Eigentlich hatten wir die Nachwuchsgenerierung bei Hühnern, Enten und Gäsen in diesem Jahr sehr sehr gut im Griff…🫣😌🤔
Und: Die drei goldenen Regeln auf einem Gnadenhof
Natürlich brüten hier Enten, Gänse und Hühner auch immer mal wieder.
Sofern wir das mitkriegen, dann werden die Eier (leider) als Futter verwendet, alles Andere wäre nicht händelbar.
Lediglich wenn Tiere es immer wieder von Neuem versuchen, dann wird ihnen mal das Ausbrüten von einem oder zwei Eiern gestattet.
Tja, aber immer wieder mal geklingt es einigen besonders Schlauen uns auszutricksen, durch ein Brutnest ausserhalb des Geländes in einem Busch
oder, wie in diesem Falle, in einem Dickicht aus Brennnesseln.
Komme ich heute Abend zum Füttern und frage mich noch so, was da für ein Schwarz-Gelber Schwarm hinter der Warzenente „MoinMoin“ läuft.
2 Augenblicke später: Konsterniertes Seufzen meinerseits!
Ich wackel hinter der Truppe her, die sich in einem Brennnessel-Dickicht versteckt.
Als ich dort nachschaue, damit auch kein Küken vergessen wird, schaut mich panisch die Laufentenmutti „Klarinetta“ an,
die gleichfalls auf einem Nest sitzt.
Ich seufze erneut und hole eines ihrer Bruteier hervor. Plötzlich: Es piept aus dem Ei (kein Witz)…
Damit ist der Drops gelutscht. In diesem Zustand werden keine Eier mehr zerstört.
„Klarinetta“ kurz hochgehoben, einige ihrer Küken sind vermutlich erst einige Stunden alt.
Wellcome on earth!
Zum Glück haben wir noch Kükenfutter für alle…Na dann guten Appetit.
„Klarinetta“ und „MoinMoin“ – Ihr seid wirklich die Allerschlauesten….:-/
Die drei goldenen Regeln auf einem Gnadenhof
1. Jeden Tag passiert etwas, das nicht zwingend so eingeplant war. Selbstironie hilft dabei sehr häufig.
2. Nachwuchs ist nicht zu 100% kontrollierbar, egal was Du tust. Zäune (jeglicher Art) sind immer relativ…
2. Zwischenfazit des Projektes „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“ ☺️🐸🌳
Danksagung an viele Menschen, nachdenkliche Zwischentöne und ein Ausblick
Mit der gestrigen Aktion in Ostercappeln ist es Zeit für ein Zwischenfazit.
Ursprünglich sollten im 500 AKA-Projekt einmal 4-6 Mitmachaktionen mit insgesamt 500 Personen stattfinden.
Aktuell haben sich über 950 Menschen beteiligt. Aktionsveranstaltungen gab es über 30.
In Ostercappeln, Melle, Bissendorf, Hilter a.T.W., Georgsmarienhütte, Osnabrück
Geschaffen wurden Totholzhecken, Streuobstwiesen (400 Obstbäume), Vogelschutzhecken, 5 Feuchtbiotope, Wald-Aufforstungen, Miyawaki-Wälder, Blühwiesen. Gepflanzt wurden über 20.000 Baum- und Wildgehözsetzlinge.
Auch politisch gab es viele wirklich hilfreiche und emsige Unterstützer*innen:
Besonders positiv ( 🙂 ) aufgrund einer hohen Intensität der Unterstützung sind z.B. zu nennen:
Erik Ballmeyer (CDU),
Jana Bröcker-Stockhoff (GRÜNE),
Jutta Dettmann (SPD),
Rainer Ellermann (CDU),
…..ohne den Einsatz von Erik Ballymeyer und Rainer Ellermann wäre das Projekt vermutlich niemals gestartet. Die Bereitstellung einer Fläche in Venne, hatte das Projekt damals, nach Rückzug einer anderen Fläche,
überhaupt erst ermöglicht.
Guido Halfter (parteilos),
Malina Kruse-Wiegand (GRÜNE),
Dennis Mitchell (UWB),
Fine Schacht (SPD),
Wilhelm Tiemeyer (CDU),
Thomas Uhlen (CDU)
Auf Vereinesebene sind insbesonder Frank Strötzel und der TSV Westerhausen-Föckinghausen sowie Oliver Niekamp und der SV 28 Wissingen zu nennen. Total klasse!
Auf Firmenebene haben insbesondere folgende Unternehmen eine hervorgehobene Positiv-Funktion eingenommen:
Boni’s Kaffeerösterei GmbH
IKEA Osnabrück
Gasthaus Hubertus GmbH
Häcker Küchen GmbH & Co. KG
mso digital GmbH & Co. KG
Ost und Koch Immobilien GmbH, Osnabrück
Thomas Philipps GmbH & Co. KG
Venner Grill
Werges Maschinenbau GmbH
Auch etliche Landwirte haben sich sehr positiv engagiert.
Dankend hervorgehoben werden z.B. Gabriele Mörixmann, Hendrik Brinkmann, Norbert Oberniehaus, Mathias Suttmeyer, Marcel Bolte
Unbedingt auch zu nennen sind Eike Krystosek & Uwe Krystosek, Karsten Wachsmuth, Britta, Vera, Familie Beckmann, Familie Werges, Melle for Future (z.B. Katja Rasmus & Ute Werges)
und die zahlreichen Menschen, die sich schon mehrfach an Aktionen beteiligt haben (mein Namensgedächtnis ist ein Sieb :-/) und und und…
Ein besonders hervorgehobener Dank geht zudem an die Lindenschule Buer sowie die IGS Melle, mit denen starke Projekte
für Klimaanpassungen und Artenvielfalt umgesetzt werden konnten. 🙂
Und ein Riesen-Dankeschön geht an die Schafe, Ziegen, Ponys und Gänse des Gnadenhofs Brödel, die viele viele Flächen schonend und wertvoll für die Artenvielfalt beweiden.
Es ist hochgradig beeindruckend, dass sich mittlerweile fast 1000 Personen die Zeit genommen haben, um auf Arealen, zu denen sie eigentlich keine „persönliche Beziehung“ haben, mitzuwirbeln. 950 Personen, die sich nicht davor gescheut haben, über 2 Stunden zu ackern und zu schuften, zu schwitzen und zu malochen,
um etwas für die Artenvielfalt und gegen die Klimaerwärmung zu leisten. Das ist top!
Dennoch: Im Landkreis leben 357.000 Menschen.
356.000 davon waren (zumindest in diesem Projekt) nicht zu sehen.
Nun: Wo man sich engagiert ist sekundär, hautpsache man engagiert sich!
Egal ob ehrenamtlich im Altenheim, in anderen Umweltgruppen, in Parteien, bei der Feuerwehr…wo ist egal. Hauptsache man engagiert sich – ohne darauf zu achten, was dadurch ins Portemonnaie rollt.
Und doch: Bei einem Fußballspiel (nichts gegen Fußball ;-)), z.B. Regionalliga Sportfreunde-Lotte gegen RW Essen kommen an einem Nachmittag 1500 Personen. Und zahlen auch noch eine ganze Menge Geld dafür. Bei einem Klima- und Artenschutzprojekt ist es schon gigantisch, wenn 50 Personen dabei sind.
Ergo:
* Eine Naturschutz-Klimaschutz-Aktion steht immer „in sehr hoher Konkurrenz“ zu anderen Veranstaltungen
(z.B. persönlicher Erholung).
In Folgeprojekten soll – sofern es finanzierbar sein wird – noch stärker mit Anreizen gearbeitet werden.
Das Verschenken von Nisthilfen, eine Schatzsuche für Kinder, kostenlose Essen waren schon ganz gute Anfänge.
Vermutlich brauchen wir jedoch noch deutlich mehr (sofern wir es denn bezahlen können), um Menschen aktiv werden zu lassen.
Vor wenigen Tagen ist das Buch „3 Grad mehr“ erschienen, mit hochgradig spannenden Beiträgen aus der Wissenschaft (z.B. von Stefan Rahmstorf und Hans J. Schellnhuber)
Einige Artikel lassen einem das „Blut in den Adern“ gefrieren. Letztlich sind aber die Folgen der Klimaerwärmung für alle Menschen, die sich Informationen nicht verschließen, völlig klar. Ein Planet entwickelt sich, der von Jahr zu Jahr weniger lebenswert wird.
Wenn wir nicht massiv handeln, dann komplett der Komplettcrash.
Corona war ein Spaziergang, gegen das, was die Klimakrise auf diesem Planeten anrichten wird.
Zum eigenen Handeln reicht es (obige Informationen) dennoch oftmals nicht. Vielleicht müssen noch mehr Anreize in Projekten her? Z.B. bei hohen Temperaturen ein Eiswagen (ernsthaft),
Schminkaktionen für Kinder, Verlosungen, Gutscheine…
Zwei Mal wurden hier (einmal mittels eines Sponsors) „kostenlos-Aktionen durchgeführt.
* Einmal konnten sich Menschen kostenlos Regio-Saatgut für 50 m² schicken lassen (es meldeten sich über 400 Personen, sehr gut!)
* Einmal konnten kostenlos 3000 Baumsetzlinge (bereitgestellt über den Unternehmer André Philipps) abgeholt werden:
Es ging hier zu, wie auf einem Volksfest. Die 3000 Setzlinge waren nach knapp 3 Tagen restlos vergriffen.
Diese Erkenntnisse sind positiv: Es zeigt sich, dass Menschen Arbeit und Mühe nicht scheuen, wenn sie kostengünstig etwas für Veränderungen in ihrem eigenen Umfeld umsetzen können.
Auch daran gilt es anzusetzen. Denn völlig klar ist: Die eigene „Hood“, der eigene Garten ist ntürlich etwas Heiliges, in welchen viele viele Zeit und Energie fliessen kann. Das ist positiv und eine große Chance! Sowohl im Einsatz gegen Klimaerwärmung als auch für eine hohe Artenvielfalt.
Zudem hier noch die Erfahrungen der letzen Jahre.
Was klappt besonders gut?
* Wildblumenwiesen, die jedes Jahr regelmässig ausgemagert werden, entwickeln eine Artenvielfalt, die schier unglaublich ist
* Miyawaki-Wälder (Tiny forests), auf denen Tierdung mit Kompostwürmern kombiniert wird:
Es entwickelt sich eine Bodenstruktur mit sehr sehr hoher Wasser-Adsorptionsfähigkeit (sog. „Wurmhumus“). Anders formuliert:
Der Boden ist wie ein Schwamm, der auch in langen Trockenheitsphasen noch Restfeuchte enthält. Zahlreiche heimische Buchensetzlinge z.B., die sich auf „Nicht-Miyawaki-Flächen“
gräulich-braun verfärbt haben, konnten hier den Sommer bislang überleben (weitgehend grün geblieben)
* Neu geschaffene Feuchtbiotope mit Verschattungselementen haben eine echte Chance, Trockenheiten zu überstehen
* Streuobstwiesen, die im Sommer ab und an mal ordentliche Schübe Gieß-Wasser bekommen, werden zu HotSpots der Artenvielfalt
* Einige (halbwegs heimische Arten) sind echte Klima-Gewinnertypen: Z.B. die Esskastanie, Speierling, Walnuß, Elsbeere
Ach ja: Gestritten wurde auch (oft). Zu sagen, „es wurde gestritten, dass die Fetzen fliegen“ wäre vermutlich noch stark untertrieben.
Naja. Meist liegt die „Wahrheit“ dann wohl doch irgendwo in der Mitte…
Gleichwohl gibt es keinen Grund irgendwen zu schonen, sich selbst nicht, andere nicht, bestehende Verhältnisse (egal welcher Art) schon garnicht…
Und: Vertragen wurde sich übrigens auch sehr sehr oft.
Und wo das nicht der Fall war: Schwamm drüber…Geht man sich halt aus dem Wege, Bürgersteige sind ja breit genug.
Wie geht es weiter?
In diesem Sommer werden noch 2 Feuchtbiotope angelegt und diverse Blühwiesen gepflegt.
Ab Herbst geht es dann weiter mit Baum- und Heckenpflanzungen, auch 2 Streuobstwiesen sind noch geplant.
Ab Herbst gibt es auch wieder verschiedene Mitmachaktionen.
Ab Januar gehen wir in eine intensive 20jährige Pflege (so sind die vertraglichen Rahmenbedingungen) vieler Biotope.
Sicherlich wird es aber auch im nächsten Jahr noch einige Neuanlagen geben.
Hauptsächlich werden wir uns aber aus zeitlichen Gründen auf Gnadenhof und Biotopflege konzentrieren müssen.
Zudem fehlt mittlerweile einfach das Geld (es kommt fast nichts mehr rein). In Folge der Preiskrise haben wir Menschen andere Sorgen als die Klimakrise.
Individuell ist das absolut nachvollziehbar. Und gleichzeitig wird es uns noch, einem Brenneisen gleich, auf die Füße fallen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Richtig gut war das heute in Ostercappeln/Venne. 😊👍
Vielen Dank an die 20 Personen, die heute aktiv den Ausbau der Trockensteinmauer vorangetrieben haben.
Der aktuelle Stand: 65 Meter sind erreicht, es sind nur noch Steine für wenige Meter vorhanden.
Danke an den Ortsbürgermeister Wilhelm Tiemeyer (CDU), der unter der Woche nach Feierabend die Fläche gemäht hat und vor allen Dingen bereits das Fundament für den weiteren Ausbau
geschaffen hat. Große Klasse! 😊
Danke an weitere Personen aus dem politischen Spektrum, die heute dabei waren.
Z.B. Rainer Ellermann (CDU), Jana Broeker-Stockhoff (GRÜNE) und Mareen Guth (GRÜNE Landtagskandidatin im Wahlkreis 75).
Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, welche Dynamik eine solche Artenschutzaktion erreicht.
15 weitere Meter Trockenmauer wurden heute errichtet. Es ist bei dem bislang geschaffenen Refugium schon ersichtlich, wie viele Amphibien sich in den Fugen und Mauerspalten
auf der Nordseite der Mauer aufhalten (kühl und nass).
Auf der Südseite (heiss und trocken) tummeln sich Schmetterlinge und viele viele Insekten.
Und: Der Weltklimarat hat im Frühjahr dringlich empfohlen, Klima- und Artenschutz „zusammen zu denken“ und in Anbetracht der Klimakrise
umgehend zu beginnen, Biotope auszubauen und intakte ökologische Strukturen zu schaffen.
Hier in Ostercappeln/Venne auf der Mühleninsel klappt das ganz hervorragend. 😃
Mit Wilhelm Tiemeyer besprochen, ob im Herbst aus den noch verbliebenen 500 AKA-Restmitteln eventuell eine wertvolle Vogelschutzhecke dort geschaffen wird (gleichfalls wichtig für eine
CO2-Umwandlung). Das Thema wird jetzt im Ortsrat angesprochen.
Vielen Dank an Martina Thomas und den Venner Grill. Wie gewohnt professionell wurden zwei superleckere Gerichte gezaubert (BIO, ohne Tierprodukte und dadurch sehr geringe CO2-Äquivalenzwerte).
Ein Blumenkohl-Brockoli-Kartoffelauflauf und Blumenkohlwings. Herrlich, ein kulinarischer Genuss 🙂 🥰
Und ein hoher Dank gilt dem Unternehmen „Häcker Küchen GmbH & Co. KG“, das die Verpflegungskosten (Essen und Getränke) für alle Teilnehmer*innen übernommen hat.
Keine Selbstverständlichkeit so etwas. Vielen Dank 🙂 😃
Überhaupt ist das schon genial: Die Steine für die Trockenmauer wurden regional (Piesberg) eingekauft. Ein kommerzieller Verpflegungsauftrag
geht an ein lokales Cateringunternehmen, das dafür Zutaten im lokalen Bio-Markt einkauft.
Die Kosten dafür werden von einem lokalen Küchenunternehmen übernommen. Die ehrenamtliche Umsetzungsarbeit wird von der lokalen/regionalen Bevölkerung geleistet.
Na wenn das keine genialen Strukturen sind 🙂 Eine Win-Win-Win-Win-Situation. Für die Natur, Für die Menschen, Für lokale Strukturen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Vielen Dank an die Meller Polizei sowie zwei Tierfreunde ☺️👍👍
Gestern gegen Mitternacht lautes Klingeln an der Tür.
Schlaftrunken öffne ich und denke noch: „Sturmklingeln? Vielleicht ist es so weit?
Die öko-soziale Revolution beginnt??? Genossen, Ich bin auf jeden Fall bereit!!!“
Nicht ganz. Eine Straße weiter (Ochsenweg) gefährden 5 Junggänse (oder Jungschwäne) den Verkehr.
2 Tierfreunde hatten schon gemeinsam mit der Polizei versucht, die Tiere von der Fahrbahn in ein Waldstück zu leiten. Ohne Erfolg.
Panisch sind diese immer wieder auf die Straße gerannt. Die Tiere waren am Ende völlig „durch den Wind“.
So haben wir uns, um eine Akutgefahr zu verhindern, darauf geeinigt, dass diese temporär auf dem Gnadenhof aufgenommen werden.
Vielen Dank an die beiden beteiligten Polizeibeamten und an die Finder der Tiere. Sehr gut gehandelt! ☺️👍👍
Heute früh noch einmal Straßengräben und Waldstück abgesucht, ob dort ein Alttier herumirrt oder verletzt irgendwo liegt: Nichts!
Das Waldstück ist absolutes „Fuchsland“, sogar bei den Bauten geschaut, ob dort Schleifspuren zu finden sind: Auch nichts…
Bei der Morgenfütterung hatten die 5 einen Riesenhunger auf Geflügelfutter. Sie hörten garnicht mehr auf zu frühstücken.
„Hol mal Nachschub! Gibts keinen Nachschub? Jetzt hol doch mal Nachschub. Hast Du keine Gerstenkörner? Jetzt hol doch mal Gerstenkörner!!“
Nach dem Futtern wurde 5 mal kollektiv aufgestoßen und
anschließend ein ausgiebiges Bad in einer Bademuschel genommen. Es könnten Jungschwäne sein.
Erste Freundschaften wurden mit den Warzenenten „Dagobert“ und „Tiffy“ geschlossen.
Völlig unklar wo die Tiere herkommen. Fliegen können sie noch nicht. Dass sie ggf. ohne Begleitung eines Alttiers eine weite Strecke zu Fuß zurückgelegt haben, ist möglich, aber unwahrscheinlich…
Oder jemand hat die Tiere privat großgezogen und dann am Waldstück ausgesetzt? Möglich…
Heute Vormittag wird erst einmal bei der Unteren Naturschutzbehörde angerufen, was nun zu tun ist.
Wichtig: Wir sind keine Wildtier-Aufnahmestation (und wollen und werden auch nie eine sein).
Diese Temporär-Aufnahme ist eine absolute Ausnahme, weil die Tiere eine Straße weiter gefunden worden sind, und sowohl Tiere als auch Autofahrer gefährdet waren.
Und ich dachte noch, die Öko-Soziale Revolution beginnt…Naja. fast 😉
Samstag, 23. Juli, Ostercappeln, ab 11.00 Uhr: Ein Tag für Superfrauen und Supermänner! ☺️🦹🦹♀️
Für Super-Erwachsene und Superkinder! Werd auch Du ein Teil dieser Super-Aktion! Werd auch Du ein SUPERHELD!! 😃
Na bitte, schon 16 Anmeldungen für die Artenvielfaltsaktion (Trockensteinmauer) am kommenden Samstag in Ostercappeln – Schaffen wir die 25?
Gerne noch anmelden und ein Teil der lokalen Vorbeugemaßnahmen gegen die Klimaerwärmung werden, und vielleicht sogar einen Einkaufsgutschein gewinnen 🙂
Du wolltest schon immer Z.B. nachhaltig produzierte T-shirts, gefärbt mit Pflanzenfarben, Gürtel aus Kork, Hausschuhe mit Sohlen aus recycelten Autoreifen, Kautschuk oder PET-Flaschen etc. gewinnen? Vielleicht ist es am Samstag soweit 🙂
Und: Rufe nach Umbaumaßnahmen von Kommunen als Folge der Klimaerwärmung werden lautet, da können wir einige Erfahrungen weitergeben…😎
Sehr gut! Die Anmeldezahlen steigen! Total gut bei diesen Aktionen ist: Teilnehmer:innen aus vielen Spektren.
In Bezug auf kommenden Samstag werden z.B. Personen von CDU und GRÜNEN dabei sein. Sowas ist immer top!
Danke schon jetzt an alle, die dabei sein (Superhelden, definitiv!)!
Dazu werden wir demnächst einmal einen Extra-Post bringen.
Die letzten 7 Jahren haben diesbezüglich viele Erfahrungen gebracht („Was klappt gut? Was klappt nicht gut?“).
Gemäß des Weltklimarates (IPCC) müssen Klimaerwärmung und Artenschutz übrigens viel stärker zusammengedacht werden:
https://www.bne-portal.de/bne/de/news/ipcc_weltklimarat_sachstandsbericht.html
Zentrale Aussage: Funktionierende ökologische Zusammenhänge und Netze sind nötig, damit Arten- und Umweltzusammenhänge durch die Erderwärmung nicht zusammenbrechen.
Die Aktionen auf der Mühleninsel am Samstag in Venne gehören definitiv dazu. Hier existiert z.B. kühlendes Wasser, ein gut gepflegter Bauerngarten,
viele viele Obstbäume, 3 Blühwiesen und eben auch „Deutschlands schönste Trockensteinmauer“ (subjektiv von einer inoffiziellen Jury ausgewählt).
Die Aktion kann man sich ungefähr so vorstellen: https://www.youtube.com/watch?v=o7sR9oLVpig
Am Samstag werden unter allen Teilnehmer*innen zudem 2 Gutscheine (je 50 Euro) für den „Avocadostore“ verlost:
https://www.avocadostore.de/ (Marktplatz für Eco Fashion & Green Lifestyle)
Z.B. nachhaltig produzierte T-shirts, gefärbt mit Pflanzenfarben, Gürtel aus Kork, Hausschuhe mit Sohlen aus recycelten Autoreifen oder PET-Flaschen, Wellness-Accessoires, Essen & Trinken, Artikel für Haustiere und Garten
Und natürlich gibt es für alle Aktiven wieder ein superleckeres Essen/Getränke vom „Venner Grill“.
BIO und ohne Tierbestandteile, und dadurch extrem CO2-arm und somit klimaschonend und biodiversitätsfördernd…Finanziert wird die Verpflegung für alle von der
„Häcker Küchen GmbH & Co. KG“. Vielen vielen Dank dafür 🙂
Mitmachen und ein Teil von etwas Besonderem werden 🙂
Oder anders formuliert: Ein SUPERHELD sein! 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de
Kommt nach der Hitzwelle jetzt ein Überschwemmungschaos im Landkreis Osnabrück? 😟😟😟💧💧💧💧💧💧💧💧💧💧💧💧💧💧💧💧💧
Soeben schnell noch Schutzcontainer zu den Tieren gebracht.
Und: 2 Kugeln Eis gewonnen!
„Bis zu 60 Liter pro Quadratmeter, die innerhalb weniger Stunden als Niederschlag runterkommen könnten – davon geht der DWD aktuell aus.“
Und: „Dass die Region Osnabrück betroffen sein wird, ist aber wahrscheinlich. Insbesondere im Gebiet westlich der Weser werde es gewittern und heftig regnen, so Schmidt. „Osnabrück liegt in diesem Schwerpunktgebiet.“
Interessant:
* Bei 20 bis 35 Litern innerhalb von sechs Stunden Regen pro Quadratmeter spricht der DWD von „Starkregen“.
* Zwischen 35 und 60 Litern innerhalb dieser Zeit, ist die Rede von „heftigem Starkregen“.
* Wenn mehr als 60 Liter innerhalb von sechs Stunden fallen, heißt der Niederschlag bei den Wetterexperten „Extrem heftiger Starkregen“.
Das Regenradar (Obacht: Ganz genau lässt es sich nicht vorhersagen) meldet große Niederschläge für den Landkreisbereich.
Hoffentlich wird es nicht zu schlimm. Die Vorhersage für das Ahrtal übrigens (topographisch allerdings nicht vergleichbar) lautete damals übrigens: 200 Liter pro m² innerhalb mehrerer Tage
Tja, nachdem es in Südeuropa nun Flammeninferno unbeschreiblicher Art gegeben hat, nachdem es in den letzten 2 Tagen auch häufig in Deutschland und in der Region gebrannt hat…
ist meinungstechnisch immer noch alles beim Alten!
In den Kommentarspalten über die Hitze heisst es oft lapidar: „Ist doch nicht bei uns, was soll die Panikmache! Ist halt Sommer! Wollt Ihr uns auch noch die Freude am Sommer nehmen? Sommer ist doch wunderbar!“
Oder zu Greta Thunberg oder Luisa Neubauer (wenn die mal mit ner Plastikflasche erwischt werden): „SIEEEEHHSTEEE! Ich Wusste es!!!
Die sind garnicht zu 100% korrekt!!! Die sind nicht zu 100% korrekt, also haben sie in Gänze und vollkommen Unrecht – und ich mache weiter garnichts!!!“
…dominieren natürlich Aussagen wie „Die sind vermummt! Das darf nicht! Das sind keine legitimen Protestler!“
(hat mir immerhin heute durch eine Wette 2 Kugeln Eis eingebracht. Heute früh (noch VOR (!!) den Kommentaren)
mit Angaben der Namen der Kommentierenden gewettet, wer diesen Inhalt im Laufe des Tages posten würde. Thank you!
Es gab zwei mal Vanille!
Das nächste Mal wette ich auf: „Die sollen erstmal arbeiten gehen!“
Anstatt sich hier mit unwichtigen Feinheiten aufzuhalten können man ja auch in den (zugegebenerweise konträren) Diskurs zum Ausbau von Verkehrswegen einsteigen.
Ein Sachargument gegen den Bau der A33 Nord:
Dummer (2020) zitiert in der Wirtschaftswoche (Aufruf am 5.6.2021) Professor Kuhnimhof,
Professor am Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr der RWTH Aachen:
„Was im Volksmund gilt, ist mittlerweile auch unter Verkehrsforschern unbestritten. (…) Wer
Straßen sät, wird Verkehr ernten.“ Die Fachwelt spricht in diesem Zusammenhang von induziertem Verkehr. Ein Ausbau straßenbasierter Verkehrssysteme führt also dazu, dass es
mehr Verkehr gibt. Das lässt sich seit Jahrzenten beobachten. Entsprechende Aussagen finden sich in verschiedenen Fachpublikationen zuhauf (vgl. z.B: Duranton, Turner 2011, TFA
2020).
Frey (2020) schreibt: „Empirisch finden sich einige gewichtige Gründe, die gegen den Neu und
Ausbau von Fernstraßen sprechen. Am bekanntesten ist das Paradoxon des induzierten Verkehrs, das der britische Straßenbauingenieur John Joseph Leeming in den Sechzigern formulierte. Ihm war aufgefallen, dass neue Straßen mehr Autos anzogen. Das Angebot ließ also die Nachfrage steigen.“
Der Verkehrsökologe Udo Becker (TU Dresden) erläutert, dass anders als auf den ersten Blick erwartet werden könne, mehr Fahrspuren oder gar gänzlich neue Autobahnen langfristig kaum
für Entlastung sorgen würden. Das genaue Gegenteil geschehe. „Wir sollten aufhören, Autobahnen zu bauen.“
Auch Becker führt das Phänomen des „induzierten Verkehrsaufkommens“ an. Menschen würden durch eine neugebaute Autobahn zunächst Zeit einsparen, somit würden sie auch
häufiger und weitere Wege mit dem Auto zurücklegen. In der Folge kippt der positive Effekt eines Neubaus. „Das ist besonders bei Autobahnen so.“, sagt Becker (vgl. FOCUS online
2020, siehe auch Fey 2020).
Genau das darf aber mit Blick auf die Klimaerwärmung auf keinen Fall geschehen.
Tja, und wenn dann doch heute Nacht große Starkregenereignisse kommen (hoffentlich nicht!)?
Dann schreien alle nach dem Solidarprinzip (ist ja generell auch keineswegs falsch).
Solidarischer jedoch wäre es sich so zu verhalten, dass Emissionen garnicht erst entstehen, solidarischer wäre ein Verhalten, dass
die Auswirkungen der Klimakrise massiv bearbeitet – nicht nur die Folgen.
Diese Klimakrisen-Verursacher, die sich überhaupt nicht um ihr eigenes Verhalten scheren:
Die sollen erstmal Arbeiten gehen! Oder sich mal die Haare schneiden und aufhören Beat-Musik zu hören!
Diese Rowdies!
Und: Sommer verbieten! Werde morgen mal nen Antrag bei Petrus stellen! Damit haben die Klima-Nicht-Handler sich selbst einen Bärendienst erwiesen!
Sowas kommt von sowas!!
Auf gehts: Im Urlaub einmal 2 Stunden etwas für die Artenvielfalt leisten und (auf immer und ewig)
Teil von etwas Besonderem werden
Mit Verlosung von Einkaufsgutscheinen, Seifenblasen für Kinder und leckerem (kostenlosen) BIO-Essen/BIO-Drinks für alle Mitmacher*innen (all you can eat & drink)
— Bitte teilen und verbreiten — wir benötigen noch dringend einige Aktive mehr —
Für die Naturschutzaktion am kommenden Samstag würden wir uns sehr über noch einige Teilnehmer mehr freuen.
Samstag, 23.7. Ostercappeln/Venne, Mühleninsel, 11.00-13.30 Uhr, Fortsetzung der Trockensteinmauer https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/samstag-23-7-ostercappeln-venne-muehleninsel-fortsetzung-der-trockensteinmauer/
Vielen Dank an den Ortsbürgermeister Wilhelm Tiemeyer, der in der Woche mit schwerem Gerät vieles für die Aktion vorbereitet hat.
So kann am kommenden Samstag ein weiterer Ausbau der Trockensteinmauer stattfinden.
Und es ist etwas Besonderes!! Die Trockensteinmauer, nach dem Friesenwall-Prinzip gebaut, kann bis zu 250 Jahre halten.
Wer sich daran beteiligt, der schafft für ganze Dekaden eine Heimstätte für Amphibien, Reptilien und Insekten.
Wer sich daran beteiligt, der kann mit Stolz in der Brust sagen: Ich habe ein Langzeitprojekt für die Biodiversität mitgestaltet.
Und welche Kommune kann schon von sich sagen: „Wir haben eine 75 meter lange Trockensteinmauer, die im Rahmen eines ehrenamtlichen Mitmachprojektes gestaltet wurde“?
Auch für Familien geeignet, mit Seifenblasen für Kinder.
Am Samstag werden unter allen Teilnehmer*innen zudem 2 Gutscheine (je 50 Euro) für den „Avocadostore“ verlost: https://www.avocadostore.de/ (Marktplatz für Eco Fashion & Green Lifestyle)
Z.B. nachhaltig produzierte T-shirts, Hausschuhe mit Sohlen aus recycelten PET-Flaschen, Wellness-Accessoires, Essen & Trinken, Artikel für Haustiere und Garten
Und natürlich gibt es für alle Aktiven wieder ein superleckeres Essen/Getränke vom „Venner Grill“.
BIO und ohne Tierbestandteile, und dadurch extrem CO2-arm und somit klimaschonend und biodiversitätsfördernd…Finanziert wird die Verpflegung für alle von der
„Häcker Küchen GmbH & Co. KG“. Vielen vielen Dank dafür 🙂
Mitmachen und ein Teil von etwas Besonderem werden 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de
Die Trockenheit und die Hitze sind dann doch zu mächtig – Hier beginnt jetzt die Biotop-Triage ☠️☠️☠️☠️💀💀
Und: Werden Gesellschaften infolge der Klimaerwärmung zerbrechen?
Manchmal muss man anerkennen, dass Dinge einfach zu mächtig sind.
Morgens und Abends stehen wir aktuell vor der Herausforderung:
Wasser für alle Tiere + trockenheitsgeschädigte Baumsetzlinge giessen + Feuchtbiotope auffüllen
Gleichwohl: Die Zeit reicht nicht für alles, also wird nun eines der Feuchtbiotope verlanden (Oldendorf, Kreimerhof, keine Sorge, das nächste
Wasserbiotop ist nur 15 Meter entfernt; beachtlich dennoch: 2018 haben wir das Feuchtbiotop dort angelegt, diese Jahr ist das erste Mal, dass es austrocknet).
Für das nächste Jahr wird ein verändertes Bewässerungskonzept greifen, mit Staubassins & Co.
Zudem wurden rund um die Feuchtbiotope bereits Bäume gepflanzt. Die Verschattung wird dafür sorgen, dass weniger Feuchtigkeit verdunstet.
Hier macht sich (aktuell) eine gewisse Apathie breit.
Einsatz für die Artenvielfalt? Genial: Man sieht nach einigen Jahren echte Erfolge, kann die Biotopstandorte trefflich pflegen und
ganze Arten-Gesellschaften dauerhaft über die Runden bringen.
Klimaerwärmung? Mir persönlich fängt es (fast) an egal zu werden. Die Widerstände und Hemmnisse von Verbesserungen
sind so gigantisch. Das „Alltagsverhalten“ (vom abendlichen Würstchen grillen (ein MUSS! Scheiß auf die CO2-Bilanz) bis zur Flugreise bis zum Giessen des ökologisch völlig unnützen Millimeter-Rasens bis zur Autobahn bis zur „Es ist meine Freiheit so zu handeln, wie ich es für richtig halte“)
ist gesellschaftlich so massiv tief zementiert, so tief verankert, dass es nicht reichen wird…
Es herrscht ein solch massives Blockade-Denken vor, welches Veränderungen verunmöglicht.
Wir haben scheinbar ja so viel zu verlieren, wenn wir uns Änderungen öffnen…
Falsch: Die Verluste werden aberwitzig gigantisch (!) sein, wenn wir nicht handeln!
Baerbock sprach heute davon, dass wir noch 8 Jahre hätten, das Ruder umzureissen.
Die Wissenschaft spricht in unterschiedlichen Studien von 3-8 Jahren (je nach Untersuchung).
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, sprach heute von „kollektivem Klima-Selbstmord“. Also in weitestem Sinne ein unfreiwilliger Selbstmord.
In Gesamtbetrachung der Situation ist es allerdings doppelt blöd, dass die Menschen, die auf Veränderungen „im großen und Ganzen scheißen“ die Menschen
in den kollektiven Selbstmord mitnehmen, die sich bereits massiv in ihrem Verhalten angepasst haben. Also quasi ein „Mit-in-den-Selbstmord-reissen“. Also in weitestem Sinne ein unfreiwilliger Selbstmord.
Vielleicht bin ich gerade in einer pessimistischen Phase, aber ich glaube nicht, dass diese Verhaltensänderungen kommen werden.
Immer mehr denke ich: „Scheiß drauf, dann halt jeder für sich!!“ (und wenn die Wälder brennen und die Starkregen alles überschwemmen,
dann wird laut geschrien nach Hilfe und Unterstützung. Um anschließend so weiterzumachen wie immer…Den eigenen Beitrag für die Klimakrise thematisieren? Lieber nicht!).
Ich persönlich glaube offen gesagt: Gesellschaften werden kippen, auseinanderdröseln, zu Asche verfallen, wie ein Baumstumpf nach einem Hitzefeuer in Brandenburg…
Zielkonflikte werden massiv. Und dann wird es wirklich heissen: Jeder für sich: „Mein Wasser! Mein Gemüse! Mein schattenspendender Baum!“
Naja, vielleicht denke ich nächste Woche wieder anders.
Und doch: Welchen Sinn macht es Bäume zur CO2-Einlagerung zu pflanzen?
Ein Flugzeug von Düsseldorf nach Malle (pro Tag gehen von Düsseldorf nach Mallorca 19 Flieger) mit sagen wir mal 60 Personen spuckt etwa so viel CO2 aus, wie 4200 Bäume (pro Jahr) umwandeln können.
Im 500 AKA-Projekt haben wir 20.000 Wildgehölz- und Baumsetzlinge gepflanzt, ergo: Etwa eine Flugkompensation für 4 Flieger nach Mallorca hin und zurück.
Und andererseits: Für die jeweiligen Standorte sind Bäume eine echte Wohltat, eine große Chance, ein Beitrag zur Klimaresilienz. Auch das darf nicht vergessen werden.
Ich danke Gott, dass ich schon 47 Jahre alt bin. Wäre ich jetzt 17, dann würde ich mit ziemlicher Sicherheit mit passivem Widerstand Gesetze brechen
und gegen Demokratische Strukturen verstoßen (oft genug habe ich das selber gemacht. war ganz schön teuer, 2 mal ne Nacht in einer Zelle verbracht. Aber es MUSSTE sein.). Und gleichwohl: Es sind die „Falschen“, die in einem solchen Falle dann die „Suppe auslöffeln müssen“ und die Protestaktionen auflösen müssen. Auch das muss gesagt werden.
So kann ich noch sagen: Ist mir doch egal! Ich komme schon irgendwie durch, vielleicht…irgendwie (wenn ich im Alter genug Wasser trinke). Nach mir die Sintflut! Was interessieren mich die jetzt 5-10-20-30jährigen der Gesellschaft? Ich habe damit nichts zu tun.
Die Klimaerwärmung sorgt für sehr große Sorgen und „Alarmstufe Rot“ – Nicht nur in Südeuropa ⚠️⚠️⚠️⚠️
In Spanien verdurstet Vieh – weil Landwirte wegen der Waldbrände nicht mehr auf ihre Höfe können.
In Italien „verbrennt“ Obst und Gemüse auf den Feldern. Der Bauernverband warnt dort vor Ernteverlusten von gebietsweise bis zu 70%..
Eine ganze Welle von Temperaturrekorden wird in den nächsten Tagen, mit nahezu 100%tiger Wahrscheinlichkeit, gebrochen.
Ein Vorgeschmack, auf das, was noch kommt, steht nun auch „uns“ in den kommenden Tagen bevor.
Wohlgemerkt: Aktuell liegt die Erderwärmung bei 1,2 Grad. Voraussichtlicht 2031/32 werden die 1,5 Grad erreicht.
Aktuell heisst das: Wasser schleppen, Wasser schleppen, Wasser schleppen, weitere Sonnensegel setzen,
Feuchtbiotope künstlich füllen…Und viele viele Bäume wässern. Die „Vertrocknungsquote“ der angepflanzten Setzlinge ist deutlich höher als in den Vorjahren.
Danke an den Meller Landwirt Hendrik Binkmeyer, der gestern eine gemeinsam angelegte Streuobstwiese mit einem 1000-Liter-Fass gewässert hat.
Da kommt die nächsten Jahrzehnte etwas auf uns zu, und es wird nicht angenehm!
Wir selbst werden im Frühjahr beginnen, eine Selbstversorgung zu starten. Gemüse aus eigenem Anbau.
Einfach, weil die nächsten Jahre (Jahrzehnte) eine massive Teuerung der täglichen Bedarfes bedeuten werden.
Da rollt etwas auf uns zu…
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