Feuchtbiotop Nummer 9 ist fertig 🙂 Vielen lieben Dank an alle, die heute in Bissendorf/Jeggen mitgeholfen haben. Etwa 10 Personen waren wir. Danke an die lieben Leute vom „Projeggt“ aus Bissendorf (https://www.projeggt.org/). Vielen Dank auch an Carolin vom NABU Osnabrück. Der NABU startet ein tolles Mitmachprojekt für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück.de/. Siehe: https://www.osnabrück-blüht-auf.de/
Der Teich wurde heute in den ersten Grundzügen fertiggestellt. Auf einem sehr schönen Gelände, auf dem bereits sehr viel für ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Spezies geschaffen wurde. In langen Trockenphasen bzw. bei heißen Temperaturen wird das Biotop Wasser und Lebensraum bereitstellen.
Im Prinzip ist klar: Der Kampf gegen die Klimaerwärmung wurde verloren. Das gilt es wohl zu akzeptieren. Es gilt nunmehr Schutzzonen zu schaffen, in denen eine Anpassung an die entsprechenden Folgen geschieht Der Teich und seine Umgebung werden dazu einen Beitrag leisten.
Sehr leckeres Essen gab es auch. Mit sehr geringen CO2-Werten, so geht es auch. 🙂 Hat viel Spaß heute gemacht.
Später, im Laufe des Tages, noch einen 40 Meter langen Blühstreifen geschaffen (am Gnadenhofstandort Kreimerhof). Viele viele Insekten werden sich freuen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Vielen Dank an Karsten, der für die morgige Biotopaktion (Feuchtbiotop) heute alles ausgebaggert hat. Sehr gut. Gerne spontan vorbeikommen. Samstag, 14.10. Stadtweg 8 in Bissendorf. Schaffung eines Feuchtbiotopes, ab 10.30 Uhr Auch für Familien mit Kindern geeignet… Für lecker Essen ist gesorgt. Bitte Schaufeln und Spaten mitbringen.
Kommunen klimaresistent gestalten, Biotope schaffen, Lebensräume erstellen, die auch Dürre- und Trockenheitsphasen überstehen. Schwammstädte schaffen, die auch große Regenmengen speichern können.
Projekt 500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Tja, geplant war das nicht. Nachdem von unserer Meerschweinchendame Wendy im Frühjahr der Kumpel „Teddy Wong“ verstarb haben wir für neue Begleitung gesorgt (alles Andere wäre Tierquälerei gewesen)- Gesichert wurde uns zugesagt: „Das Böckchen ist kastriert. 100%ig“ Ich hab extra nochmal nachgefragt. „Sicher??“ „Klar! 100%ig kastriert“. Tja, heute wollte ich die Schweinchen in den wettergeschützten Wintergarten reinholen, da krabbelten dann plötzlich zwei winzige Fellknäuel herum. Ich hab vielleicht blöd gekuckt. Naja, sie heissen jetzt Fredda und Mercury und das Böckchen „Offel“ bekommt demnächst wohl einen Kastrationstermin.
Die kleinen Winzlinge waren scheinbar gerade erst geboren worden als sie entdeckt wurden. Und sie zitterten am ganzen Leib.
Also dann: Wintergarten, Tür zu, trockenes Stroh, 2 kleine Häuschen (falls es mal Stress gibt und sie sich aus dem Weg gehen wollen). Mutti „Wendy“ kümmert sich aufopferungsvoll und wärmt sie, indem sie sich vorsichtig über die Beiden legt. Auch Vati „Offel“ zeigt viel Interesse und kuckt immer wieder sehr neugierig vorbei.
In den nächsten Tagen bekommet die Kleinfamilie eine zweite Krabbelschale mit viel Stroh, Heu und allem, was dazu gehört. Demnächst sogar noch eine dritte Schale. Der Winter geht von jetzt bis Mitte April. Da sollen die Stinker auch ordentlich rumflitzen können.
Naja, eigentlich war gedacht, dass die Station in 3,4,5 Jahren ausläuft. Das wird wohl noch etwas verlängert. Gibt Schlimmeres im Leben. Zumal wenn man sieht, wie glücklich die kleine Meerschweinchenmutti die Zwerge umsorgt.
In dem insektenfreundlichen Garten ist auch Mitte Oktober noch die Hölle los. Bei gutem Wetter brummt und summt es in allen Tonlagen. Und diese Farbenvielfalt! Tagetes (z.B.) trägt ganz wunderbar zur Unterstützung der Insektenversorgung bei. Man sehe und staune. Insbesondere an diesem trüben Herbsttag sind die Farben gut fürs Gemüt. Und auch für die dort ackernden Menschen ist einiges zusammengekommen. Möhren, Vieeeeeeeele Tomaten in allen Variationen, einige Kartoffeln (naja, nicht so viele), Kräuter, Salat, Bohnen, Erbsen. War ein gutes Jahr 🙂
Und die ersten beiden Schafe (Lotti und Schocki)= wurden zum Heroldweg übergesiedelt. Hier hat sich ein echter Dschungel entwickelt, der nun abgeweidet wird. Die Schaftruppe wird um noch 5-6 weitere Tiere in den nächsten Tagen verstärkt. Artenvielfalt ist wunderbar 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. Spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz
Der erste Newsletter der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe
Gnadenhof Brödel + 500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Herzlich willkommen! Immerhin 170 Personen haben den Newsletter informiert, der fortan über unsere Projekte in Melle und anderen Kommunen berichten wird. Wir freuen uns sehr 🙂 Fangen wir an mit Terminen:
1) Veranstaltung von Melle for Future
Donnerstag, 12. 10. (Melle) Klimaexperte Engelhardt bei Solarlux Das Erreichen der Klimaziele in Deutschland und der Welt wird immer unwahrscheinlicher. Wie dramatisch die aktuelle Situation und die Zukunft sind, präsentiert Dr. Udo Engelhardt, Meeresbiologe und Klimafolgenforscher, am Donnerstag, 12. Oktober, bei seinem Vortrag „Eine Welt, ein Klima, eine (letzte) Chance“. Los geht es um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im Foyer des Solarlux Campus in Melle. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Bei IKEA Osnabrück hat sich aus der Belegschaft heraus ein Nachhaltigkeitsteam gebildet, welchs dafür eintritt, dass sich das Unternehmen in Osnabrück (und Umgebung) stärker sozial und ökologisch engagiert.
Gemeinsam für die Natur: IKEA Osnabrück und Partner pflanzen Biodiversitätswald nach Miyawaki-Prinzip.
Osnabrück, 6.10.2023 – 100 Quadratmeter Wiese, gut vorbereiteter Boden, 400 Setzlinge und viele helfende Hände sind am 26. Oktober in Melle gefragt. In Zusammenarbeit mit der „Jugendhilfe per se! e.V.” und der „gUG Umweltschutz und Lebenshilfe”, erschafft IKEA Osnabrück einen neuen Biodiversitäts-Hotspot nach dem Miyawaki-Prinzip. Unterstützt wird das Projekt zudem mit einer Spende von 5.000 Euro sowie aktiver Hilfe bei der Umsetzung. Das Klimaschutzprojekt soll darüber hinaus als Inspiration dienen, auch zu Hause im Kleinen Umweltschutz zu betreiben.
Jugendarbeit trifft auf Umweltschutz – IKEA Osnabrück erschafft mehr als nur einen Miyawaki-Wald
Gemeinsam mit zahlreichen Helferinnen und Helfern werden die Mitarbeitenden von IKEA Osnabrück am 26. Oktober tatkräftig Schaufel und Spaten schwingen und über 400 Setzlinge in dem renaturierten Areal einpflanzen. Die Miyawaki-Methode, benannt nach dem japanischen Botaniker Akira Miyawaki, ist eine effektive Aufforstungsmethode, die auf verhältnismäßig kleiner Fläche in ca. 3 Jahren ein unabhängiges und biodiverses Ökosystem entstehen lässt. Ebenfalls bei der Aktion dabei: Der langjährige Kooperationspartner, die Jugendhilfe per se e.V.. IKEA Osnabrück unterstützt schon lange das „Grüne Klassenzimmer“ des Vereins, über das Kinder und Jugendliche vieles über Umwelt- und Naturschutz erfahren. Mit diesem Projekt erhalten sie nun die Chance, das Gelernte auch in die Praxis umzusetzen. „Wir sind sehr dankbar, einen Partner wie IKEA an unserer Seite zu wissen und gemeinsam den Kindern und Jugendlichen Umwelt- und Naturschutz hautnah erleben zu lassen!“ so Renate Fuchs, Leiterin von per se! e.V..
Von Kaffeesatz und Kompostwürmern zu wertvollem Bodensubstrat
Für den Miyawaki-Wald wurde abgelagerter Stallmist vom Gnadenhof Brödel mithilfe von speziellen Kompostwürmern umgewandelt. Ebenso Gemüse- und Obstabfälle und der täglich bei IKEA Osnabrück im Restaurant anfallenden Kaffeesatz. Auf diese Art und Weise wird gemeinsam ein sehr wertvoller Düger erstellt. Das entsprechende Projekt läuft bereits seit 1,5 Jahren. Ergänzt wird die Bodenaufwertung durch die sogenannten HK-Päds aus Melle, die durch eine Projektunterstützung des Unternehmens „PsyCommerce“ eingesetzt werden können.
Der Bodenverbesserer wird anschließend dank seiner hohen bodenbiologischen Bedeutung auf einer bislang ungenutzten Fläche in Melle zur Vorbereitung für den Miyawaki-Wald in den Boden eingearbeitet. Damit wird nicht nur ein nährstoffoptimierter Boden erzielt, sondern es wirkt auch der Eutrophierung, also der Gewässerbelastung durch Überdüngung, entgegen. Dabei helfen 6000 extra für das Projekt angeschaffte Kompostwürmer, die für eine Bodenaufwertung nach dem „Schwammstadt“-Prinzip sorgen werden.
„Wir sind besonders stolz darauf, bei diesem komplexen Projekt tatkräftig mitwirken zu können. Uns war es wichtig, nicht einfach nur Geld zu spenden, sondern mit diesem Projekt einen Kreislauf zwischen unserem Kaffeesatz, Jugendarbeit und Umweltschutz anzustoßen”, sagt Katrin Meier, Local Community Engagement Leader bei IKEA Osnabrück. Die Spende von 5.000 Euro an die gUG Umweltschutz und Lebenshilfe dient zunächst vor allem dem Ankauf der für den Miyawaki benötigten Utensilien. Darüber hinaus unterstützt IKEA Osnabrück das Projekt mit aktiver Mitarbeit und veganer Verpflegung vor Ort am Aktionstag.
Wichtig: Alle TeilnehmerInnen müssen bitte vor Ort eine Einverständniserklärung unterschreiben, dass sie auf einem an dem Tage gedrehten Film öffentlich zu sehen sein werden (Teilnahmevoraussetzung).
Umsiedlung von Baumsetzlingen (die ansonsten keine Wachstumschance hätten), gemeinsam mit „Mehr Bäume jetzt“ und „Melle for Future“. Treffpunkt: Am Wulberg 15, Melle
Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Adam von Hammerstein (Besitzer von „Schloß Gesmold“), der für die Aktion seinen Wald zur Verfügung stellt. Umgesiedelt werden ausschließlich Baumsetzlinge an den Wegen. Auftakt der Bundesweiten „Baumrettungskampagne“
Zunächst: Präsentation von „Mehr Bäume jetzt“: Das Baumrettungsprinzip, bislang erreichtes, was ist noch geplant? 10.20-12.00 Uhr: Schulung. Worauf ist beim Umsiedeln zu achten (Franke van der Laan): Gemeinschaftliches Umsiedeln in Teams. 12.00 bis 13.00 Essen und Trinken 13.00 bis 15.00 Uhr: Noch mehr Setzlinge retten 15.00-15.30 Setzlinge zählen, sortieren und gruppieren 15.30 Glühwein, Glühpunsch und mehr Bitte Schaufeln und Spaten mitbringen.
5 b) Blühwiesenpflege in Melle/Gerden + Umsiedlung von Baum- und Gehölzsetzlingen Text und Bilder hier: https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/die-naechste-bluehwiesenpflege/
a) Kommerz: Auch wir müssen verstärkt „wirtschaftlich“ denken (ansonsten ist hier „Aus die Maus“)… Also wurde in den letzten Monaten fürchterlich viel gearbeitet. Gespräche mit dem Zoll, Steuerfachanwälten, der Landwirtschaftskammer, dem Julius-Kühn-Institut in Braunschweig… Jetzt liegen alle Genehmigungen und Zertifikate vor und es geht los. Schritt für Schritt wird hier das käuflich erwerbbare Saatgutrepertoire erweitert. Fast täglich kommt aktuell frische Ware rein. Viele viele klimaresistente Arten, einige seltene (und bedrohte) Eichenarten. Bald: Von der Orient-Platane, über die Libanesische Zeder, die kalabrische Pinie bis zur Mittelmeer-Zypresse Eichenarten aus Südeuropa, Nordamerika, Mexiko, China, Taiwan, etc. etc.
Achtung: Ein Einsatz in Wäldern ist für das Saatgut nicht gestattet. Es empfiehlt sich fremdländische Arten mit heimischen Gehölzen zu kombinieren, um sowohl etwas für die Artenvielfalt zu tun als auch Baumarten zu pflanzen, die auch in 50 Jahren (bei dann vermutlich etwa 2,x Grad Erderwärmung) noch überleben können.
Für Baumliebhaber, Pfanzennerds, Botanische Gärten und Arboretums Bis zum Ende des Jahres werden etwa 80 verschiedene Arten im Angebot sein: https://quercus.guru/
Auch werden wir viele Setzlinge hochziehen und dann verkaufen (so läuft das in der sozialen Marktwirtschaft).
Warum das alles? Es geht um Bewahrung von teilweise seltenem Genmaterial, ein anderes Bewusstsein für Pflanzen und Bäume, die Liebe fürs Detail (Begleitung eines Saatkorns bis zum erwachsenen Baum), den Aufbau von Klimaresilienzen durch hitze- und dürreangepasste Baumarten…. Und es geht ums Geld verdienen. Schon in 15-20 Jahren werden viele viele städtische Bäume nicht mehr mit dem vorherrschenden Klima in den kontinuierlich aufgeheizten Urbanräumen zurecht kommen. Es gilt also, sich vorzubereiten. Jetzt.
b) Spenden: Für den Gnadenhof und Blühwiesen: https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck?
Für das Projekt „500 AKA“: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz
Vielen Dank an die Wissinger Mühle und den Frischmarkt Gesmold und für viele gespende Lebensmittel für unsere Tiere
Das war ein Festmahl heute. Dank vieler vieler Produkte aus der Wissinger Mühle (https://wissinger-muehle.de/) und dem Frischmarkt Gesmold
haben unsere Tiere heute ein vorgezogenes Weihnachten erlebt 🙂
Tolles Futter z.B. für Meerschweinchen und Kaninchen, viele viele andere Vierbeiner (oder Dreibeiner, nicht alle unsere 4Beiner haben noch alle Beine) und natürlich auch Zweibeiner (Hühner, Enten, Gänse & Co.).
In Franz Beckenbauer-Sprache schallte es quer durch alle Stationen „Joa, is denn hoit scho Woinachte ???“
Und es fühklte sich so ähnlich an.
Man betrachte die Fotos.
Zudem fand gestern die Entwurmung unserer Ponys statt. Ab und ab auch ganz wichtig. Umso glücjklicher können sie heute Heu (und ausnahmsweise einige Äpfel) futtern.
Pflege und Vorbereitung des Ausbaus einer Blühwiese
Die von der Niedersächsische Landesbehörden für Straßenbau und Verkehr bereitgestellte Fläche bearbeitet. Die Blühwiese hat sich gut gemacht. Größere Bestände des Eisenkrautes entdeckt, in Melle in der Masse noch nie zuvor gesehen. Vorsichtshalber diese Populationen stehengelassen. Ein Teil der Wiese wird eh erst im Frühjahr gemäht, dort sollen Insekten an Halmen und Stängeln überwintern können.
Die Mahd ist nun durchgeführt, eine Menge Schnittgut wird in den nächsten Tagen zusammengehäufelt. Zudem wird der letzte Rest Saatgut aufgebraucht. Nochmal 400 m² Artenvielfalt werden angelegt.
Unter einer großen Eiche ein paar Setzlinge gerettet, die wären sonst dem Mähwerk zum Opfer gefallen. Und viele viele Wildrosen. So als Wildrose, wenn ich ein Jahr lang gewachsen wäre, würde ich denken: „Was kommt der da mit seinem blöden Balkenmäher entlang. Und ich werd abgesäbelt und das ganze Jahr war umsonst?“. Recht haben sie: Also viele Exemplare ausgeraben und in Töpfe umgepflanzt. Wildrosen sind ein Insektenflughafen. Ähnlich wie „London Heathrow“, nur umweltfreundlich…
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Mal was zum Schmunzeln. 🙃 😉 Aktuell wird ja hier eine kleine Vertriebsstätte für Saatgut aufgebaut. Klimaerwärmungsresistente Bäume, insbesondere viele Eichenarten (http://quercus.guru). Ist ein ganz spannendes Theme: Für ganz besonders seltene Arten gehen schon mal 15 Dollar (pro Eichel) über den Tisch. Das Saatgut wird kühl und dunkel in einem angefeuchteten Sandgemisch gelagert. Komme ich vor einigen Tagen ins Lager und will nach dem Rechten sehen, da sehe ich hiter einer verschlossenen Drahttür ziemliches Chaos. Irgendwer war da zu Besuch und hat ein Festmahl veranstaltet 🙂
Jede Menge Eicheln der Bur-Eiche liegen da. Also genauer: Nur noch die Schalen. Und die extrem seltene „Quercus saltillensis“-Art wurde angeknabbert. Kommt ursprünglich nur in Mexico vor, nur in einer kleinen Region. Und wächst mit Vorliebe in Hochlagen zwischen 1900 und 2500 Metern. Selbst mit Import- und Ausfuhrpapieren und sog. „Phytosanitaire certificate“ sehr sehr schwierig zu erwerben. Irgendwer hat sich da wohl gedacht: Als Nachtisch ein paar von diesen mexikanischen Nacho-Dingern 😉 😖 Nicht nur, dass eine Menge Schalen hinterlassen wurden: Irgendwer hat auch begonnen in einer Ecke ein klares Vorratslager anzuhäufen…Ich glaub ich spinne!
Heute früh den Übeltäter erwischt. Eine winzig kleine Maus. Hat es geschafft durch einen minimalen Türspalt in das Lager zu krabbeln. Ist dann aber in einer Lebenfalle gelandet. Hat ganz schön geschimpft und gewettert. Sie sei „Speedy Gonzales“, die „Falle sei schlimmer als die Mauer zwischen den USA und Mexiko“ und ich solle sie unverzüglich freilassen und ihr als Entschädigung ein paar dieser Nacho-Eicheln geben.
Naja, hab sie dann zu einem unserer Gnadenhof-Stationen gebracht und sie an einer der Hühnerfutter-Stationen rausgelassen. Verhungern braucht sie also nicht, aber die Eicheln werden nicht angerührt. Wo kommen wir denn da hin? 😄
Der letzte Facebook-Post. Tschüß, Ciao, Au revor, Goodbye 👋🥳🤩
Der Facebook-Rückzug ist die beste Entscheidung seit langem. Die beiden Accounts werden zum Ende der Woche deaktiviert und sind dann nicht mehr aufrufbar.
Und wenn man schon dabei ist, dann kann man es auch gleich „richtig“ machen. In den letzten 7-8 Jahren folgte für unsere Umweltschutzgruppe tatsächlich (naja, auf Regio-Ebene) ein ziemlich schneller Auftieg (in der Fußballsprache: Von der zehnten in die dritte Liga). Die „Drittligalizenz“ wird nun zurückgegeben und freiwillig ein Neustart gemacht. Wieder „ganz nach unten“ (wobei in diesem Falle „ganz unten“ eher „ganz oben“ ist 😎). Zurück zu den Wurzeln. Noch mal von ganze vorne anfangen, mit viel viel weniger Öffentlichkeit. Fühlt sich ganz hervorragend an 🙂 Viel viel viel gelernt in den letzten Jahren, auch ziemlich viel Blödsinn gebaut und Fehler gemacht. Vieles war auch toll, ein riesiges Abenteuer, ein großer Spaß…Und es wurde tatsächlich auf Regio-Ebene etwwas geschaffen.
Naja, und manchmal muss man auch erst mal rausfinden, „was“ einen „wieso“ in bestimmter Weise triggert (um damit „arbeiten zu können und einigen Dingen bereits im Vorfeld aus dem Weg gehen zu können))… Facebook (zum Beispiel) hat das Potenzial einer fulminaten Giftspritze, die man sich immer wieder neu in die Venen rammt und sicht wundert, warum man viel zu oft „von der Menschheit als Ganzem“ genervt ist.
Dass eine Fülle von Personen hier (immer mal wieder) versucht haben hier Kooperationen, Aktionen etc. zu beeinflussen kann nachvollzogen werden (und wird auch Niemandem übelgenommen). Damit ist jetzt jedoch Schluss 🤓Dann lieber auf ggf. hohe Spenden verzichten und mit deutlich weniger Kapazitäten und Möglichkeiten auf kleinerer Stufe deutlich besser gelaunt „vor sich hinprötteln“.
Mit „vor sich hinprötteln“ und etwas „hin und hermurkeln“ hat alles begonnen. Und dahin geht es jetzt wieder zurück. Natur-, Tier- und Klimaschutz müssen weitergehen, unbedingt (!). Das funktioniert jedoch nur, wenn man in der Birne frei ist, und Spaß bei der Sache hat.
Und ein Email-Newsletter wurde gerade eingerichtet. 1 – 2mal im Monat könnt Ihr Euch per Email Informationen zu Aktivitäten, Mitmachevents und auch einfach viel Alltagskram auf dem Gnadenhof zusenden lassen. Den Newsletter könnt Ihr hier abonnieren:
Auf das Polit-Gedöns in den Beiträgen wird fortan verzichtet. Auch auf die Versuche gesellschaftlicher Beeinflussungen (ist eh tendenziell eher frustrierend, man kann daran trefflich verzweifeln und wird irgendwie zum Zyniker und „Menschen-Ablehner“).
Der Spaß an der Bewahrung der Vielfalt, der Schaffung nachhaltiger Strukturen, die Freude über gerettetes Leben sollen wieder im Vordergrund stehen.🥳🤩🥳
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