Heute in Melle-Wetter in Aktion gewesen.
Mobiles KrisenReaktionsKommando „Maus“ (Mehr Artenvielfalt durch AusMagern).
Das dort gemähte Blühwiesenschnittgut konnte eine Woche austrocknen und wurde nun mit Heurechen zusammengeharkt.
Kommt man ganz schön ins Schwitzen dabei. Hilfreich dann Bio-Alster (alkfrei) und BIO-Apfelsaft.
So wird aus dem Kommando „Maus“ das Sonderkommando „Apfel“ (ArtenPflielfalt ever living).
Und „ever living“ will auch der Schachbrettfalter (hier nur ein Symbolfoto). Die Fläche in Wetter kann durch das Ausmagern (es sind hunderte Kilo Biomasse, die ihr entzogen werden), mit etwas Glück im nächsten Jahr Bereiche enthalten,
die einer Magerwiese entsprechen (in diesem Jahr glaube ich im 3. Jahr ausgemagert). Das wird auch dem Schachbrettfalter gefallen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz
Nach viel „dunkler Seite“ und „heller Seite“ des Mondes…innerhalb des Natur- Klima- und Tierschutzes und einigen sehr deutlichen und klar fokussierten Worten…nun eine sehr positive Nachricht: 🥰🥰🥰😊
Die Miyawaki-Wald-Anlage (mit Schatzsuche und intensiver Unterstützung durch verschiedene Landwirte) + Gnadenhoffest + Setzen eine Totholzhecke + Anlage einer Trockensteinmauer ist komplett voll.
100 Anmeldungen! Mehr geht leider nicht. Heute beginnen die Vorbereitungen dafür, wird extra ein Tag Urlaub genommen, um das alles zu stemmen. Super Essen gibt es erneut vom Gasthaus/Hotel Hubertus/Wiesehahn.
Am 6.11. ist alles möglich. Wer nur zuschauen möchte, der kann gerne auch „nur“ zuschauen, wer mitwirbeln möchte: gerne auch das 🙂
Auf einer Fläche von 6000 m² wird (im Kleinen) die Welt verändert. Viel für den Arten- und Klimaschutz getan, unter Mitwirkung vieler. Tiere tätscheln, mal ein Pony an der Leine führen, mal eine kleine Ziege auf den Arm nehmen, einen Stall ausmisten, Schweinchen füttern…
Die „dunkle Seite des Mondes“ im Natur- und Klimaschutz. The darc side of the moon…und Onkel Willis Geburtstag 😫🥺🥺😢😭🥶
Was hätten wir denn da? Komplettfrustration durch einen Teil/Teile der Kommunalpolitik. 💔💔🆘🆘⚠️⚠️
Wenn z.B. Terminanfragen und Zusagen sich wiederholt (immer wieder neu) als unzuverlässiges, substanzloses Gequatsche erweisen (einen massiven Vertrauensverlust inbegriffen), die Erkenntnis schon vor den anstehenden Aufgaben fest zementiert ist: Gemeinsamer gesamtgesellschaftlicher Kraftakt für Klima- und Artenschutz in „unserem Melle“? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aufgrund der sich konstant wiederholenden Negativerfahrungen ohne „uns unser“! in dieser Form machen wir nicht mit! Also dann eher „Euer Unser Melle“…Ein bisschen wie „Vater Euer“ oder wohl eher „Mutter Euer im Himmel“, …oder wie im Fussball, „Uns Uwe“, also das Korrektiv, in diesem Falle „Euch Uwe“… Das (gemeinsame) Tempo ist plötzlich, bevor es losgeht, bei Null… Viel mehr Respektlosigkeit geht zuweilen nicht – völlige Fassungslosigkeit über so in Teilen noch (anderswo) nie so erlebte Dinge. Dunkle Grüße in Richtung: „Schönrednerei-Krater – ohne Ernsthaftigkeit für Natur- und Klimaschutz“ auf the darc side of the moon… Zum Glück haben wir da noch „Uns Unser Netzwerk….“…so wird es auch auf der dunklen Seite des Mondes einen Weg zum Lichtschalter geben.
Was hätten wir da noch? Großes Kino auch immer wieder die „Naturbewusstseins-Studie“. Gilt als gesamtgesellschaftlicher Gradmesser für das Verhalten der Gesellschaft „zur Umwelt“.
Gemäß einer groß angelegten Bevölkerungsumfrage zu Natur und biologischer Vielfalt, der „Naturbewusstseinsstudie 2019“ (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit & Bundesamt für Naturschutz 2019 II) ärgern sich 91 Prozent der Deutschen darüber, dass viele Menschen sorglos mit der Natur umgingen. Die Zahl derjenigen, die sich stark empören, ist in den letzten zwei Jahren signifikant gestiegen: 2017 waren es 47 Prozent, 2019 sind es 63 Prozent (S.8). Der Anteil derjenigen, die klar davon überzeugt sind, dass die biologische Vielfalt auf der Erde abnimmt, ist in den letzten Jahren kontinuierlich angewachsen (2015: 26 Prozent, 2017: 36 Prozent, 2019: 43 Prozent). Der Klimawandel wird im Jahr 2019 von 90 Prozent der Befragten als Bedrohung für die biologische Vielfalt wahrgenommen (S. 13). Die hervorgehobene Bedeutung, die Umwelt- und Klimaschutz insbesondere unter Jugendlichen einnimmt, wird zudem in der am 27.4.2021 veröffentlichten Studie „Jugend-Naturbewusstsein 2020“ deutlich (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit & Bundesamt für Naturschutz 2021).
Mal auf der Zunge zergehen lassen: „Die Zahl derjenigen, die sich stark empören, ist in den letzten zwei Jahren signifikant gestiegen: 2017 waren es 47 Prozent, 2019 sind es 63 Prozent (S.8).“
….schön, schön. Etwas auf dem Sofa rumärgern? In den Kissen flätzen und die Fernbedienung in der Hand? Auf der dunklen Seite des Mondes? In dem „Auf-dem-Sofa-Ärger-Krater“? „Jetzt sollten die ANDEREN aber wirklich mal??“, ja? So in etwa? Wo sind sie denn, wenn es um Mitmachaktionen geht (völlig egal von wem)??
Stellen wir uns vor: Onkel Willi hat Geburtstag. Der gute alte Onkel Willi. Er wird 80, Gott sei ihm selig, und er lädt ein zu Speis und Trank und Tanz. 30 Leute sind eingeladen, einige können nicht, sagen natürlich alle vorher ab, wie sich das gehört, bis auf „Joint-Paule“, der hats mal wieder verpeilt, aber nimmt ihm keiner übel…“Joint-Paule“ ist halt so…
Wie ist es auf der darc side of the moon im Naturschutz? Nun, die Naturbewusstseinstudie weckt Hoffnung. Stark!! Mehr tun, mehr Handeln, mehr Verantwortung??! Die Bedrohung angehen! Wir schaffen das! Gemeinsam! Uns unser Planet und so…
Eine klassische Veranstaltung. Sagen wir mal: „Eine Hecke pflanzen für Arten- und Klimaschutz“. 30 Anmeldungen. Ok, völlig klar, es kann immer was dazwischen kommen, kein Ding. Dann sagt man ab. Der Regelfall: Einem Drittel aller selber (!) angemeldeten Personen kommt etwas dazwischen. All right! Das kann im Einzelfall vorkommen. Wäre es bei Onkel Willis Geburtstag auch passiert? Trotzdem ok: Es wird abgesagt, das ist ok. Damit kann man planen. Auf der dunklen Seite des Mondes jedoch sagen immer wieder ca. 10 Personen (zwischen 25% und 35%) NOCH NICHT EINMAL ab…. Heisst: Sie melden sich an. Wir organisieren Essen (das kostet Geld), planen Pflanzgut (das kostet Geld). Plötzlich fehlen 10 Leute, das Pflanzgut muss in die Erde, und zwar schnell…Pflanzgut ist schlecht lagerbar. Wer hilft? Mutter Euer im Himmel? Uns Uwe? Oder „Euch Niemand“? Geht nicht, absolut respektlos! Respektlos gegenüber den Aktiven des Naturschutzes, die sich den Hintern aufreissen! Sogar eine Verursachung unnötiger Kosten, also: Ein Schaden…Sich garnicht anmelden wäre dann besser (dann lieber etwas auf dem Sofa ärgern!).
Ich bin Programmierer. Programmierer lieben Zahlen und Mathematik. In der Statistik gibt es den „t-Test“. Der t-Test ist ein Begriff aus der mathematischen Statistik, er bezeichnet eine Gruppe von Hypothesentests mit t-verteilter Testprüfgröße. Wikipedia: Der Einstichproben-t-Test (auch Einfacher t-Test; engl. one-sample t-test) prüft anhand des Mittelwertes einer Stichprobe, ob der Mittelwert einer Grundgesamtheit sich von einem vorgegebenen Sollwert unterscheidet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Daten der Stichprobe einer normalverteilten Grundgesamtheit entstammen bzw. es einen genügend großen Stichprobenumfang gibt, so dass der zentrale Grenzwertsatz erfüllt ist.
Lange Rede, kurzer Sinn. Es lassen sich statistisch mathematische Ereignisse dahingehend überprüfen, ob sie mit Blick auf eine „normalverteilten Grundgesamtheit“ (z.B. ein Auszug aus der Gesellschaft) systematisch oder aber ein Zufall (Varianz-Steuung) sind.
Anders formuliert (bei so ziemlich jeder Mitmach-Aktion der Fall !): 1/3 aller Anmelder kann aus gesundheitlichen Gründen dann doch nicht mehr teilnehmen. Ist das immer wieder ein statistischer Ausreisser? Oder eine Streuung, die auch in der Gesellschaft vorkommt? Gibt es bei „allgemein gestreuten“ Veranstaltungen gleichfalls einen gesundheitsbedingten Ausfall von 33% ?? Hat Onkel Willi, wenn er seine Geburtstage feiert, ebenfalls mit einer Absagequote von 30 Prozent zu kämpfen? Wie in aller (Euer) Hergottsnamen soll Onkel Willi dann vernünftig und angemessen seinen Geburtstag planen?? Diese Frage stellt sich Onkel Willi manchmal nachts ganz traurig im Dunklen, auf der dunklen Seite des Mondes. Im „Onkel-Willi-plötzlich-krank-geworden-Krater“….
Nach Euch die Sintflut! In Uns Eurem Melle + Landkreis Osnabrück!
Und bitte etwas mehr Verbindlichkeit und Respekt gegenüber Naturschutz- und Klimaschutzaktionen! Diese retten Uns/Euch allen Ihren/Unseren/Euren Arsch!
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Naturschutz hat definitiv zwei sehr stark ausgeprägte Seiten (so mein Empfinden).
Wenig Mittelmaß. Heute vormittag/mittag war die positive Seite dran. Die „helle Seite des Mondes“…😊☺️😊
Mitmach-Aktion in Melle/Gerden. Anlage einer artenreichen Vogelschutzhecke.
28 Personen angemeldet, 9 haben abgesagt, 10 sind ohne Absage nicht gekommen.
Dafür sind 3 weitere Personen dazu gestoßen. Somit waren wir 12 Leute und haben ordentlich was gerissen.
Nieselregen aber volle Action. Vielen vielen Dank an alle Beteiligten! Danke z.B. Detlev Kröger , Fine Schacht und alle weiteren…Eine sehr nette Truppe war das 🙂
Auf einer 100 Meter langen Strecke (6 Meter breit) die ersten etwa 600 Heckensetzlinge eingepflanzt und das Areal gegen Wildverbiss eingezäunt.
Z.B. Schlehen, Kreuzdorn, Pfaffenhütchen, Haselnuss, Faulbaum, verschiedene Wildrosenarten, Hartriegel etc.
In Kürze wird die Hecke weiter ausgebaut (insgesamt sollen auf den 600 m² etwa 1200 Setzlinge gepflanzt werden), zudem folgt direkt daneben eine Streuobstwiese.
Hier entsteht ganz ganz viel Nahrung und Lebensraum für Insekten und viele weitere Arten.
Zudem wandelt eine setzlingsreiche Hecke, mit vielen unterschiedlichen Arten, näherungsweise so viel CO2 um, wie ein Wald auf gleicher Fläche…
Vielen Dank auch erneut ein Dank an das Hotel Gasthaus Hubertus Wiesehahn https://www.hubertus-melle.de/. Es gab eine phänomenale tierleidfreie, BIO-Kürbissuppe sowie einen tollen Kartoffel-Linsen-Eintopf (jeweils sehr sehr geringe CO2-Werte).
Das tat gut. Und toller Glühwein und herrliche Biodrinks. Wie immer top zuverlässig und gut organisiert.
Hat viel Spaß gemacht. Die „helle Seite des Mondes“ im Naturschutz. Besonders gut: Auf zwei Arealen in der Nähe der Fläche werden in naher Zukunft noch weitere Obstbäume sowie eine Blühwiese geschaffen. Auch eine Form von Biotopverbund (in kleinen Schritten).
Vielen Dank zudem auch an Jens und Catrin für eine sehr hohe Spende.
Diese wird den Planeten noch ein bisschen artenreicher machen 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
„Wir haben keine Erkenntnislücke mehr, sondern ein Defizit bei der Umsetzung des Klimaschutzes.“
Nur: Wo sind sie, die Menschen, die aktiv handeln wollen? Die auch bereit sind, mal in Gummistiefeln etwas einzupflanzen? Die auch bereit sind (ausser (maximal manchmal) zu protestieren – was selbstredend auch sehr wichtig ist!) etwas zu gestalten? Etwas zu kreieren? Ihre eigene Klima-Bilanz durch Pflanzung von Setzlingen aufzubessern?
Die z.B. durch eigenes Handeln ihre Flugreisen kompensieren? Tja, so sind sie eigentlich??? Vielleicht auf dem Sofa? Oder im Solarium? Im Aquarium? Oder im Planetarium? Oder im Besser-Wissarium (dort tummelt sich eine erstaunlich große Menge)? Scheiß Einstellung!
Anmelden, gestalten, positiv nach vorne gehen!
Am 31.10. startet die UN-Klimakonferenz in Glasgow. Und Millionen Menschen lehnen sich entspannt zurück…und sitzen dann hektisch an der Tastatur: „Das kann ja wohl nicht wahr sein! Die machen nicht genug! Wie soll der Planet das wohl überstehen?“. Tja, und den eigenen Arsch hochkriegen? „Neeee, gibt da nun doch wirklich Wichtigeres! Ich muss ja noch…Sollen DIE ANDEREN! mal…“.
Manchmal denke ich: Fuck you (mit einigen Ausnahmen), stupid idiots (fuck!!)!!! Dann soll es wohl nicht sein!
Empörung ist (wenn sie ausschließlich bei Empörung bleibt) etwas für Vollidioten! Und „wir-tun-mal-ein-bisschen-so-als-ob-uns-Klimaschutz-auch-interessiert“…
Vielen herzlichen Dank an das LVM-Versicherungsbüro von Frank Strötzel (https://stroetzel.lvm.de/agenturhomepage/). 🙂🙂👍👍😃
Nicht nur, dass hier alle unsere Versicherungsfälle hochgradig professionell betreut werden…das Büro hat sogar noch eine Patenschaft für das Pony „Luke“
übernommen. Heute mittag gab es ein gegenseitiges Kennenlerntreffen – sehr harmonisch.
Luke und sein Senioren-Kumpel Philipp haben sich über den Besuch gefreut „wie Bolle“, und beide haben sich prächtig eingelebt. Eine Einzelhaltung ist für ein Pferd häufig eine Quälerei.
Die beiden sind froh, dass sie sich gegenseitig haben. Sie gehen mittlerweile gemeinsam in den Stall, lieben Heucobs und ab und an (gibt es aber nur selten) mal eine Möhre über alles.
Sie können hier nun gemeinsam ur-alt werden und werden immer mal wieder unterschiedliche Flächen beweiden.
Danke auch an unsere Tierärztin Eva Stenschke. Wie gewohnt heute in aller Frühe eine gute Behandlung. Auch Philipp hat heute eine erste Impfung gegen Tetanus bekommen.
Und beide Ponys wurden gechippt, sodass sie nun Pferdepässe erhalten (ist eine Pflicht in Deutschland).
Das war ein ganz schöner Trubel, bis alles in „geordneten Bahnen“ lief. Jetzt liegen die beiden auch gerne mal in der Sonne, machen sich über die Ziegen lustig und geniessen das Leben.
Los gehts! Viele kleine Schritte-Kampagne für den Klima- und Artenschutz startet in Stadt und Landkreis Osnabrück! 😎😎✊✊😊
Auf regionaler Ebene eine direkt umsetzende Begleitung der UN-Klimakonferenz in Glasgow
„Viele kleine Schritte“ für den Klima- und Artenschutz-Kampagne und „500 AKA“-Mitmachaktionen
(500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück).
Am 30. Oktober beginnt die arbeitsreiche Zeit für gemeinsam durchgeführte Anpflanzungen
für den Klima- und Artenschutz. Bis zum Frühjahr 2022 sind in Stadt und Landkreis Osnabrück
insgesamt 15 Aktionen geplant, bei denen teilweise bis zu 100 Personen bei Pflanzaktionen mitwirken können.
Viele Mitmachtermine sind unter http://viele-kleine-schritte.de einsehbar.
Aktionen sind in Melle, Osnabrück, Hilter, Bissendorf und Ostercappeln geplant.
Die Aktivitäten sind auch für Familien mit Kindern geeignet.
Die Veranstaltungen werden zudem beispielsweise durch ein Gnadenhoffest, eine Schatzsuche, eine ökolgoische Weihnachtsfeier mit dem Schmücken von eingepflanzten Tannenbäumen
und durch kulinarische Verköstigungen, z.B. Stockbrot über dem Lagerfeuer, begleitet.
Die Aktivitäten werden durch unterschiedliche Gruppierungen unterstützt (z.B. Firmen, Vereine,
Landwirte, Schulen und Privatpersonen).
Der Beginn der Aktionen wurde terminlich ganz bewusst gewählt. Am 31. Oktober beginnt die UN-Klimakonferenz in Glasgow.
Mit der „Viele kleine Schritte“-Kampagne soll verdeutlicht werden, dass Klima- und Artenschutz nur dann eine Chance haben, wenn
sich auf lokaler Ebene Menschen tatkräftig dafür engagieren.
Kai Behncke: „Das Miteinander mit ganz unterschiedlichen sozialen Gruppen
und das hohe Engagement verschiedener Firmen, Vereine, Schulen und Landwirte ist beachtlich. Über den Herbst und Winter werden mit Sicherheit 400 bis 500 Personen an den Aktionen teilhaben.
Gemeinsam können wir auf lokaler Ebene vieles bewirken, doch wir müssen jetzt handeln, die Zeit sitzt uns allen im Nacken.“
Lennard Koch (Ost & Koch Immobilien GmbH, Osnabrück):
„Als Vermieter von Gewerbeflächen ist es unsere Aufgabe den Mietern eine nachhaltige Umgebung zu bieten. Die Sanierung von alten Gebäuden, Strom aus Deponiegasen, Photovoltaikanlagen sowie Gründächer sind Punkte,
die wir seit Anfang an umsetzen. Mit dem Projekt 500 AKA können wir nun den Arten- und Klimaschutz für die Menschen greifbar machen.
Das ist uns ein wichtiges Anliegen, weswegen wir uns über die gemeinsamen Aktionen sehr freuen. Die dafür benötigten Flächen stellen wir gerne zur Verfügung. Denn jeder muss etwas für unsere Umwelt tun.“
Katrin Meier (Marketing-Leitung IKEA Osnabrück):
„Nachhaltigkeit und Biodiversität sind wichtige Teile unserer Unternehmensstrategie, denn als Großkonzern tragen wir eine besondere Verantwortung auf globaler und lokaler Ebene.
Ein Baustein davon ist ein langfristiges Gesamtkonzept für mehr Artenvielfalt in unserer Region.“
Gabriele Mörixmann vom Aktivstall für Schweine (Melle):“Leider verschwenden wir viel zu viel Zeit mit Schuldzuweisungen, anstatt uns gemeinsam auf den Weg zu machen, Herausforderungen anzunehmen und Lösungen zu suchen.“
Uwe Rummel (Thomas Philipps GmbH & Co. KG, Bissendorf):
„Viele Kollegen und Kolleginnen haben sich mit Begeisterung und Muskelkraft an der Errichtung einer Totholzhecke und einer Trockensteinmauer an unserem Standort Melle beteiligt. Wir bei Thomas Philipps sind gern ein Teil von AKA 500, weil hier gilt: Nicht nur über Naturschutz reden- sondern konkret machen. Und das spiegelt genau unsere Firmenphilosophie wider.“
Sven Beckmann (mso digital GmbH & Co. KG, Osnabrück):
„Für mich ist unser Engagement für Nachhaltigkeit eine Frage der unternehmerischen Verantwortung und eine Investition in die Zukunft. Mit einer Reihe an Maßnahmen möchten wir als Unternehmen unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten. So verzichten wir beispielsweise auf Flugreisen innerhalb Deutschlands, führen ein papier- und plastikarmes Büro, kaufen lokal und sind seit Mitte 2021 offiziell als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert.
Mit der Unterstützung des Biotops im Osnabrücker Land, kommen wir dem Wunsch unserer Mitarbeiter:innen nach, uns zusätzlich mit einem lokalen Fokus für den Klimaschutz zu engagieren.“
Uwe Krystosek (Hof Hagemann-Krystosek Melle): „Wir finden die lokalen Aktionen wirklich toll, und unterstützen z.B. die Anlage der „Tiny-forest“-Wälder natürlich mit unserem für den ökologischen Landbau zertifizierten Naturdünger HKPÄDs
Oliver Niekamp, SV 28 Wissingen e. V. (Bissendorf): „Der Klimaschutz geht uns alle an und nur gemeinsam können wir was bewegen. Dazu können wir auch als Sportverein in der Jugend beitragen, um bereits hier dieses Thema – über den Sport hinaus – zu platzieren und die Wichtigkeit den Kinder und Jugendlichen zu verdeutlichen. Wir machen gerne mit, eine tolle Aktion!“
Rebecca Ost (Boni Kaffeerösterei Osnabrück): „Genauso, wie wir bei boni auf faire und angemessene Preise für ökologisch nachhaltigen Kaffee achten, müssen wir auch hier direkt vor unserer Haustür alles tun, um Klima- und Artenschutz zu unterstützen.“
Katja Rasmus (Melle for Future): „Wir leben auf großem Fuß und großer Fläche. Lasst uns die Zerstörung der Natur wiedergutmachen. Jeder neu gepflanzte Baum, jede Hecke, jedes Biotop zählt!“
Frank Strötzel, TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V. (Melle): „Die Mutter unseres ehemaligen örtlichen Bäckers, Frau Helga Elsmeier, sagte früher: „Viel wenig sind ein viel“!
Dieses Zitat fällt mir immer wieder beim Klima- und Artenschutz ein. Viele kleine Aktionen, die funktionieren und alle Beteiligten motivieren,
bringen mehr als ein paar sehr Große. Viele von diesen großen Aktionen klappen dann oft nicht, oder es fehlen dann helfende Hände. Das wiederum schreckt freiwillige Helfer ab.
Wichtig ist in meinen Augen das Zusammenspiel „Aller“ (Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und Organisationen). Ich finde es klasse, dass dies unter anderem mit dem Projekt „500 AKA“ immer mehr wird. Gemeinsam sind wir stark!“
Auch der Landwirt und Vorsitzende des Meller Landvolkes Jürgen Sixtus unterstützt verschiedene Aktionen des 500 AKA-Projektes.
Die Aktivitäten bei den Aktionen werden durch internen Veranstaltungen von Privatpersonen (z.B. die Pflanzung einer Streuobstwiese),
verschiedene Firmenevents und öffentliche Gemeinschaftsaktionen abgebildet.
Hier geht es z.B. um den Bau von Trockensteinmauern, Anpflanzungen von bis zu 100 Meter langen und 6 Meter breiten
Vogelschutzhecken und Miyawaki-Wäldern (Tiny forests), über die Schaffung von Streuobstwiesen bis zu artenreichen Waldaufforstungen.
Kai Behncke: „Der Einsatz insbesondere aus der Landwirtschaft ist herausragend. Dadurch wird es gemeinsam möglich
eine fünfstellige Anzahl von Laub- und Nadelbäumen, über 7000 Heckensetzlinge und 200 Obstbäume zu pflanzen.
Zu Beginn des Frühjahr werden zudem knapp 200 Meter Trockensteinmauer vollendet sein.
Das sind viele kleine Schritte, die gemeinsam für eine merkliche Verbesserung lokaler Räume sorgen.“
500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
Weitere Förderung heute bewilligt! 🙂🙃😉👍✊✊
Tja, die Aufgaben werden nicht kleiner! Und doch: Wir brauchen ZWINGEND (!!!) noch mehr Aktive! Meldet Euch gerne an (wer keine Lust hat sich an Maßnahmen zu beteiligen, der möge sich bitte auch nicht über die Folgen von Artensterben + Klimaerwärmung beklagen…so einfach ist das!).
Am 30.10. startet die „Viele kleine Schritte“-Kampagne gegen Klimaerwärmung und Artensterben im Landkreis Osnabrück. http://viele-kleine-schritte.de
Mehr dazu am Donnerstag!
Im Spiegel ist gestern zu lesen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/cop-26-glasgow-so-ist-das-1-5-grad-ziel-nicht-zu-schaffen-a-1a2da854-be28-4722-9421-da0ca1211177
„Die bislang eingereichten Klimapläne zur Emissionsreduktion reichen nicht aus, warnt die Uno. Es drohe ein Temperaturanstieg um 2,7 Grad.“
Und weiter: „Die Temperaturziele zu verfehlen, wird zu einer destabilisierten Welt und endlosem Leiden führen, besonders bei denjenigen, die am wenigsten zu den Treibhausgasemissionen in der Erdatmosphäre beigetragen haben“.
Heute 2000 Heckensetzlinge abgeholt (ein kompletter Kastenwagen voll, bis oben hin gestapelt). Von der Heckenrose über Pfaffenhütchen, Haselnuss, Kornelkirsche…etc.
Vielen Dank an die Schoster GartenBaumschule GbR aus Bad Essen und Gartengestaltung Wloch aus Ostercappeln (https://gartenbau-wloch.de), die es geschafft haben, diese Bestellung zu organisieren. Weitere 5000 Setzlinge werden dort demnächst abgeholt.
Dichte Hecken wandeln ähnlich viel CO2 um, wie ein Wald.
Und nu: Die Dinger müssen jetzt in die Erde!
Meldet Euch bitte an.
Wir können noch gut und gerne 20-30 Aktive mehr am 30.10. und am 6.11. + 7.11. einsetzen. Mit tollem Essen, Seifenblasen, am 6.11. Schatzsuche für Kinder, geeignet für alle….
Die Welt retten müssen wir schon irgendwie gemeinsam, es wird niemanden geben, der das für uns tut – wenn nicht wir selber! Und wenn wir glauben, „die Politik“, „die Anderen“, „die Firmen“, „die wasweissichdennwer“ werden das übernehmen, dann sind wir auf dem Holzweg!
Wir alle, oder keiner! Nicht zuschauen wie ANDERE etwas machen, sondern SELBER aktiv werden!
Also bitte:
30. Oktober: https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/xxl-biotop-in-melle-gerden/
6.11.: https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/6-11-melle-foeckinghausen-baumpflanzaktion-miyawaki-wald-anlage-tiny-forest-gnadenhoffest-anlage-einer-vogelschutzhecke/
7.11.: https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/7-11-melle-schlochterner-weg-ecke-hornstrasse/
Morgen kommen zudem 2500 Baumsetzlinge an. Ausserdem heute viele viele viele Kompostwürmer + Wurmkokons geliefert worden (20.000 Stück).
Diese sollen die Nährstoffversorgung der Miyawaki-Wälder fördern, indem z.B. Rasenschnitt, Tierdung, HKPäds, Blätter, Grünschnitt, Kaffereste, Küchenabfälle schnell den Pflanzen zur Verfügung gestellt werden.
Bei Uwe Krystosek (https://hagemann-krystosek.de/) etliche Kilogramm HKPäds bestellt. Superschnell geliefert worden!
Auf lokaler Ebene ein sinnvolles Produkt, um etwas gegen die Klimaerwärmung zu unternehmen. Bei der Anlage der Miyawaki-Wälder wird eben genau (beispielsweise) dieses Produkt eine sinnvolle Humusbildung und eine Schnell-Wachstums-Förderung der „Mini-Wälder“ unterstützen. Nicht nur WIR müssen schneller werden, sondern auch BÄUME müssen SCHNELLER wachsen…
Zum Glück ist das Bewusstsein für notwendige Schnelligkeit bei vielen Menschen mittlerweile angekommen.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat heute einen „Schnell-Antrag“ zur Unterstützung ländlicher Strukturen bewilligt (2500 Euro bei 10% Eigenanteil). Das Geld fliesst in einen Miyawaki-Klein-Wald in Melle.
Zudem ist geplant im Januar auf einer Fläche von Jürgen Sixtus an der Riemsloher Straße einen artenreichen Mischwald anzulegen. 3000 m² werden gemeinsam aufgeforstet. Sehr gut!
Wenn wir JETZT nicht handeln, wann dann?
Also: Wer handelt mit (und zwar nicht irgendwann), sondern jetzt? http://viele-kleine-schritte.de
Genau das muss der Weg sein! Lokale + Regionale Produkte kaufen, um genau mit diesen Produkten (Tierdung, Setzlinge, Lebensmittel etc.) etwas gegen Klimaerwärmung + Artensterben zu leisten.
Sehr leckeres Essen wird z.B. über „Georgs Bioladen“ und den Gasthof/Hotel Hubertus/Wiesehahn erworben.
Und bitte stimmt hier für eine 10.000 Euro-Förderung für uns ab: https://www.eon.de/de/pk/service/energie/niedersachsen/jugendkonferenz.html?
Die Pflanzsaison beginnt. 🙂🌳🌳🦋🦋🤓
Bei herrlichem Wetter heute verschiedene Eichenarten und Esskastanien gepflanzt.
Von den im letzten Jahr ausgesäten Schwarz- und Pekanüssen haben sich sehr viele Kleinpflanzen entwickelt.
Sehr schön.
Unsere Schafe haben die Blühwiese an der Oldendorfer Straße abgegrast und weiden nun komplett auf dem Areal von „Thomas Philipps“.
In etwa zwei Wochen ziehen sie zum TSV Westerhausen (Frank Strötzel).
Für die Artenvielfalt ist das kontinuierliche Abgrasen unterschiedlicher Flächen ein hoher Nutzen. Das Saatgut verwschiedener Blühwiesen wird durch Fellanhaftung oder Schafsköttel weitergetragen.
Dadurch kommt es im Folgejahr häufig zu einer Besiedlung von Wildblumen, die zuvor noch nicht auf der Fläche zu finden waren.
Blumiger Landkreis Osnabrück + 500 AKA
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Lukes neuer Seniorenkumpel ist heute eingezogen. 😊😇🙂
Herzlich willkommen Philipp. Der kleine Wallach ist bereits 32 Jahre alt und hat ziemliche X-Beine.
Nun sind die beiden Kollegen und können gemeinsam über Wiesen stromern.
Zunächst gab es ganz schön derbes Remmidemmi, nachdem die Randordnung klargestellt wurde, kehrte Ruhe ein.
Sicherheitshalber sind die beiden jedoch noch durch eine Ballustrade getrennt.
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