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Allgemein
Noch 2 Tage
Geschrieben:

Noch 2 Tage bis zur kostenlosen Baumverteilungsaktion. Weitere Informationen…😎🌳🌳🌿☀️☀️
Jetzt handeln: Bevor es (irgendwann) zu spät ist

Etwas über 8000 Baumsetzlinge werden am Samstag in Melle kostenlos verteilt.
Selbstverständlich auch für Menschen aus anderen Gemeinden. Kommt gerne vorbei und holt Euch „Eure“ Bäume ab.

Danke an die Aktionsgruppe aus den Niederlanden (https://mehrbaeume.jetzt/).
Danke an Katja Rasmus und Annette Twenning von Melle for Future.
Danke an Bürgermeisterin Jutta Dettmann, die die Patenschaft für die Aktion übernommen hat.

Danke an die vielen vielen Freiwilligen, die bei der Ausgabe der Bäume helfen werden.
Logistisch wird das aufgrund des sehr hohen Interesses ein Kraftakt werden.
Für die Ausgabe-HelferInnen wird es natürlich ein leckeres Essen geben. BIO und komplett pflanzenbasiert, um
die CO2-Werte gering zu halten (geliefert vom Hotel/Restaurant Hubertus/Wiesehahn aus Melle).

Ausgabestellen am Samstag, 25.3.:
Marktplatz Melle (10.00 bis 12.00 Uhr)
Am Wulberg 31 (Gnadenhof Brödel), 10.00 bis 15.00 Uhr

Die Bäume sind zwischen 50 und 150 cm hoch. Pro Person können bis zu 150 Bäume vergeben werden.
Der Großteil der Bäume wird aus Hain- und Rotbuche sowie der heimischen Lärche bestehen.

Ein kleiner Teil der Bäume beinhaltet die Douglasie, die Serbische Fichte und die Schwarzkiefer.

Aus Artenschutzgründen und mit Blick auf §40 Bundesnaturschutzgesetz wird darauf hingewiesen,
dass nicht-heimische Bäume im Garten erlaubt sind, aber keinesfalls ausserhalb von Siedlungsgebieten gepflanzt werden dürfen.

Falls Ihr vorhabt heimische (!) Arten ausserhalb von Siedlungsgebieten anzusiedeln: Bitte beachten: Ohne Schutzzaun werden diese
mit hoher Wahrscheinlichkeit von Rehen verbissen.

Der innerhalb dieser Woche erschienende Synthesebericht des Weltklimarates ist „klarer als klar“.
Die Erderwärmung geht viel schneller voran als ursprübglich befürchtet.
1,5 Grad sind kaum noch zuhalten.
Wer jetzt nicht handelt, wer jetzt nicht beginnt umzudenken und auch eigenes Handeln zu hinterfragen (von mehrfachen Flugreisen im Jahr bis zur Ernährung…),
dem muss leider gesagt werden: Nicht-Handeln unterstützt die Entstehung der wissenschaftlich belegbaren Katastrophenszenarien.
Aktuell beträgt die globale Erderwärmung (je nach Studie) 1,1 bis 1,2 Grad.
In Deutschland ist die Erwärmung aufgrund der hohen Landmasse, die sich schneller aufheizt als Wasser, etwa doppelt so hoch.

Der Weltklimarat sagt deutlich:
Wer 1980 geboren ist, der wird im Alter von 70 Jahren im schlimmsten Szenario eine Erderwärmung von 2,5 Grad erleben (global).
Wer 2020 geboren ist, der kann (im schlimmsten Falle) eine Welt von 4 Grad + erfahren müssen.

Umso wichtiger ist es jetzt zu handeln! Baumpflanzungen im heimischen Garten können einen beträchtlichen Hitzeschutz darstellen.
Klimaschutz, und das wird durch den letzten Bericht des Weltklimarates deutlich, ist vor allen Dingen eins: Zivilisationsschutz!


500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Update zur Baumverteilung
Geschrieben:

Update zur Baumverteilungsaktion am Samstag (25.3.): Es sind jetzt 8000 Bäume, die in Melle verschenkt werden…😃🌳🌳🌳
Größe: 50 bis 150 cm. Arten: Haupsächlich heimische Arten: Z.B. Hainbuche, Rotbuche, Europ. Lärche.
Auch einige Exemplare der Douglasie, Serbische Fichte, Schwarzkiefer… (insges. ein Gegenwert von ca. 27.000 Euro)

⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️
Achtung: Es gibt mittlerweile viele viele Voranfragen nach Baumreservierungen. Das können wir logistisch leider nicht stemmen.
Wir erwarten am Samstag Hunderte (!) von Menschen, die sich „ihre“ Bäume abholen.
Prinzipiell gilt weiterhin das Windhundprinzip: Wer zuerst kommt…(Bäume nur solange der Vorrat reicht, pro Person maximal 150).

Und: Es werden noch HelferInnen für die Baumausgabe gesucht (Station: Am Wulberg 31, 10.00 bis 15.00 Uhr, Samstag, 25.3.).
Bei Interesse bitte PN.

Stationen der Baumausgabe:
Meller Marktplatz, Samstag, 25.3., 10.00 – 12.00 Uhr
Gnadenhof Brödel, Am Wulberg 31, 10.00 bis 15.00 Uhr

Die Aktion wird organisiert durch „Melle for Future“, „Mehr Bäume jetzt ,https://mehrbaeume.jetzt/“ und das Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“

Serie: Klimaschutz und Bäume: Was leisten Bäume? Teil 3 🌳🌳🌳

Insbesondere für eine Kühlung sind Bäume sehr hilfreich. Die Verschattungen und die Verdunstung über die Blätter sorgen für
für beeindruckende Resultate.

In altgewachsenen Buchenwäldern kann es an einem heißen Sommertag schon einmal 15 Grad kühler sein, als ausserhalb dieser Wälder.
Und:
Gemäß der TU München (Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Prof. Stephan Pauleit) ist es in etwa wie folgt:
„Eine 20 Jahre alte Linde verdunstet über ihre Blätter Wasser im Volumen von 32 Badewannen am Tag, während es bei einer 80 Jahre alten Linde 320 Badewannen sind.
Noch deutlicher: Der junge Baum kühlt wie 21, der alte wie 208 Kühlschränke.“

Anders formuliert: Ihr pflanzt in Eurem Garten einige Bäume an und wässert diese. Diese kühlen und schützen sich gegenseitig und sorgen dafür,
dass es bei 1,5 Grad Erderwärmung zumindest etwas kühler wird. Ihr habt im Hochsommer somit echte „Kühlschränke“ im Garten, die sowohl Garten als auch Haus schützen.

Quellen:
Rötzer T., Reischl A., Rahman M., Pretzsch H., Pauleit S., 2020. Leitfaden zu Stadtbäumen in Bayern. Handlungsempfehlungen aus dem Projekt Stadtbäume – Wachstum, Umweltleistungen und Klimawandel. Zentrum Stadtnatur und Klimaanpassunghttps://www.zsk.tum.de/fileadmin/w00bqp/www/PDFs/Leitfaeden/leitfaden_stadtbaeume_in_bayern_einzelseiten_web.pdf
Grundlage der Berechnungen ist ein Artikel in Science of the Total Environment (Rötzer et al. 2019).
Rötzer T., Rahman R.A., Moser-Reichl A., Pauleit S., Pretzsch H., 2019. Process based simulation of tree growth and ecosystem services of urban trees under present and future climate conditions. Science of the Total Environment 676: 651–664. https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2019.04.235
Die Vergleiche mit Badewannen, Kühlschränken, etc. entstammen vom Projekt „Klimaerlebnis Würzburg“ und von verschiedenen Vorträgen.


500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Bilanz 2021: Neuer Umsatzrekord
Geschrieben:

Tja, manches glaubt man kaum, aber die Zahlen sind eindeutig! Neuer Rekord!!! 😁
Die Bilanz für das Jahr 2021 unserer Tier-, Klima- und Naturschutzgruppe ist so gut wie abgeschlossen.
Vielen Dank an an unsere „Steuerkanzlei Buermeyer“ aus Osnabrück.
Im Jahre 2021 wurde ein Umsatz von knapp 158.000 Euro erzielt. Vermutlich ein Langzeitrekord, den wir so schnell so nicht wieder erreichen werden.
Bedenkt man, dass wir 2016 mit 1000 Euro Stammeinlage, 500 Euro Barvermögen, einigen Rollen rostigem Draht und jeder Menge spinnerten Ideen gestartet sind: Schon irre!!
Wie das passieren konnte? Wissen wir irgendwie selber nicht so richtig. 🙂

Auf einem der Bilder zu sehen die Umsatzentwicklung seit 2016. Und das ist auch genau richtig so!
Heute ist der neue Bericht des Weltklimarates erschienen. Es brennt an allen Ecken und Enden:

https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/weltklimarat-ipcc-kampf-gegen-klimawandel-15-grad-ziel-frueher-44375681

Stetiges Wachstum von Öko-Projekten kann den Klimawandel, naja, lokal und regional, zumindest etwas abmildern. Gesichert aber vielen Lebewesen ein
schützenswertes zu Hause bieten (von der Sandbiene bis zur Schleiereule).

Ausgaben 2021:
Gnadenhof: Ca. 35.000
Projekte „Blumiger Landkreis Osnabrück“ + „Klima- und Artenschutzprojekt 500 AKA (inklusive Nebenastprojekte)“: 90.000 Euro
Allgemeine Ausgaben wie Pachtzahlungen, Versicherungen, Anwalt- und Steuerberatung, Fortbildungen, Reperaturkosten: 12.000 Euro

Ganz interessant: Lohnkosten + Sozialabgaben: 2900 Euro, und damit 1,8% der Gesamt einnahmen.

In den nächsten Tagen wird die Bilanz + Anlagenspiegel für alle unter
https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/transparenz/ einsehbar sein.

Und sehr schön heute noch. Unser Hufschmied Nino war da (https://www.hufbeschlag-ninoescher.de/). Alle Hufe der Ponys sind wieder pikobello und die Tiere galoppieren glücklich in den Frühling hinein. 😍
Etwas gedulden beim Galoppieren muss sich noch Laufente „Snowflake“. Sie hat aktuell Watschelprobleme und liegt in der Krankenstation.
Wird schon wieder 🙂

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck?utm_source=project_widget&utm_medium=project_71760&utm_campaign=widget

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Serie: Bäume gegen die Klimaerwärmung, Teil 2
Geschrieben:

Serie: Klimaschutz und Bäume: Was ist schaff- und machbar? Teil 2 🌳🌳🌳
Und: Ernster als ernst! Abschlussbericht des Weltklimarates ist heute erschienen!

Total gut. Die „Hasepost“ (https://www.hasepost.de/im-kampf-gegen-klimaerwaermung-7-000-baeume-in-melle-zu-verschenken-358058/)
und die „Osnabrücker Rundschau“ (https://os-rundschau.de/featured/7-000-baeume-kostenlose-baumsetzlinge-fuer-buergerinnen-und-buerger/) haben bereits über die kostenlose Baumverteilungsaktion berichtet.

Im Rahmen der „Kostenlos-Baum-Verteilung“ macht es Sinn, einmal genauer auf die Möglichkeiten und Grenzen von Bäumen im Kampf gegen die Klimaerwärmung zu schauen.

Bäume sind ein wirksamer Umwandler von CO2 und damit neben ihrer Verschattung, Kühlung, ihrer Stabilisierung der Artenvielfalt
und ihrem Erosionsschutz ein wichtiges Element, um etwas gegen die Klimaerwärmung zu leisten.

Vielfach scheinen Menschen jedoch zu glauben, dass die Anpflanzung von Bäumen ein „On-Top“-Mittel sei, welches neben den vom Klimarat geforderten Maßnahmen „zusätzlich“ etwas bewirkt. Nach dem Motto: „Der Weltklimarat sagt, wir sollen handeln! Wenn wir jetzt Bäume pflanzen, dann wird es
vielleicht nicht so schlimm….“
Dieses ist leider nicht so. In nahezu sämtlichen Klimaszenarien ist ein CDR-Vorgehen
(Carbon Dioxide Removal – Die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre) bereits (zum Teil ganz massiv!) einkalkuliert. Dazu gehört natürlich auch eine Einlagerung in Biomasse, wie eben auch Bäume.
Ohne das Handeln von vielen vielen Freiwilligen werden die Klimaszenarien nicht einhaltbar sein.

Die Frage ist: Was können Bäume in Bezug auf CO2-Einlagerungen eigentlich erreichen? Ist es realistisch, die Welt milliardenfach mit Bäumen zu bepflanzen und dadurch
eine CO2-Neutralität zu schaffen?

Nehmen wir hierfür einmal die Einwohnerzahl und die Flächengröße der Stadt Melle.
Die Stadt Melle weist etwa 46.000 Einwohner auf
einer Fläche von 254 km² auf. Der durchschnittliche CO2-Verbrauch pro Person liegt aktuell (Bundesweit) bei
etwa 10 Tonnen/Jahr = 460.000 Tonnen = 460.000.000 Kilogramm CO2. Ein einzelner Baum wandelt
nach einigen Jahren etwa 10 kg CO2/Jahr um. Somit müssten etwa 46.000.000 Bäume (46 Millionen für eine mittelgroße Stadt wie Melle) zur
Kompensation anwachsen. Nimmt man eine Grundfläche von 1 m² pro Baum an (und missachtet
dabei natürliche Verdrängung und Sukzession), so müssten 46 km² in Melle ausschließlich aus
Bäumen bestehen, die im Abstand von einem Meter zueinander in die Höhe wachsen. Ein völlig
unrealistisches Szenario.

Bezieht man Verdrängung und Sukzession eines artenreichen
Mischwaldes mit ein, so ist mit etwa 25 m² pro Baum zu rechnen. In diesem Falle wäre eine
Gesamtfläche von 1150 km² notwendig (Melle weist aber nur 254 km² auf), um die Emissionen
der Meller EinwohnerInnen zu kompensieren.
Anders formuliert: Man müsste die Stadtfläche von Melle mit 4,5 multiplizieren und dort einen artenreichen Mischwald anlegen, um sämtliche CO2-Emissionen
der hiesigen BürgerInnen vorübergehend zu kompensieren. Jedoch (und völlig klar): Nach einem Absterben der Bäume werden die Emissionen wieder in die Atmosphäre entweichen.

Bäume können somit nur ein zusätzliches Mittel gegen die Klimaerwärmung sein. Es ist jedoch immerhin ein sehr naheliegendes und einfaches Mittel.

Heute ist zudem der Abschlussbericht des Weltklimarates erschienen:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/abschlussbericht-des-weltklimarates-es-ist-fast-noch-nicht-zu-spaet-a-9c903870-1837-46bb-bbf8-8564f78e0649

https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/weltklimaratohne-drastische-schritte-wird-15-grad-ziel-verfehlt-44375681

Im SPIEGEL steht z.B. „»Die Entfernung von CO₂ aus der Atmosphäre ist Bestandteil aller IPCC-Szenarien, sei es durch Aufforstung oder Direct Air Capture [Anm. d. Red.: Direktabscheidung von CO2 aus der Umgebungsluft] mit geologischer Speicherung«, sagt Geden. Um den Temperaturanstieg zu beenden, egal auf welchem Niveau, müssten die Emissionen auf Netto-Null.
»Da es in Industrie und Landwirtschaft immer eine gewisse Menge an Restemission geben wird, muss man in gleichem Maße CO₂ aus der Atmosphäre ziehen und dauerhaft speichern.«“

Zu lesen ist auch: „Das Ziel des Pariser Weltklimavertrags, die durchschnittliche Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, wird nicht zu halten sein. Selbst im besten Falle mit einer ehrgeizigen Klimaschutzpolitik wird es »wahrscheinlich« und in allen anderen Szenarien mit weniger Klimaschutz »wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich« überschritten.“

Die Meldung der DPA (ersichtlich in der Neuen Osnabrücker Zeitung) lautet:
„Ohne drastische Minderungen der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen noch in diesem Jahrzehnt wird das 1,5-Grad-Ziel der Erderwärmung bereits in den 2030er Jahren überschritten. Das macht der Weltklimarat (IPCC) in seinem Synthesebericht vom Montag so deutlich wie nie zuvor.

Und:
„Der Weltklimarat geht selbst in den beiden optimistischsten Szenarien mit sehr deutlicher Emissionsminderung davon aus, das die Erwärmung 1,5 Grad vorübergehend überschreiten dürfte, und dies für mehrere Jahrzehnte. Warum, ist klar: „Öffentliche und private Finanzströme für fossile Brennstoffe sind immer noch größer als die für Klimaanpassung und Klimaschutz“, hieß es in dem Bericht.“


500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

 

 

Allgemein
In 3-4 Wochen ist es soweit
Geschrieben:

In wenigen Wochen (3-4) ist es soweit. Dann startet unsere (noch nie dagewesene) Idee, den Gnadenhof (trotz Inflation, trotz Spendeneinbrüchen)
mit einer ganz neuen Finanzierungsform über die Runden zu bringen. Das wird ein großer Spass und ein Aufbruch in ein völlig neues Zeitalter. 😍😄😂🤣

Und ganz wichtig: Diese „neue Idee“ werden wir auch allen bisherigen SpenderInnen/Paten/Innen der Projekte „Blumiger Landkreis Osnabrück“, „500 AKA“
und des Gnadenhofs Brödel zukommen lassen, um auch etwas zurückzugeben und unserer Wertschätzung Ausdruck zu verleihen.
Insbesondere die Aufmerksamkeiten für unsere Paten/Innen haben wir zuletzt sträflich vernachlässigt. Das soll nun (bald) wieder gut gemacht werden. 🙂

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Serie: Klimaerwärmung und Bäume. Heute: Fremde Arten
Geschrieben:

Serie: Klimaschutz und Bäume: Was ist schaff- und machbar?
Welche Leistungen sind möglich? Was ist zu erwarten oder zu beachten? Wo liegen die Grenzen von CO2-Umwandlungen und Klimaschutz durch Bäume? 🌳🌳🌳🌳

Im Zuge der am 25.3. stattfindenden Aktion: „7000 Bäume werden für den Klimaschutz kostenlos an Menschen aus Stadt und Landkreis verschenkt“
soll an dieser stelle eine kleine Serie zu Bäumen, Klima- und Artenschutz begonnen werden.

Zur kostenlosen Baumverteilaktion für alle EinwohnerInnen: https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/grossaktion-baeume-fuer-alle/

Heute: Aufzucht gebietsfremder Arten, die (unter Garantie) eine hohe Resistenz gegen die Klimaerwärmung haben.

Teilweise wurde hier Saatgut von „kleinen Sammlern“ aus Südeuropa über Ebay gekauft.
Im letzten und diesem Jahr wurde mit der Stratifizierung (Keimermöglichung) von Baumsaatgut aus „Südgefilden“ (Südeuropa, Nordafrika, Südlicher Teil der USA)
begonnen. Und wie man sieht: Die Keimung hat begonnen! Ein Riesenerfolg! Sogar unser Storch/unsere Störchin hat dieses mit einem Klappern begrüsst.

Arten: Z.B. Ungarische Eiche, Steineiche, Zerreiche, Pyrenäeneiche, Europ. Hopfenbuche, „Laurel-Eiche“, Korkeiche, Pinie, Orientalische Buche,
Orientalische Platane, Türkische Tanne etc.

Nutzen: Es ist (fast) ausgeschlossen, dass sich die Gesamtheit von Flora und Fauna an die irrsinnigen, menschengemachten Temperatursteigerungen anpassen kann.
Die Erderwärmung ist um ein Vielfaches zu schnell. Es gibt etliche heimische Baumarten, die wir (mutmaßlich) in 30-40-50 Jahren hier kaum noch vorfinden werden.
Die obene angeführten Baumarten sind zumindest ein sicherer „Abwehrriegel“ für eine Verschattung und partielle Kühlung der Umgebung.

Nachteil: Die oben aufgeführten Arten werden kaum einen Nutzen für die Artenvielfalt haben. Hiesige Arten sind einfach kaum/nicht an diese Bäume gewöhnt.
Gleichwohl gibt es mittlerweile Studien (beispielsweise zur italienischen Manna-Esche), die darauf hinweisen, dass etliche heimische Arten auch von
einer „Fremdart“ profitieren (können). Dennoch gilt als klar: Heimische Flora für heimische Fauna!

Grundsärtzlich besteht immer auch ein Risiko, dass fremde Arten die „Vorherrschaft“ übernehmen können, und sogar einen Schaden für die heimische Artenvielfalt anrichten.
Auch dafür gibt es eine Vielzahl von Beispielen und Belegen.

Juristisch ist die Möglichkeit des Aussäens, Anzüchtens und der Anpflanzung „fremder“ Arten klar im Bundesnaturschutzgesetzt geregelt.
Z.B. in §40 „Ausbringen von Pflanzen und Tieren“

Euch die EU hat eine entsprechende Verordnung ins Leben gerufen:
https://www.bmuv.de/themen/naturschutz-artenvielfalt/artenschutz/nationaler-artenschutz/invasive-gebietsfremde-arten

Die hier stattfindende Anzucht geschieht somit absolut rechtskonform.

Insgesamt ist festzustellen, dass viele „fremdländische“ Arten so oder so bereits in etlichen Parkanlagen, Botanischen Gärten etc. wachsen.
Auch entlang von „Handelsrouten“ (Eisenbahnstrecken, Autobahnen) sind diese häufig anzutreffen.

Gleichzeitig gilt dennoch eine Abwägung.

Grundsätzlich: Wenn die Möglichkeit besteht heimische Bäume zu pflanzen (und bei steigender Dürre und Trockenheit) auch zu wässern,
so ist dieses unbedingt vorzuziehen.

In der heimischen Forstwirtschaft findet mittlerweile (in Teilen) eine Durchmischung heimischer Arten mit etlichen „Fremdarten“ statt,
um für einen gegenseitigen Schutz von Baumarten zu sorgen.

Das kann eine Möglichkeit sein (These und Theorie).
Etliche heimische Arten werden mit einem kleinen Teil von hitz- und dürrebständigen Arten kombiniert, damit die Verschattung die heimischen Arten stabilisiert.
Insgesamt ist dieses ein Thema, welches hitzig und vehement und mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ansichten diskutiert wird.


500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?

Allgemein
Bohmte wird artenreicher
Geschrieben:
Heutiger großer Rödeltag für Klima- und Naturschutz, Teil 4/4
Vorbereitungen für eine Artenschutzaktion in Bohmte/Stirpe 😊😊
Vielen Dank an den Ortsbürgermeister Dieter Klenke sowie an Anette Lange.
Das nenne ich wirklich mal eine gute und gelungene Kooperation!
Gemeinsam mit einer Schulklasse und einem Kindergarten wird hier demnächst eine große, große Blühwiese geschaffen. 750 m², zudem noch etliche Stauden für den Insektenschutz.
Auf diese Art und Weise wird der Ort artenreicher und auch viele viele Vogelarten werden davon profitieren.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
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Allgemein
Großaktion: Bäume für alle!
Geschrieben:

**** Bitte intensiv teilen und verbreiten ****

Heutiger großer Rödeltag für Klima- und Naturschutz, Teil 3/4
Die Verhandlungen sind abgeschlossen! Großaktion für den Klimaschutz im Landkreis Osnabrück.
Hier die Pressemeldung (mit anschließenden weitergehenden Informationen)

7.000 Bäume
Kostenlose Baumsetzlinge für Bürgerinnen und Bürger

Ob Gärten oder Grünflächen, Schulhof, Firmengelände oder Bauernhof: Stadt und Landkreis Osnabrück haben noch viel Platz für Bäume!
Die Setzlinge sind etwa 3 Jahre alt und weisen Größen zwischen 50 cm und 1,50 m auf.

Die Baumverteilung beginnt am 25. März zwischen 9 und 13 Uhr auf dem Meller Marktplatz. Eine weitere Ausgabestelle ist auf einer Fläche des Gnadenhofs Brödel in Melle Föckinghausen (Am Wulberg 31), fußläufig 400 Meter vom Bahnhof Westerhausen entfernt. Die Ausgabe beginnt hier ab 10 Uhr (bis 15.00 Uhr).

Wo kommen die Setzlinge her?
Die Gemeinschaftsaktion der niederländischen Kampagne „Meer Bomen Nu / Mehr Bäume jetzt“ (https://mehrbaeume.jetzt/), des Projektes „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“ sowie Melle for Future verschenkt Bäume aus der Natur für die Natur.
Jeder Baum bringt jedes Jahr Hunderte von Setzlingen hervor, von denen die meisten nicht überleben können. Diese Setzlinge werden gerettet, um sich an anderer Stelle entfalten zu können und die Biodiversität zu fördern.

Aktion für Klima und Biodiversität
Die Meller Initiator*innen haben kurzfristig beschlossen, Partner des Baumprojektes zu werden und Setzlinge im Gesamtwert von ca. 25.000 Euro zu verteilen.
Patin der Aktion ist die Meller Bürgermeisterin Jutta Dettmann. Ausdrücklich könenn auch BürgerInnen aus anderen Gemeinden Bäume abholen.

Frans Timmermans, Vizepräsident der Europäischen Kommission und Unterstützer des „Mehr Bäume jetzt“-Projektes:
„Bäume sind vielleicht unsere besten Verbündeten im Kampf gegen Klima- und Biodiversitätskrisen. Ein Baum liefert saubere Luft und Kühlung, bietet ein Zuhause für Insekten und andere Tier- und Pflanzenarten und bindet Kohlenstoff aus der Luft.
MehrBäumejetzt hat einen kreativen, zirkulären Weg gefunden, mehr Bäume wachsen zu lassen, indem wir Setzlinge dort entfernen, wo sie unerwünscht sind, und sie an anderer Stelle wieder einpflanzen.
Dieser einfach und nachhaltige Ansatz ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wir gemeinsam Millionen und bald Milliarden weiterer Bäume in der EU pflanzen können.“

„Es handelt sich vor allem um einheimische Arten: Lärchen, Buchen.
Dazu kommen noch Exemplare der Serbischen Fichte, der Hemlocktanne und der Schwarzkiefer.“, erläutert Katja Rasmus, Organisatorin bei „Melle for Future“.

„Die Klimaerwärmung nimmt an Geschwindigkeit zu, während gesellschaftliche und politische Maßnahmen hinterherhinken. Dieses Jahr wird aus Klimasicht weitere Rekorde brechen.
Der Rhein z.B. wird 2023 mutmaßlich einen historischen Tiefstand erreichen, mit allen damit verbundenen Folgen für Flora, Fauna, Trinkwasser und Wirtschaft.
Wir müssen schneller Emissionen einsparen und im Handeln deutlich entschlossener sowie aktiver werden. Bäume im heimischen Garten leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung der Klimaresilienz eigener Grundstücke“, erklärt Kai Behncke, Organisator des Projektes „500 AKA“.

Die Aktion „7.000 Bäume“ ist eine „Seitenast-Maßnahme“ des Projektes „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“. Zudem ist das Gemeinschaftsprojekt ein Vorläufer des „Meller Klimafestes“ am 6. Mai rund um Klimalösungen.

Pro Person können maximal 100 Bäume abgeholt werden (solange der Vorrat reicht). Die Ausgabe geschieht ehrenamtlich, die Aktiven freuen sich über Spenden für weitere Klima- und Artenschutzmaßnahmen.

Als Gegenleistung wird erbeten: Die Pflanzenden setzen einen kleinen Beitrag mit Fotos auf Facebook, Instagram oder TikTok ab, mit einer Begründung, warum sie etwas gegen die Klimaerwärmung tun.

**************

Informationen über die Presseerklärung hinausgehend:

Weitere Baumverteilungsaktionen (in Niedersachsen, NRW und Brandenburg) sind auf der Seite von https://mehrbaeume.jetzt/ einsehbar.

Je älter und größer ein Baum, desto besser. Dieses hat wesentliche Einflüsse auf die CO2-Bindung pro Jahr
(im Schnitt wandelt ein Baum etwa 10 kg CO2/Jahr um) sowie insbesondere auf den Kühl- und Verdunstungseffekt.

Gemäß der TU München (Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Prof. Stephan Pauleit) ist es in etwa wie folgt:
„Eine 20 Jahre alte Linde verdunstet über ihre Blätter Wasser im Volumen von 32 Badewannen, während es bei einer 80 Jahre alten Linde 320 Badewannen sind.
Noch deutlicher: Der junge Baum kühlt wie 21, der alte wie 208 Kühlschränke.“

Quellen:
Rötzer T., Reischl A., Rahman M., Pretzsch H., Pauleit S., 2020. Leitfaden zu Stadtbäumen in Bayern. Handlungsempfehlungen aus dem Projekt Stadtbäume – Wachstum, Umweltleistungen und Klimawandel. Zentrum Stadtnatur und Klimaanpassunghttps://www.zsk.tum.de/fileadmin/w00bqp/www/PDFs/Leitfaeden/leitfaden_stadtbaeume_in_bayern_einzelseiten_web.pdf

Grundlage der Berechnungen ist ein Artikel in Science of the Total Environment (Rötzer et al. 2019).

Rötzer T., Rahman R.A., Moser-Reichl A., Pauleit S., Pretzsch H., 2019. Process based simulation of tree growth and ecosystem services of urban trees under present and future climate conditions. Science of the Total Environment 676: 651–664. https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2019.04.235

Die Vergleiche mit Badewannen, Kühlschränken, etc. entstammen vom Projekt „Klimaerlebnis Würzburg“ und von verschiedenen Vorträgen.

Achtung: Gebietsfremde Arten dürfen gemäß Bundesnaturschutzgesetz „nicht einfach so“ in der freien Landschaft angepflanzt werden (im eigenen Garten jedoch kein Problem):
Siehe dazu bitte: https://dejure.org/gesetze/BNatSchG/40.html


Natur- und Klimaschutz lässt sich nur umsetzen, wenn Spenden reinkommen. Ohne Moos nichts mehr loooos…
Z.B. hier:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Allgemein
Heckenschutz in Ostercappeln
Geschrieben:
Heutiger großer Rödeltag für Klima- und Naturschutz, Teil 2/4
Ein großes Dankeschön an den Landwirt Henning Aumund aus Ostercappeln/Schwagstorf. 🙂🦋🦹🌳
Danke an die vielen Aktiven, die heute mitgewirkt haben, z.B. die Jägerschaft Hunteburg, die Jägerschaft Schwagstorf, die Sozialtherapeutische Einrichtung „Auf`m Hof“ (http://www.aufmhof.info/) mit PädagogInnen und KlientInnen, verschiedene NaturschützerInnen.
Und auch „neue Gesichter“ waren dabei 🙂
Was für ein geniales Erlebnis! Das war ein „WOW“-Effekt. Insbesondere die Technik, neue Wildschutzzäune zu ziehen hat beeindruckt (ohne Zäune hätten die Setzlinge NULL Chance).
Und auch beeindruckend ist es immer wieder wie viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zusammenfinden, um etwas für das Wohl des Planeten zu leisten. Danke an den „Venner Grill“ für die gewohnt erstklassige Verpflegung. Selbst „irgendwo im Nirgendwo“ („mitten in der Wallachei“) wird ein hervorragender Gaumenschmaus geliefert. Perfekter Service!
Auch hier war der Journalist der Zeitschrift „Natur“ vor Ort und interviewte die Anwesenden für einen Artikel sowie (eventuell) mögliche Radiobeiträge für den WDR und das Deutschlandradio. Thema: „Engagement für die Natur & soziale Medien. Wie lassen sich Menschen mobilisieren?“
Wir waren heute z.B. am Windpark Schwagstorf an der Schulstraße aktiv.
Etliche Hundert Meter Hecke wurden hier gepflanzt. Bestehend z.B. aus Eichen und Feldahorn, Pfaffenhütchen, Hartriegel, Kornelkirsche, Haselnuss, Schneeball und und und…
Die Umwandlung von Treibhausgasen durch diese Hecke ist absolut stark.
Der Nutzen für die Artenvielfalt ist riesig.
Der Schutz der Ackerfläche herausragend.
Wie man auf den Bildern sieht: Hecken fehlen in der dortigen Landschaft. Die Klimaerwärmung interessiert das nicht.
Dürresommer sorgen für eine Austrocknung von Böden und eine Starkregen- und Winderosion. Heisst: Wertvolle Ackerboden „löst sich in Luft auf“ oder wird weggeschwemmt. Hecken jedoch sorgen für einen Erosionsschutz. Sie halten Feuchtigkeit, verschatten und kühlen den Boden und sorgen für viel viel viel Leben in der Landschaft.
Eine Person aus der Jägerschaft Hunteburg hat es tatsächlich geschafft, eine kleine Rebhuhnpopulation dort wiederanzusiedeln.
Das grenzt an ein kleines Wunder! Rebhühner brauchen und lieben Heckengehölze. Insofern also auch etwas für die Wiederansiedlung dieser Art geschaffen.
Ein Radfahrer, der zufällig vorbei fuhr meinte: „Ich habe heute diverse Personen gesehen, die Bäume gefällt haben, ihr seid die Ersten, die ich sehe, die welche anpflanzen“.
Auch hier wurde jede Menge Regiosaatgut für Blühwiesen verteilt. Kiloweise! Sehr gut!
Klimaerwärmung und Artensterben kriegen wir in den Griff: Wenn wir gemeinsam handeln!
Natur- und Klimaschutz lässt sich nur umsetzen, wenn Spenden reinkommen. Ohne Moos nicht mehr loooos…
Z.B. hier:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
 
Allgemein
Kostenlose Saatgutverteilung für die Artenvielfalt
Geschrieben:


Großer Rödeltag für Klima- und Naturschutz, Teil 1/4

Jede Menge Blühwiesensaatgut konnte heute verteilt werden. Regiosaatgut und mehrjährig.
Danke an die Menschen, die heute mit Eimern, Töpfen und Tupperdosen vorbeikamen. Aus allen möglichen Gemeinden kamen sie heute vorbei. Sehr gut!
Viele viele Kilogramm konnten heute verteilt werden und werden etliche Gärten zum Blühen und Summen bringen.
Genau so geht es. Immer wieder schön ist es auch, ganz „neue“ Gesichter zu sehen.
Die Bereitschaft gegen das Artensterben zu handeln wächst und wächst und wächst.

Sehr erfreulich war auch, dass ein Journalist der Zeitschrift „Natur“ heute anwesend war.
Er versucht zudem Radiobeiträge beim WDR und beim Deutschlandradio zu platzieren.
Thema: „Engagement für die Natur & soziale Medien. Wie lassen sich Menschen mobilisieren?“

Dazu wurden heute hier vor Ort viele Interviews mit den Menschen geführt, die sich Saatgut abgeholt haben.
War ein richtig guter Vormittag, hat absolut Spaß gemacht:-)

Naturschutz lässt sich nur umsetzen, wenn Spenden reinkommen. Ohne Moss nichts mehr los.
Z.B. hier:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?



500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/