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Los gehts! Viele kleine Schritte-Kampagne für den Klima- und Artenschutz startet in Stadt und Landkreis Osnabrück!
Geschrieben:

Los gehts! Viele kleine Schritte-Kampagne für den Klima- und Artenschutz startet in Stadt und Landkreis Osnabrück! 😎😎✊✊😊
Auf regionaler Ebene eine direkt umsetzende Begleitung der UN-Klimakonferenz in Glasgow

„Viele kleine Schritte“ für den Klima- und Artenschutz-Kampagne und „500 AKA“-Mitmachaktionen
(500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück).

Am 30. Oktober beginnt die arbeitsreiche Zeit für gemeinsam durchgeführte Anpflanzungen
für den Klima- und Artenschutz. Bis zum Frühjahr 2022 sind in Stadt und Landkreis Osnabrück
insgesamt 15 Aktionen geplant, bei denen teilweise bis zu 100 Personen bei Pflanzaktionen mitwirken können.

Viele Mitmachtermine sind unter http://viele-kleine-schritte.de einsehbar.
Aktionen sind in Melle, Osnabrück, Hilter, Bissendorf und Ostercappeln geplant.
Die Aktivitäten sind auch für Familien mit Kindern geeignet.
Die Veranstaltungen werden zudem beispielsweise durch ein Gnadenhoffest, eine Schatzsuche, eine ökolgoische Weihnachtsfeier mit dem Schmücken von eingepflanzten Tannenbäumen
und durch kulinarische Verköstigungen, z.B. Stockbrot über dem Lagerfeuer, begleitet.

Die Aktivitäten werden durch unterschiedliche Gruppierungen unterstützt (z.B. Firmen, Vereine,
Landwirte, Schulen und Privatpersonen).

Der Beginn der Aktionen wurde terminlich ganz bewusst gewählt. Am 31. Oktober beginnt die UN-Klimakonferenz in Glasgow.
Mit der „Viele kleine Schritte“-Kampagne soll verdeutlicht werden, dass Klima- und Artenschutz nur dann eine Chance haben, wenn
sich auf lokaler Ebene Menschen tatkräftig dafür engagieren.
Kai Behncke: „Das Miteinander mit ganz unterschiedlichen sozialen Gruppen
und das hohe Engagement verschiedener Firmen, Vereine, Schulen und Landwirte ist beachtlich. Über den Herbst und Winter werden mit Sicherheit 400 bis 500 Personen an den Aktionen teilhaben.
Gemeinsam können wir auf lokaler Ebene vieles bewirken, doch wir müssen jetzt handeln, die Zeit sitzt uns allen im Nacken.“

Lennard Koch (Ost & Koch Immobilien GmbH, Osnabrück):
„Als Vermieter von Gewerbeflächen ist es unsere Aufgabe den Mietern eine nachhaltige Umgebung zu bieten. Die Sanierung von alten Gebäuden, Strom aus Deponiegasen, Photovoltaikanlagen sowie Gründächer sind Punkte,
die wir seit Anfang an umsetzen. Mit dem Projekt 500 AKA können wir nun den Arten- und Klimaschutz für die Menschen greifbar machen.
Das ist uns ein wichtiges Anliegen, weswegen wir uns über die gemeinsamen Aktionen sehr freuen. Die dafür benötigten Flächen stellen wir gerne zur Verfügung. Denn jeder muss etwas für unsere Umwelt tun.“

Katrin Meier (Marketing-Leitung IKEA Osnabrück):
„Nachhaltigkeit und Biodiversität sind wichtige Teile unserer Unternehmensstrategie, denn als Großkonzern tragen wir eine besondere Verantwortung auf globaler und lokaler Ebene.
Ein Baustein davon ist ein langfristiges Gesamtkonzept für mehr Artenvielfalt in unserer Region.“

Gabriele Mörixmann vom Aktivstall für Schweine (Melle):“Leider verschwenden wir viel zu viel Zeit mit Schuldzuweisungen, anstatt uns gemeinsam auf den Weg zu machen, Herausforderungen anzunehmen und Lösungen zu suchen.“

Uwe Rummel (Thomas Philipps GmbH & Co. KG, Bissendorf):
„Viele Kollegen und Kolleginnen haben sich mit Begeisterung und Muskelkraft an der Errichtung einer Totholzhecke und einer Trockensteinmauer an unserem Standort Melle beteiligt. Wir bei Thomas Philipps sind gern ein Teil von AKA 500, weil hier gilt: Nicht nur über Naturschutz reden- sondern konkret machen. Und das spiegelt genau unsere Firmenphilosophie wider.“

Sven Beckmann (mso digital GmbH & Co. KG, Osnabrück):
„Für mich ist unser Engagement für Nachhaltigkeit eine Frage der unternehmerischen Verantwortung und eine Investition in die Zukunft. Mit einer Reihe an Maßnahmen möchten wir als Unternehmen unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten. So verzichten wir beispielsweise auf Flugreisen innerhalb Deutschlands, führen ein papier- und plastikarmes Büro, kaufen lokal und sind seit Mitte 2021 offiziell als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert.
Mit der Unterstützung des Biotops im Osnabrücker Land, kommen wir dem Wunsch unserer Mitarbeiter:innen nach, uns zusätzlich mit einem lokalen Fokus für den Klimaschutz zu engagieren.“

Uwe Krystosek (Hof Hagemann-Krystosek Melle): „Wir finden die lokalen Aktionen wirklich toll, und unterstützen z.B. die Anlage der „Tiny-forest“-Wälder natürlich mit unserem für den ökologischen Landbau zertifizierten Naturdünger HKPÄDs

Oliver Niekamp, SV 28 Wissingen e. V. (Bissendorf): „Der Klimaschutz geht uns alle an und nur gemeinsam können wir was bewegen. Dazu können wir auch als Sportverein in der Jugend beitragen, um bereits hier dieses Thema – über den Sport hinaus – zu platzieren und die Wichtigkeit den Kinder und Jugendlichen zu verdeutlichen. Wir machen gerne mit, eine tolle Aktion!“

Rebecca Ost (Boni Kaffeerösterei Osnabrück): „Genauso, wie wir bei boni auf faire und angemessene Preise für ökologisch nachhaltigen Kaffee achten, müssen wir auch hier direkt vor unserer Haustür alles tun, um Klima- und Artenschutz zu unterstützen.“

Katja Rasmus (Melle for Future): „Wir leben auf großem Fuß und großer Fläche. Lasst uns die Zerstörung der Natur wiedergutmachen. Jeder neu gepflanzte Baum, jede Hecke, jedes Biotop zählt!“

Frank Strötzel, TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V. (Melle): „Die Mutter unseres ehemaligen örtlichen Bäckers, Frau Helga Elsmeier, sagte früher: „Viel wenig sind ein viel“!
Dieses Zitat fällt mir immer wieder beim Klima- und Artenschutz ein. Viele kleine Aktionen, die funktionieren und alle Beteiligten motivieren,
bringen mehr als ein paar sehr Große. Viele von diesen großen Aktionen klappen dann oft nicht, oder es fehlen dann helfende Hände. Das wiederum schreckt freiwillige Helfer ab.
Wichtig ist in meinen Augen das Zusammenspiel „Aller“ (Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und Organisationen). Ich finde es klasse, dass dies unter anderem mit dem Projekt „500 AKA“ immer mehr wird. Gemeinsam sind wir stark!“

Auch der Landwirt und Vorsitzende des Meller Landvolkes Jürgen Sixtus unterstützt verschiedene Aktionen des 500 AKA-Projektes.

Die Aktivitäten bei den Aktionen werden durch internen Veranstaltungen von Privatpersonen (z.B. die Pflanzung einer Streuobstwiese),
verschiedene Firmenevents und öffentliche Gemeinschaftsaktionen abgebildet.
Hier geht es z.B. um den Bau von Trockensteinmauern, Anpflanzungen von bis zu 100 Meter langen und 6 Meter breiten
Vogelschutzhecken und Miyawaki-Wäldern (Tiny forests), über die Schaffung von Streuobstwiesen bis zu artenreichen Waldaufforstungen.

Kai Behncke: „Der Einsatz insbesondere aus der Landwirtschaft ist herausragend. Dadurch wird es gemeinsam möglich
eine fünfstellige Anzahl von Laub- und Nadelbäumen, über 7000 Heckensetzlinge und 200 Obstbäume zu pflanzen.
Zu Beginn des Frühjahr werden zudem knapp 200 Meter Trockensteinmauer vollendet sein.
Das sind viele kleine Schritte, die gemeinsam für eine merkliche Verbesserung lokaler Räume sorgen.“

500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück

Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Wir brauchen ZWINGEND (!!!) noch mehr Aktive!
Geschrieben:

Weitere Förderung heute bewilligt! 🙂🙃😉👍✊✊
Tja, die Aufgaben werden nicht kleiner! Und doch: Wir brauchen ZWINGEND (!!!) noch mehr Aktive! Meldet Euch gerne an (wer keine Lust hat sich an Maßnahmen zu beteiligen, der möge sich bitte auch nicht über die Folgen von Artensterben + Klimaerwärmung beklagen…so einfach ist das!).
Am 30.10. startet die „Viele kleine Schritte“-Kampagne gegen Klimaerwärmung und Artensterben im Landkreis Osnabrück.
http://viele-kleine-schritte.de
Mehr dazu am Donnerstag!
Im Spiegel ist gestern zu lesen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/cop-26-glasgow-so-ist-das-1-5-grad-ziel-nicht-zu-schaffen-a-1a2da854-be28-4722-9421-da0ca1211177
„Die bislang eingereichten Klimapläne zur Emissionsreduktion reichen nicht aus, warnt die Uno. Es drohe ein Temperaturanstieg um 2,7 Grad.“
Und weiter: „Die Temperaturziele zu verfehlen, wird zu einer destabilisierten Welt und endlosem Leiden führen, besonders bei denjenigen, die am wenigsten zu den Treibhausgasemissionen in der Erdatmosphäre beigetragen haben“.

Heute 2000 Heckensetzlinge abgeholt (ein kompletter Kastenwagen voll, bis oben hin gestapelt). Von der Heckenrose über Pfaffenhütchen, Haselnuss, Kornelkirsche…etc.
Vielen Dank an die Schoster GartenBaumschule GbR aus Bad Essen und Gartengestaltung Wloch aus Ostercappeln (https://gartenbau-wloch.de), die es geschafft haben, diese Bestellung zu organisieren. Weitere 5000 Setzlinge werden dort demnächst abgeholt.
Dichte Hecken wandeln ähnlich viel CO2 um, wie ein Wald.

Und nu: Die Dinger müssen jetzt in die Erde!
Meldet Euch bitte an.
Wir können noch gut und gerne 20-30 Aktive mehr am 30.10. und am 6.11. + 7.11. einsetzen. Mit tollem Essen, Seifenblasen, am 6.11. Schatzsuche für Kinder, geeignet für alle….
Die Welt retten müssen wir schon irgendwie gemeinsam, es wird niemanden geben, der das für uns tut – wenn nicht wir selber! Und wenn wir glauben, „die Politik“, „die Anderen“, „die Firmen“, „die wasweissichdennwer“ werden das übernehmen, dann sind wir auf dem Holzweg!
Wir alle, oder keiner! Nicht zuschauen wie ANDERE etwas machen, sondern SELBER aktiv werden!
Also bitte:
30. Oktober:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/xxl-biotop-in-melle-gerden/
6.11.:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/6-11-melle-foeckinghausen-baumpflanzaktion-miyawaki-wald-anlage-tiny-forest-gnadenhoffest-anlage-einer-vogelschutzhecke/
7.11.:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/7-11-melle-schlochterner-weg-ecke-hornstrasse/
Morgen kommen zudem 2500 Baumsetzlinge an. Ausserdem heute viele viele viele Kompostwürmer + Wurmkokons geliefert worden (20.000 Stück).
Diese sollen die Nährstoffversorgung der Miyawaki-Wälder fördern, indem z.B. Rasenschnitt, Tierdung, HKPäds, Blätter, Grünschnitt, Kaffereste, Küchenabfälle schnell den Pflanzen zur Verfügung gestellt werden.
Bei Uwe Krystosek (https://hagemann-krystosek.de/) etliche Kilogramm HKPäds bestellt. Superschnell geliefert worden!
Auf lokaler Ebene ein sinnvolles Produkt, um etwas gegen die Klimaerwärmung zu unternehmen. Bei der Anlage der Miyawaki-Wälder wird eben genau (beispielsweise) dieses Produkt eine sinnvolle Humusbildung und eine Schnell-Wachstums-Förderung der „Mini-Wälder“ unterstützen. Nicht nur WIR müssen schneller werden, sondern auch BÄUME müssen SCHNELLER wachsen…
Zum Glück ist das Bewusstsein für notwendige Schnelligkeit bei vielen Menschen mittlerweile angekommen.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat heute einen „Schnell-Antrag“ zur Unterstützung ländlicher Strukturen bewilligt (2500 Euro bei 10% Eigenanteil). Das Geld fliesst in einen Miyawaki-Klein-Wald in Melle.
Zudem ist geplant im Januar auf einer Fläche von Jürgen Sixtus an der Riemsloher Straße einen artenreichen Mischwald anzulegen. 3000 m² werden gemeinsam aufgeforstet. Sehr gut!
Wenn wir JETZT nicht handeln, wann dann?
Also: Wer handelt mit (und zwar nicht irgendwann), sondern jetzt?
http://viele-kleine-schritte.de
Genau das muss der Weg sein! Lokale + Regionale Produkte kaufen, um genau mit diesen Produkten (Tierdung, Setzlinge, Lebensmittel etc.) etwas gegen Klimaerwärmung + Artensterben zu leisten.
Sehr leckeres Essen wird z.B. über „Georgs Bioladen“ und den Gasthof/Hotel Hubertus/Wiesehahn erworben.
Und bitte stimmt hier für eine 10.000 Euro-Förderung für uns ab:
https://www.eon.de/de/pk/service/energie/niedersachsen/jugendkonferenz.html?

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Artenvielfaltsförderung durch Schafe
Geschrieben:

Die Pflanzsaison beginnt. 🙂🌳🌳🦋🦋🤓
Bei herrlichem Wetter heute verschiedene Eichenarten und Esskastanien gepflanzt.
Von den im letzten Jahr ausgesäten Schwarz- und Pekanüssen haben sich sehr viele Kleinpflanzen entwickelt.
Sehr schön.

Unsere Schafe haben die Blühwiese an der Oldendorfer Straße abgegrast und weiden nun komplett auf dem Areal von „Thomas Philipps“.
In etwa zwei Wochen ziehen sie zum TSV Westerhausen (Frank Strötzel).

Für die Artenvielfalt ist das kontinuierliche Abgrasen unterschiedlicher Flächen ein hoher Nutzen. Das Saatgut verwschiedener Blühwiesen wird durch Fellanhaftung oder Schafsköttel weitergetragen.
Dadurch kommt es im Folgejahr häufig zu einer Besiedlung von Wildblumen, die zuvor noch nicht auf der Fläche zu finden waren.

Blumiger Landkreis Osnabrück + 500 AKA
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Lukes neuer Seniorenkumpel ist heute eingezogen.
Geschrieben:

Lukes neuer Seniorenkumpel ist heute eingezogen. 😊😇🙂
Herzlich willkommen Philipp. Der kleine Wallach ist bereits 32 Jahre alt und hat ziemliche X-Beine.
Nun sind die beiden Kollegen und können gemeinsam über Wiesen stromern.

Zunächst gab es ganz schön derbes Remmidemmi, nachdem die Randordnung klargestellt wurde, kehrte Ruhe ein.
Sicherheitshalber sind die beiden jedoch noch durch eine Ballustrade getrennt.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Schätze heben beim Gnadenhof Brödel-Fest am 6. November
Geschrieben:

Schätze heben beim Gnadenhof Brödel-Fest am 6. November
in Melle Westerhausen/Föckinghausen 🙂😄🥰

Am 6.11. findet unser Gnadenhof Brödel-Fest statt.
Es gib einiges zu feiern und noch einiges zu tun.

Knapp 130 Tiere können hier, auf unterschiedlichen Flächen, leben, alt werden und machen, wonach ihnen ist.
Danke an die vielen vielen Unterstützer*innen.
Tiere tätscheln, Tiere füttern…einen Stall ausmisten. Das geht an diesem Tag!

Am 6. November legen wir zudem den ersten Miyawaki-Klimaschutzwald im Landkreis Osnabrück an.
Mit Unterstützer*innen aus der Landwirtschaft! Viele viele Baum- und Heckensetzlinge um auf lokaler Ebene der Klimaerwärmung die stirn zu bieten!

Es gibt tolles Essen (BIO, CO2arm, tierleidfrei, danke an Volker Wiesehahn und Mareile Wiesehan vom Gasthaus/Hotel Hubertus Wiesehahn), einen Einblick
in den Gnadenhofalltag, und die Möglichkeit, eine Vogelschutzhecke, Baumanpflanzungen etc. durchzuführen.

Und es gibt eine Schatzsuche! Um den Klimaschutzwald anzulegen ist eine intensive Bodenbearbeitung notwendig.
Wer Diamanten und Goldmünzen findet, der kann diese gegen tolle Nisthilfen und Futter eintauschen
(für Fledermäuse, Eichhörnchen, Drosseln, Schwalben, Sperlinge, Gartenbaumläufer, Kleiber und viele Tiere mehr).

Anschließend findet eine Einarbeitung von Laub, Rasenschnitt, Grünschnitt, Blühwiesenschnitt, Tiermist, Stroh in den Boden statt.
Und eine Anreicherung einer fünfstelligen Zahl von Kompostwürmern…

Feiern ist schön! Etwas gemeinsam schaffen ist noch viel schöner.
Die Herausforderung der Klimaerwärmung und des Artensterbens sind gigantisch – genau richtig um sich persönlich dieser Aufgabe zu stellen!
Aufgeben gilt nicht! Ausreden auch nicht mehr!

Für die Aktion bitte hier anmelden:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/6-11-melle-foeckinghausen-baumpflanzaktion-miyawaki-wald-anlage-tiny-forest-gnadenhoffest-anlage-einer-vogelschutzhecke/

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Vielen Dank an Leon Grote und seine Kumpels aus der Landwirtschaft!
Geschrieben:

Vielen Dank an Leon Grote und seine Kumpels aus der Landwirtschaft!

2 mal im Jahr muss es scheinbar sein, das Gnadenhof-Mobil fährt sich fest (wäre es nicht so, dann würde etwas in den Projekten nicht stimmen 😉 ).
In diesem Falle im selbst angelegten Biotop am Kreimerhof in Melle-Oldendorf (kann man sich nicht ausdenken, sowas!).
Ohne Leon und seine Kumpels wäre hier garnichts mehr gegangen! Danke!! (ein Einsatz am Samstag Nachmittag ist keine Selbstverständlichkeit!).
Top-Professionell!

Zudem eine weitere Kooperation eingegangen. Erstklassiges Heu für unsere Tiere wird auch von Leon abgenommen.
Zudem auch Kuhmist für die Klimaschutz-Miyawaki-Wälder.
Ich kann an dieser Stelle nur sagen: Danke!

Und auch das muss an dieser Stelle gesagt werden (allgemein):
Ohne Kunstdünger wäre eine Heuproduktion für den Winter kaum möglich. So viel Ehrlichkeit muss sein.

Danke auch an Julia Evers für eine Futterspende! Danke!!
Pony Luke freut sich (die Ziegen haben ihm mittlerweile beigebracht auch bei Regen in den Stall zu gehen).
Und morgen kommt, wenn alles klappt, Senior-Pony-Kumpel Philipp.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Hier bitte für die Klimaschutz-Miyawaki-Wälder abstimmen. 10.000 Euro sind möglich!
https://www.eon.de/de/pk/service/energie/niedersachsen/jugendkonferenz.html? …geht mehrfach.

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck?

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Ein Tag im Dienste des Insektenschutzes in Melle
Geschrieben:

Ein Tag im Dienste des Insektenschutzes in Melle. Perfektes Wetter für eine Blühwiesenmahd.
Zunächst in Melle/Wetter auf einer der Traditionsflächen gearbeitet. Die Wiese gemäht (morgen wird abgeharkt und damit ausgemagert).
Der liebenswerte Herr, dem das Areal gehört, ist ein absoluter Schmetterlingskenner (selten so jemanden erlebt, immer wieder ein Hochgenuss ihm zuzuhören!).
Er erzählte von den „Ritterfaltern“
…und berichtete in diesem Zusammenhang vom Schwalbenschwanz (anbei leider nur ein Symbolfoto), den es immer seltener zu sehen gibt.
In Deutschland eine besonders geschützte Art gemäß Bundesnaturschutzgesetz. Ich selber verbringe seit Jahren den Großteil meiner Freizeit auf irgendwelchen Wiesen im Landkreis
Osnabrück und haben diesen seit 2017 genau 1 mal (!) gesehen (auf einem Areal in Hasbergen).
Herr Schiermeyer erzählte heute, dass es Arten des Apollofalters (gehört zu den Ritterfaltern) gibt, die nur in vereinzelten Tälern vorkommen (z.B. in Österreich).
In der Tat! Von etlichen Arten existieren nur noch Restpopulationen. Genau dafür lohnt es sich weiterzumachen.

Das Areal in Melle/Wetter dürfte im nächsten Jahr (in einigen Kleinbereichen) die ersten Ansätze einer Magerwiese erreichen. Der „große Wurf“ wird dort vermutlich 2023
erreicht. Heute blühten noch z.B. Schafgarbe, Kornblume (Ende Oktober!), Natternkopf, Königskerze, Moschusmalve…

Anschließend gemeinsam mit Maik in der Meller City aktiv gewesen.
Am „Ellerkamp“, in der Nähe der Westfalen-Tankstelle an der Gesmolder Straße eine Blühwiese gemäht und ausgemagert.
Richtig gut! Die Besitzer hatten zuvor schon einen Teil mit der Sense gemäht, heute gemeinsam den Rest durchgeführt.
Die Fläche, inmitten einer Siedlung, ist ein Volltreffer! Schon im ersten Jahr sehr gut. Das zweite Jahr wird noch besser!
Es blühten noch z.B. Inkarnatklee, Malven, Ringelblumen, viele Sonnenblumen wurden von Vögeln als Nahrung genutzt.
Inmitten der Fläche eine große Brombeerhecke, die natürlich stehen gelassen wurde (ein wichtiger Schutz für viele Tiere).
Das Aufgelagerte Schnittgut der Wiese wird vielen Kleintieren ein hilfreicher Schutz im Winterschlaf sein.

Weitere Areale „am Wulberg“ später gemäht. Uff!
Je länger eine Blühwiese besteht, desto wichtiger wird sie. Es sind Tausende von Wildbienen, die mit der Zeit im Boden (75% aller Arten legen ihre Brut dort ab), in umgebenden Stängeln (z.B. in der Brombeere), in Gehölzen,
Steinfugen etc. ihre Nachzucht ablegen.
Je weniger Nährstoffe diese Flächen haben, umso wertvoller werden sie für die Artenvielfalt. Je länger ein Areal betreut wird, umso wertvoller wird es.

Blumiger Landkreis Osnabrück + 500 AKA
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.

Bitte hier für ein weiteres Projekt von uns abstimmen:
https://www.eon.de/de/pk/service/energie/niedersachsen/jugendkonferenz.html? …geht mehrfach. 10.000 Euro für den Arten- und Klimaschutz in Melle sind möglich!

Mitmachaktionen:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Gesellschaft für Pony Luke. Und: Vielen Dank an das Unternehmen „Thomas Philipps GmbH & Co. KG“ 😃😃😃😃🥰🥰🦋🙂
Geschrieben:

Gesellschaft für Pony Luke. Und: Vielen Dank an das Unternehmen „Thomas Philipps GmbH & Co. KG“ 😃😃😃😃🥰🥰🦋🙂

Der Winter ist definitiv immer eine Bedrohung. Nässe, Kälte, viele Tiere werden krank, hohe Futterkosten…
Vielen vielen Dank einmal mehr an das Unternehmen Thomas Philipps GmbH & Co. KG (z.B. an Uwe Rummel ), das
8 große Rundballen Bioheu (!!) für den Winter spendet. Das hilft ungemein und nimmt sehr viel Druck raus. Große Klasse!

Die Kälte und die Nässe ziehen jetzt ein. Heute haben wir unseren chronischen Moderhinkepatienten (tritt insbesondere bei Nässe auf) „Karamba“
in die Wohlfühloase am Kreimerhof in Melle/Oldendorf gebracht. Zudem noch den Ziegen-Ur-Opa „Lucky“ (bereits 15 Jahre alt, wird auf dem Foto von Pony-Opa Luke malträtiert)
sowie Ziege Apollon (hat seit seiner Geburt nur 3 Klauen) und hinkt deswegen derbe.
Sie leisten jetzt Pony Luke Gesellschaft, der ziemlich unmissverständlich klarstellte, wer hier der Boss ist.

Die Fläche ist natürlich so konzipiert, dass die Ziegen auch auf ein Areal flüchten können, in welches Luke nicht hineinkommt.
Sonntag kommt Lukes kleiner Senior-Kollege „Philipp“.
Dann ist das Areal am Kreimerhof definitiv ein Senioren- und Krankenheim für alte und lädierte Tiere.
Schön kann das Leben trotzdem sein 🙂
Pony Luke muss noch lernen, dass man bei Regen auch in den Stall hinein kann. Sicherheitshalber wird nächste Woche ein zusätzlicher Unterstand aufgebaut.
Alter Schwede, irgendwas ist immer!

Selbst für unsere Schafe, die gerade eine Fläche von „Thomas Philipps“ beweiden haben, wir heute einen IBC-Schutzcontainer aufgestellt (schön mit Stroh ausgepolstert).
Schafe gehen ganz selten in Unterstände, aber unser Schaf „Lotta“ ist bereits 14 Jahre alt, da hat sie es gerne ab und an warm und trocken…

Wer uns unterstützen möchte:
Bitte stimmt hier für uns ab:
https://www.eon.de/de/pk/service/energie/niedersachsen/jugendkonferenz.html?&r=artikellink&fbclid=IwAR0PWCY0bkD2SvZHmvvmDH7X6WkDbk2t7p0TgHSWCwZKUiCEpzGCT9i78_w
Denn die von uns durchgeführten Artenschutzprojekte hängen sehr eng mit unseren Tierschutzprojekten zusammen.
Artenschutz ist Tierschutz (und umgekehrt!)!

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Begleitung für Luke
Geschrieben:

Neues von Luke 🙂🦋🙃😉

Luke fühlt sich zwar scheinbar im Großen und Ganzen ganz wohl, jedoch merkt man, dass ihm eine Begleitung fehlt.
Das Zwillingsziegen „Clara und Lilly“ sind dort heute eingezogen und leisten ihm Gesellschaft.
Beeindruckend: Zunächst hatte er große Angst (vermutlich noch nie Ziegen gesehen) und versteckte sich lange am anderen Ende der Fläche.
Mittlerweile hat er Vertrauen gewonnen. Sogar so viel Vertrauen, dass er immer näher an den Stall kommt (eigentlich hat er auch Angst vor Gebäuden).
Wird schon. In Kürze folgt ein weiteres Pony, das dringend einen Platz sucht. Luke kann es kaum erwarten 🙂

Seine Verehrerin, das Huhn „Wanessa Whity“ lässt ihn weiterhin nicht aus den Augen und verfolgt jeden seiner Schritte.

Und: Bitte stimmt hier für uns ab:
https://www.eon.de/de/pk/service/energie/niedersachsen/jugendkonferenz.html?&r=artikellink

Damit lässt sich ein weiteres Projekt gestalten, von dem auch unser Gnadenhof profitieren wird.
Denn unsere Tiere werden immer wieder auch zur Pflege von Biotopen eingesetzt.
Viele entstehende Biotope schaffen neue Lebensbedingungen für Schafe und Ziegen (Insektenfreundliche Pflege der Wiesen).
Deswegen unterstützt uns bitte oben mit einem Mausklick.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Pressemeldung: Miyawaki-Wälder für Melle
Geschrieben:

Angepasste Miyawaki-Wälder (auch bekannt als „tiny forests“) für Melle – gemeinsam mit Meller Schülern, Jugendlichen und Landwirten.

10.000 Euro-Förderung durch öffentlichen Abstimmungswettbewerb?

Gemeinsam mit verschiedenen Landwirten und Schulen wird in Melle an verschiedenen Standorten ein neues Projekt gegen die Klimaerwärmung begonnen. Gepflanzt werden sog. „Miyawaki-Wälder“ (auch bekannt als tiny forests oder Mini-Wälder). Beteiligte Mitgestalter sind verschiedene Landwirte, die gUG Umweltschutz und Lebenshilfe sowie verschiedene Schulen in Melle (z.B. die Lindenschule Buer). Auch in die voraussichtlich stattfindende Meller Jugendkonferenz 2022 soll diese Idee integriert werden. Das Projekt wird ehrenamtlich umgesetzt. Die Initiative für diese Idee ging vom ehemaligen Bürgermeisterkandidaten Frank Vornholt aus.

Der japanische Botaniker Akira Miyawaki entwickelte Anfang der 1970er-Jahre eine Methode, mit der sich selbst kleinste Brach- oder Rasenflächen erstaunlich schnell in Waldwildnis verwandeln lassen. Vorreiter in Europa sind die Niederlande, Belgien, Frankreich und Großbritannien. Im Zuge der Klimaerwärmung gibt es dazu mittlerweile erste kleine Projekte auch in Deutschland. Für einen kleinen „Miyawaki-Wald“ reichen schon 100 m².

Frank Vornholt: „In Melle können die Kleinstwälder für Kühlung sorgen, die Luftqualität verbessern, das Wohlbefinden steigern und Vögeln, Insekten und Kleinsäugern neuen Lebensraum bieten. Das Besondere an dem Konzept: Mitmach-Aktionen: Menschen können praktisch mitanpacken und den Lebensraum in Melle durch ihr eigenes Handeln aufwerten.“

Kai Behncke: „Wir müssen schneller werden und auch ungewöhnliche Ideen umsetzen. Siedlungsräume laufen Gefahr in den nächsten Jahrzehnten zu gefährlichen Hitzeinseln zu werden. Die Miniwälder helfen dagegen als natürliche Klimaanlagen. Zudem wird im Vorfeld der Bepflanzung der Boden so bearbeitet, dass hier eine natürliche Humusschicht entsteht. Diese bindet sehr viel CO2. Ein hervorgehobener Dank geht an verschiedene Landwirte, die durch Lieferungen von Tierhinterlassenschaften einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung dieser Klimaschutzmaßnahme leisten.“

Für „Miyawaki-Wälder“ werden häufig artenarme Rasenflächen genutzt. Zunächst findet eine intensive Aufwertung des Bodens, beispielsweise durch Stallmist, statt. Der Stallmist für das Projekt wird von verschiedenen Meller Betrieben angekauft.

Jürgen Sixtus, 1. Vorsitzender des Landvolkes Melle: „Gerne unterstützen wir das Projekt durch gut abgelagerten, nährstoffreichen Trockenmist aus der Hühnerhaltung. Durch die Kombination unterschiedlicher Mistformen entsteht ein hilfreicher Dünger für das angedachte Gemeinschaftsprojekt.“

Uwe Krystosek vom Hof Hagemann-Krystosek (https://hagemann-krystosek.de): „Wir finden die Aktion wirklich toll, und unterstützen die Miyawaki-Wälder natürlich mit unserem für den ökologischen Landbau zertifizierten Naturdünger HKPÄDs“.

Auch die Landwirtschaftsfamilie Mörixmann stellt für eine Bodendüngung Tierhinterlassenschaften bereit.

Kai Behncke: „Wichtig ist es für den Tiermist auch monetär zu bezahlen, schließlich handelt es sich hier um einen Rohstoff, der das Miyawaki-Projekt überhaupt erst ermöglicht. Die Reststoffe aus der Landwirtschaft werden somit zu einem wertvollen Produkt für kühlende, artenreiche Miniwälder und den Klimaschutz. Für eine Schnellkompostierung setzen wir zudem gezielt Tausende von zusätzlichen Kompostwürmern bzw. Wurmkokons ein, sodass die Nährstoffe schnell für die Pflanzen verfügbar sind.“

Die Idee der Miyawaki-Wälder soll auch in die „Meller Jugendkonferenz“ integriert werden. Im Jahre 2022 findet voraussichtlich die „Meller Jugendkonferenz“ mit dem Schwerpunkt „Umwelt und Nachhaltigkeit“ statt.

Im Rahmen der Aktion „EON – Das WIR bewegt mehr!“ ist die Miyawaki-Wald-Idee in das Finale eines öffentlichen Abstimmungswettbewerbes eingezogen. Wer die meisten Stimmen erhält, der bekommt 10.000 Euro für seine Projektidee. Zur Abstimmung geht es hier: https://www.eon.de/de/pk/service/energie/niedersachsen/jugendkonferenz.html

Eine Abstimmung ist vom 20. Oktober bis zum 2. November möglich. Interessierte können hier mehrfach abstimmen.

Nach der Bodendüngung werden in einer sehr hohen Dichte heimische Pflanzen in großer Vielfalt kombiniert. Die Orientierung findet an natürliche Pflanzengesellschaften in der Region statt. Der Begriff „Potenzielle natürliche Vegetation“ (PNV) (ein fester Begriff aus der Pflanzensoziologie) ist hier maßgeblich. Die Dichte der Pflanzen lässt diese durch eine starke Konkurrenz in die Höhe schießen. Nur etwa 3 Jahre müssen die „Mini-Wälder“ gepflegt werden, anschließend werden sie weitgehend sich selbst überlassen. Das Wachstum eines solchen Waldes ist etwa 10mal schneller als im Normalfall. Zudem sind diese Flächen etwa 30mal dichter als herkömmliche Wälder. Verschiedene wissenschaftlichen Untersuchungen haben im Vergleich zu klassischen Vergleichswäldern eine überdurchschnittliche hohe Artenvielfalt festgestellt.

Die CO2-Speicherkapazit der Biomasse auf einer 100 m²-Miyawaki-Fläche wird auf etwa 7 Tonnen in 20 Jahren beziffert. Dazu kommt die CO2-Speicherung durch eine veränderte Bodenbearbeitung und die Entwicklung einer Humusschicht.

Eine erste Umsetzung eines solchen Waldes findet am 6.11. im Rahmen einer Mitmachaktion in Melle/Föckinghausen statt. Die Aktion ist auch für Familien mit Kindern geeignet. Die Bodenbearbeitung wird mit einer Schatzsuche kombiniert. Wer im Boden fiktive Diamanten oder Goldmünzen findet der kann diese gegen tolle Preise (z.B. Nisthilfen) eintauschen. Der Anmeldelink zur ersten Miyawaki-Wald-Anlage (für insgesamt 60 Personen): https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/6-11-melle-foeckinghausen-baumpflanzaktion-miyawaki-wald-anlage-tiny-forest-gnadenhoffest-anlage-einer-vogelschutzhecke/

Quellen zu Miyawaki-Wäldern allgemein:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mini-waelder-in-der-stadt-so-sollen-miyawaki-waelder-das-stadtklima-verbessern-a-e9bfd722-0002-0001-0000

http://urban-forests.com/wp-content/uploads/2020/05/Urban-Forests-report-The-Miyawaki-method-%E2%80%93-Data-concepts.pdf

https://creatingtomorrowsforests.co.uk/blogs/news/the-miyawaki-method-for-creating-forests

Wissenschaftliche Quellen:

https://link.springer.com/article/10.1007/s11355-010-0117-0 https://www.nationalgeographic.com/environment/article/why-tiny-forests-are-popping-up-in-big-cities

https://research.wur.nl/en/publications/tiny-forest-zaanstad-citizen-science-and-determining-biodiversity