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Allgemein
Blühwiese 229 (bei Thomas Philipps in Bissendorf)
Geschrieben:

Urlaub! Heute war Mega-Rödeltag für die Artenvielfalt (Teil 2 von 4). Blühwiese 229 (dieses Mal in Bissendorf) 😄🙂🙃😍🌼🌻🌞🌺🦔🐾🐾🐾🐾🐛🐝🐌🐞
Danke einmal mehr an das Unternehmen Thomas Philipps GmbH & Co. KG, das sich vehement dafür einsetzt, die Artenvielfalt im Landkreis zurück zu bringen…

Auf dem Firmengelände in Bissendorf hat die Firma etliche Flächen bereitgestellt, damit hier etwas für die biologische Viefalt getan werden kann.
Regionales Saatgut ausgesät (z.B. Blühende Landschaft Nord, und die „pure Magie“-Mischungen „Schmetterlings und Wildbienensaum“ und „Osnabrücker Mischung“, mit
vielen Arten, die auch für die hochgradig bedrohten „Spezialisten“ unter den Insekten wichtig sind…).

Sehr gut dabei: Einige Flächen sind, aufgrund ihrer Lage am Hang, sonnenexponiert. Viele Wildbienen lieben so etwas..
Die Fläche ist auch deswegen so wichtig, weil sie die Vernetzung der Blühwiesen zwischen Melle, Bissendorf und Kloster Oesede fördert.
Für den genetischen Austausch der Insekten ganz wichtig!
Und ausserdem konnte unsere Fräse „Miracolo Blu“ (das blaue Wunder) aus Italien einmal zeigen, was sie so draufhat (wurde letztes Jahr aufgrund einer hohen Spende von Thomas Philipps erworben). Hangneigung von 15 Grad? Null problemo!

Warum ist regionales Saatgut so wichtig (und Blühwiesensaatgut aus dem Baumarkt nicht so dolle)?

Es ist optimal an die Bodenverhältnisse und die Wachstumszyklen angepasst.
Ein Beispiel: Würde man Saatgut aus z.B. Nord-Polen nutzen, dann melden sich heimische Wildbienenarten:
„Hier blüht ja noch nichts! Was soll das?“ Genau, weil die Blühmischung vielleicht erst mit 2 wöchiger Verzögerung Pollen und Nektar bietet. Eine Hungersnot droht! Viele Wildbienenarten sterben, weil sie, aus dem Ei gekrabbelt, einfach nichts verwertbares finden!

Oder Saatgut aus Bulgarien:
Die Wildbiene: „Alles schon verblüht, ich brauche aber noch 3 Wochen Pollen und Nektar für meine Nachzucht…“ Daraus wird dann leider wohl nichts…

Deswegen: Regio-Saatgut.
Und auch: Der Genpool (Flora) in genetisch immer ärmer werdenden Landschaften wird durch Regio-Saatgut massiv gefördert.

Vor 10 Jahren waren viele Firmenflächen noch steriler als der Wartesaal eines Krankenhauses, oder anders formuliert:
Biologisch tot!

Ein massives Umdenken findet statt. Bei „Thomas Philipps“ nun werden viele Insekten (und alle damit verbundenen Folgenutzer) keinen Hunger haben müssen. Das ist Nachhaltigkeit! Nachhaltigkeit, die nicht nur Flora und Fauna nützt sondern insbesonderes auch uns Menschen.

Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können:
Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit):
Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).

1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“:
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“
https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Heute war Mega-Rödeltag für die Artenvielfalt (Teil 1 von 4)
Geschrieben:

Heute war Mega-Rödeltag für die Artenvielfalt (Teil 1 von 4)
Jetzt zeigen wir dem Artensterben mal gemeinsam, was wir so drauf haben! 👊👊✊✊👏🤝👍😃
Die Vielfalt holen wir zurück!

Teil 1, Heute früh:
Klimaerwärmung und Artensterben gehen „Hand in Hand“…
Umso wichtiger ist es, beide Herausforderungen (möglichst) gleichzeitig anzugehen…
Die Arbeit ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern zudem noch gut und gesund fürs Herz-Kreislauf-System…

Heute weiter an einem Feuchtbiotop gearbeitet (dieses Mal mit Teichfolie, damit es absolut sicher ist, dass auch im Sommer noch genügend
Wasser zum Überleben vieler Arten vorhanden ist)…
In den Dürrejahren 2018/2019 gab es weit und breit nichts zu trinken für die Wildtiere, die Rehe sind damals zum Gnadenhof gekommen, um an den Hühnertränken zu trinken (kein Witz!).

Es gibt mittlerweile eine Fülle von Beispielen, wie sich die Klimaerwärmung katastrophal auf die Artenvielfalt auswirkt.
Australien ist dabei leider „weit vorne“. Nachdem bei den Buschbränden 2019 und 2020 eine siebenstellige Anzahl Hektar Land verwüstet wurde)etwa 3 Milliarden Tiere (!) wurden geschädigt oder getötet,
traf es den Kontinent im Februar und März mit einer fürchterlichen Überschwemmung.

Im Spiegel steht:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/australien-ueberschwemmungen-gefaehrden-zunehmend-die-tierwelt-a-ffa9f962-89ff-4667-866a-b9e4989902b0„:

„Die Zeitung »Sydney Morning Herald« schrieb von »ins Meer geschwemmten Süßwasserschildkröten, durchnässten Wombats, Ameisenigeln, Vögeln und Nasenbeutlern, verhungerten Schlangen, verlassenen Känguru-Jungen und Tausenden toter Nutztiere“

Auch dieses Interview ist lesenswert:
https://www.deutschland.de/de/topic/umwelt/dirk-steffens-ohne-artenvielfalt-kein-leben?fbclid=IwAR2fiBoq7urG7PTbkNL3u5X7pwT6hmWsjPaDhanXqiMzoClaPQNBTi5Ln7Q
Umso wichtiger ist es, bereits jetzt Strukturen zu schaffen, die den Auswirkungen der Klimaerwärmung hierzulande trotzen.
Ein Feuchtbiotop z.B. sorgt für ein kühlendes Mikroklima. Wenn es mit Ton + Lehm ergänzt wird, dann bietet es Baumaterialien
für verschiedene Vogelarten, Trinkmöglichkeiten für Insekten, und natürlich vieles andere, was da kreucht und fleucht.
Natürlich auch: Lebensraum für Libellen, Fische, Amphibien & Co. und viele blühende Pflanzen, die gleichzeitig z.B. das Wasser reinigen, ihm Sauerstoff zuführen und die Insektenwelt versorgen.
Und selbstverständlich können hier auch Rehe und Igel ihre dringend benötigte Flüssigkeit aufnehmen.

Heute ging es weiter… Geschippt und geschippt und geschippt (Standort: Am Wulberg).

Die zahme Kanadagans „Trude“ vom Gnadenhof leistete mir Gesellschaft. Sie gehört zu den Gänsen die fliegen können, aber nach kurzer Zeit zurück kehren.
Oft dreht sie einige Runden in der Luft (mehrere hundert Meter) und landet dann vergnügt neben mir und berichtet schnatternd, was
es Neues aus der Nachbarschaft gibt.
Das Feuchtbiotop ist an der tiefsten Stelle etwa einen Meter tief und wird mit Lehm und Ton zusätzlich abgedichtet. Damit die Verdunstung nicht zu stark ist werden zudem schattenspendende Weiden am Rand gepflanzt.
„Trude“ hat es schon mehrfach getestet und meinte, es würde seinen Zweck erfüllen :-). Sie würde sich zudem schon sehr auf den warmen Sommer freuen, hier könne sie ja nun endlich in kühle Wasserschichten tauchen…

Die Biotopausprägung auf diesem Areal ist mittlerweile schon beeindruckend.
Streuobstwiesen, Blühwiesen, Tierbeweidung, Vogelschutzhecken, jetzt auch ein Feuchtbiotop…
Siehe dazu die Abbildung aus dem „Meller Biotopverbund“
(http://biotopverbund-melle.de)..
https://biotopverbund-melle.de/kataster/

Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können:
Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit):
Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).

1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“:
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“
https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Storch „Brother Louie“ (aus dem Modern Talking-Song), scheint sich entschieden zu haben :-) 😁
Geschrieben:

Storch „Brother Louie“ (aus dem Modern Talking-Song), scheint sich entschieden zu haben 🙂 😁😆🥰
Nachdem er in den letzten Wochen von Korb zu Korb flog, sitzt er nun vermehrt
in dem Nest direkt an der Gnadenhoffläche „Am Wulberg 31“.
In den letzten Tagen wurde hier zudem ein weiterer Stoch gesichtet (vielleicht eine Störchin ?).
Ich habe sie „Chery Chery Lady“ getauft. „Brother Louie“ klappert wie wild mit dem Schnabel.😃🥰🥰

Die Gnadenhoftiere nehmen den neuen Untermieter relativ entspannt auf. Ab und an kreischen einige Gänse (insbesondere „Hansa“ und „Carlsquell“ scheint der Gast etwas unheimlich zu sein…).
Die Ponys „Nika“ und „Chayenne“, gemeinsam mit Schaf „Molly“, singen immer wieder im Chor: „Brother Louie, Louie, Louie
I’m in love, set you free, oh, she’s only looking to me
Only love breaks her heart, Brother Louie, Louie, Louie….“

Übrigens: Die Spenden für den Arten- und Klimaschutz sind nahezu auf Null runtergegangen (ist völlig ok und nachvollziehbar, im Augenblick dominieren in jedem Geldbeutel andere Sorgen, völliges Verständnis von hier).

Bei genügend Stimmen für diese Projekte zahlt eine Versicherung weitere Gemeinschaftsmaßnahmen.
Ja, und aus den Abstimmungsresultaten werden wir nicht so recht schlau…😞😔🤔🤔🤔🤔😳😳😞😕🙁
Der Aufwand liegt bei 30 Sekunden pro Person, als Ergebnis könnten etwa 20 Tonnen CO2 pro Jahr eingelagert und etliche Refugien für die Artenvielfalt geschaffen werden…

In den letzten 2 Wochen z.B. über 100 Fridays for Future-Gruppen mit Bitte um Abstimmungsunterstützung angeschrieben (ebenso
in nahezu 20 FFF Facebook-Gruppen gepostet). So richtig jedoch nehmen die Abstimmungen nicht an Fahrt auf…hmmhh…
Die Welt geht davon nicht unter, wird jedoch allerdings auch nicht besser…

Aktueller Stand: Projekt „500 AKA“: 55 Stimmen
Projekt: Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen: 246 Stimmen…

Wir würden uns sehr freuen, wenn für weitere Klima- und Artenschutzmaßnahmen abgestimmt würde. Von dem „Feuchtbiotop-Projekt“: „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“ profitieren auch etliche Störche.

Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können:
Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit):
Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).

1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“:
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“
https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz

Danke 🙂

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Blühwiese 228 – Vormittags schon völlig blau
Geschrieben:

2 Wochen Urlaub, schon am Vormittag blau 😎🦋🐌🐞🎭🤹🥁🎷
Heute: Blühwiese 228 (in Melle Gerden)

Los gehts! Der April ist der Monat, in dem der Terminkalender hier aus allen Nähten platzt.
2 Wochen Urlaub, damit das Projekt „500 AKA“ wieder ordentlich Fahrt aufnimmt…
Das Ziel: Jeden Tag ein Biotop nach vorne bringen.

Danke an einen Spender. Das hat es ermöglicht, einen weiteren Arbeitsoverall zu erwerben (in blau).
Heute mit Stolz getragen 🙂
Vormittags um 10.30: Völlig blau…

Seit 6 Jahren funktioniert unser Konzept irgendwie ganz passabel.
Die tolle Fräse (Mirocolo blu, das blaue Wunder), mit Sicherheit die beste Anschaffung ever,
konnten wir dank einer Unterstützung der Firma „Thomas Philipps GmbH & Co. KG“ im letzten Jahr erwerben.
Jede Menge Blühwiesensaatgut in diesem Jahr dank der Unterstützung der Berufsakademie Melle.
Sehr nette und umweltbewusste Menschen haben in der Nähe der „Gerdener Straße/Poggenburg“ eine Fläche bereit gestellt. Danke dafür 🙂
Wir steuern Fördergelder, Zeit und Arbeitseinsatz dazu.

Und schon ist es soweit: Weitere 400 m² Blühwiese wurden heute geschaffen!
Regionale Mischungen (Blühende Landschaft Nord, Osnabrücker Mischung, Schmetterlintgs- und Wildbienensaum).

Etliche bedrohte Arten werden profitieren.
Sehr schön ist: Hier besteht bereits eine Streuobstwiese, und in 450 Meter Entfernung wächst eine weitere heran, bald auch ein Blühstreifen, bereits jetzt eine Vogelschutzhecke, eine Trockensteinmauer besteht…
Genau diese Vernetzung ist so dermassen wichtig!

Es mehren sich in der Literatur erschreckende Studien über Verinselungseffekte von Insekten…
Diese leben teilweise nur noch in winzigen Habitaten, abgeschnitten von Vermehrungspotenzialen.

Wie schrecklich muss es sein, auf einer kleinen „Insel“ mit nur wenigen Artgenossen leben zu können, zu wissen, dass bald die genetische Auslöschung droht (man stelle sich das mal mit „unseren“ Artgenossen vor, was ein Albtraum….Haste nicht nur die Idioten auf der Insel, sondern musst Dich auch noch mit den Idioten vermehren, sonst stirbt Deine Art aus…Gott! Was für ein schreckliches Schicksal… Idioten unter sich!).

Der Schwarzgefleckte oder Quendel-Ameisenbläuling ist ein solcher Fall, viele Laufkäferarten oder Heuschrecken gehören dazu.

Sie sind auch noch abhängig vom Handeln der Menschen, denen diese Kleinflächen (manchmal nur wenige Tausend m² groß) gehören.
Handeln diese Menschen nicht (z.B. keine schonende Mahd, keine Tierbeweidung), dann versinken diese Inseln im Nirgendwo – und mit ihnen die bedrohten Arten. Aus und vorbei, das wars!

Umso wichtiger ist gemeinsames Handeln, und die Schaffung von Biotop-Vernetzungen, damit z.B. durch eine Windverdriftung
Individuen auf eine weitere Insel „gespült“ werden….
Der „Meller Biotopverbund“ z.B. soll ein solches Netz ermöglichen.

Siehe z.B. https://biotopverbund-melle.de/kataster/

Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können:
Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit):
Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).

1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“:
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“
https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Morgen geht es los mit Gebrüll. Und: „Grün reden“ heisst allzuoft leider nicht „grün handeln“ (wohl eher: GRÜNE Heuchelei)
Geschrieben:

Das Beste, was man am heutigen Abend machen kann…
Vor dem Kamin sitzen, mit dem Hund quatschen, und Berge Schoko in sich reinmampfen…
Und ab morgen geht es los mit Gebrüll! 😺😺😺🤖🤖👽👻
2 Wochen Urlaub genommen um ordentlich für die Artenvielfalt loszulegen…
Diverse Blühwiesen werden geschaffen, Trockensteinmauern, Feuchtbiotope…

Das Artensterben gewährt keinen Aufschub.
Mich letzte Woche mal wieder massiv über GRÜNEN-Politiker aus (XYZ…völlig egal woher) geärgert
(„grün reden“ heisst leider oftmals nicht unbedingt „grün handeln“, oftmals leider eher „Grüne Heuchelei“ oder „erstklassige Doppelmoral“, zum Glück gibt es auch etliche in der Partei, die anders drauf sind…).
Und zum weiteren Glück gibt es noch etliche andere Partei-Menschen, (also anderer Parteien) mit denen sich trefflich gestalten
und Dinge nach vorne bringen lässt…

Die Spaltung zwischen dieser achso grünen „Grünpartei“ und etlichen Naturschützern
ist mittlerweile so eklatant drastisch geworden…, sie gleicht zuweilen den Gräben, die es früher zwischen Naturschützern und Landwirten gab.

Ist aber nicht schlimm (bzw. wäre nicht schlimm, wenn…), wenn doch zumindest einige dieser grünen Grünmenschen zumindest aufhören würden, Ankündigungen und potenzielle Zusagen
zu machen (die sich dann nach mehreren Monaten und entsprechender Nachfrage als haltlos erweisen), sie aufhören würden, die Arbeit hier zu behindern, zu erschweren, Zusatzarbeit
aufzubürden (und sich bei der direkt als Boumerang zurückkehrenden Aufforderung, diese Zusatzarbeit doch selber zu übernehmen, trefflich wegducken und aus der Verantwortung stehlen…schon so oft hier erlebt, könnte mich jedes Mal wieder von Neuem aufregen!).
Wenn sich diese Personen doch wenigsten raushalten und nicht stören würden…Es wäre so viel mehr Zeit hier vorhanden, wenn man
nicht ständig unnötige Steine aus dem Weg räumen müsste…

Und die Arbeit hier (und die Berichterstattung in den sozialen Medien) ist auch nicht gedacht als Entertainment für GRÜNE Klugschnacker und Sofa-Pupser, sondern eher als Anregung SELBER aktiv zu werden (nicht: Die ANDEREN, sondern SELBER, scheint ja zuweilen schwer zu kapieren sein…)!!

Das Beste was man machen kann: Sich von dieser „Strömung“ lösen (aber wie gesagt, es gibt auch viele Menschen in dieser Partei, die absolut authentisch, seriös, gestaltend, zupackend und
zuverlässig sind, man kann niemals alle „über einen Kamm scheren“). Allerdings sind die Erfahrungen der letzten Jahre mit (einem Teil) dieser Partei einfach nur fürchterlich…

Egal, geht auch so weiter. In den nächsten 2 Wochen ist der Terminkalender proppevoll. So soll es sein, und so muss es sein, wenn die Biodiversität zurückkommen soll.
Aktionstermine mit Privatleuten, einem Hort, einigen Vereinen, mit IKEA in Osnabrück, mit einer weiteren Firma.
Die Chance auf aktives Handeln ist jetzt da. Nicht in 4 oder 5 Wochen, und niemals durch ANDERE (immer durch einen SELBST).
In den nächsten 2 Wochen wird die Artenvielfalt wieder einen schönen kleinen Schritt nach vorne machen…

Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können:
Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit):
Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).

1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“:
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“
https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Neue Therapie für Schaf Sally beginnt
Geschrieben:

Neue Therapie für Schaf „Sally“ beginnt. 🐑🐑🐑❤️💓
Bereits unterschiedliche Therapieansätze hat es für die kleine Dame Sally gegeben, damit ihre Wunde an der Nase verheilt.
Blutuntersuchungen, Abstriche der Wunden, unterschiedliche Medikamente, chemische Wirkstoffe, Naturheilkunde…
Bislang hat noch nichts wirklich gefruchtet.

Eine offene Wunde jedoch wird, wenn es denn warm ist, schnell auch von Fliegen besucht.
Ein ganz massives Risiko.
Sally erhält nun einen Wirkstoff gegen Fliegeneier und mit hoher Wahrscheinlichkeit folgt schon sehr bald ein chirurgischer Eingriff…

Die kleine Motte lassen wir nicht im Stich. Sie ist ein wenig eine Einzelgängerin und liebt es auf der Wiese in der Sonne zu liegen.
Wenn es zur Tierärztin geht hat sie großen Spaß an der Autofahrt.
Gestern gemeinsam im Duett „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens geblökt :-)…

Sally ist etwa 10-11 Jahre alt, 4 bis 5 schöne Jahre kann sie noch haben, auf denen sie dann von gemütlich von Wiese zu Wiese trottet und als „Saatguttaxi“
Samen der unterschiedlichen Wildblumen weiterträgt (ganz wichtig für eine Artverbreitung).

Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können (das ist aktuell keineswegs sicher! Abwer vielleicht ist es irgendwann auch einfach mal vorbei…das ist dann so…):
Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).

1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“:
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen

2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“
https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz
Bitte macht mit, dann jubelt nicht nur Sally
sondern auch viele Insekten, Vögel, Fische, Amphibien und Kleinsäuger…😊🙂🙂

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

Allgemein
Vielen lieben Dank an die Wissinger Mühle
Geschrieben:

Vielen lieben Dank an die Wissinger Mühle, Carsten Nieragden und alle, die bei der Kalenderaktion mitgemacht haben 🙂🙃😃🙂

Im Dezember konnte in der Wissinger Mühle ein Kalender gegen eine Spende für unseren Gnadenhof erworben werden. Da ist ganz schön was zusammengekommen. Vielen Vielen Dank.
Die Unterstützung kommt genau richtig, denn aktuell wird eine neue Therapie für unser Schaf „Sally“ begonnen (mehr dazu morgen).

In der Wissinger Mühle kaufen wir übrigens auch nahezu das gesamte Futter für den Gnadenhof. Wenn die Tüte und Säcke rascheln und knistern, dann rasen groß und klein sofort herbei.
Ganz hoch im Kurs: Wiesen-Bussis 🙂 Wenn wir damit ankommen, dann gibt es stehende Ovationen 😁😆.
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

Allgemein
Vollmeise Volltraud im Nistkasten
Geschrieben:

Wir haben echt ne Vollmeise – und was für ein schönes Tier!
Aktuell ist in den Nistkästen „die Hölle los“, sobald etwas mehr Zeit ist folgen weitere Aufnahmen…

Die Wildkameras arbeiten auf Hochtouren. Aktuell 9 Stück gleichzeitig.

So viel wie in diesem Jahr war noch nie belegt. Zahlreiche Meisenkästen, 3 Meter daneben brütet eine Amsel, ein paar Meter weiter
ein Elsternpaar, und auch der Storch „Brother Louie“ schaut immer wieder vorbei…
Es zeigt sich: Über die Jahre, wenn Biotope immer weiter ausgebaut und gepflegt werden, dann werden sie immer stärker besiedelt.
Irgendwann kommt sie dann: Die Artenvielfalt! Insektenschutz, Feuchtbiotope, Vogelschutzhecken und und und…
Es zahlt sich aus, die Vielfalt kann zurück kehren, aber es braucht Geduld (mehrere Jahre).

Im Film zu sehen: Die Vollmeise „Volltraud“. Hält sich teilweise wohl für nen Haubentaucher, für nen Karatekämpfer, und teilweise auch für nen Specht.
Keine Ahnung, was da los ist…
Ist unfassbar fleissig, hat an einem Tag (am heutigen) schon einen Nistkasten ganz schön vollgestopft…

Aber schaut mal hier:

Und so muss es weitergehen! Artenvielfalt ist durch nichts zu ersetzen.

Stimmt gerne hier für unser Klima- und Artenschutzprojekt ab, das kann uns etwas Geld einer Versicherung einbringen:
„Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
Und auch für unser „500 AKA“-Projekt:
https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz („Fan werden“).

Dauert 30 Sekunden, kostet nichts, und wird viel viel viel für viele Arten bewirken!
Man kann tatsächlich mehrfach (also für mehrere Projekte) abstimmen 🙂

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Aufruf zur Abstimmung
Geschrieben:

Arten- und Klimaschutz müssen weitergehen…‼️‼️‼️‼️🔆

Das ist allerdings ziemlich cool 🙂
Mittlerweile kann nicht nur für das geplante Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“
gestimmt werden: https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen („Fan werden“).

…sondern jetzt auch für unser „500 AKA“-Projekt:
https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz („Fan werden“).

Schön ist: Man kann tatsächlich mehrfach (also für mehrere Projekte) abstimmen 🙂
Wir versuchen einfach alles was möglich ist…
Irgendwie treiben wir die Kohle für eine Fortsetzung der Aktivitäten schon auf… Jede Stimme hilft! Beteiligt Euch gerne 🙂

Ohne Klima- und Artenschutz sieht es schlecht aus.
Der März dieses Jahres war übrigens der trockenste März hierzulande seit Beginn der Wetteraufzeichnungen…

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Weitere Blühwiese in Bissendorf erstellt
Geschrieben:

Weitere Blühwiese in Bissendorf erstellt (Auenweg, Nähe Gramberger Str.) 😃🦋🐛🐝🙂
Vielen Dank an den netten Flächenbesitzer, der tatkräftig mitgeholfen hat, das war stark!
Blühwiese Nummer 228 (seit 2017) ist heute entstanden. 600 m² in Bissendorf. Regio-Mischungen, darunter auch der legendäre „Goldstaub“ („Schmetterlings- und Wildbienensaum“, 90 Arten), quasi eine Lebensversicherung für viele viele Insekten.
Einige der Arten sind so dermaßen wichtig, z.B. der Blaue Natternkopf, da es Insekten gibt, die zwingend auf diese Pflanze angewiesen sind.
Richtig beeidnruckend: Der Flächenbesitzer hatte das Areal schon pickobello vorbereitet. Ich finde das stark! Wenn sich Menschen Gedanken machen, Zeit nehmen, aktiv werden, um ein Stück ihres Privatbesitzes für die Artenvielfalt fit zu machen. Ein großer Dank von hier dafür! 🙂
Gemeinsam heute gesät und gewalzt. Das Saatgut besteht aus Lichtkeimern, diese treiben nach dem Anwalzen nun aus und sorgen für einen Magneten für viele viele Insekten…. Die Fläche ist auch deswegen so wichtig (siehe Kartenbild), weil sie genau zwischen den Blühwiesenhotspots Schledehausen und Westerhausen liegt. Für den genetischen Austausch der Insekten ist das „Blühwiesenhopping“ elementar.
Ansonsten herrscht Inzucht mit allen damit verbundenen Folgen. Dann werden die Insekten wie die Menschen in den Alpentälern in Österreich (haha, war nur Spaß ;-)).
Wir haben noch finanzielle Mittel, um den Arten- und Klimaschutz bis zum Herbst fortzusetzen. Dann sind die Kröten auf dem Konto verbraucht (welch Wortwitz aus dem Mund eines Naturschützers).
Damit dort neue Kröten eingehen:
Bitte stimmt hier für unser geplantes Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“ („Fan werden“).
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
…dauert 30 Sekunden und kostet Euch kein Geld.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
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https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz