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Allgemein
Verleihung der Zitronenpreise
Geschrieben:

Heute ist es soweit! Gleich geht es los zur Preisverleihung der „Zitronenpreise“
für die (mutmaßlich) schlechtesten Entscheidungen in Bezug auf Artenvielfalt und Klimaschutz
in Stadt und Landkreis Osnabrück. 🥳🥳🏂🏋️‍♂️🤺🏇🏆

Eine Auszeichnung bezieht sich auf die Entscheidung der „Gemeinsamen Agrarpolitik“ der EU
und wird an die CDU-/FDP-Fraktionen des Europäischen Parlamentes (stellvertretend an den regionalen CDU-EU-Abgeordneten Jens Gieseke) verliehen.

Der Begründungstext und zugleich ein allgemeingesellschaftliches Diskussionspapier (50 DINA4-Seiten):
http://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/wp-content/uploads/2021/07/eu_gap_final.pdf

Eine weitere Auszeichnung (ausgewählt durch das Publikum) wird für die A33-Nord vergeben (etwa 10 Seiten):
http://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/wp-content/uploads/2021/07/a33nord_final.pdf

Eine Preisvergabe bezieht sich auf die Schädigung der grünen Finger in der Stadt Osnabrück
und geht an die CDU- und SPD-Fraktionen des Osnabrücker Rates.
Begründung (etwa 10 Seiten): http://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/wp-content/uploads/2021/07/gruene_finger_osnabrueck_final.pdf

Einige Grundsätzlichkeiten:
a) Es geht bei den Preisverleihungen um Entscheidungskritik und nicht um Partei- oder PolitikerInnen-Schelte.
Parteien/Politiker, die an dieser Stelle die Auszeichnungen erhalten, können an anderer Stelle sehr gute und sehr weitsichtige Entscheidungen getroffen haben.
Dieses gilt es generell und immer zu beachten.

b) In einem gesellschaftlichen Gesamtgefüge gibt es vielfältige unterschiedliche Meinungen. Es ist gänzlich unmöglich zu sagen, welche „Meinung“ nun, in absolutem Sinne,
die „richtige“ oder die „falsche Meinung“ ist. Der Rückschluss liegt nahe, dass es hier keine „absoluten Wahrheiten“ gibt.
Den ausgezeichneten Fraktionen/Personen etc. wird selbstverständlich die Möglichkeit gegeben, ihre Sichtweise der Dinge
zu Papier zu bringen. Auch diese Sichtwiese wird dann, zur Förderung einer Diskussion, über unsere (kleinen) Medienkanäle verbreitet.
Bedingung jedoch: Die Begründung MUSS wissenschaftlichen Grundsätzlichkeiten genügen. Eine „Meinung“ ohne Bezug zu Fakten, ohne entsprechende Belege, ohne Bezugnahme auf Studien und Untersuchungen wird nicht veröffentlicht.

c) Entscheidende Aussage der Preisverleihung:
Es geht um Inhalte! Es geht um wissenschaftliche Begründungen, faktenbasierte Nachweise. Sachargumente, komplex begründet!
Und eine zwingend zu erfolgende hohe Berücksichtigung von Klima- und Artenschutz.
Wer vor den Wahlen keine hinreichenden Lösungsvorschläge für diese Themenkomplexe anbietet, der ist unserer Meinung nach schlichtweg nicht wählbar.
Wer in einem komplexen Gesamtgefüge des Klimaschutzes und der Artenvielfalt Entscheidungen fällen möchte, der muss in der Lage sein, entsprechende komplexe Inhalte und mögliche Folgen zu benennen.
Natürlich erfordert es eine langwierige und zeitintensive Auseinandersetzung mit den „Fürs“ und „Wider“, unter Berücksichtigung von Studien und Forschungsergebnissen.
Alles andere ist oberflächlich.

Und: In einer Welt, in der viele Menschen sich in sozialen Netzwerken mit ach und krach (und wenn überhaupt) die Mühe machen, ihre Positionen mit 2 oder 3 Sätzen zu begründen (das ist armselig!),
oder absurde Politiker-Memes mit völlig irrationalen (HASS-)-Positionen verbreiten, ist es umso wichtiger Inhalte und Sachargumente zu präsentieren.
Denn am Ende des Tages ist es genau das (!), worum es (eigentlich) gehen sollte.
Dass dabei lange Texte herauskommen kann dann schonmal passieren. Keine Entscheidungen zu komplexen Themen ohne eine komplexe Auseinandersetzung.

Ansonsten heute früh noch schnell etwas Biotopgestaltung praktiziert. 5000 m² an der Eisenbahnstraße in Melle/Westerhausen werden Schritt-für Schritt artenreich gestaltet.
Einige Runden gemäht. Maschine „Razzo Rosso“ (die rote Rakete) macht sich ausgezeichnet.
Die bisherige Wiese ist (bislang) noch sehr monoton und arm an Vielfalt. Das wird geändert. Im Herbst werden hier etwa 30 Obstbäume für eine weitere Streuobstwiese gepflanzt.

Und ein kleiner magischer Moment: Auf der städtischen Fläche am Schürenort, die immer mal wieder von unseren Schafen und Ziegen beweidet wird, haben sich einzelne Exemplare der Kornrade durchgesetzt.
Pure Magie! Sieht man nur noch selten! Herrlich! Und an den Saumrändern hinter dem Schafzaun tobt das pralle Leben. Geht doch!

Allgemein
Handeln, jetzt! Unverzüglich!
Geschrieben:

Die letzten Wochen lassen, ob der Auswirkungen der Klimakatastrophe, zittrige Knie zurück.
Betroffenheit, Mitleid, Angst. 😔😳😰 Gleichzeitig treten Massnahmenblockierer gegen den Klimaschutz an die Oberfläche, mit Aussagen, man dürfe
Naturkatastrophen nicht „instrumentalisieren“, um einschneidende Maßnahmen für mehr Klimaschutz zu fordern. Man dürfe sich nicht auf die fürchterlichen Geschehnisse beziehen, um dazu aufzurufen, damit wir alle das „Heft des Handelns“ in die Hand nehmen und eine Ursachenbekämpfung angehen.
Solche Positionen sind schrecklich (!), fürchterlich (!) und zeigen, dass es einen kleinen Teil in der Gesellschaft gibt, der immer noch nicht handeln möchte.
Nach wie vor existiert eine gesellschaftliche Kleingruppe, die sogar blockieren will, damit es kein konsequentes Vorgehen gegen die Ursachen der Klimaerwärmung gibt.

Unzweifelhaft steht fest: Wir benötigen gigantische Massnahmen, gesamtgesellschaftlich, um gegen die Klimakatastrophe anzugehen.
Jedes Todesopfer, jeder Mensch, der seine Heimat verliert, jede Dürre, jede Naturkatastrophe, jede Feuersbrunst ist eine Tragödie. Vielfach gibt es keine Worte, die das beschreiben können.

Die Klimakakastrophe ist vor Ort, hier, jetzt! Von alleine wird sie nicht verschwinden. Im Gegenteil! Sie wird sich ausdehnen und an Insentität zunehmen.
In den nächsten Jahrzehnten, auch da ist sich die Wissenschaft einig, werden weitere Katastrophen folgen. Ohne Rücksicht auf Verluste,
die (man beachte die Zahl!!) Milliarden von Menschen beeinträchtigen werden.

Es ist jetzt nichts mehr so, wie es einmal war. Und Niemand mehr kann sagen, „sooo schlimm ist es ja nicht“ oder „die Katastrophe geht mich nichts an“:

https://www.tagesspiegel.de/politik/die-unmittelbarkeit-zeigt-die-dringlichkeit-und-ploetzlich-haben-wir-die-klimakatastrophe-mitten-im-wohnzimmer/27430236.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/laschet-analyse-101.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/flutkatastrope-in-nrw-und-rheinland-pfalz-der-klimawandel-ist-zurueck-im-wahlkampf-a-8bc7ae8c-0002-0001-0000-000178402320
https://www.spektrum.de/kolumne/naturkatastrophen-jetzt-ist-die-zeit-zum-politisieren/1896247

Konsequentes Handeln, auf allen Ebenen, ist nun nötig.
Auch auf kommunaler Ebene gelten keine Ausflüchte mehr.

Hier geht es heute in einigen Gemeinschaftsprojekten weiter. Eine Fläche in Melle wird vorbereitet, für weitere Arten- und Klimaschutzmaßnahmen.
Die „Zitronenpreise“ für 3 politische Entscheidungen mit negativen Auswirkungen auf Klimahaushalt und Artenvielfalt werden in Osnabrück verliehen.
In Georgsmarienhütte wird eine Fläche für mehr Artenvielfalt gemäht.

Und wir brauchen Bäume, noch mehr Bäume, noch schneller.
Wir müssen noch mehr machen, noch schneller, noch umfassender.

Z.B. gemeinsam bei diesen Aktionen. Meldet Euch an. Macht mit! Gestaltet den Planeten vor Ort:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/

Wir brauchen viele viele kleine Maßnahmen, Visionen, echte Ziele.
Ohnmacht hilft uns nicht.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.

Mitmach-Aktionen

Allgemein
Melle, Malle, Monaco…hauptsache Italien!
Geschrieben:

Melle, Malle, Monaco…hauptsache Italien! 🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🙃🙂

Euphorisch gefeiert von den Tifosi im Landkreis Osnabrück.
„Razzo Rosso“, die rote Rakete…
Endlich ist er da, läuft wie ne eins und wird auf den Außenbahnen für frischen Wind in den Artenschutzprojekten sorgen.
Corona-impfbedingt (puh…hätte nicht gedacht, dass die Nebenwirkungen der 2. Impfung so derbe sind) am Abend nur eine kleine Testrunde mit ihm gedreht.

Auf der Pressekonferenz gemeinsam mit seinem Manager:

Razzo Rosso: „Ich freue mich hier in München ein Bestandteil des künftigen Erfolges zu sein.“
Irritierte Blicke. Der Manager (setzt sein größtmöglich fröhlichstes Gesicht auf): „Die weite Anreise, verstehen Sie? Er meinte natürlich: Melle!“ (tritt gegen das Schienbein von Razzo Rosso und setzt einen strafenden Blick auf).

Am Abend dreht Razzo eine kleine Runde und mäht alles weg, was ihm in den Weg kommt. Das Medieninteresse ist beachtlich.
Razzo: „Hier in Malle werden wir große Dinge umsetzen! Nach dem Training springe ich erstmal ins Meer.“
Der Manager: „Melle, Mann! Melle! Wir sind in Melle!“ Und zu den Journalisten: Die weite Anreise, verstehen Sie? Die Umstellung!“ Setzt sein fröhlichstes Lachen auf und zuckt mit den Schultern.

In der Umkleidekabine hört man ein hitziges Wortgefecht…
„Du hast gesagt, Europäische Metropole, Champions-League hast Du gesagt! Internationales Ambiente hast Du gesagt! Ich sehe nur Kühe und Gräser! Cazzo!!! Vaffanculo!!“
Der Manager: „Jetzt leb Dich doch erstmal ein. Eine aufstrebende Truppe! Viel Potenzial! Verstehst Du? Es wird Dir gefallen hier, wollen hoch hinaus! Du wirst schon sehen! Meisterschaft vielleicht sogar!“

Derweil Trainer Behncke: „Morgen Abend greifen wir wieder an. Im Spiel gegen Sampdoria Artenarmut werden wir beginnen, eine 5000m²-Fläche für eine hohe biologische Vielfalt vorzubereiten.
Im Herbst folgt hier eine Streuobstwiese, im Frühjahr wird eine weitere Blühwiese geschaffen. Razzo Rosso wird ein fester Bestandteil des Teams sein. Der Traum von der Meisterschaft bleibt.“

Sky-Kommentator Stefan Effenberg: „Bislang wirkten die Erfolge des 500 AKA-Projektes noch wie Zufall, irgendwie wie Stückwerk. Der Transfer von Razzo Rosso jedoch lässt aufhorchen. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein.“

Im Hintergrund in der Kabine: „Und Du hast gesagt, nicht weit weg vom Meer! Und International würde es sein, hast Du gesagt!“

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Im Naturschutz gibt es auch immer wieder viel Ärger
Geschrieben:

Im Naturschutz gibt es auch immer wieder viel Ärger (vermutlich überall, wo man etwas bewegen will, egal, welches Thema).
Manchmal (ohne hier zu sagen wo, bei wem, warum und wieso, man muss ja manchmal andere auch schützen) bleibt man fassungslos mit jeder Menge Wut im Bauch zurück.

Naja, schleppe ich mich Abends zu den Tieren (insbesondere zu Schwein Speedy) und klage ihnen meinen Ärger…

Da hat das kleine Entenküken „Macheten-Joe“ eine Idee (siehe den Film, klein und gelb).
„Ey Chef, ärgere Dich doch nicht immer so viel. Überlasse mir mal den Fall. Ich löse das, auf sagen wir mal, unorthodoxe Art, wenn Du verstehst was ich meine…“ (kuckt mich grimmig an und macht ein Geräusch, das irgendwie nach brechenden Knochen klingt…)

Ich krieg mich trotzdem kaum noch ein und fluche was von Arschgeigen, blöden Idioten und sage schlimme Dinge wie „Nur Scheisse im Kopf“, oder noch viel viel fürchterlichere Sachen…

Macheten-Joe lässt nicht locker. Gestern geschlüpft kündigte er direkt, nachdem er aus dem Ei gekrochen war, an, nun der militante Arm der gUG Umweltschutz zu sein.
Seine erste Handlung war der Wurf einiger kleiner Brandbomben in Richtung einiger Krähen, die meinten, in ihm ein leichtes Opfer zu sehen…
Ich gebe zu: Ich war beeindruckt. Erläutere dennoch, dass ich bei Meinungsverschiedenheiten da nichts von halte, dass wir gesellschaftlich verbindend und friedlich arbeiten müssen und diese Militanz-Debatte überhaupt niemandem etwas bringt.

Er gibt nicht auf, erzählt etwas von „Wir brauchen Erddepots“, „Entschlossene Angriffe, wenn Niemand damit rechnet“ und „…müssen auch mal ungewöhnliche Argumente vorbringen“.
Ich sage ihm, dass das alle gequirlte Scheisse sei und er mich damit in Ruhe lassen soll. Gab es schonmal in der Bundesrepublik und war einfach nur ein völlig schwachsinniger Irrsinn!

Heute hat er Verstärkung mitgebracht. Den Hahn „Diego“ (der Hahn Gottes), der in einem Kampf schon einmal ein Auge verloren hat. Und die Laufente „Terror“.
Terror hat früher in einem Inkassobüro gearbeitet. Auf deren Homepage stand: „Ihr Kunde zahlt nicht? Lassen Sie uns 10 Minuten mit ihm allein und wir garantieren eine zügige Abwicklung…“.
Terror lispelt etwas, erzählte mal, dass „Zahlungsprobleme“ sich häufig „wie von Tfffsfsauberhand, in Luft aufgelöffft“ hätten.
Huhn „Ndrangheta-Mario“, auch im Team, gibt mir den Rat: „Ein Problem? Ich kenne kein Problem. Großes Metallfass und H2So4. Rückstandslose Problembeseitigung. Problemorientiertes Vorgehen!“
Und da wäre noch Kanadagans „Krawallowski“, sehr erfahren in Bezug auf „militärische Problemlösungen“ auf dem gesamten Kontinent. Vorzugsweise im nördlichen und mittleren Afrika.
„Chef, wir lösen das…“ sagt Macheten-Joe.

Ich denke nach. Ok, ne schnelle Lösung? Niemand kriegt was mit? Nicht übel eigentlich…ANDERERSEITS: Nicht unser Arbeitsanspruch!
Gesellschaftlich verpönt und in der Regel mit juristischen Sanktionen belegt, muss auch anders gehen!

Gleichwohl: Es gibt diese Fälle, diese Herausforderungen, diese Menschen, bei denen man (auf einer virtuellen Ebene) denkt: „Soll ich Dir gleich was auf die Schnauze hauen oder willst Du erst eine Erklärung dafür?“´
Machen den Naturschutz kaputt und werden auch noch frech dabei.
Ich trage das dann in mein kleines Erinnerungsbüchlein ein: „Macht den Naturschutz kaputt, wird auch noch frech dabei.“ Mit dem Zusatz: „Nächstes Mal entschlossenes Vorgehen und Macheten-Joe anrufen!“

Ok, für den Augenblick, lösen wir es (wie fast!!! immer) friedlich und (im weitesten Sinne) „höflich“ und „zuvorkommend“. Denn selbst der letzte Vollidiot verdient ein Mindestmaß an Respekt (und ggf. auch einen satten (virtuellen) Tritt in den Arsch…).

gUG Umweltschutz und Lebenshilfe

P.S. Vorsicht: Dunkle Satire in diesem Beitrag. Nicht alles ist ausschließlich erst gemeint! Fuck you off!

Allgemein
Visionen! Wir brauchen Visionen!
Geschrieben:

Kleiner Zwischenstand des 500 AKA-Projektes 🙂 🐑🐑🙂🙂🥳🥳🤐🤐😉
Insektenlehrpfad in Osnabrück geht munter voran. Weitere Visionen für Ostercappeln, Osnabrück, Melle etc. etc.
Zwischenfazit: Läuft garnicht übel. Ist zwar durchaus auch sportlich, doch die Zwischenziele sind erstmal, trotz einiger „Ecken und Kanten im Ablauf“ (gehört hier fest zur DNA dazu ;-)) ganz passabel erreicht worden. In Kooperation mit dem Projekt „Blumiger Landkreis Osnabrück, Artvielfalt steigern, Insektensterben stoppen“ diverse Blühwiesen angelegt.
Die erste Trockensteinmauer begonnen. Etliche Schafe sind auf verschiedenen Flächen auf Tournee und weiden schonend Wiesen ab. Insbesondere die Kinder der Familien, bei denen die wolligen Zotteltiere grasen, freuen sich.
Materialien für verschiedene Trockenmauern sind angeliefert. Der Insektenlehrpfad Osnabrück geht weiter voran, die Baumpflanzaktionen im Herbst werden geplant. Groß-Mitmachaktionen (auch für Familien mit Kindern) stehen an in:

Ostercappeln, Venne (31.7.)
Anmeldung hier:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/31-7-ostercappeln-venne-biotopgestaltung-auf-der-muehleninsel-fuer-eine-hohe-artenvielfalt/

Und in Melle (14.8.):
Anmeldung hier:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/grosse-mitmachaktion-fuer-den-artenschutz-in-melle-auf-unterschiedlichen-flaechen/

Und in Osnabrück sind noch 5 Plätze frei zur Gestaltung des nächsten Bausteines des Insektenlehrpfades:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/3-8-osnabrueck-bau-einer-trockensteinmauer/

Ansonsten stehen in den nächsten Wochen an: Mahd vieler vieler Flächen (z.B. auf den 5000 m² an der Eisenbahnstraße). Sicherung der Einzäunung um die Schaf-Tournee („Old MacDonald hat ne Farm“) auszudehnen. So wird in den nächsten Wochen das Areal am Heroldweg (Westerhausen) und gegenüber vom Kombi (Melle-Mitte) endlich sicher gemacht, damit weitere Entspannungselemente gemütlich durch die Siedlungen streunen können.
Total gut auch die Gespräche, die für die Zukunft geführt werden.

Am Sonntag steht ein Treffen mit dem Meller Bürgermeisterkandidat der CDU, Frank Vornholt , an. Hut ab! Herr Vornholt hat ein Treffen angeboten, um mögliche kommunale Projekte zu besprechen.
Genau das ist der Weg! Total positiv und weitsichtig. Da müssen wir hin. Frühzeitig schon weitere Schritte planen, denn Klimaerwärmung und Artensterben werden uns noch lange begleiten. Möglichst frühzeitig müssen weitere Wege geebnet werden, um keine Zeit zu verlieren. Es gibt viele viele Wege diesen Herausforderungen zu begegnen.
Wir brauchen Visionen, Mut (ggf. auch zur Lücke) und Entschlossenheit, dann kann das was werden. Eine der bereits angesprochenen Visionen sieht ähnlich aus wie im 500-AKA-Projekt:
Gemeinschaftlich Ärmel hochkrempeln, gemeinschaftlich den Aufgaben stellen, gemeinschaftlich etwas gestalten und direkte Auswqirkungen eigenen Handels sichtbar machen. Die Chance dafür war noch nie so hoch wie jetzt. Warum sollte es nicht wie folgt laufen?
Bürgerinnen und Bürger gestalten gemeinsam in kleinen Gruppen Biotopflächen, auf Arealen, die von der Kommune zur Verfügung gestellt werden. Das können auch gerne kleine „Splitterflächen“ sein, die z.B. weder bebaut noch landwirtschaftlich genutzt werden können.
Maßnahmen für mehr Artenvielfalt lassen sich auf kommunaler Ebene unmöglich ausschliesslich von einer Gebietskörperschaft umsetzen, das wäre viel zu teuer und viel zu viel Aufwand. Da sind auch wir EinwohnerInnen gefragt.
Mit der Stadt Melle haben wir hier bereits ganz ausgezeichnete Erfahrungen gemacht.
Wenn (hoffentlich hoffentlich hoffentlich) alles gut läuft, dann steht diese Woche endlich auch wieder ein Balkenmäher zur Verfügung. Dann wird (mittlerweile im 5. Jahr) die städtische Blühwiese an der Bifurkation gemäht. Auch auf weiteren städtischen Arealen ruft das mittlerweile hüfthoch stehende Gras zum Einsatz. „Ich eile herbei“, hört man den Balkenmäher aus weiter Ferne rattern..
Ist es nicht eine schöne Vision, gemeinschaftlich Biotope umzusetzen? Durchaus auch mit eigenem privaten Geld – und dafür aber auch die Gestaltung mitzubestimmen? Eigene Vorstellungen umsetzen? Die Verantwortung für eine Fläche übernehmen, auf denen man, mit etwas Glück, Eidechsen, den Zaunkönig, Sandbienen und verschiedene Schmetterlingsarten wiederansiedeln kann? Bäume pflanzen? Zu sehen, wie diese wachsen, das Mikroklima positiv beeinflussen…? Vielleicht sogar Obstbäume und von der Ernte einen Kuchen für die Nachbarschaft backen?? Diese gemeinschaftlich pflegen? Sich gemeinsam freuen, gemeinsam gestalten. Jeder Siedlung ihr Biotop. Das wäre so eine Art Korrektiv zum vielfach üblichen Meckern. „Ihr müsst aber…! Ihr habt aber…! Es ist folgende Aufgabe von Euch das umzusetzen, wofür zahle ich Steuern!!“.
Nenenene…so einfach ist es eben nicht. Das geht auch ganz anders!
Ansonsten (mit einem Schmunzeln) das Übliche:

Aus ner Facebook-Gruppe rausgeflogen wegen einer hitzigen Meinungsverschiedenheit über den Klimaschutz. Und „im freien Feld“ Oliver-Kahn-Heiko-Herrlich-mässig (nur die hart gesottenen Fussballfans werden sich an das Spiel zwischen Dortmund und München erinnern) einen zünftigen verbalen Schlagabtausch geliefert (muss selber lachen deswegen). Ja, fast lag schon ein gewisses Zinédine-Zidane-Marco-Materazzi-Feeling in der Luft (nicht ganz erst gemeint 😉 Love is in the air) 😂😂🤣🤣
Gehört hier auch zur DNA…Wer sagt denn, dass man sich nicht zuweilen auch wie ein 5jähriger Verhalten darf?? Manchmal mag es klüger sein, seinen Mund zu halten (gilt natürlich nur für Andere, und selbstredend und natürlich niemals für mich 😁😉😉😎😑🥴🥴🤐🤐🤐🤐🤐🤐🤐). Ohne Emotionen keine Veränderung! Ohne Energiegeladenheit keine Visionen. Und das Gute gewinnt sowieso, das war schon immer so 😉
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Wofür soll das gut sein, so ein Gnadenhof?? Bringt doch nichts!
Geschrieben:

Manchmal werden wir gefragt: „Wieso macht Ihr das? Ob die Tiere leben oder nicht, das merkt doch eh keiner? Blödsinn ist das! Macht lieber etwas Richtiges!“
Die Antwort: „Doch, die Tiere selber merken es…“

Doch seht selbst:
Auf unserem Gnadenhof gibt es auch einen kleinen Dschungel für verschiedene Kleintiere.
Ein 150 m²-Gehege, in dem z.B. Kaninchen und Meerschweinchen leben.
Aktuell auch die Laufenten-Mutti „Loreley“ mit ihren beiden Kindern „Bibo“ und „KingKong“.
Ohne Schutz wäre die Gefahr groß, dass die Lütten von den Erpeln attackiert würden.

Wichtig ist hier auf allen Flächen: Tiere, die es vielleicht nicht immer ganz so gut hatten, können hier zur Ruhe kommen und ein neues Leben beginnen.

Und im Dschungel ist ordentlich was los.

Ein Film, um etwas runterzukommen…

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

Allgemein
Die Schaf-Tournee ist in vollem Gange
Geschrieben:

Und die Schaf-Tournee quer durch Melle geht weiter. 🐑🐑🎼🎼🎼🎧🎧🎤🎤🎤🎤🤹‍♀️🤹🤹‍♂️🎭
Leider sind alle Tickets ausverkauft, ggf. wird es noch einige Sonderkonzerte geben.

Mit mehreren Bands treten die Djungs und Deerns an verschiedenen Orten auf, z.B. aktuell am Campingplatz Ludwigsee, Am Wulberg, an der Bad Essener Straße
und seit heute auch am Ebbergeweg in Westerhausen.

Frontfrau „Molly and the pyramids“ geben dort heute ihr erstes Konzert.
Dröhnende Bässe tönen durch den Ort. Bumm Bumm Bumm…
Die Stimmung ist auf dem Siedepunkt. Auch die kleine Fieda und Tante Rosa geben bei einem Blühwiesenauftritt alles.
Die Menge tobt.

Selbst als ich mit dem Lieferwagen 500 Meter entfernt bin höre ich noch Frontfrau Molly:

„Uuuunnnd jetzt Allleeeee!! Old MacDonalds had a farm…..“
Und dann das Publikum: „Iiiiieeeaaaa Jjjieeehhhah Hoooh“.

Na also, geht doch! Soll mal jemand sagen, auf dem Land sei nichts los 😉
Sollte es heute lauter werden: Wir bitten um Nachsicht…
Alles mit dem Ordnungsamt abgesprochen. Feste feiern wie sie fallen…

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

Allgemein
Kleine Schafchoreographie
Geschrieben:

Das nächste kleine Beweidungsprojekt vorbereitet.
Die Schafe feiern das mit einer kleinen Choreographie 🙂 😅😆😂🐏🐏🐏🐑🐑

Vielen Dank an die Familie von Tine Meyer aus Melle/Westerhausen.
Die Blühwiese dort ist spät gestartet, leuchtet mittlerweile jedoch in einigen Farben 🙂
Die 50%-Mahd steht an. Niemand kann so etwas ökologischer umsetzen, als Schafe und Ziegen.

Warum ist das so? Insekten können rechtzeitig flüchten, das Saatgut der Wildblumen wird weitergetragen (Fell, Klauen) und in den Boden eingetreten.
Die Tiere freuen sich über eine frische Wiese, frei von selbst hinterlassenen Krankheitserregern. Und die Menschen freuen sich über
eine herrliche Entschleunigung im Alltag. Eine Win-Win-Win-Blök-Situation 🙂

Morgen ziehen dort einige Tiere hin. Als Zeichen der Vorfreude haben sie sich stilecht in einer pyramiden-förmigen Aufstellung (Choreographie) präsentiert.
Farblich abgestimmt…
Auf Ratschlag des Schafes Molly. Schafe sind schlau!

Blumiger Landkreis Osnabrück
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Bekanntgabe „Nach uns die Sintflut-Preisträger“-Entscheidungen 2021
Geschrieben:

Verleihung der „Nach uns die Sintflut-Preise“ („Nuds-Preise“) für die politischen
Entscheidungen mit den mutmaßlich negativsten Einflüssen auf Artenvielfalt und Klimahaushalt in Stadt und
Landkreis Osnabrück innerhalb der letzten 4 Jahre

Bekanntgabe der Entscheidungen:

* Entscheidung des Europäischen Parlamentes im Oktober 2020, die GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) ohne einen dringend benötigten Systemwechsel für weitere sieben Jahre zu verabschieden

* Fortführen der Überlegungen, Flächen in den „Grünen Fingern“ Osnabrücks als Bauflächen heranzuziehen und Bauvorhaben dort zu verfolgen

* Publikumspreis (ausgewählt durch die Öffentlichkeit): Bau der A33-Nord

Preisverleihung durch Fridays For Future Osnabrück sowie die gUG Umweltschutz und Lebenshilfe, Melle
Osnabrück, 17. Juli, 13.00 Uhr, vor dem Theater.
Die Preisverleihung ist Teil der Auftaktveranstaltung der Aktionswoche für ein soziales, gerechtes und ökologisches Osnabrück „So geht Zukunft !“
https://osnabrueck-alternativ.de/so-geht-zukunft/

Die Idee der „Nach uns die Sintflut-Preise“ wurde nach den „Gewässerrandstreifen-Entscheidungen“ des Kreistages (Landkreis Osnabrück) 2019 ins Leben gerufen.
Entschieden wurde damals, dass an Gewässern in FFH-Gebieten lediglich ein 1 Meter breiter Schutzstreifen ausreichen würde und eine Bearbeitung von Agrarflächen somit bis zu einen Meter an ein FFH-Gewässer heranreichen könne – mit allen damit verbundenen möglichen Folgen für die wertvollen Ökosysteme eines (wohlgemerkt!) Flora-Fauna-Habitat-Gebietes!
Eine solche Entscheidung, mitten im Zeitalter des größten Artensterbens in der Geschichte der Menschheit wirkte so absurd, dass es uns als angemessen erschien, bei künftigen Entscheidungen einmal etwas genauer hinzusehen und diese ggf. mit einem Schmähpreis „auszuzeichnen“. Glücklicherweise wurde in Bezug auf den „Gewässerrandstreifen-Skandal“ auf politischer Ebene schlussendlich dann doch noch eine gute und positive Lösung gefunden.

Herausgekommen ist bei der „Nach uns die Sintflut“-Recherche eine intensive Suche nach den politischen Entscheidungen mit dem mutmaßlich negativsten Einfluss auf die Artenvielfalt und den Klimahaushalt in Stadt und Landkreis Osnabrück (innerhalb der letzten vier Jahre).
Im Laufe des Meinungsbildungs-Prozesses wurde entschieden, drei Preise zu vergeben. Diese sind der „Nach uns die Sintflut-Preis“, vergeben von der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe aus Melle,eine Auszeichnung benannt durch Fridays for Future Osnabrück, sowie eine dritte Preisvergabe die von der Öffentlichkeit bestimmt wurde.

Bei den Preisverleihungen geht es weniger um eine Parteienschelte, als vielmehr um eine Entscheidungskritik.
Es ist den Preisverleihenden wichtig, auf einer argumentativ-sachlichen Ebene Entscheidungen zu benennen, die einen Schaden für die Artenvielfalt und den Klimahaushalt in der Region Osnabrück hervorrufen.
Zudem ist es uns ein wichtiges Anliegen diesbezüglich zu sensibilisieren und einen Einstieg in einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs zu schaffen.

Eine hervorgehobene Rolle bei Entscheidungen mit Bezug zu Umweltaspekten spielt die Wissenschaft, wie in den Auszeichnungstexten des Preises zu lesen.
Die Wissenschaft liefert zu den komplexen Themenzusammenhängen eine Vielzahl unabhängiger Studien.
Die Ergebnisse und Empfehlungen dieser Studien müssen wir zwingend berücksichtigen, sofern wir auch in 20 Jahren noch auf einem lebenswerten Planeten leben wollen. Die Wissenschaft sollte in einer aufgeklärten Demokratie eine herausragende Position innehaben – liefert diese doch empirisch ermittelte Fakten, an denen wir uns als Gesellschaft orientieren sollten.
Zwingend sollte das auch für „die Politik“ gelten. Leider findet eine diesbezügliche Orientierung in Teilen der Entscheidungsträger*innen nicht in hinreichendem Maße statt. Auch aus diesem Grunde stecken wir aktuell tief in der Klimakrise drin, die den Planeten zunehmend unlebenswert gestaltet. Bedroht von Klimaerwärmung und Artensterben.

Folgende Entscheidungen nun werden mit den „Nach-uns-die Sintflut-Preisen“ ausgezeichnet:

* Entscheidung des Europäischen Parlamentes im Oktober 2020, die GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) ohne einen dringend benötigten Systemwechsel für weitere sieben Jahre zu verabschieden

* Fortführen der Überlegungen, Flächen in den „Grünen Fingern“ Osnabrücks als Bauflächen heranzuziehen und Bauvorhaben dort zu verfolgen

* Publikumspreis (ausgewählt durch die Öffentlichkeit): Bau der A33-Nord

Johanna Heimrich, Aktivistin bei Fridays for Future Osnabrück: „Dass in Zeiten der allgegenwärtigen Klimakrise ein Gericht die Politik zurechtweisen muss,
um deren Klimaschutzmaßnahmen auf ein der Krise angemessenes Maß zu bringen, spricht bereits Bände. Noch immer muss der Impuls für annähernd ausreichenden Klimaschutz von außen kommen,
von alleine tut sich zumindest in den aktuellen Regierungen viel zu wenig. Um darauf aufmerksam zu machen ist die Vergabe eines Negativpreises nur angemessen und angebracht.“

Dr. Kai Behncke, ehrenamtlicher Geschäftsführer der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe: „In den letzten 5 Jahren haben wir als Naturschutzgruppe
über 220 Blühwiesen angelegt, Feuchtbiotope, Vogelschutzhecken und Streuobstwiesen geschaffen sowie Klimaschutzanpflanzungen durchgeführt.
Das allein reicht jedoch nicht. Es ist gleichfalls wichtig, sich auch politisch zu äussern, wenn Entscheidungen die Artenvielfalt und den Klimahaushalt in unserer Region negativ beeinflussen werden.
Nach unserer Auffassung wird sich das ökologische Gesamtgefüge in Stadt und Landkreis
durch die genannten Entscheidungen verschlechtern. Es ist uns wichtig mit den Preisverleihungen vor den Wahlen die Bedeutung
von Natur und Klima als politisch unabdingbare und herausragende Maßgeblichkeit gesondert hervorzuheben.“

Preisträger-Begründungen:
EU-Parlament Agrarentscheidung …sowie allgemein-gesellschaftliches Diskussionspapier: http://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/wp-content/uploads/2021/07/eu_gap_final.pdf

Grüne Finger: http://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/wp-content/uploads/2021/07/gruene_finger_osnabrueck_final.pdf

A33-Nord: http://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/wp-content/uploads/2021/07/a33nord_final.pdf

Allgemein
Erste Mitmachaktion des 500-AKA-Projektes geglückt
Geschrieben:

Große Klasse! Erste Mitmachaktion des 500-AKA-Projektes
(500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.) ist geglückt! 🙂🌞🐛😊✌️✌️👍
In Melle/Oberholsten den Bau der ersten Trockensteinmauer begonnen.

Das hat wirklich Spaß gemacht. Vielen vielen Dank an Yonamos kleine Arche, Kai Friedering,
Gisela, Daniela Bischoff, Britta, Andreas Kükenbrink, Jan-Luca. Gänsehaut!

2 Stunden richtig malocht, die Klamotten waren danach klitschnass geschwitzt. Auf 15 Meter Länge einen Graben für das Fundament der Trockensteinmauer ausgeschachtet und mit
Kalkschotter belegt. Die Basis ist geschaffen. In Kürze geht es weiter. Das wird ein weiterer sehr wertvoller Biotop-Bestandteil hier werden.
Trockensteinmauern sind für viele Amphibien, Reptilien und Insekten ein ganz wertvoller Rückzugsraum.

Anschließend noch sehr nett gemeinsam gegessen. Das Ernährungskonzept im Rahmen von 500 AKA ist ein wichtiger Projektbestandteil.
Nahezu sämtliche Lebensmittel bei „Georgs Bioladen“ bezogen. https://www.georgs-bioladen.de/ Vielen Dank zudem noch für die tollen alkoholfreien Cocktails, die uns von hier gesponsert wurden. 🙂
Einige leckere Brote zudem noch beim Bioladen „Dicke Eiche“ gekauft (http://dicke-eiche.de/). Hier werden die Getreideprodukte des örtlichen Landwirtes direkt genutzt.
Eine direkte Entlohnung der Arbeit der Landwirtschaft – zu einem angemessenen Preis.

Durch unsere Ernährung können wir den Klimahaushalt und die Art und Weise, wie auf unserem Planeten Landwirtschaft betrieben wird, beeinflussen.
DIe BIO-Nahrungsmittel sind teurer als herkömmliche Produkte. Das müssen sie aber auch sein, wenn ein faires Salär an die Landwirte weitergereicht werden soll.
Alle Nahrungsmittel sind zudem tierleidfrei und CO2 arm. Zudem leisten BIO-Produkte einen positiven Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.

250 gramm BIO-Magarine hat ungefähr einen CO2-Äquivalenzwert von 300 gramm.
250 gramm Butter hingegen weist einen CO2-Produktionswert von etwa 6 Kilogramm !! auf.

Wolen wir eine ökologischere, artenreichere und klimafreundliche Welt, so können wir dieses durch unser aktives Handeln gestalten,
und anschließend durch den Konsum entsprechender Lebensmittel zusätzlich fördern.
Nicht lang schnacken, ANPACKEN! Gemeinsam!

Und nebenbei noch etwas mit BIO-Seifenblasen rumgepustet. Fürs Bild 🙂

Weitere Mitmachaktionen folgen:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/mitmachen/

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz