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Allgemein
Vielen Dank an die Lindenschule Buer für ein heute gemeinsam umgesetztes Klima- und Artenschutzprojekt
Geschrieben:

Vielen Dank an die Lindenschule Buer für ein heute gemeinsam umgesetztes Klima- und Artenschutzprojekt 🤝😊😀👍👍

Aufbau eines Gründaches für die Artenvielfalt!
Toller Einsatz von Schüler*innen, Lehrer*innen und dem Hausmeister (Danke an Jens für die perfekte Vorbereitung).
Die Materialien für die Dachgestaltung wurden aus Mitteln des „500 AKA“-Projektes bezahlt.

Gemeinsam wurde heute ein alter Schafstall mit Gründachplatten belegt.
Hat zwar zuweilen in Strömen geregnet, das tat jedoch dem Aktivitsmus keinen Abbruch.

Einer der Schüler hat es treffend formuliert. Auf die Frage, ob eine Pause nötig sei antwortete er:
„Quatsch! Erstmal müssen wir die wichtigen Sachen fertigstellen!“

Gründächer eignen sich hervorragend dazu, das Klima in Siedlungsgebieten zu kühlen. Zudem speichern diese
sehr viel Niederschlagswasser und mindern das Schadstoffvolumen in Städten.
Die Sedum-Pflanzen sorgen etwa ab Mai zudem für sehr viel Pollen und Nektar für Insekten.

Im Handbuch Biotopverbund des BUND werden Gründächer explizit als „Grüne Infrastruktur“ hervorgehoben (siehe Grafik).
Insofern wird die tolle Artenvielfalts-Infrastruktur der Lindenschule Buer auch diesbezüglich eine hervorgehobene Rolle einnehmen:
https://biotopverbund-melle.de/was-ist-ein-biotopverbund/

Hier wurde schon soooo viel Tolles geschaffen. Im November folgen aus 500 AKA-Mitteln Obstbäume für eine Streuobstwiese.
Dank der Vorbereitung dieser Idee im Wahlkampf kann diese an der Lindenschule (vermutlich) schon sehr bald eingetütet werden. Vielleicht sogar schon
im Januar. Heute diesbezüglich noch einige Gespräche geführt.
Genau so muss es laufen: Kurze Abstimmung, Termine machen, Projekte umsetzen!

Ziemlich beeindruckend auch, was die Artenvielfalts-Krise für Ideen hervorbringt.
Ein großes Lob an die Firma „anbo Dachbegrünung“ aus Ankum, die solche Gründachplatten vertreibt.
https://anbo.biz/

Der Preis ist fair, der Nutzen riesig!

…………………

Zeit haben wir keine mehr. Es zählt nur noch das Handeln! Nicht übermorgen oder in einer Woche, sondern eher so heute.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Auf gehts (in kleinen Schritten): Meller Biotopverbund
Geschrieben:

Auf gehts (in kleinen Schritten). Meller Biotopverbund.
Alle für Alle.

Ein weiteres Teilkonzept, dessen Ausarbeitung bereits im Wahlkampf begonnen wurde (danke an Frank Vornholt )
beginnt nun, erste Blätter auszubilden.
Danke an Gabriele Mörixmann für die gemeinsame Ausarbeitung.
Die Entwicklung eines „echten“ Meller Biotopverbundes wird/würde/soll/kann ein echter Kraftakt werden.

Ob dieser Kraftakt allein durch das Engagement von Bürger*innen schaffbar ist, das ist noch relativ unklar.

Gleichzeitig ist die Situation des Artensterbens ein solch fürchterliches Aktuell-Szenario, sodass wir unbedingt handeln müssen.

Ein erstes Erläuterungs und Diskussionspapier ist nun hier einsehbar:

https://biotopverbund-melle.de/wp-content/uploads/2021/10/biotopverbund2.pdf

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Heute Abend hatte Luke erst einmal einen Termin bei einer Tierärztin
Geschrieben:

Heute Abend hatte Luke erst einmal einen Termin bei einer Tierärztin. Das Gute zuerst:
Für einen 34jährigen Hengst ist er in einem ziemlich guten Zustand. Er ist munter und fidel und das Alter ist ihm kaum anzusehen.
Im Oberkiefer fehlen allerdings diverse Zähne, demnächst wird er wohl Seniorenfutter bekommen, aber das war absehbar.
Er hat eine leichte Hauterkrankung und ist etwas übergewichtig. Heute bekam er zudem die Erstimpfung gegen Tetanus.
Danke an eine unserer Tierärztinnen (Frau Stenschke) für die sehr gute Beratung.

Die große Herausforderung: Er ist nicht kastriert!
Bedeutet: Wie unschwer in dem Film zu erkennen: Wenn Ladies in der Nähe sind, dann ist er dauerhaft gestresst. Absolut kein Dauerzustand.
Je weiter die Damen weg sind, desto ruhiger wird er (immerhin).
Morgen wird aus diesem Grunde ein Sichtschutz geschaffen und der Abstand noch etwas erhöht.

Lösungsmöglichkeit 1: Ihn hermetisch abgeriegelt (wenn die Damen „rollig“ werden, dann wird es jedoch brutal), mit Strom und Sicherheitszaun unkastriert auf der Weide halten.
Keine gute Idee. Er ist dann eine Gefahr für sich selbst und andere. Diese Variante ist definitiv ausgeschlossen!

Lösungsmöglichkeit 2: Ihn alleine auf eine andere Weide stellen. Keine gute Idee. Pferde sind Herdentiere.

Lösungsmöglichkeit 3: Ihn kastrieren. Ein sehr hohes Risiko mit 34 Jahren. Morgen findet dazu ein Gespräch mit einem Spezialisten aus einer Tierklinik statt.

Wird schon werden, Kumpel. Mit Karacho ist er hier in die Herzen aller galoppiert.
Luke ist jetzt schon ein fester Bestandteil der Großfamilie.

Im Drohnenvideo: Ein kleiner Teil der Flächen „Am Wulberg“ 🙂

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Eine kleine Lovestory
Geschrieben:

Tja, was sagt man dazu.
Scheinbar entwickelt sich eine Romanze zwischen Herrn Luke und dem kleinen Shetlandpony „Nika“…
Ihre Freundin Chayenne wird sich schon noch dran gewöhnen 🙂

Und Luke kann es kaum erwarten, dass wieder Tag wird. Heute Nacht ist er noch von seiner kleinen Herzensdame getrennt.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Wer den Gnadenhof unterstützen möchte:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Herzlich willkommen Luke
Geschrieben:

Herzlich willkommen Luke. 😊🙃😎
Luke ist bereits 34 Jahre alt und somit ein Ur-Opa.
Sein Vorbesitzer ist leider verstorben und heute ist er „auf seine alten Tage“ bei uns eingezogen.
Ein bisschen wie ein alter Baum, den man verpflanzt, aber 1000mal besser als der Schlachthof.

Luke hat mehrere Jahre allein auf einer Wiese gestanden. In einem früheren Leben hat er als „Im-Kreis-Geh-Pferd“ gearbeitet.
In den nächsten Tagen wird er erst einmal von einer Tierärztin untersucht und bekommt zudem einen Pferdepass.
Noch ist nicht gesichert geklärt, ob er wirklich kastriert ist. Auch das schaut sich die Tierärztin einmal an.

Wer weiss: Vielleicht hat er hier noch ein, zwei, drei schöne Jahre…
Zunächst einmal hatte er große Angst heute, war fürchterlich aufgeregt und scheinbar ganz froh, dass er nicht alleine ist.
Nach etwa 1,5 Stunden hatte sich die Aufregung gelegt und er liess sich dann auch bereitwillig einfangen.
Jetzt erst einmal eine gemütliche Nacht in frischem Stroh.

Heute Abend folgt noch ein kurzer Film seiner ersten Stunde bei uns.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Wer Luke unterstützen möchte:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Hah! Eine gemeinsam entwickelte Idee für Melle ist im Finale!!
Geschrieben:

Hah! Eine gemeinsam entwickelte Idee für Melle ist im Finale!!!😊😃🥳🥳🥳🥳🤩🤩🤩🐛🦋🐌🐞🐸🕷🌿🌳🌲🌴🌱🌿
10.000 Euro für Klima- und Artenschutzprojekte gemeinsam mit Meller Jugendlichen und Schüler*innen?

Eine gemeinsam entwickelte Idee zieht ins Finale eines Umwelt-Ideen-Wettbewerbes ein. Töterötäröööööö🥳🥳🥳

Miyawaki-Wälder: Eine Lösung zur Milderung der Klimakrise und des Artensterbens in den Städten?

Wow! Das ging schnell! Vor ca. 4-5 Wochen wurde die Idee hier gemeinsam angeschoben und entwickelt (danke dafür z.B. an Frank Vornholt und die beteiligten Meller Schulen, danke an die beteiligten Landwirte wie z.B. Familie Mörixmann (Stefan & Gabi Gabriele Mörixmann ), Familie Sixtus (z.B. Jürgen Sixtus , Rita Sixtus), Familie Krystosek (z.B. Uwe Krystosek , Eike Krystosek ) und einige weitere Personen…

Danke zudem an die Stadt Melle (insbesondere den Leiter des Umweltamtes Thilo Richter). Angedacht ist es von hier, das Miyawaki-Projekt zusätzlich im Rahmen der „Meller Jugendkonferenz“ im Jahre 2022 (Themenschwerpunkt „Umwelt und Nachhaltigkeit“) einzubinden.

In Windeseile wurde dann in langen Nächten auf Computertasten ein Konzept zusammengehämmert – und dann auf „Senden“ geklickt.

Heute Abend kam die frohe Kunde: Die von hier etwas lokal-modifizierte und an besondere Ereignisse angepasste Miyawaki-Idee zieht ins Finale eines Niedersachsenweiten Ideenwettbewerbes ein. Der Fokus dabei liegt auf der Schaffung eines „WIR“-Gefühles…Es geht dann um 10.000 Euro Projektförderung. Mehr dazu ab dem 20. Oktober.

Das Konzept der sog. „Miyawaki-Wälder“ als hilfreicher Schutz gegen die Folgen der Klimaerwärmung und als Biotop-Verbundsmöglichkeit wird zunehmend auch in Europa thematisiert. Insbesondere in den letzten beiden Jahren wurde in den unterschiedlichsten Medien berichtet.

In der Presse war es kürzlich im SPIEGEL zu lesen, genau wie im Guardian(https://www.theguardian.com/environment/2020/jun/13/fast-growing-mini-forests-spring-up-in-europe-to-aid-climate), im NATIONAL Geographic (https://www.nationalgeographic.com/environment/article/why-tiny-forests-are-popping-up-in-big-cities) oder im „THE ECONOMIST“ (https://www.economist.com/science-and-technology/2021/07/01/could-miniature-forests-help-air-condition-cities).

In gewisser Weise ein Hype, jedoch ein Hype zu einer Technik, die weltweit bereits tausendfach in den unterschiedlichsten Ländern eingesetzt und mittlerweile auch wissenschaftlich sehr eng begleitet wurde. Das Prinzip der „Miyawaki-Wälder“ basiert auf einem beschleunigten Wachstum der „Potenziellen Natürlichen Vegetation“ (einem festen Begriff in der Pflanzensoziologie).
Pflanzensetzlinge werden auf einem gut vorbereiteten Boden in einer hohen Dichte gesetzt (zwischen 3 und 7 Setzlinge pro m²). Der Boden wird z.B. mit Grünschnitt, Stallmist, klassischem Küchenkompost, Wiesenmahdgut und unterschiedlichen Tier-Hinterlassenschaften (zuvor sehr gut abgelagert!) aufgewertet. Bei den Pflanzensetzlingen wird auf eine überdurchschnittlich hohe Artenvielfalt (oftmals über 30 Arten) und eine hohe Schattenakzeptanz von Pflanzen im Inneren der Fläche geachtet.

Noch nicht in Gänze geklärt scheint das tatsächliche Ausmaß der Bildung einer zusätzlichen Humusschicht in diesen Miniwäldern, welche zusätzlich CO2 einlagert. Gesichert ist, dass ein deutlich schnelleres Wachstum dieser Mini-Wälder (im Vergleich zu herkömmlichen Wäldern) festzustellen ist (bis zu 10 mal schneller). Gesichert ist auch, dass diese „Waldformen“ sogar in ariden Gebieten (z.B. Sizilien) gute Ergebnisse erbracht haben. Zuweilen ist zu lesen, dass diese „Miniwälder“ bis zu 18mal artenreicher als benachbarte Waldstücke seien (im oben erwähnten Guardian-Artikel ist die Rede von einem 100 mal größeren Artenreichtum als bei konventionelle Baumpflanzungen).

Lässt man einmal die „SuperClass-Nutzungswerte“ weg und orientiert sich eher an konservativen Einschätzungen, so bliebt der Nutzen dennoch hochgradig beachtlich.
Im Guardian ist zudem zu lesen, dass diese Flächen (es reicht schon die Größe eines Tennisplatzes) bis zu 30 mal dichter als herkömmliche Wälder seien. Eric Dinerstein (ein „Wildlife-Wissenschaftler“) äußert sogar, dass mit diesem Konzept ausgezeichnet Wildniskorridore durch Vor- bzw. Innenstädte möglich wären und bezeichnet diese Wälder als „nährstoffreichen fast-food Fly-in für hungrige Vögel. Die überdurchschnittlich hohe Biodiversität wird insbesondere durch die gezielte artenreiche Gestaltung geschaffen.

Eine Untersuchung der Universität Wageningen zeigte, dass bei einer Vielfaltsermittlung von 11 Mini-Wäldern 636 Tier- und 298 Pflanzenarten ermittelt wurden, welche sich nach einigen Jahren ansiedelten.
In den Niederlanden wurden mittlerweile (Oktober 2021) etwa 200 dieser Wäldchen geschaffen. In Groß Britannien sind es etwa 30. Auch in Frankreich gewinnt die Bewegung an Dynamik. Hier scheint eine Bodendüngung oftmals mit Pferdemist und Stroh vorbereitet zu werden.

Im National Geographic ist zu lesen, dass diese Form der Mini-Wälder bei Planungen von Gebietskörperschaften mittlerweile an Bedeutung gewinnt.
Das schnelle Wachstum, die hohe CO2-Einlagerung, die beachtliche Artenvielfalt, der Filtereffekt von Abgasen und sogar eine nachweisbare Lärmreduzierung mögen hierbei eine Rolle spielen. Das Lebensgefühl von Einwohnern steigt und im Inneren dieser Mini-Wäldchen ist es zuweilen bis zu 2,5 Grad kühler als in der direkten Umgebung. Zudem halten die Mini-Wäldchen überdurchschnittlich viel Regenwasser zurück.

Der wichtigste Effekt aber (so steht im Natural Geographic): “One of the most important things is that you give people the opportunity to be involved in nature in the neighborhood!“😊😊

Die Materialkosten für eine 400 m² Fläche werden von hier auf etwa 4000 Euro geschätzt (dann bereits inkl. Umzäunung, zusätzliche Anreicherung mit Bodenorganismen etc.). Der Natural Geographic beziffert die Kosten auf etwa 3000 Euro. Die Bodendüngung erfolgt sehr unterschiedlich. In Melle wird in den geplanten Projekten ein Mix aus Hühner-, Pferde- und Schweinemist eingesetzt, sowie Stroh, Wiesen-Schnitt und die sog. „HK PÄDs“. Zudem werden in einer hohen Zahl Bodenlebewesen (z.B. Wurmkokons, Kompostwürmer) eingebracht bzw. der Boden mit natürlichen „Boostern“ bearbeitet (z.B. eine Jauche aus Brennnesseln, Beinwell, Schachtelhalm, Baldrian etc.). Eine Kompostwurmdurchdringung sorgt für eine gute Bodenbelüftung und eine hohe Verfügbarkeit an Aminosäuren und unterschiedlichen Bodenlebewesen.

Eine gut ausgefeilte Bodenbearbeitung gilt als „A und O“ bei den Miyawakis. Nach der Pflanzung wird eine dicke organische Schicht dringend empfohlen (ca. 15 cm), bestehend aus Schnittgut, Blättern, Mist, Stroh, Heu, etc. Diese Schicht ist 3 Jahre lang zu hegen und zu pflegen. Das Ziel ist dabei auch, dass kein Sonnenlicht auf die direkte Bodenschicht fällt und die Nährstoffe (in den ersten 3 Jahren) ausschließlich den eingepflanzten Setzlingen zur Verfügung stehen. Empfohlen wird, mindestens in den ersten 2 Jahren, die Flächen regelmäßig zu wässern.

Zudem ist es ein wichtiger Bestandteil der Idee zu demonstrieren, welchen Nutzten für den Klimaschutz und eine Artenvielfalt in den Städten durch eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Landwirten geleistet werden kann. Plötzlich sind es nicht mehr „nur“ die klassischen Landwirtschaftsprodukte, die im Interessenfokus stehen. Auf einmal sind es auch landwirtschaftliche „Reststoffe“, die im Rahmen dieser Gemeinschaftsidee eine wichtige Rolle bei Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung in (bald) völlig überhitzten Vor- und Innenstädten spielen. 👍👍🤝😊

Sieh mal einer an, das wird sich auch auf eine Wertschätzung gegenüber der Landwirtschaft auswirken, wenn die Idee denn um sich greift. Und das wollen wir in Melle und darüber hinaus versuchen. Der Gewinn des Ideen-Wettbewerbes wäre ein kleiner aber feiner Schritt in die richtige Richtung. ;-).
Bei dem Ideen-Konzept geht es explizit um die Schaffung eines „WIR-Gefühles“. WIR (nahezu) alle, GEMEINSAM gegen die Klimaerwärmung. Hauptsächlich mit Jugendlichen und Schüler*innen aber natürlich mit allen anderen Menschen genauso. Und natürlich geht es noch um viel viel mehr bei der Idee. Aber alles wird noch nicht verraten…😎😎

Eine ausformulierte Methodik zur Miyawaki-Anlage ist hier zu finden: https://www.afforestt.com/methodology
Oder auch hier (mit Online-Kurs): https://www.ivn.nl/tinyforest/tiny-forest-worldwide/resources-and-downloads

Im Web existiert sogar mittlerweile ein kleiner Shop, in welchem (in diesem Falle für die Niederlande) die Materialien für einen Miniwald (6 m²) erworben werden können: https://www.sprinklr.co/products/tuiny-forest-najaar-2021 (von dieser Seite stammt auch das bunte schicke Foto).
Quelle Wachstums-Vergleichsfoto:
http://urban-forests.com/wp-content/uploads/2020/05/Urban-Forests-report-The-Miyawaki-method-%E2%80%93-Data-concepts.pdf?fbclid=IwAR2RQhGB_dyxQ6nqQjyHRLCO64-3YM-r39P6Jg58jza2Zdwkm3eK9m4hYtY

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Vielen Dank an Jana Broeker-Stockhoff und den Förderverein der Grundschule Ostercappeln
Geschrieben:

Vielen Dank an Jana Broeker-Stockhoff und den Förderverein der Grundschule Ostercappeln.
Ein richtig schönes Projekt! 😊👏✌️🐛🦋🐌🐞🌳🌳🌳🌳🌿🌴

Unterstützt durch Mittel aus dem „500 AKA“-Projekt wurde neben der Grundschule heute ein Baumlehrpfad (z.B. mit dem Speierling, Roteiche, Edelkastanie, Blumenesche)
sowie eine Vogel- und Insektenschutzhecke (z.B. mit Weissdorn, Sanddorn, Haselnuss) geschaffen.
Direkt daneben steht der Bienen-Lernstandort. So greifen Lernstandorte „ineinander“, es wird etwas für den Artenvielfalt und den Klimaschutz getan
und viele Schüler*innen können an den Orten ihr Wissen erweitern.

Danke an alle, die dort heute beteilgt waren.🙂

Und nächsten Samstag „Großkampftag“ in Ostercappeln-Venne für die Artenvielfalt. 11.00-14.00 Uhr, mit lecker BIO-Essen, Seifenblasen für Kinder etc. Vollendung der Trockensteinmauer auf der Mühleninsel.
Anmeldung hier: https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/16-10-ostercappeln-venne-vollendung-der-trockensteinmauer/

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:

https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Danke an die IGS Melle
Geschrieben:

Vielen herzllichen Dank an die IGS Melle. Durch den Spendenlauf im Sommer dieses Jahres sind insgesamt 10.183,38 Euro zusammengekommen, die in diesem Herbst und Winter ganz wesentlich in Klimaschutzmaßnahmen investiert werden. Richtig gut, große große Klasse!👏🥳🤩🙃🙂

Das System greift, weil sich mittlerweile auf ganz unterschiedlichen Ebenen so viele Menschen beteiligen. Danke in diesem Zusammenhang z.B. an Familie Sixtus (Jürgen Sixtus), die gestern eine Fläche für eine Waldaufforstung in Melle angeboten hat. Das Angebot nehmen wir sehr gerne an (in naher Zukunft mehr dazu).

Es ist wirklich toll. Der Herbst ist mit unterschiedlichen Mitmachaktionen schon gut gefüllt. Etliche offene Mitmachaktionen, einige geschlossene Veranstaltungen, weil z.B. Menschen ihren Geburtstag mit einer Pflanzung feiern, ein Sportverein eine Klimaschutzaktion durchführt, eine Firma eine Pflanzaktion für ihre Mitarbeiter anbietet.
Auch im Winter wird noch einiges folgen. Zuweilen ist es mittlerweile schwindelerregend, wie viele Menschen mitanpacken möchten.
Es liegt an uns allen gemeinsam, wie wir ins lokal gegen die Klimaerwärmung wappnen. Machtlos sind wir dabei nicht, eben weil so viele Menschen mitwirbeln, können wir dort, wo wir wohnen, so vieles schaffen.

Hier noch einmal der Link zu den aktuellen Mitmachaktionen:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/

Danke an alle, die sich beteiligen.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück

Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

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https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Gemeinsame Projekte
Geschrieben:

Ein sehr schönes Kennenlerntreffen gab es heute auf dem „Hof Hagemann-Krystosek“.
Danke z.B. an Uwe Krystosek , Eike Krystosek , Rita Sixtus, Jürgen Sixtus …😊🙂👍👍👏
Zudem war das Treffen auch gleichzeitig ein interessantes Brainstorming, was sich gemeinsam mit Menschen
aus der Landwirtschaft für den Klima- und Artenschutz umsetzen lässt. Das hat wirklich Spaß gemacht :-).
Es ist immer wieder beeindruckend, wie viele Ideen und Initiativen direkt aus der Landwirtschaft für diese Themenfelder kommen.
Top!

Zunächst das erste Miyawaki-Wald-Projekt am 6.11. in Melle besprochen:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/6-11-melle-foeckinghausen-baumpflanzaktion-miyawaki-wald-anlage-tiny-forest-gnadenhoffest-anlage-einer-vogelschutzhecke/

Auf den Bildern hier sieht man übrigens einige Miyawakis (vorher/nachher). Man beachte die schnelle Entwicklung, die hier möglich ist!
Interessant ist: Plötzlich wird Tierdung zu einem wertvollen Produkt gegen die Klimaerwärmung.
Denn: Miyawaki-Wälder (Mini-Forests) brauchen einen sehr nährstoffreichen Boden, um das überdurchschnittlich schnelle Wachstum
der Setzlinge zu ermöglichen. Diesen Tierdung aber (wichtig!) darf und soll es nicht zum Nulltarif geben, schließlich ist
dieses ein wertvolles Substrat, welches zudem eine Humusbildung des Bodens (und damit eine CO2-Anreicherung) unterstützen wird.
Tierdung hat das Potenzial ein Rohstoff zu werden, der gegen die Klimaerwärmung und für eine Steigerung der Artenvielfalt helfen kann.

Darüber gesprochen, dass am 6.11. z.B. Hühnermist, Schweinemist (Famile Mörixmann, Gabi Gabriele Mörixmann ) und Pferdemist eingearbeitet wird.
Die sog. „HK Päds“ (Pallets aus Pferdemist mit Bio-Siegel) werden damit eine entscheidende Rolle spielen:
Siehe z.B. https://hagemann-krystosek.de/HK-PAeDs-3-kg-Blumenduenger-Tomatenduenger-Rosenduenger
Ein besonderer Dank gilt zudem Frank Vornholt . Ohne dessen Initiative wäre dieses Projekt nicht angeschoben worden.
Ebenso der „Meller Biotopverbund“, der seine ersten (kleinen) Babyschritte in Kürze gehen wird.
Schon absolut beachtlich, was schon ein Wahlkampf für konstruktive Ergebnisse erzeugen kann.

Um einen „richtigen“ Biotopverbund zu schaffen wird jedoch ohne Zweifel ein 7stelliger Förderbeitrag notwendig sein.
Macht aber nichts, klein anfangen zählt auch im Leben.

Im „Handbuch Biotopverbund“ des BUND (https://www.bund.net/lebensraeume/handbuch-biotopverbund/)
ist zu lesen:
„In der heutigen Nutz- und Kulturlandschaft sind die Standorte mit besonderen Eigenschaften wie Nährstoffarmut, Nässe, Trockenheit
und Steilheit mittlerweile selten geworden. Die kleinen natürlichen und halbnatürlichen Restflächen ursprünglicher Wälder, Moore,
Riede, Feuchtwiesen und magerer Wiesen sind oftmals zu klein, zu weit verstreut und/oder so tiefgreifend verändert, dass sie ihrer
Funktion für viele ihrer Bewohner nicht mehr nachkommen können.“

Die Gründe dafür sind vielschichtig. Unter anderem der Stickstoffgehalt in der Luft spielt dabei eine Rolle.
In diesem Sinne heute im 5. Jahr in Folge eine Wiese ausgemagert (direkt hinter dem Hotel/Gasthof Hubertus/Wiesehahn).
Heidenelke und Bergsandglöckchen blühen aktuell noch, richtig gut. Im nächsten Jahr dürfe hier endlich der Status „Sand-Magerwiese“
erreicht werden. Ist schon interessant.
Auf Standorten für Blühwiesen ist eine Ausmagerung von Böden elementar.
Auf Flächen für Miyawakis jedoch ist eine Eutrophierung unbedingt gewollt.

Wir haben große Aufgaben vor der Brust. Gemeinsam!
Mitmachen:

Mitmach-Aktionen

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Die Ausserirdischen machen hier was sie wollen….
Geschrieben:

Okidoki,
die Ausserirdischen machen hier was sie wollen…. 🥳🥳🥳🤷🤩
Verstecken sich unter Planen, im Gebüsch, in kleinen Winkeln…und kommen dann nach einigen Wochen mit Verstärkung wieder zum Vorschein.
Naja…habe festgestellt, dass sie in friedlicher Absicht hier gelandet sind. Also können sie bleiben. Als Ausserirdischer hat mans auch nicht immer ganz leicht.🙃😉

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck