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Allgemein
Klimaschutz in Wellingholzhausen
Geschrieben:

Vielen Dank an den Landwirt Norbert Oberniehaus. 😊😀👍🌳🌴🌱🌿🌳🌞
Gemeinsam wird darüber nachgedacht, eine Fläche in Melle/Wellingholzhausen artenreich aufzuforsten, um somit etwas für den Klimaschutz zu leisten.

Auf ca. 3000 m² wird mutmaßlich im nächsten Herbst/Winter gepflanzt werden.
Die Pflanzung wird unterstützt durch Mittel aus der Spendenaktion der IGS Melle (Spendenlauf) sowie den gewonnenen Abstimmungswettbewerb
der Firma EON (Das WIR bewegt mehr – für die Jugend in der Region). Für die Pflanzaktion soll zudem der Rat des lokalen Försters eingeholt werden.
Zudem wird überlegt, mit der Pflanzung ein weiteres Angebot für die Öffentlichkeit zu schaffen:
An einem Vormittag gemeinsam pflanzen, gemeinsam etwas für die Artenvielfalt und den Klimaschutz leisten und danach, nach getaner Arbeit, gemeinsam Essen und trinken.
Hier wird es ein Modell geben, welches sowohl für Fleischesser als auch für Veganer geeignet ist.

Herr Oberniehaus bringt genau die richtige Einstellung mit: „…etwas für künftige Generationen leisten!“
So ist es, genau darum geht es! In etwa 10 Jahren wird eine globale Erderwärmung von 1,5 Grad erwartet.
Wir alle wissen nicht im Geringsten, wie sich die Klimaveränderung auf Artenvielfalt und Lebensverhältnisse auswirken wird, welche Baumarten lokal z.B. in 15 oder 20 Jahren dominieren.
Gesichert ist jedoch: Wir müssen etwas tun und -in Abstimmung mit lokalen Förstern- etwas versuchen.

In etwa 30 bis 50 Jahren verabschiedet sich die jetzige Generation der „Mittvierziger“ bzw. „Anfangfünfziger.
Es ist unser Job etwas zu schaffen, etwas zu hinterlassen, wovon dann die Nachwelt einen Nutzen hat.
Und auch eine Holznutzung/Holzfällung ist kein Widerspruch. Natürlich fördern wir auch Klimaschutzanpflanzungen, wenn das
Holz irgendwann einmal gefällt und genutzt wird…und anschließend von den nächsten Generationen weitere Aufforstungen stattfinden.

Zudem gibt es die Überlegungen auf der Fläche in Wellingholzhausen auch Wildgehölze für Vogelarten und Insekten anzupflanzen und vielleicht in den „Meller Biotopverbund“ einzuordnen.
Die Fläche ist hochgradig spannend und interessant. 😀👍😀👍🌞🌞Sehr mager, es wachsen dort viele Birken, Ginster und sogar Heidekraut.

Der „Meller Biotopverbund“ (https://biotopverbund-melle.de/) ist ein offenes Projekt „von allen, für alle“. Bei einer Einordnung von Biotopen in den Verbund
gibt es keinerlei Rechtsverbindlichkeiten oder Nutzungseinschränkungen.
Es geht vielmehr darum, viele viele Zeichen zu setzen, um vielleicht (in einigen Jahren) irgendwann einmal einen „echten“ Biotopverbund (https://biotopverbund-melle.de/was-ist-ein-biotopverbund/) in der Stadt zu besitzen…
Für den Klima- und Artenschutz kann das von einem riesigen Nutzen sein. Ein Nutzen für Tausende von Menschen und Tiere.

Der beste Zeitpunkt um etwas für den Biotopverbund zu leisten ist heute (von der jetzigen Generation). Der zweitbeste Zeitpunkt: Direkt gleich morgen ;-).

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Tierarzttermine
Geschrieben:

Tierarzttermine auf dem Gnadenhof Brödel

Der Impfmarathon für die Kaninchen hat begonnen. Chinaseuche 1+2 & Myxomatose.
Und Ziege Karamba hat eine seiner regelmässigen Behandlungen gegen Moderhinke erhalten.
Wird schon 🙂

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

Allgemein
Vielen Dank für die vielen Flächenangebote
Geschrieben:

Danke für die vielen vielen Flächenangebote, die hier für Biotope angeboten wurden. 😊☺️🦗🦗🥰🐝🍐🐛🦋🐌🐞
Was passiert jetzt mit den etlichen, über die Feiertage eingegangenen Spenden?

Ist schon irre…gestern in verschiedenen Gruppen nach Flächen für weitere Biotope gefragt.
Bereits nach 2 Stunden war eine echte Schwemme von Angeboten da.

Vielen Dank auch für die vielen Finanzspenden über die Feiertage.
Das Geld wird nun sinnvoll eingepflanzt.

Was passiert wo?

Melle: 4 neue Blühwiesen bzw. ausgedehnte Blühstreifen, 1 Klimaschutzprojekt
Bissendorf: Eine neue Streuobst- + Blühwiese (Größe noch nicht feststehend)
Bad Essen: Eine neue Streuobst- + Blühwiese
Hagen a.T.W.: Eine neue Streuobst- + Blühwiese (noch nicht zu 100% sicher)
Georgsmarienhütte: Bau einer Trockensteinmauer

………………
Ansonsten innerhalb des 500 AKA-Projektes:
Osnabrück: 1 neues Feuchtbiotop, 1 Trockensteinmauer, 1 Vogelschutzhecke
Bissendorf: 1 Vogelschutzhecke + 1 Klimaschutzanpflanzung
Melle: 5 neue Feuchtbiotope, 2 neue Trockensteinmauern, 6 Klimaschutzanpflanzungen
Ostercappeln: Ausdehnung einer Trockensteinmauer
Hilter : Bau einer Trockensteinmauer

Mitmachtermine folgen, wird monatlich aktualisiert:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Heute Besuch vom BUND gehabt
Geschrieben:

Heute Besuch vom BUND gehabt. Etliche Bund Blühwiesenheu wurden heute geliefert. Vielen Dank 🙂 😃🐝🐜🍐😍
Der BUND betreut hektarweise Wildblumenwiesen im Landkreis, die dann ausgemagert werden.
Das Schnittgut wird mittlerweile zu Heu gepresst. Unsere Tiere freuen sich sehr 🙂

Zudem heute besprochen, dass wir in diesem Jahr eine Aktion gemeinsam durchführen. Gemeinsam wird dieses Jahr ein Feuchtbiotop geschaffen.
Die zu erwartenden Trocken- und Dürrejahre wollen auch im Naturschutz vorbereitet werden.

Damit es auch 2022 wieder summt und brummt heute weiter an der Ausmagerung einer Wiese gemagert.
Die Erfahrungen, die auch der BUND mit seinen Blühwiesen macht, ähnelt den hiesigen.
Nach einer Aussaat ein- bis zwei Jahre eine bunte Wiese zu haben klappt meist ganz gut.
Damit sich die Wildarten jedoch etablieren und dauerhaft ansiedeln können ist eine regelmässige Nährstoffaustragung nötig.
Über die Jahre können dann wahre Wunder entstehen. 🐝🐝😍🥰🐜

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Osnabrück hat eine neue Streuobstwiese
Geschrieben:

Osnabrück hat eine neue Streuobstwiese 😍😍😃🐝🍎🍒🍐
Und: Arbeit an Feuchtbiotop und Blühwiesen innerhalb des Meller Biotopverbundes
Vielen Dank an den Verein per se! e.V. Verein sozialer Dienste (https://per-se-ev.de/) aus Osnabrück. Im Norden von Osnabrück wurde nun innerhalb des 500 AKA-Projektes eine weitere Streuobstwiese geschaffen.
Große Klasse! 😊🐜🐛🦋🐌🐞🐝🦗
Viele viele Tiere werden davon in den nächsten Jahren profitieren. Man sagt, dass von einer gewachsenen Streuobstwiese bis zu 5000 Arten einen Nutzen haben.
Danke auch an Karsten Wachsmuth, der die Arbeit an einem Feuchtbiotop fortgeführt hat. In den nächsten Jahren wird es trockener und trockener werden. Feuchtbiotope werden im Sommer ein lebensnotwendiges (!!) Trinkwasserreservoir darstellen.
Für Vögel, Kleinsäuger, Dammwild (wir haben das hier 2018 und 2019 erlebt, als die Rehe sogar zu den Hühnertränken kamen), Insekten, etc.
Zudem heute in Melle am Wulberg weitere Blühwiesen ausgemagert (Martina Kruppa).
Eigentlich zwar viel zu spät, aber besser spät als nie. Die Blühwiesen wurden ca. Ende Oktober gemäht, das Mahdgut wird jetzt entfernt und dadurch dem Boden Nährstoffe entzogen. Auf einer Fläche von insgesamt 1000 m² heute sicherlich mehrere Hundert Kilogramm Biomasse abgetragen.

Warum ist das wichtig? Bei Blühwiesen gilt: Erst wenn der Boden richtig richtig mager ist, setzt sich die komplette Artenvielfalt durch. Dann können sich sogar Wildblumen, die massiv vom Aussterben bedroht sind, entfalten.

Eine sehr interessante Studie dazu:
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/allerweltsarten-auf-dem-vormarsch/
Der Feind der Magerarten (Stickstoffe) lauert unter anderem in der Luft. Stickoxide (durch unser aller Verkehrsverhalten) gelangen z.B. durch den Regen in den Boden.
Anders formuliert: Auf einer Wiese, die nicht konstant ausgemagert wird, setzen sich eher „Allerweltsarten“ durch. Beinhalten zwar auch Pollen und Nektar, aber viele Insekten sind „Spezialisten“, und oft auf eher selten gewordene Arten angewiesen.
Bei Zusammenharken (eine monotone Arbeit, hilft aber das Bier der gestrigen Silvesternacht auszuschwitzen) argwöhnisch von der „Killerkatze“ beobachtet. Unberechenbares Viech. Sogar unser Hund hat panische Angst vor ihr. Ich auch. Man denkt an nichts Böses, da verbeisst sie sich plötzlich in der Wade…Will aber vermutlich nur spielen…
Viele der Blühstreifen neben unseren Schafweiden heute abgeharkt. Auf den Wiesen selber machen das die Schafe. Im Sommer werden 50% der Blühwiesen gemäht oder beweidet (dort entwickelt sich eine neue frische Blühwiese), im Herbst dann meist 90% der Fläche (10% der Stängel bleiben oft für Stängelbrüter stehen).
Auf der Biotop-Verbundskarte Melle sieht das Komplexbiotop nun so aus, wie im Bild im Anhang.
Siehe auch:
https://biotopverbund-melle.de/
https://biotopverbund-melle.de/kataster/

Du hast Lust auch einmal ganz praktisch etwas für die Natur zu tun.
In unserem 500 AKA-Projekt werden kontinuierlich Mitmachtermine eingestellt: 😍😍😍
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/
…viele weitere Termine folgen im Laufe des Jahres…
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschut

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Silvester auf dem Gnadenhof – Zum Glück ist alles gut gegangen
Geschrieben:

Ein frohes neues Jahr wünschen wir allen menschlichen und tierischen Lebewesen 🙂 😊☺️😊🐜🐝

Die Knallerei ist gestern zum Glück gut gegangen. Es gab, wie im Film zu sehen, ein bis zwei Panikläufe der Tiere, aber keine Verletzungen.
Sicherheitshalber standen Drahtzangen und Desinfektionsspray bereit, kamen jedoch nocht zum Einsatz.

Frohes neues Jahr 🙂
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Flächen für Blüh- oder Streuobstwiesen gesucht
Geschrieben:

Vielen Dank für zwei hohe Spenden für den Insektenschutz an David L. und Michael R.
Das gibt uns die Möglichkeit auch in diesem Frühjahr weitere artenreiche Blühwiesen anzulegen.
Oder aber im kommenden Herbst neue Streuobstwiesen.

Aktuell suchen wir hier noch 2-3 Flächen im südlichen Landkreis Osnabrück.
Wer etwas weiß, wer jemanden kennt…gerne per PN oder Mail (info@umweltschutz-und-lebenshilfe.de)
melden.

Die Arbeit wird von uns kostenlos durchgeführt.
Die Fläche würde von uns gefräst, eingesät und gewalzt werden.
Zum Einsatz kommen 2-3 hochwertige artenreiche Regiomischungen.
Oder (bei einer Streuobstwiese): Wir pflanzen Hochstamm-Bäume (alte Sorten) ein.

Aufgrund der hohen zeitlichen Projektdichte wäre es allerdings wichtig, dass die jeweiligen Areale vom Flächenbesitzer gepflegt werden
(bei einer Streuobstwiese: Schneiden der Äste, bei einer Blühwiese: ein- bis zwei Mal im Jahr eine Mahd
mit Abharkung des Mahdgutes).
Bei einer größeren Fläche wäre auch ein gemeinschaftliches Mähen und Abharken
denkbar (Heuharken, unsere Arbeitskraft, Kalte Bio-Drinks und eine BIO-Brotzeit würden wir zur Verfügung stellen).
Der Duft einer frisch gemähten Wiese ist etwas, was man sein Leben lang in Erinnerung behält. ☺️

Blumiger Landkreis Osnabrück
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen
http://blumiger-lkos.de
https://www.betterplace.org/de/projects/61252-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Vielen herzlichen Dank für eine hohe Spende an „Redfield Records“ aus Melle
Geschrieben:

Vielen herzlichen Dank für eine hohe Spende an „Redfield Records“ aus Melle (Alexander Schröder, Christian Biehl):
https://redfield-records.com/. 😊😊✌️✌️🐸🐛🦋🐌🐞🐜

Das Geld wird gesichert für eine Klima- und Artenschutzaktion in der Stadt eingesetzt, um den „Meller Biotopverbund“
weiter auszudehnen und weiter an der Klimaresilienz der Stadt zu arbeiten.
Sobald genau feststeht, an welchem Ort das Geld verpflanzt wird, geben wir noch einmal gesondert Bescheid.
Wir sagen DANKE! Es ist hochgradig beeindruckend, wie viele Menschen sich mittlerweile für den Klima- und Artenschutz in der Stadt engagieren!

An dieser Stelle sei zudem auf den REFIELD PODCAST verwiesen:
https://redfield-records.com/pages/podcast

Und der Biotopverbund wächst, wächst und wächst…
Danke an Andreas Kükenbrink , der in seinem Garten ein Musterbeispiel an unterschiedlichen Biotopen geschaffen hat 🙂
Siehe Bild…
Biotope müssen nicht zwingend „riesengroß“ sein, auch ein Feuchtbiotop von 7 oder 8 m² hilft enorm,
oder ein Lesesteinhaufen von einigen m². Genau darum geht es. Viele kleine Einzelstrukturen, die sich zu einem Großverbund zusammentun.

Biotopverbund Melle
https://biotopverbund-melle.de/

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

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Unsere Tiere kommen bislang gut durch den Winter.
Geschrieben:

Unsere Tiere kommen bislang gut durch den Winter. ☺🙂🥰☃️❄️🌨⛈🌧💨🌬
Allerdings: Geflügelpest im Anmarsch

Danke an das Unternehmen „Thomas Philipps GmbH & Co. KG“ für zwei tolle Rundballen Bioheu. Die Schafe und Ziegen lieben es 🙂
Danke an den „Frischemarkt Breeck“ für das abgelaufene Gemüse/Obst, daqs wir dort regelmässig abholen dürfen. Die Vitaminspenden
sorgen immer wieder für glückliches Gegacker und Geschnatter.

Einige der Tiere hier sind schon „speziell“.
Der Hahn „Rummenigge“ und die Ziege „Neptun“ z.B. liegen jede Nacht nebeneinander in der Futterraufe (??).
Die Ente „Angela Merkel“ läuft oft mit den Schafen und Ziegen herum (???) und frisst auch von ihrem Futter.
Warum auch nicht…
Kaninchen Sid (Sabine Herpel) hat das erste Jahr hier gut überstanden. Im Januar steht die Impfauffrischung an.

Aktuell geniesst das Geflügel noch die unendliche Freiheit und sehr viel Platz. Enten und Gänse gehen so gut wie nie in Unterstände.
Die insgesamt 9 Hähne und knapp 50 Hühner (an mehreren Standorten) teilen sich auf 11 Ställe/Unterstände/Behausungen auf.
Dabei sind auch die Fundhähne „Uwe“ und „Ralle“.
Und auch das kleine Küken (wir dachten es sei ein Huhn), das von keinem der Tiere adoptiert werden wollte, und dann hier im Badezimmer aufgezogen wurde,
siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=V91M3i30CT4

…ist ein ganz prächtiger Hahn geworden. Er heisst jetzt „Zebra“ (siehe Bild, schwarz-weiss gefleckt, roter Kamm)
und verdreht den Hühnern den Kopf. Ein prächtiges Tier!!

Gesichert wird die Geflügelpest auch dieses Jahr den Landkreis befallen. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Dieses Mal sind wir besser vorbereitet.
Heute in der „Wissinger Mühle“ 15 Pfähle gekauft (3 Meter Länge), die mit riesigen Planen für ein abgeriegeltes Refugium sorgen werden.
Zudem existieren hier 2 Bauwagen, ein großer verschliessbarer Stall und zwei Kleinställe, die zwar nicht für ein
artgerechtes Leben sorgen, aber immerhin dafür, dass 2-3 Monate Quarantäne eingermassen aushaltbar bleiben.
Bei Geflügel ist es wie bei uns Menschen. Nicht alle kommen miteinander aus.
Die Streithähne werden wir separieren und versuchen es den Tieren, trotz Platzmangels, so angenehm wie möglich zu machen.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Baubeginn eines neuen Feuchtbiotopes
Geschrieben:

Neues Feuchtbiotop und weitere Miyawaki-Wald-Anpflanzung 😊👍😀💧💦💧💦🌳🌴🌱🌿 Vielen Dank an Karsten Wachsmuth, der mit dem Ausbaggern eines Feuchtbiotopes begonnen hat.

Weitere 40 m², gut abgedichtet mit Lehm (etliche Insekten saugen aus Lehm die nötige Feuchtigkeit heraus, zudem ist Lehm ein wertvoller Nistbaustoff für Schwalben) entstehen am Wulberg in Melle/Föckinghausen. In den letzten Dürrejahren kamen zuweilen Rehe aus dem benachbarten Wald, um bei den Gänsen und Hühnern zu trinken.

In den kommenden Jahren wird aufgrund der Klimaerwärmung der Grundwasserspiegel sinken. Abgeschlossene Feuchtbiotope, möglichst vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, werden wertvolle Refugien für viele viele Arten werden. Wie man gut auf der Biotopvernetzungskarte sieht: Es mangelt an Feuchtbiotopen. Die bisherige entsprechende Vorbereitung auf die Klimawerwärmung ist noch ausbaufähig. Danke an Uwe Krystosek und Eike Krystosek aus Melle-Neuenkirchen, die einen weiteren Standort für einen Miyawaki-Wald bereitstellen.

Die Fläche befindet sich gemäß Bundesamt für Naturschutz in einem (Ptenzielle Natürliche Vegetations-)Grenzgebiet zwischen Flattergras-Buchenwaldzone sowie Waldziest-Eschen-Hainbuchenwald. Gepflanzt werden hier in einer Mitmachaktion am 12. März mindestens 1000 Setzlinge, z.B.: Stieleichen, Traubeneichen, Hainbuche, Vogelkirsche, Weissdorn, Hasel, Zitterpappel, Saalweide, Eberesche, Schlehe, Schwarzer Holunder, Esche, Feldahorn, Elsbeere, Heckenkirsche, Pfaffenhütchen, Kriechende Rose, Himbeere, Brombeere. Ein Tempel für die Artenvielfalt und gleichzeitig eine Fläche, die mehrere Tonnen CO2 umwandeln wird.

Genau so! können wir Siedlungen klimaresilient gestalten. Genau der richtige Weg! Ein Teil der Aktion wird durch die Einnahmen des Spendenlaufes der IGS Melle finanziert. Zum Einsatz kommen werden auch erneut die HK-Päds (ein zertifizierter Bio-Dünger; https://hagemann-krystosek.de/), der für ein schnelles Wachstum des „Tiny forest“ sorgen wird. Auch werden erneut Kompostwürmer eingesetzt, um eine schnelle Bereitstellung von Nährstoffen für die Setzlinge zu sichern. Geplant ist es, die Aktion mit unterschiedlichen lokalen Akteueren zu gestalten.

Hier geht es zur Anmeldung: https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/12-3-samstag-miyawaki-wald-anlage-in-melle-neuenkirchen/
Biotopverbund Melle: https://biotopverbund-melle.de/mitmachen/ 500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/ Spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz