Heute Besichtigung eines Areals am Waldorf-Kindergarten in Melle. 🌺🌺🐿🐿🙂🙂👍👍🦉🦋🦋🐛🐛🐝🐝🐝🦆🐥
Eigentlich machen wir bei geplanten (kleineren) Projekten keine Vorabbesichtigungen mehr, es fehlt die Zeit.
Mittels eine Luftbildes kann man in der Regel problemlos erkennen, ob hier ein Biotop möglich ist.
Beim Waldorf-Kindergarten wird nächsten Jahr vermutlich jedoch gemeinschaftlich ein (vielleicht perspektivisch) größeres Naturschutzprojekt begonnen.
Eventuell sogar mit schonender Tierbeweidung.
Eine Umsetzung vermutlich gemeinsam mit den Kids. Praktische Umweltbildung kann garnicht früh genug anfangen 🙂
Das Areal ist sehr schön und liegt sehr sonnig. Begonnen wird vermutlich mit einer Blühwiese.
Weitere Elemente für den Insektenschutz können folgen.
Dann hat heute die heiße Phase der Blühwiesenmahd (so ganz langsam) begonnen. 3 Areale gemäht und abgeharkt.
Dann jedoch: Finito. Maschinenschaden des Balkenmähers aufgrund eines Steines. Mal wieder!
Naja, kennen wir ja schon. Drecks-Scheiße!
Zum Glück haben wir noch einen zweiten Balkenmäher.
Jede Menge Blühwiesen-Mahdgut direkt an die Ziegen verfüttert. Leckere Kräuter, finden sie super.
Zu tun gibts auch darüber hinaus genug. Ziegen z.B. sind schlaue Köpfchen und wahre Ausbruchkünstler.
Wenn es sein muss, dann arbeiten sie sogar im Team. Ziege Elli drückt den Zaun herunter und Senior Kuno (der Hürdenspringer)
versucht drüber zu hopfsen. Damit das nicht passiert heute erst einmal jede
Menge Stabilisierungspfähle am Campingplatz Ludwigsee eingeschlagen.
Dann kam der Regen. Endlich mal wieder Duschen 🙂
Bei dem kleinsten Tropfen ziehen sich die Ziegen in ihre muckeligen Behausungen zurück. Sieht gemütlich aus.
Blumiger Landkreis Osnabrück
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen
González-Romero-Blühwiesenkorridor Blumiger Landkreis Osnabrück
http://blumiger-lkos.de
Spenden für das Projekt:
https://www.betterplace.org/de/projects/61252-blumiger-landkreis-osnabrueck
Ein sehr nettes Treffen gab es heute mit Vertretern der UWG.
🙂🙂👍👍👍
Definitiv eine Partei, welche bei der nächsten Wahl (sofern ökologische Belange stärker gefördert werden sollen)
stärker in den Fokus rücken wird.
Heute einiges über Blühwiesen und mögliche Klimaschutzanpflanzungen erzählt.
Falk Landmeyer z.B. gehört zu den PolitikerInnen, welche unsere Projekte für Tier- und Naturschutz
schon seit 2017 auf unterschiedliche Art und Weise unterstützt haben. Auch ganz praktisch vor Ort, und ist sich dabei auch nie für körperlich harte Arbeit zu schade.
Sebastian Gottlöber z.B. ernährt sich komplett tierleidfrei. Matthias Pietsch gehört zu den Menschen, die
gleichfalls mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stehen
und zugleich ganz ausgezeichnete Visionen hat.
Detert Brummer-Bange ist ein überzeugter Bio-Landwirt.
Sehr gut. Genau diesen Geist brauchen wir, um unserer jetzige Generation (und alle Generationen darüber hinaus)
ein funktionierendes Umweltgefüge zu liefern.
Auch für das geplante Projekt (ob es stattfinden wird entscheiden verschiedene Stiftungen)
„500 AKA – 500 Aktiv für Klima- und Artenschutz im Landkreis Osnabrück“ wurde die volle Unterstützung zugesagt. Absolut glaubwürdig und authentisch (man merkt so etwas sehr schnell…).
Sehr positiv war auch der Antrag der UWG, Stein- und Schottergärten in Melle zu untersagen.
Leider (subjektive Sicht) kam es nicht zu diesem Verbot.
Prinzipiell sind natürlich Ver- und Gebote immer eine schwierige Thematik (zugegebener Weise), nur wie lange soll
man noch warten, bis die menschliche Einsicht so weit gediegen ist, dass WIR ALLE einen Beitrag leisten müssen?
Bis es zu spät ist? Das dauert nicht mehr allzu lange.
Die Fakten sind seit Jahren intensiv durch die Medien bekannt – dennoch gibt es leider noch zu viele Hauseigentümer,
welche ihre Flächen „zuschottern“ (zuweilen sogar den Schotter mit einer Folie unterlegen, damit auch bloß kein Grün durchkommt).
Bedeutet: Versiegelung, Gefahren für die Allgemeinheit durch Starkregen, Aufheizung, Förderung des Artensterbens durch mangelhafte
Bereitstellung beispielsweise von Rückzugsräumen, Pollen, Nektar etc.und dadurch gleichfalls eine Schädigung der Allgemeinheit.
Die Frage stellt sich automatisch: Wie lange können wir uns bestimmte „Freiheiten“ zu Lasten der Gesellschaft noch leisten?
„Also, wenn ICCCCHHH meinen Garten zuschottere, das kann doch so schlimm nicht sein, das muss doch wohl möglich sein…“
Nur leider sehr ungünstig, dass 100.000de so denken (oder vielmehr nicht so richtig „denken“ (zumindest nicht an die Nachhaltigkeit….))…
Baden Württemberg ist da schon deutlich weiter. Hier ist Schluss mit diesem Irrsinn.
Baden-Württembergs Umweltminister hat hier ein deutliches und klares Zeichen gesetzt.
Sehr schön dazu ist der kürzlich im Spiegel erschienende Artikel
„Bienen fressen keine Steine“:
Zitat: „Kurz gesagt: Bienen fressen keine Steine. Es kann nicht sein, dass wir
das Insektensterben beklagen, aber vor allem die Landwirte in die Verantwortung nehmen.
Die beginnt im privaten Umfeld, beim Verzicht auf Pflanzenschutzmittel etwa. Oder eben dabei,
sich nicht tonnenweise Schutt vors Haus zu kippen.“
Vermutlich werden wir wohl noch das eine oder andere Projekt gemeinsam gestalten.
Diesbezüglich sind wir übrigens nach (fast) allen Seiten offen (gegenüber der AFD natürlich nicht).
Auch die GRÜNEN, die SPD und die ÖDP haben sich diesbezüglich schon sehr positiv geäußert.
Das Leben in unserer Gemeinde, in unserem Landkreis verbessern wir nur gemeinsam ökologisch-nachhaltig.
gUG Umweltschutz und Lebenshilfe
http://umweltschutz-und-lebenshilfe.de
Ein kleines Update zu Willi Winzig. Zum Glück ist heute Homeoffice und ich kann auch mal
das Programmieren pausieren lassen.
Der Gesundheitszutsnad bessert sich. Auch der Tierarzt ist zufrieden.
Morgen wird noch eine weitere Meinung eingeholt. Sicher ist sicher.
Der kleine Stinker schläft unglaublich viel. Er kann ordentlich futtern und bekommt sicherheitshalber
(zur Not auch „zwangsweise“) etwas mehr Flüssigkeit eingeflösst, als er möchte.
Das ist wichtig gegen eine Dehydrierung.
Gefällt ihm nicht immer, und meckern kann er erstklassig!
Wehe wenn er mal nicht schläft, ist heute schon aus seinem Käig ausgebüxt (quer durch die Gitterstäbe), kam aber nicht weit.
Nun hat er ein Zusatzgitter gegen seine Fluchtversuche erhalten 🙂
Mindestens 500 gramm muss er noch zulegen. Das schafft er ganz bestimmt.
Er bekommt bereits Brei, kleine Mengen Welpenfutter und Insekten. Mehlwürmer findet er gut.
Und da wir nun einmal in einer Welt leben, in welcher scheinbar „Marketing alles ist“, weitere
Filme unseres Gnadenhof- und Naturschutz-Alltages findet Ihr auf unserem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCza7czZJAJh_ffy7BsB6Ofw
Melle hält zusammen – ein ganz tolles, wegweisendes Projekt, das in der Tat
zu einem stärkeren Miteinander führt. Großes Lob an Christoph Maria Michalski, das Meller Kreisblatt und die Neue Osnabrücker Zeitung.
Danke an Anna Kebschull, Reinhard Scholz und André Berghegger
für sympathische und gelungene Worte in der Auftaktveranstaltung dieses tatsächlich
aussergewöhnlichen Medienformates.
Offen gesagt: Eigentlich ist Zeit vor dem Fernseher zumeist deutlich zu schade (währenddessen kann man eigentlich sinnvollere Dinge
anstellen), dieses Mal jedoch ist es anders, well done!! 🙂
Und einen Gastbeitrag haben wir vom Gnadenhof Brödel und vom Blumiger Landkreis Osnabrück-Projekt
auch eingereicht 🙂
Unsere Schafe sind heute aus dem Sommer-Feriencamp zurück gekehrt. 🙂🙂🙂😍
Bei Familie Lülf in Oberholsten haben sie seit Anfang Juli eine Blühwiese beweidet.
Vielen Dank an Familie Lülf, welche sich erstklassig um die Tiere gekümmert hat. 🙂☺️👍👍👍
Nun jedoch grasen alle Tiere am Campingplatz Ludwigsee.
Die 4 Quessant-Schafe haben sich sofort zu den „Großen“ gesellt (Molly, Lotta, Lotti).
Auch dort wird eine Blühfläche schonend beweidet.
Immer wieder schön zu sehen ist, dass die Tiere das Saatgut der Wildblumen an Klauen und Wolle herumtragen und im Folgejahr plötzlich
großflächig bunte Wiesenblumen an Stellen blühen, an denen garnicht ausgesät wurde. 🐞🦋🦋🐝🐝🐜🦎🌷🌹🥀🌸🌸🌸🌼🌻🌞🌸🌷
Natürliche Vergrößerung von wertvollen Flächen für den Artenschutz. Schafe und Ziegen leisten dafür eine tolle Arbeit.
Heute zudem die Klauen der Schafe geschnitten, der Winter kann kommen.
Die Herbst- und Winterhälfte ist immer die Zeit, die einige Herausforderungen mit sich bringt.
Die Ställe müssen zwingend absolut winddicht sein, gerade Ziegen werden bei Zugluft schnell krank.
Heute schon einmal große Mengen muckeliges Stroh ausgelegt, in welchem sich die Tiere an regnerischen Tagen einmummeln können.
Winddichte Ställe, erstklassiges Futter (Heu, 1. Schnitt) und ein trockener Untergrund, so kriegen wir die Tiere gut über den Winter. Ziege Karamba jedoch ist „moderhinke-anfällig“, diese bricht bei Feuchtigkeit schnell aus. Aber letztes Jahr haben wir ihn auch über die komplizierte Zeit geschafft. Wird dieses Jahr wieder klappen 🙂
Die Ruhe vor dem Sturm. 🍁🌳😀😴😴😴😴🥱🥱🥱🥱🥱🙄🙂🙃
In etwa 2 Wochen beginnt die heiße Phase der Blühwiesenmahd.
Dann geht es richtig ab. Dann muss das Zeug runter und abgetragen werden. Wachsen Blühwiesen „zu lange“ im Jahr, dann fällt das Saatgut irgendwann
auf den darunter liegenden Bewuchs und fängt durch die Nässe an zu modern. Und dann blüht es nur noch halb so schön im nächsten Jahr.
Aber bis dahin ist noch etwas Zeit. Die Entschleunigung ist herrlich und tut gut.
Mit den beiden Shetland-Ponys heute wieder durch den Wald gezogen. Die sind häufig die Ruhe in Person
(also wohl eher die „Ruhe in Pony“).
Trab, Trab, gähn…verlangsame von 4 auf 3 Km/h, Trab Trab, gähn…bleib stehen, kuck in die Luft….gähn…
Da kann man garnicht anders als selber den Motor runterfahren 🙂
Bei uns im Dorf gibt es eine Obstbaumallee (Ochsenweg), ganz herrlich ist das, wenn es solche gewachsenen Strukturen gibt.
3 leckere Äpfel gepflückt und zwei davon den Ponys gegeben. Große Begeisterung.
Und anschließend noch jede Menge Klimaschutzbäume gepflanzt.
Arizona-Zypresse, Europ. Hopfenbuche, Flatterulme, Esskastanie, Türk. Baumhasel und und und…
Das Einpflanzen von Bäumen ist Meditation pur. Noch nen Becher befüllen, und noch einen, und dann noch einen…
Undjetzt? Noch einen Becher befüllen, und noch einen…
Große Hoffnungen ruhen auf der Europ. Hopfenbuche [Ostrya carpinifolia] (auch einer der Sätze, von denen ich vor 20 Jahren niemals gedacht hätte,
dass ich sie einmal schreiben würde).
Gemäß GALK e.V. (Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz) durchaus geeignet und seit 2005 im Test:
https://www.galk.de/arbeitskreise/stadtbaeume/themenuebersicht/strassenbaumliste/galk-strassenbaumliste
Eigentlich kommt sie bevorzugt auf dem Balkan vor, mittlerweile jedoch häufig auch schon in Österreich gesichtet.
Interessant auch die Platane. Scheint die ahornblättrige Platane so langsam in Schwierigkeiten zu kommen (Zitat: Befall durch Schadorganismen hat in den letzten Jahren zugenommen),
so gibt es ja noch die deutlich hitzeresistentere Orientplatane (Platanus Orientalis), welche definitiv einen Versuch wert ist.
Ziemlich schwierig an entsprechendes Saatgut ranzukommen. Und wenn man rankommt, dann ist es häufig sehr teuer.
Egal, trotzdem mal eine kleine Menge bestellt. Gegen die Klimaerwärmung dürfen keine Kosten und Mühen gescheut werden.
Die Orientplatane kommt gehäuft in Griechenland und auf Sizilien vor.
Legendär ist die „Platane von Tsangarada“ (Griechenland, etwa 1000 Jahre alt (siehe Bild, Quelle: https://www.monumentaltrees.com/db/34/600/34502.jpg))
mit einem Stammdurchmesser von 14 Metern.
Weiter gehts im Projekt Sperberbaum.de.
Heute gemeinsam mit Gabriele Mörixmann (http://aktivstall-fuer-schweine.de) weitere Obstbäume eingepflanzt.
Eine weitere Streuobstwiese wurde heute somit größer und größer (hinter dem Gasthof/Hotel Wiesehahn/Hubertus
in Melle/Föckinghausen).
Im Film dazu ein kleines Interview von heute…
Es macht Spaß, ein Projekt gemeinsam mit Jemandem aus der Landwirtschaft zu gestalten.
Der Lerneffekt ist groß und es tut auch mal ganz gut „über den eigenen Tellerrand hinaus“ zu schauen.
Interessant ist, dass in den sozialen Netzwerken für viele Menschen „Die Landwirte“ (die es so ja garnicht gibt)
ein willkommener Blitzableiter zu sein scheinen (Nach dem Motto: DIE (!) sind Schuld am Artensterben,
dann brauche ich ja nichts machen!).
Ist vermutlich irgendwie dieselbe Logik, die hier manchmal ankommt: „Die Naturschützer sollen das machen. Das ist deren Job.
Ich selber mache da nichts…“. JaJa, ganz so einfach ist es aber nun einmal nicht.
Die Agrarwirtschaft gestalten wir alle durch unser subjektives Einkaufsverhalten.
Wir wollen, dass anders produziert wird? Dann zahlen wir doch einfach dafür…
Einen Wandel und ökologische Nachhaltigkeit gibt es nicht zum Nulltarif.
Und: Nahezu 20% aller Pestizide im Jahr werden übrigens von Privatpersonen erworben.
Und (Teil 2): Es wird gerufen, nach Vorgaben und Regelungen für die Landwirtschaft.
Wenn diese Vorgaben und Regelungen jedoch für private Gärten (Stichwort: Stein- und Schottergärten)
gelten sollen, dann wird protestiert: „Das ist meine Freiheit! Der Staat/ Das Land / Die Kommune hat sich da rauszuhalten….“.
„Soso“…könnte man sagen. „Wird da nicht ein wenig mit Zweierlei Maß gemessen? Raushalten, wenn Du einen Schaden
für die Allgemeinheit anrichtest? Im Zeitalter des größten Artensterbens
in der Geschichte der Menschheit? Wieso sollte man sich da raushalten?“
Völlig richtig ist: (Subjektive Meinung von Kai): Natürlich brauchen wir z.B. durch den Niedersächsischen
Weg oder das Volksbegehren Artenvielfalt Vorgaben und Gesetze auch für die Landwirtschaft, damit das Artensterben so nicht weitergeht.
Und:
Ein Gesamtgefüge von Entscheidungen und Maßnahmen begünstigt das Artensterben.
Dazu gehören Versiegelungen und Zerschneidungen von Biotopverbünden.
Dazu gehören Stein- und Schottergärten.
Dazu gehören auch die konventionelle Landwirtschaft, die Lichtverschmutzung der Kommunen, die Ausgestaltung von Verkehrssystemen, ganz massiv auch der Klimawandel und Maßnahmen der Energiegewinnung (Stichwort: Monokulturen für Biogasanlagen).
Dazu gehören Teile der Politik, welche die Brisanz der Situation zuweilen immer noch nicht verstanden haben und deren Zukunftsdenken (manchmal) am Tellerrand der nächsten drei Dekaden aufhört (die ollen Lobbystinker).
Insbesondere aber auch das Konsumverhalten von uns BürgerInnen ist dabei zu benennen.
Wissenschaftlich klar und durch Tausende Studien belegt ist, dass verschiedene Ausprägungen der konventionellen Landwirtschaft eine Mitverantwortung für das Artensterben tragen – da gibt es nichts schön zu reden. Diese Mitverantwortung ist bei dem hohen landwirtschaftlichen Flächenanteil
natürlich nicht gerade klein. Aber Mitverursacher sind wir alle. Es gibt keinen Alleinschuldigen! Wir alle sind verantwortlich! Denn was soll denn ein Landwirt bitte machen?
Viele werden erdrückt durch hohe Schulden, der Klimawandel wird gesichert schon dieses Jahrzehnt zu Ernteeinbußen führen und ein hoher Wettbewerbsdruck durch das irrsinnige Paradigma
des „Freier-Markt-und-noch-mehr-Wettbewerb-über-alles“ führt zu absurd niedrigen und vor allen Dingen schwankenden Preisen.
Der große Naturschützer Professor Berthold beschreibt es in seinem Buch „Unsere Vögel. Warum wir sie brauchen und wie wir sie schützen können“ treffend:
„Den längst (…) von einem Großteil der Bevölkerung im Stich gelassenen Landwirten bleibt gar nichts anderes übrig, als aus ihren Flächen herauszupressen, was geht, wenn sie in der heutigen gnadenlosen Konsum- und Freizeitgesellschaft überleben wollen.
Und selbst so bleiben noch jedes Jahr nach wie vor viele von ihnen auf der Strecke.“
Übrigens: Wenn Ihr über https://sperberbaum.de/setzlinge-erhalten/
Speierling-Setzlinge oder alte Obstsorten erwerbt, dann leistet Ihr nicht nur etwas
für die Artenvielfalt in Eurem Garten sondern untersützt zudem noch weitere sinnvolle Projekte:
Vom Kaufpreis gehen 1,50 Euro an den Gnadenhof Brödel (http://gnadenhof-broedel.de), 1,50 Euro an das Insektenschutzprojekt „Blumiger Landkreis Osnabrück“ (http://blumiger-lkos.de) und 3 Euro an den Bildungsträger „Transparenz schaffen“ Melle (https://www.transparenz-schaffen.de).
Über einen “Aufschlag” auf den Versandpreis werden zudem Obstbäume gekauft, welche dann in Melle zu Streuobstwiesen gestaltet werden.
Und: Bitte stimmt hier für uns ab (Ihr könnt jeden Tag wieder neu abstimmen):
Es ist einmal mehr an der Zeit „Danke“ zu sagen. 😀😀😀😍😍😍🍁🍁🍁🌳🌳🌳🙂🙂
Danke für die tolle Unterstützung für unsere Tiere z.B. 🙂
Ohne Euch wäre das alles nicht möglich. Ihr sorgt damit dafür, dass Tiere ein schönes Leben
(oder einen schönen Lebensabend) verbringen dürfen. Tiere, die zuweilen aus der Massentierhaltung stammen.
Häufig sind es Tiere, die keiner mehr wollte und die (zuweilen) in ihrem vorigen Leben
ziemlich vernachlässigt wurden (zum Glück jedoch nicht in allen Fällen. Hier leben auch Tiere, die es früher schon gut hatten).
Einige Tiere kamen schwer krank zu uns oder kämpften sogar mit dem Tod. Einige Tiere lebten einsam und allein (z.B. ein kleines Kaninchen, welches etwa 1,5 Jahre vernachlässigt auf seinen eigenen Hinterlassenschaften in einer Käfigschale lebte) oder aber es mangelte schlichtweg an den geeigneten Haltungsbedingungen (2 Schweine lebten früher einmal in einer Garage, ohne Möglichkeit zu wühlen oder sich zu suhlen, geschweige denn sich einmal in die wärmende Sonne zu legen).
Die Tiere können hier bis in die Ewigkeit und ohne Gegenleistung ein schönes Dasein mit Artgenossen
verbringen. Bei gutem Futter, guten Unterkünften und guter medizinischer Versorgung.
Danke!!!
In den nächsten (ca. 3) Wochen gehen einmal mehr kleine Dankeschön-Präsente an
die Paten raus (dieses Mal vom Standort Wulberg).
Verschickt werden die klassischen Bio-Veganen-Schoko-Präsente
und Saatgut von klimaerwärmungsresistenten Baumarten.
Z.B. die Esskastanie (Castanea sativa) (mega lecker und sogar noch gesund!), die Schwarzkiefer (Pinus nigra),
die Schwarznuss (Juglans nigra), die Roteiche (Quercus rubra), die Mittelmeerkiefer (Pinie, (Pinus pinea)) (die Kerne sind auch sehr lecker)
und der Türkische Baumhasel (Corylus colurna) (gleichfalls essbar).
Diese Arten können in Euren Gärten auch noch Schatten spenden,
falls die Klimaerwärmung an Geschwindigkeit zunehmen sollte. Und sofern Ihr aktuell keinen Garten zur Verfügung habt:
Gerne auf dem Balkon oder der Fensterbank vorziehen und später verschenken.
Eine Aufzuchtanleitung erhaltet Ihr natürlich auch 🙂
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de
Wer uns unterstützen möchte:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck
Gut gelaunte Ponys, mäßig gelaunte Meerschweinchen und ein schönes Hühner-Happy-End 😀👻
Gut gelaunte Ponys „Nika“ und „Chayenne“ im Paddock.
Heute war der Hufschmied da und den beiden wurden erneut die Hufe schön gemacht.
Danke an den besten Hufschmied von hier bis Sansibar Nino Escher (https://www.hufbeschlag-ninoescher.de).
Hufe von Pferden, die oft auf einem Untergrund stehen, der einen Hufabrieb nicht gewährleistet, müssen regelmässig geschnitten werden.
Etwa 6 mal im Jahr erhalten die Ponys diese Prozedur, damit sie auch beschwerdefrei galoppieren können.
Unsere Meerschweinchen jedoch waren heute Abend eher semi-gut gelaunt.
Der Sommer ist vorbei, die Nächte werden kühl und nass. Da wird es Zeit nach drinnen zu ziehen.
Anstelle von 150 m² haben sie nun bis zum Frühjahr vier miteinander verbundene Käfig-Schalen, damit sie sich auch mal
aus dem Weg gehen können (der Winter ist lang). Finden sie nicht sooo gut.
Meerschweinchen „Manni Kaltz“ heute zu „Käpt`n Ahab“: „Mann Junge, Du gehst mir jetzt schon auf den Sack,
und wir haben noch nicht mal Oktober!“, „Schnauze“, blafft Käpt`n Ahab zurück. „Was soll ich denn sagen, Du Affe?“
Im April geht es dann wieder nach draußen.
Jede Menge muckeliges Stroh, Renn-Rampen und verschiedene Unterschlupfmöglichkeiten sollen die Zeit so angenehm wie möglich machen.
Und damit sich Manni und Käptn Ahab nicht an die Gurgel gehen können sie frei entscheiden, in welchem der Häuser sie leben wollen.
Ach ja, und heute Abend gibt es Spiegelei.
Die Hühnertruppen legen nach wie vor munter Eier, und das obwohl diverse Tiere bereits vor 1-2 Jahren
aus den Legebatterien ausgemustert wurden. Rührend ist dabei die Geschichte unseres „Teacher-Huhns“.
Das „Teacher-Huhn“ kam einstmals aufgrund eines Todesfalles seines menschlichen Vorbesitzers mit einer größeren Truppe zu uns.
Es wurde immer wieder von den anderen Hühnern gepickt, gemobbt, gejagt und saß oftmals ganz alleine, traurig und verschüchtert
in schützenden Büschen oder versteckt hinter hohen Stauden. Auch die Nächte verbrachte es meist allein, weil es sich nicht mehr zu den Anderen in den Stall traute.
Tja, und letztes Jahr im Dezember jedoch kamen 7 Hühner aus der Massentierhaltung zu uns. Die armen Seelen sahen aus wie Gespenster (immerhin 5 haben den Umstieg in ein neues Leben geschafft)
und hatten keine Ahnung von Nichts. Zuvor nie einen Wurm gefangen, nie das Sonnenlicht gesehen, nie im warmen Sand gebadet und noch nie gescharrt.
Also setzen wir das „Teacher-Huhn“ dazu, um den Anderen zu zeigen, wie das geht.
Und siehe da: Noch heute laufen die ehemaligen Massenhaltungshühner glücklich mit dem Teacher-Huhn umher.
Hahn Diego passt auf, dass auch nichts schief geht. Und drollig ist: Wir haben in unserer
bunten Patchwork-Truppe ja auch einige winzige Zwerghühner dabei. Auch um diese scheint sich „Teachi“ (wie wir sie mittlerweile nennen)
häufig kümmern zu wollen.
Das picken und jagen ihrer garstigen Schwestern hat auch aufgehört. 🙂
Das Teacher-Huhn ist offensichtlich im Rang gestiegen und „stolz wie Bolle“ darauf….
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-brodel.de
Wer unsere Arbeit unterstützen möchte:
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