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Allgemein
Trüffelanbau als Klimaschutzinstrument
Geschrieben:

Die Klimaaktion heute war erstklassig!! 😊
Vielen herzlichen Dank an Tassilo und Itze, die eine 2 Stunden-Führung über ihre Trüffelplantage in der Nähe von Stemwede
durchführten.

Der Trüffelanbau ist wieder im Kommen. Nachdem wesentlich die Nazis diesen auslöschten und viel viel Wissen verlorenging,
kommt das Wissen ganz ganz langsam wieder zurück. In Deutschland existieren mittlerweile etwa 300 Trüffelplantagen (immerhin!).

Früher war Deutschland Trüffel-Exportnation!
Der Preis für bestimmte heimische Trüffelarten liegt auf dem Markt bei bis zu 1200 Euro pro Kilogramm!

Der Landkreis Osnabrück ist übrigens aufgrund vieler kalkhaltiger Böden „Trüffel-Land“ par Excellence.
Und auch interessant: Jedes Jahr vergammeln geschätzt 40 Tonnen Trüffel in bundesdeutschen Wäldern. Sie wachsen jedes Jahr neu, und dennoch vergammeln sie!
Es fehlen Wissen, Genehmigungen, Bewusstsein, rechtliche Rahmenbedingungen, um diese ernten zu können.
Und: Eine Trüffelernte schadem dem Baum nicht! Bei richtiger Behandlung sogar ganz im Gegenteil!

Diese Trüffel-Plantagen-Anlagen leisten unglaublich viel für den Klimaschutz und die Biologische Vielfalt, ja, und auch für den eigenen Geldbeutel.
Es existiert eine 10*10 m²-Wissenschaftsfläche im Landkreis, die zwischen 3000 und 7000 Euro Trüffel pro Jahr produziert.
Auch wurde heute berichtet, dass sich mittlerweile auch Landwirte aus dem LK OS für diesen Anbau interessieren, denn:
Kleine Splitterflächen, die vielleicht für klassische Anbauformen nicht geeignet sind, können für Trüffelplantagen eine große Rolle spielen.

Selber heute 12 Trüffelbäume käuflich erworben. Eine kleine Trüffelbaumreihe für Klima- und Artenschutz sowie den kulinarischen Genussfaktor: Das wird genial!
Morgen wird gepflanzt!

Wer ein geniales Weihnachtsgeschenk sucht (für umwelt-, essens- und klimaschutzbewusste Menschen), welches fast garantiert noch NIEMAND geschenkt bekommen hat (!!),
der möge über den Kauf von 2 Trüffelbäumen nachdenken (inklusive Pflanzanleitung).
Gibt es hier:
http://www.teutotrueffel.de/

Mit diesem Geschenk bist Du der Held am Weihnachtstisch! 😊😍
Heute viel über Anbauweisen, rechtliche Rahmenbedingungen, Bodenbearbeitung und und und gelernt.
„Waldmeister“ ist übrigens ein guter Anzeiger für kalkhaltige Trüffelböden, oder auch der Aronstab.
Das war ein genialer Ausflug. 15 Personen waren dabei. Und ein kleiner genialer Trüffelsuchhund, der jede Menge Trüffeln gefunden hat :-).

Mit der Produktion von Trüffeln (auf vielleicht sonst nicht 1a-Landwirtschaftsflächen“ lässt sich unglaublich viel für Artenvielfalt und Klimaschutz tun.
Dieser Bereich wird in den nächsten Jahren noch massiv an Bedeutung gewinnen.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Der SUeckergau!
Geschrieben:

„Mit so`m Hals“ aufgrund der derzeitigen Ereignisse heute zu ner Klimaschutzaktion gefahren.

Nach und während der notwendigen Aufräumarbeiten und der ersten Schadensbilanz nach dem hier erlebten Shitstorm/noch nicht erlebten Theater wird es deutlich schwerer, als es eh schon ist. Die Energiekrise tut ihr übriges, die Sofa-Facebook-Detektiv-Schachmatencombo erledigt den Rest (Springer D4)!
Mich kotzt das total an! Der durch eine Person provozierte Frontalschaden wird hier noch viele viele viele
Wochen nachwirken und hat hier sogar schon einen festen Begriff gefunden: Der SUeckergau!
Der SUeckergau geht hier in die Annalen ein, als ein ungerechtfertigter Frontalangriff aus dem Nichts mit einem maximalen Schaden in minimaler Zeit…
Eine Art „Pershing II“-Rakete ohne Ankündigung.

Ich dachte immer, ich wäre ein Stratege. Aber gegen diese Form von Ultimo-Angriff war ich nicht gewappnet, nicht im geringsten!
Der Angriff (der hörigen Gefolgschaft) ging in jede Faser des Körpers, in jede Ritze, in jede Mailbox, auf das Bankkonto, in den Telefonhörer, an die Haustür, in die Träume bei Nacht.
So etwas war neu. Das war das krasseste, was ich in 7 Jahren Umweltschutz-Tierschutz-EXTREME kennengelernt habe!
Hut ab vor solch hoher Schadensbilanz! Was für ein genialer Feldzug! Leider nicht für uns! Wir müssen nun vieles neu anfangen bzw. neu aufbauen oder aber
Ideen abbrechen und
haben entschieden, uns Ende des Jahres in einen Private-Gruppe-Nicht-öffentlich-Facebook-Bunker zurückzuziehen. 1,5 Jahre Entwicklung (auch des Spendenaufkommens) hat das mit Sicherheit gekostet!
Ein sehr schönes Beispiel, wie eine einzelne Person es durch Aktivierung ihrer etwas (oder hoffnungslos?) degenerierten JüngerInnen schaffen kann, einem
Tierschutzprojekt einen massiven Schaden zuzufügen. Großartig! Das habt ihr toll gemacht! Hoffentlich könnt Ihr trotzdem gut schlafen, Ihr genialen Armlöscher!

Die Aktion erinnert an Esther Noël, auch hier haben es Menschen geschafft ein ehrenwertes Projekt zu zerstören, mit der Folge vieler vieler verendender Wildvögel. Wir lassen nicht zu, dass wir die nächsten sind!

Mit Ende des Jahres (es war durchaus schon geplant, der SUeckergau jedoch beschleunigt diese Entscheidungsfindung ganz massiv)
ziehen wir uns aus der Öffentlichkeit zurück.

Unsere Inhalte werden dann nur noch in dieser geschützten Gruppe zu finden sein:

https://www.facebook.com/groups/1202029840387009

Und dennoch reissen wir hier alles raus, was wir tun können. Unsere Tiere bringen wir über den Winter, komme, was da wolle,
und wenn ich selber nur Hühnerfutter esse!
Die Tante lassen wir in Ruhe, sofern sie uns in Ruhe lässt. „Aus dem Weg gehen“ lautet die Parole! Ich habe keine Lust auf Rache, ich habe Lust auf Ruhe!

Ich schreibe hier nicht, was ich wirklich denke…Und das ist wohl besser so! Und irgendwie auch schade: Ich hätte wirklich erstklassige Begrifflichkeiten, die ich an
dieser Stelle gerne anbringen würde. Naja, seis drum.
Das ist die grösste Niederlage in den letzten 7 Jahren, und das muss man einfach mal akzeptieren und „schlucken“.
Es ist als sei eine Pershing II-Rakete in unser Haupt-Wintervorratslager eingeschlagen. Keinen Dank dafür an die verantwortliche Person!
Unsere Tiere tun mir leid!

Ach ja: Es gibt einen Mobilisierungsfilm für Weihnachtsspenden für unseren Gnadenhof bzw. unsere Klima- und Artenschutzmaßnahmen.
Gerne einmal reinschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=gTv-gO4FvD4

Gnadenhof Brödel#
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

Allgemein
Der Stoff, der die Herzen von KlimaschützerInnen höher schlagen lässt
Geschrieben:

Der Stoff, der die Herzen von KlimaschützerInnen höher schlagen lässt. 😍🌳🌳🌳
1000 Setzlinge heute abgeholt.
Nächste Klimaschutzaktionen in Sichtweite (z.B. in Ostercappeln)!
Bäume und Sträucher zur CO2-Bindung pflanzen!

Es gibt viele viele Aktionsformen, mit denen man sich gegen die Klimaerwärmung stellen kann.
Ein Modell darunter ist das Pflanzen von Bäumen und Hecken.

Das allein (!) jedoch wird nicht reichen. Denn der Stapel, den man hier auf den Bildern sieht (etwa 1000 Setzlinge)
wird in etwa 10 Jahren (wenn sie etwas größer sind) die Menge an CO2 einlagern (pro Jahr), die eine (in Zahlen: 1) Person
in Deutschland (pro Jahr) an CO2 ausstösst (statistisch): Ca. 9-10 Tonnen!
Das macht nachdenklich, oder?

Und doch, trotz der offensichtlichen geringen CO2-Neutralisierung: Flächen können damit wirksam geschützt und aufgewertet werden.
Sie werden massiv widerstandsfähiger gegen die Klimaerwärmung. Bäume kühlen und schützen andere Pflanzen und Lebewesen,
sie sorgen für eine hohe Artenvielfalt und, in Kombination mit Wildgehölzen, für hilfreiche Nahrungs-, Nist- und Schattenquellen.

Danke an die beiden Unternehmen „Gartenbau Wloch“ aus Ostercappeln und „Baumschule Schoster“ aus Bad Essen, die sich
nahezu ein Bein ausreissen, um auch anspruchsvolle Pflanzen in hoher Qualität liefern zu können. Mega gut!
Heute abgeholt: Weiden, Vogelbeere, Haselnuss, Schwarzer Hollunder, Felsenbirne, Heckenkirsche, Rotahorn, Feldahorn,
Blutbuche, Schlehe, Elsbeere, Heckenrose, Wacholder, Esskastanie, Walnuss etc.

Interessant ist es, was gesellschaftlich aktuell passiert:
In Melle z.B. waren letzte Woche etwa 600 Personen auf einer Infoveranstaltung des „Wetterfrosches“ Sven Plöger
über das Ausmaß der aktuellen Erderwärmung.
Die zentrale Aussagen waren z.B.:
„Wir haben nicht ein Wissensproblem, sondern ein Handlungsproblem“
Und:
„Ein Erfordernis: „Wir müssen die Marktwirtschaft auf dem sozialen und dem ökologischen Auge ertüchtigen, so dass derjenige, der die Umwelt verschmutzt, nicht reicher werden kann als derjenige, der sie rein hält.“ Und: „Alle müssen mitmachen!“ Alle – das heißt eben auch jeder Einzelne in seinem eigenen, kleinen Bereich. „Wunschvorstellungen und Schönreden bringen uns nicht weiter.“

Quelle: https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/sparkassenforum-in-melle-meteorologe-sven-ploeger-zur-klimakrise-43662594

Und neue Aktionsgruppen entstehen, ja schießen fast wie Pilze aus dem Boden. In vielen vielen Kommunen.
Wer weiß, wer weiß, vielleicht ist es doch noch nicht zu spät.

Auf einer unserer betreuten Klimaschutzflächen vorhin einmal einige vor 3 JAhren gepflanzte Setzlinge begutachtet:
Die Schwarzkiefer (nicht heimisch, wird aber auch von der heimischen Forstindustrie mittlerweile rege eingesetzt, ein absoluter Klimaerwärmungsgewinner)
hat in 3 Jahren etwa 60 cm an Höhe zugelegt (hier gut geschützt gegen Verbiss). Noch 2-3 weitere Jahre und sie fängt an, die Umgebung zu kühlen.

Die heute abgeholten Setzlinge werden in Kürze an den zuletzt geschaffenen Feuchtbiotopen gepflanzt, damit diese ihre Verdunstung in trockenen Dürresommern minimieren
und trotz ausbleibenden Regens Wasser für viele Lebewesen bereitstellen.
Und die nächste Mitmachaktion (mit Weihnachtsmann und Weihnachstschaf und kleinen Schoko-Geschenken (mit sehr geringen CO2-Äquivalenzwerten) für Kinder
steht an:

Samstag, 10. Dezember, ab 11.00 Uhr, Mühleninsel in Venne
Gemeinsam für den Klimaschutz und lecker Essen vom „Venner Grill“ (BIO, CO2-minimiert):
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/samstag-10-12-2022-weihnachtspflanzaktion-vogelschutzhecke-in-ostercappeln-auf-der-muehleninsel/
Ach ja: Es gibt einen Mobilisierungsfilm für Weihnachtsspenden für unseren Gnadenhof bzw. unsere Klima- und Artenschutzmaßnahmen.
Gerne einmal reinschauen:

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Starker Beitrag der „Meller Feuerflöhe“
Geschrieben:

Hah! Das ist ja stark!😊👍👍👍🐝🐝🐝🚒🚒🚒
Auf den letzten Metern ist noch ein weiterer toller Beitrag für den Meller “Junge-Menschen-Social-Media-Wettbewerb für Klima- und Artenschutz” reingerauscht. Absolut genial!
Danke an die Meller Feuerflöhe, die Kinderfeuerwehr Melle-Mitte. Die Meller Feuerflöhe bestehen aus 15 Mädchen und Jungen zurzeit im Alter zwischen 6 und 11 Jahren.
Und diese bauen ein ziemlich geniales Insektenhotel.

https://fb.watch/h7gfEbSYxb/

Somit liegen 3 Beiträge vor.

Wer schlussendlich den Meller “Junge-Menschen-Social-Media-Wettbewerb für Klima- und Artenschutz” gewinnt entscheidet eine unabhängige Jury (anvisiert ist eine Entscheidung bis zum Jahresende).
Dabei sind z.B. Lars Albertmelcher (CDU, Mitglied des Meller Stadtrates), Hendrik Brinkmann (CDU, Landwirt, Mitglied des Ortsrates Wellingholzhausen), Jutta Dettmann (Bürgermeisterin Melle), Andreas Kükenbrink (Naturschützer aus Melle, hat seinen Garten in ein Artenparadies verwandelt), Anja Lange-Huber (Stadtbekannte Unternehmerin und Visionärin), Gabi Gabriele Mörixmann (CDU, Landwirtin, Mitglied des Kreistages; Aktivgestaltung und Allianzbildnerin zwischen unterschiedlichen Aktivpersonen der Landschaftsgestaltung),
Norbert Oberniehaus (Landwirt aus Wellingholzhausen, Klimaschützer), Matthias Pietsch (UWG, Mitglied des Meller Stadtrates, lebt vorbildhaft eine Mobilitätswende „per Pedes“ vor),
Fine Schacht (SPD, Stellvertrende Ortsbürgermeisterin Neuenkirchen, Herausragend aktiv im Projekt “500 AKA”), Torben Bextermöller, erstklassig politisch aktiv als junger Mensch und anpackend im Natur- und Klimaschutz), Frank Strötzel (Vorsitzender des TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V., und somit einem der maßgeblichen Sportvereine im Einsatz für Klima- und Artenschutz in der Stadt), Ute Werges (Aktivperson aus dem Umfeld von Melle for Future).

Zu gewinnen gibt es auch etwas: 1. Platz: 300 Euro 2. Platz: 200 Euro 3. Platz: 100 Euro.
Das Geld stammt aus dem gewonnenen Abstimmungswettbewerb “Das WIR bewegt mehr – für die Jugend in der Region | EON”.
Wir danken allen Menschen die hierfür gestimmt haben sowie dem Unternehmen “E.ON Energie Deutschland GmbH”.

Allgemein
Der übliche Streit
Geschrieben:

Das übliche Theater auf einem Gnadenhof. Aktion, Reaktion, Aktion, Reaktion.
Von aussen, ohne sich selbst ein Bild zu machen oder mal nachzufragen, wissen es einige Menschen mal wieder besser und verbreiten das auch gerne auf Facebook.
Schöne Grüße von hier an Barbara Uecker (Aktion, Reaktion).

Leider mussten wir in diesem Falle sogar eine entsprechende Klarstellung im Internet verbreiten, manchmal geht es nicht anders.

https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/positionierung-zu-barbara-ueckers-facebook-aussagen-zu-unserem-gnadenhof/
Ich ärgere mich sehr über diesen „Klassiker“.
Etlichen, der scheinbar aufgestachelten KlugschnackerInnen wurde angeboten, doch einfach mal vorbei zu kommen, sich ein Bild zu machen, selber(!!), die Diskussion zu suchen.
„Komm doch gerne mal vorbei. Mache Dir ein Bild. Kann sein, dass wir uns dann streiten oder so…aber NUR wenn Du Dir selber ein Bild machst, kann eine objektive Meinungsbildung geschehen….“ „Neeeee, das will ich nicht…..“. Tja, schade.

Komisch also: Dazu war keiner bereit! Ist ja auch einfacher auf dem Sofa zu sitzen und seine Meinung – ohne Kenntnis der Situation oder ohne ein Gespräch zu suchen bzw. eine Gegenmeinung in den Diskurs einfliessen zu lassen, beizubehalten. Viel einfacher, man muss dafür ja noch nichtmal nachdenken oder Zeit investieren.

Wenn man sich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen streitet und dann zusammensetzt und Argumente (gerne auch emotional) austauscht, dann ist das eine prima Sache. Menschen gewinnen dadurch viel Respekt, beweisen Rückgrat, Meinungsoffenheit, Diskussionsliebe….und all das eben.

Meinungen und Gegenmeinungen sind wie sie sind. Sie können manchmal fürchterlich nerven. Dann trinkt man zur Klärung der Situation gemeinsam ein paar Glas Wasser, oder Bier oder Prosecco und diskutiert sich die Köpfe hitzig. Von Mann zu Mann, Mann zu Frau oder Frau zu Frau. Aber manche wollen das garnicht. Die wollen einfach einer Meinung hinterherrennen, die sie sich selber vor Ort garnicht gemacht haben (bloss keine Mühe investieren…und bloß nicht der Gegenmeinung aussetzen, das könnte anstregend werden) oder die von einer (ggf. etwas überforderten Person) ohne jegliche Faktenannäherung in die Welt gesetzt wurde.

Was ich schlimm finde:
Wir bertreiben einen Gnadenhof, ehrenamtlich, rund um die Uhr.
In den letzten 7 Jahren gab es glaub ich etwa 3 Tage Urlaub (vielleicht auch 4 oder 5).
Jedes Jahr werden privat etwa 10.000 Euro in das Projekt investiert (nur jemand der keinen Gnadenhof betreibt kann glauben, dass Spendengelder dafür ausreichen würden).
Es leben hier etwa 100 Tiere, die teilweise vor der Schlachtung bewahrt wurden.
Trotzdem gibt es immer wieder Menschen, die es sich einfach machen und aus der Ferne meckern, meckern, meckern, angreifen, z.T. sogar gänzlich faktenfrei, oberflächlich agieren, und Unfug in die Welt posaunen, der allerhöchstens von Donald Trumps „Fakenews“-Lovern Beifall findet.
Wo sind diese Menschen denn, wenn es hart auf hart auf hart kommt?
Wenn es in Strömen regnet oder rattenkalt ist und ein Schaf, eine Großziege, eine Ente oder ein Huhn sind krank?
Wo sind diese Menschen denn, wenn bei +40 Grad 3 Stunden Wasser geschleppt werden muss?
Oder bei Minus 10 Grad Näpfe aufgehackt werden müssen?
Oder morgens und Abends jeweils 2-3 Stunden verschiedene Standorte versorgt werden müssen?

Ich sage es frei heraus: Sie sind nicht da!
Sie sind nicht da, weil sie es sich einfach machen!
Aber meckern! Meckern geht immer! Und „Besserwissen“, ohne Rückfragen. Besserwissen geht auch immer!

Das alles gehört in dieser Welt zwar dazu (zuweilen werden diese Fehler hier ja auch gemacht, es ist ja nicht so, dass nicht selber auch schon in dieses Fettnäpfchen gesprungen wurde. Engel sind wir alle nicht…)…
aber es ist sinnvoll, sich gegen die Mecker-Oberflächlich-Besserwisser-aber-sich-selber-kein-Bild-vor-Ort-machen-oder-einfach-mal-nachfragen-Fraktion
abzugrenzen!

Allgemein
Hufpflege unserer Shettys
Geschrieben:

In der Mittagspause schnell zum Termin mit unserem Hufschmied 😊

Vielen Dank an Nino Escher (https://www.hufbeschlag-ninoescher.de/), der das wie üblich sehr gut und professionell geregelt hat. 👍👍👍
Die Shettys Nika und Chayenne haben wieder schöne Füße und strecken diese auch stolz in alle Richtungen aus.

Zur Ziege „Sir Henry“: „Schau mal, meine Hufe, sehen die nicht galant aus?“
Ziege: „Ganz wunderbar, Madame, vorzüglich, wunderbar! Wie läuft es sich denn so?“
„Vorzüglich“, flötet Pony Nika. „Ganz vorzüglich!“

Mit Nino und Sabrina etwas über die WM geplaudert. WM im Winter ist einfach nicht dasselbe wie sonst.
Von den politischen Rahmenbedingungen mal ganz abgesehen, die einfach schrecklich sind.
Die ganze Atmosphäre passt nicht, es kommt keine Stimmung auf, der Fußball verliert an Wert und Bedeutung durch solche
auf dem Reißbrett hochgestampften Veranstaltungen, die sich einige wenige Menschen aus FIFA und sonstwo ausgedacht haben.
Fußball, ein Stück weit abgekoppelt von der Gesellschaft.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Wer Weihnachten etwas spenden möchte:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

Allgemein
Letzte 500AKA-Gemeinschaftsaktion ?
Geschrieben:

Letzte Mitmachaktion im 500 AKA-Projekt in diesem Jahr (oder aber forever, das entscheidet letztlich das Spendenaufkommen, alle Mittel sind nach dieser Aktion aufgebraucht. So oder so soll es so sein, wie es ist 😇 Alles hat (vielleicht) einmal ein Ende).

Gemeinsame Klima- und Artenschutzaktion (Weihnachtsaktion für die Zukunft des Planeten) 😇🦋🌳☃️🌠🌠
Samstag, 10. Dezember, ab 11.00 Uhr. Mühleninsel in Venne.
Schaffung einer Vogelschutzhecke in Ostercappeln (ggf. auch Baumpflanzungen, wird aktuell noch abgeklärt).
Danke an den Ortsbürgermeister Wilhelm Tiemeyer für die gewohnt sehr gute Abstimmung.

Gepflanzt werden z.B. verschiedene Weidenarten, Haselnuss, Weissdorn, Felsenbirne, Schlehen, Heckenrosen, Heckenkirschen.
Ein Highlight für die Artenvielfalt. Viele Insekten und Vogelarten haben einen hohen Nutzen davon.
Und wenn sich bei einem Ausflug im Sommer ein Schmetterling auf die Schulter setzt, dann freuen sich auch die Menschen 🙂

Ggf. werden auch klimarobuste Baumarten wie z.B. Elsbeere, Walnuss, Esskastanie in die Erde gesetzt.
Danke an das Ostercappelner Unternehmen „Gartenbau Wloch“, dass die Beschaffung der Setzlinge koordiniert.

Die Setzlinge werden dann für 3-4 Jahre mit einem Wildzaun gegen Verbiss geschützt.

Und wer sich aktiv für einen lokalen Klima- und Artenschutz einsetzt, der soll auch belohnt werden:
Mit Weihnachtsüberraschung für Kinder. Es geht das Gerücht um, dass sich der Weihnachtsmann mit seinem Weihnachtsschaf auf der
Mühleninsel angekündigt hat 😉

Selbstverständlich gibt es für alle Menschen auch wieder sehr leckeres Essen. Pflanzenbasiert, BIO, geringe CO2-Werte, Glühwein…
Danke an den „Venner Grill“, der erneut die Verpflegung übernehmen wird (hat sich auch diurch die 500AKA-Verpflegungen mittlerweile auch überregional einen sehr guten Namen gemacht) (Martina Thomas).

Zur Anmeldung:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/samstag-10-12-2022-weihnachtspflanzaktion-vogelschutzhecke-in-ostercappeln-auf-der-muehleninsel/
Neben im 500AKA-Projekt geschaffenen insgesamt 3 Blühwiesen, einer Streuobstwiese, einer riesigen Trockensteinmauer und einer Kleinwaldanpflanzung
wird die Vogelschutzhecke nun die nächste Biotopform auf der Mühleninsel darstellen.
Durch die vielen unterschiedlichen Projekte von vielen unterschiedlichen Akteuren kann man „mit Fug und Recht“ sagen,
dass dieses Fleckchen Erde (mindestens) im Landkreis einmalig ist.

Und wer noch nicht weiß wohin in diesem Jahr mit seinen Weihnachtsspenden:
Wir hätten da eine Idee:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Allgemein
Weihnachtsspenden für den Gnadenhof und Klima- und Artenschutzmaßnahmen
Geschrieben:

Zu Weihnachten etwas an einen kleinen Gnadenhof oder für Klima- und Artenschutzmaßnahmen in Stadt und Landkreis Osnabrück spenden? 😊😍🎁🎁⛄️🎄
Das geht hier 🙂

Auf dem Gnadenhof Brödel in Melle (Landkreis Osnabrück) leben etwa 100 Tiere unterschiedlichster Art (z.B. Meerschweinchen, Kaninchen, Hühner, Enten, Gänse,
Schafe, Schweine, Ziegen, Ponys), die teilweise kurz vor dem Schlachthof gerettet wurden.
Hier genießen sie nun ein sorgenfreies Leben und können in aller Ruhe in Würde alt werden. 🥰

Schafe, Ziegen und Ponys werden dabei in verschiedenen Naturschutzprojekten eingesetzt, um z.B. Blühwiesen für die
Insektenvielfalt schonend zu beweiden.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de
Spenden (steuerlich absetzbar):

https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

In verschiedenen Natur- und Klimaschutzprojekten haben wir zudem in Stadt und Landkreis Osnabrück in den letzten 7 Jahren
knapp 250 Blühwiesen geschaffen (insgesamt 45 Hektar, Regio-Saatgut, mehrjährig, Projekt „Blumiger Landkreis Osnabrück“) und diverse Streuobstwiesen angelegt (knapp 500 Obstbäume,
oftmals alte Sorten). Darüber hinaus wurden 270 Meter Trockensteinmauer erstellt, 8 Feuchtbiotope angelegt und Vogelschutzhecken geschaffen. 🦋🐛🪱🐌🐸🌳🌿🍁🌷🪷🌺🌸
Insgesamt wurden etwa 23.000 Baum- und Wildgehölzsetzlinge verpflanzt.

Allein im Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“ haben sich
bislang über 1000 Personen an öffentlichen Gemeinschaftsaktionen beteiligt.
Bei gemeinsamen Essen nach getaner Arbeit werden (nahezu ausschließlich) BIO-Lebensmittel auf Pflanzenbasis serviert,
um auch die CO2-Werte von Nahrungsmitteln zu thematisieren.

http://umweltschutz-und-lebenshilfe.de
http://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Das Projekt „500 AKA“ wurde 2022 mit dem „Deutschen Nachbarschaftspreis“ sowie dem „SPIEGEL Design Award“ (SPIEGEL Wissen & Bauhaus) ausgezeichnet.

Damit es weitergeht würden wir uns sehr über Spenden (steuerlich absetzbar) freuen:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?