein Muss (Kompost, unterschiedliche Mistformen, Stallmist, Grünschnitt) die in den Boden eingearbeitet wird.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir auf jeder Fläche noch einmal etliche Regenwürmer einbringen, die als Unterstützer von unten fungieren werden.
Miyawaki-Wälder werden in der Regel im Kleinformat angelegt, weil eine grossflächige Umsetzung viel zu arbeitsintensiv wäre, in der Praxis kaum machbar.
Um einen Anreiz für die Miyawaki-Gestaltung im Januar zu setzen, führen wir auf der Fläche eine Schatzsuche durch. Bitte dann Spaten mitbringen 🙂
Im Boden werden zuvor etliche Überraschungseier mit Losen vergraben. Auf den Losen erfahrt Ihr dann, was Ihr bei der Schatzsuche gewonnen habt
(z.B: palettierte HK-Päds, Nisthilfen, Baumsetzlinge, BIO-Aufstriche). Um die Eier zu finden wird vieeeeellll gebuddelt werden müssen. Seeeehr viel. Der Boden musss gut durchgegraben werden. Und dann nochmal und nochmal. 😆
Und seinen Schatz bekommt nur, wer auch ab und an eine Schubkarre Kompost oder Tierdung aufträgt 🙂
Miyawaki-Wälder gelten als „grüne Rettungsinseln“ und „natürliche Klimaanlagen“.
Wenn wir das in Melle hinkriegen, gemeinsam, dann profitieren alle. Es gibt bei solchen Projekten nur Gewinner – auf allen Seiten.
Ein hochinteressantes neues Projekt für Melle: Angepasste „Miyawaki“-Wälder (auch bekannt als „tiny forests“) 🙋🐛🦋🌳🌴🌱🌿☘️
Gemeinsam mit dem Bürgermeisterkandidaten Frank Vornholt wird in Melle an verschiedenen Standorten ein neues Projekt gegen die Klimaerwärmung begonnen. Gepflanzt werden sog. „Miyawaki-Wälder“ (auch bekannt als tiny forests oder Mini-Wälder). Beteiligte Mitgestalter sind die gUG Umweltschutz und Lebenshilfe, verschiedene Landwirte sowie die Ratsschule in Melle-Mitte, die Wilhelm-Fredemann-Schule in Neuenkirchen und die Lindenschule in Buer. Das Projekt wird ehrenamtlich umgesetzt.
Immer wieder kommt es hier mit Herrn Vornholt zu gegenseitigen Brainstormings. „Was können wir für die Artenvielfalt und den Klimaschutz gemeinsam umsetzen?“ Es wird viel hin und her überlegt, unterschiedliche Anregungen besprochen, überlegt, welche Schritte in welcher Form praktikabel sind. Welche Maßnahmen wären wie teuer? Wie können Menschen in die Gestaltung eingebunden werden? Wie schaffen wir Strukturen, damit sich Menschen mit „der Natur“ identifizieren, sich für diese ganz praktisch im städtischen Raum engagieren?
Ich finde das gut, sehr gut sogar! Ist dieses doch ein Weg der Menschen mitnimmt und ganz praktisch einlädt, gemeinsam Dinge zu gestalten. Darum geht es doch im Arten- und Klimaschutz: Miteinander reden, gemeinsam Dinge anschieben und umsetzen. Beeindruckend dabei: Es werden ganz konkrete und direkt vorstellbare Ideen entwickelt, Top!
Der japanische Botaniker Akira Miyawaki entwickelte Anfang der 1970er-Jahre eine Methode, mit der sich selbst kleinste Brach- oder Rasenflächen erstaunlich schnell in Waldwildnis verwandeln lassen. Vorreiter in Europa sind die Niederlande, Belgien, Frankreich und Großbritannien. Im Zuge der Klimaerwärmung gibt es dazu mittlerweile erste kleine Projekte auch in Deutschland – Melle wird dabei sein. Für einen kleinen „Miyawaki-Wald“ reichen schon 100 m².
Frank Vornholt: „In Melle können die Kleinstwälder für Kühlung sorgen, die Luftqualität verbessern, das Wohlbefinden steigern und Vögeln, Insekten und Kleinsäugern neuen Lebensraum bieten. Das Besondere an dem Konzept: Mitmach-Aktionen: Menschen können praktisch mitanpacken und den Lebensraum in Melle durch ihr eigenes Handeln aufwerten.“
Kai Behncke: „Wir müssen schneller werden und auch ungewöhnliche Ideen umsetzen. Siedlungsräume laufen Gefahr in den nächsten Jahrzehnten zu gefährlichen Hitzeinseln zu werden. Die Miniwälder helfen dagegen als natürliche Klimaanlagen. Zudem wird im Vorfeld der Bepflanzung der Boden so bearbeitet, dass hier eine natürliche Humusschicht entsteht. Diese bindet sehr viel CO2.“
Für „Miyawaki-Wälder“ werden häufig artenarme Rasenflächen genutzt. Zunächst findet eine intensive Aufwertung des Bodens, beispielsweise durch Stallmist, statt. Die landwirtschaftlichen Betriebe der Familien Krystosek Uwe Krystosek und Mörixmann haben zugesagt, eine erste Testfläche durch Anlieferung von Tierdung zu unterstützen. Vielen herzlichen Dank dafür! Große Klasse! Hier wird etwas Beeindruckendes für die Artenvielfalt und gegen die Klimaerwärmung entstehen.
Anschließend werden in einer sehr hohen Dichte heimische Pflanzen in großer Vielfalt kombiniert. Die Orientierung findet an natürliche Pflanzengesellschaften in der Region statt. Die Dichte der Pflanzen lässt diese durch eine starke Konkurrenz in die Höhe schießen. Nur etwa 3 Jahre müssen die „Mini-Wälder“ gepflegt werden, anschließend werden sie weitgehend sich selbst überlassen. Das Wachstum eines solchen Waldes ist etwa 10mal schneller als im Normalfall. Zudem sind diese Flächen etwa 30mal dichter als herkömmliche Wälder.
Verschiedene wissenschaftlichen Untersuchungen haben im Vergleich zu klassischen Vergleichswäldern eine überdurchschnittliche hohe Artenvielfalt festgestellt. Die CO2-Speicherkapazit der Biomasse auf einer 100 m²-Miyawaki-Fläche wird auf etwa 7 Tonnen in 20 Jahren beziffert. Dazu kommt die CO2-Speicherung durch eine veränderte Bodenbearbeitung und die Entwicklung einer Humsschicht.
Eine erste Umsetzung eines solchen Waldes findet noch in diesem Winter auf einem Areal im Meller Stadtteil Oldendorf statt.
Hier der kleine Film zu „Derbysieger“.
Die beiden Muttis Enten „Pauline“ und „Paulowska“ haben sich beim Brüten wirklich rührend gekümmert.
Und nu isser da und macht seine ersten tapsigen Schwimmversuche 🙂
Nachwuchs auf dem Gnadenhof. Eine winzige kleine Ente ist heute früh geschlüpft. 😍🙋🥳🥳🥳🥳
In Anbetracht des (fussballtechnisch) grossartigen Wochenendes habe ich sie „Derbysieger“ genannt.
Eigentlich ist Nachwuchs hier nicht soooo gerne gesehen. Aber die beiden Enten „Pauline“ und „Paulowska“ haben es wieder und wieder versucht.
Immer wieder gemeinsam, und wenn eine zum Essen ging, dann hat die andere auch die Eier ihrer Freundin übernommen.
So kam es dann, dass zwei Eier insgesamt gewährt wurden.
„Derbysieger“ ist gut druff. Er hat schon seine ersten Schwimmversuche gestartet (folgt nachher in einem Video) und freut sich auf ein langes Leben. 🙂
Heute zudem noch etlichen Schafen und Ziegen die Klauen geschnitten (Teil III). Die Besetzung am Schürenort und an der Oldendorfer Straße ist jetzt komplett.
Nächste Woche kommen etliche Schafe auf die Fläche von Thomas Philipps.
Anonsten wurde heute etwa 75 mal das gestrige Spiel auf YouTube angesehen, jedes Mal wieder ein Hochgenuss. Mach ich einfach gleich nochmal 🙂
Brutrefugien gemeinsam mit dem TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V. 😍🙋🥳🥳🥳🦇🦇🦇🦇🦇🐥🐦🐤🐣🐥🦇🦇🦇
Total gut! Ein wunderschönes kleines Projekt beginnt gemeinsam mit dem TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V.
Die Turnhalle des TSV wird mit diversen Nisthilfen ausgestattet. Für Fledermäuse, Mauersegler und Sperlinge (Spatzen).
Dort können die Piepmätze in entsprechender Höhe brüten.
Nistmöglichkeiten sind rar gesät und der Mangel ein großes Problem für die Artenvielfalt.
Es fehlen einfach die Nischen und Schlupfwinkel, die so viele Arten benötigen.
Die Zusammenarbeit mit dem TSV als hervorgehobener Kooperationspartner des 500 AKA-Projektes ist eine Kur für die Seele 🥰🥰🥰
Keine „Wann geht es endlich weiter mit MEINEM Biotop?“-Mentalität sondern eine bärenstarke Ausrichtung nach dem Motto: „Was können wir für die Allgemeinheit und die Gesellschaft tun?“
Mich berührt so etwas sehr, weil es (offen gesagt, so mein Eindruck) selten geworden ist.
Natur- und Klimaschutz endet eben nicht am eigenen Gartentor sondern bedarf schon etwas mehr! Der TSV gehört zu den Aktiven, die es verstanden haben.
Zudem heute noch aus Eigenmitteln etliche Nisthilfen angebracht.
Gleichfalls für Mauersegler, Sperlinge und auch Schwalben.
In 6 Meter Höhe auf der Leiter Todesängste ausgestanden.
Ein paar Tipps und Tricks:
Für den Mauersegler (ein Koloniebrüter) wird eine Bruthöhe von mindestens 6 Metern empfohlen. Die Nisthilfen können direkt nebeneinander
angebracht werden, sollen jedoch auf keinen Fall in der „Vollsonne“ liegen (also möglichst nicht direkt nach Süden, häufig werden sie noch durch einen zusätzlichen Überbau (Holzbrett, Dachvorsprung) verschattet, da sonst die Nachzucht einen qualvollen Hitzetod erleiden kann).
Optimalerweise sollen die Nisthilfen direkt an der Hauskante/Gebäudeecke (also nicht inmitten der Wand) angebracht werden. Wichtig ist, dass eine freie Anflugbahn vorhanden ist, also kein Baum oder ähnliches davor. Empfohlen werden weit von der Wand entfernte Einflug-Löcher, damit der Vogelmist nicht die Wand „verschönert“, ungefähr so: https://www.nistkasten-online.de/Nistkasten-fuer-Mauersegler-Typ-Tulun
Fledermäuse:
Ab 4 Meter aufwärts…,Es können mehrere Kästen in kleinen Gruppen am Gebäude montiert werden.
Wichtig ist ein freier Anflug, damit die Fledermäuse vor dem Kasten schwärmen können.
Gebäude-Ecken scheinen attraktiver zu sein als eine Anbringung mitten auf einer Fassade.
Fledermäuse meiden Licht, es sollte daher keine Beleuchtung auf die Kästen fallen.
Die Quartiere sollten möglichst im Windschatten montiert werden. Auf Zugluft reagieren Fledermäuse sehr empfindlich und die Kästen werden nicht angenommen.
Wichtig ist es, die Kästen gut zu befestigen, damit sie bei Wind nicht wackeln. Da Fledermäuse je nach Art und Jahreszeit unterschiedliche mikroklimatische Ansprüche haben, sollten die Ersatzquartiere in verschiedenen
Himmelsrichtungen von sonnig bis halbschattig an einem oder benachbarten Gebäuden angeboten werden. Faustformel: hell, weder in der prallen Sonne, noch im Vollschatten. Also möglichst keine direkte Süd und auch keine direkte Nord-Richtung.
Sperlinge: Klassische Koloniebrüter. Optimal sind Kästen an der Wand, wenn umgebend z.B. Knöterich oder ähnliches wächst. Die Öffnung des Kastens soll möglichst nicht direkt nach Norden und auch nicht nach Westen (Windseite) zeigen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Treffpunkte hier in der Region z.B.:
Freitag, 24.9.2021:
Melle: Treffpunkt 15 Uhr am Meller Bahnhof
Osnabrück: 15.00 Uhr, Willi-Brandt-Platz
Bereits zuvor:
Sonntag, 19.9., Marktplatz Melle (15.00 Uhr). Fahrrad-Demo.
Und: Viele Viele Baumpflanzaktionen im November + Dezember im Osnabrücker Land:
Hier anmelden:
Am 24.9. werden Bundesweit Hunderttausende Menschen auf die Straßen gehen, um ein wichtiges Zeichen vor der „Klimawahl“ zu setzen.
Die Demonstration richtet sich ausdrücklich an alle Parteien. Es ist wichtig, insgesamt hier Druck zu machen.
Eine Klimaneutralität bis 2045 ist zu langsam, das reicht nicht. Das 1,5 Grad wird bis dahin längst überschritten sein.
Ein Kohleausstieg 2038 verkennt die Dramatik der aktuellen Situation.
Nun, wer welche Partei wählt, das muss selbstredend jedEr selbst entscheiden. Ich persönlich werde am 26.9. mein Kreuz bei den GRÜNEN machen.
Interessant und spannend ist es, mit welcher Verve aktuell diskutiert wird.
Etwas verwunderlich ist es, wenn von konservativer oder wirtschaftliberaler Seite immer wieder der Begriff „Ideologie“ (im Negativen gemeint) hervorgehoben wird.
Es gelte „ideologiefrei“ zu handeln. Welche Ideologie ist denn eigentlich gemeint? Gar der Kommunismus? Sozialismus? Ideologie des Umwelt- und Klimaschutzes?
Die Ideologie der Weltverbesserung, des Tierschutzes? Freiheit für alle Kaninchen weltweit?! Die Ideologie der Permakultur oder der biodynamischen Selbstversorgung?
Ganz schön schräg zuweilen, was in Bezug auf „Ideologiekritik“ und vermeintliche „Ideologien“ da geäussert wird… Insbesondere Armin Laschet scheint sich da etwas selbst im Weg zu stehen.
Sind denn nicht in diesem Duktus „Wirtschaftsfreiheit“ und (Neo)Liberalismus, Reduzierung von Staatseingriffen
etc. gleichfalls „Ideologien“? Zuweilen wird da scheinbar mit unpassenden Vergleichen gearbeitet.
Unabhängig davon: Eine Ideologie ist nicht per se verkehrt, hat diese doch etwas mit Werten und Zugehörigkeit zu tun.
Erschreckend ist es zuweilen, was in sozialen Medien oder auch der NOZ über das (vorläufige) Scheitern einer sehr guten Idee/eines Förderantrages der GRÜNEN Landrätin
zur Mobilitätswende im Osnabrücker Land zu lesen ist:
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/2423341/mobilitaetswende-im-osnabruecker-land-luftschloss-der-landraetin
Da wird gerne mal die Absage eines 30-Millionen-Euro-Antrages gleichgesetzt mit einer GRÜNEN Inkompetenz, gerne verschwurbelt mit einer „wie-auch-immer-gearteten“ Ideologie,
die zum Scheitern verurteilt ist.
Unverständnis von hier: Zählen denn nicht die IDEEN, wie ein Weg aus der Misere zu finden ist? Ist denn nicht einer guten Idee, selbst wenn sie eine Finanzierungsabsage erhält (das ist bei Ideen nun mal manchmal so) Beifall zu spenden?
Umso wichtiger ist es, am 24.9. laute und deutliche Zeichen an die Gesamtheit der Gesellschaft zu setzen. Mehr Klimaschutz jetzt! Auf welche Weise ist dabei (fast) egal, denn das Spiel
befindet sich bereits in der 92 Minute, und es steht 0:1.
Gleichzeitig lassen sich hier und dort auf lokaler Ebene (Bürgermeister-Stichwahlen) zuweilen schon etwas delikate Tendenzen festzustellen.
Auch hier scheint es nicht immer um Ideen zu gehen. Zuweilen manchmal eher um die Frage: „Welche Farbe hat denn die Idee?“. Ist die Idee „blau“ dann ist die Idee supermegagut!
Ist die Idee jedoch „türkis“, dann ist dieselbe Idee ganz schrecklich.
Unverständnis von hier: Zählen denn nicht die IDEEN (also die INHALTE), wie ein Weg aus der Misere zu finden ist?
Der „Idee“ ist es egal, von welcher Farbe sie entwickelt wird. Eine Idee ist eine Idee ist eine Idee ist eine Idee ist eine Idee ist eine Idee…
Sie ist gut oder weniger aufgrund ihrer Inhalte, niemals aber aufgrund ihrer Herkunft, Gesinnung, Hautfarbe oder Religion.
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