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Allgemein
Enten in Freiheit – gehören sie hin
Geschrieben:

Enten in Freiheit – da gehören sie hin,
und nicht zu Weihnachten in den Kochtopf oder in den Backofen.
Kaninchen, Hasen, Gänse, Rehe, Wildschweine & Co. haben den selben Wunsch (und es ist ihr einziger!). Vor Weihnachten sind sie alle nervös! Letzte Woche kam hier eine EMail rein, ob wir nicht auch Tiere zur Schlachtung verkaufen würden? Da hatte wohl jemand etwas missverstanden (freundlich aber bestimmt „Nein“ gesagt). Wer hier lebt, der bleibt auch hier, bis er/sie irgendwann alt und grau ist und schlussendlich an Altersschwäche verstirbt.

Letzte Woche haben wir ja unsere 2 Laufentenkolonien auf einem Areal zusammengeführt.
Tja, und dann: Nach einigen Tagen haben 5 von ihnen entschieden, dass sie wieder „nach Hause wollen“
und haben eine Strecke über 500 Meter, die sie noch nie zuvor gewatschelt sind, zurückgelegt.
Da haben wir nicht schlecht gestaunt, als sie da plötzlich wieder vor uns standen 🙂
Nun aber die Zusammenlegung Teil 2. Das Sitzen in der Falle fanden sie extrem doof, offen gesagt: Sie hatten panische Angst.
Um so glücklicher sind sie nun, als es wieder raus in die Freiheit ging.

Gnadenhof Brödel Melle
http://gnadenhof-melle.de
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-brodel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabruck

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Medizinische Behandlung unserer Gans „Liff“
Geschrieben:

Medizinische Behandlung unserer Gans „Liff“ und:
Frisch geschnittene Hufe unserer Ponys

Dank eines Freikaufes durch nette Tierschützer wurden ja die Gänse „Wee“, „Wanna“ und „Liff“
vor dem weihnachtlichen Backofen gerettet.
Alle drei wurden mittlerweile mit „Concurat“ entwurmt.
Spitzenfutter, zugesetzt durch ordentlich Bierhefe, zwei Mal am Tag frisches und sauberes Trink- und Badewasser.
Die drei Gänse haben nun endlich auch intensiver die Möglichkeit, sich zu waschen (Gänse sind sehr reinliche Tiere).

Die Gans Liff jedoch humpelt immer noch etwas.
Zum Glück haben wir ganz in der Nähe (Schledehausen/Bissendorf) Esther Noël von der Naturheilpraxis für Vögel
(http://naturheilpraxis-fuer-voegel.de). Esther hatte auch unsere Humepelgänse in kurzer Zeit geheilt. Danke auch für die interessanten Kursunterlagen zur Gefiedergesundheit. Sollte es bei Liff
(wir nehnen Sie mittlerweile Liffi) nicht besser werden, dann wird sie dort einmal vorstellig werden.

Zunächst haben wir sie, wie damals auch unsere Humpe-Enten, heute mit Salicyl-Vaseline behandelt (ordentlich einmassiert)
und etwas Thuja auf die Unterseite der Füße gerieben. Liffi wird schon wieder. Lebensfreude hat sie jedenfalls für 3 🙂

Und unsere Ponys haben ihre regelmäßige Hufbehandlung hinter sich. Danke an Nino Niño Escher (https://www.hufbeschlag-ninoescher.de).
Auch ohne seine Dienstleistungen wären wir aufgeschmissen. Es ist schon gut einige Profis für bestimmte Herausforderungen hier in der Nähe zu wissen.
„Nika“ und „Chayenne“ freuen sich, zum Fest wieder schön gemachte Füße zu haben. Dazu gab es heute für jeden eine Möhre
und jede Menge Heucobs (Danke an Ele Luise Haine). Da fing der Morgen doch ganz ausgzeichnet an 🙂

Gnadenhof Brödel Melle
http://gnadenhof-melle.de
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-brodel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabruck

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„Blumiger Landkreis Osnabrück“ wird als Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ der Vereinten Nationen (UN) ausgezeichnet
Geschrieben:

Wir haben soeben eine sehr erfreuliche Nachricht erhalten.
Das Projekt „Blumiger Landkreis Osnabrück“ wird als Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ der Vereinten Nationen (UN) ausgezeichnet.
Die offizielle Auszeichnung wird feierlich im nächsten Frühjahr übergeben.
Dadurch erhalten die Aktivitäten noch ein etwas stärkeres „Gewicht“, wir freuen uns sehr darüber 🙂 🙂
Zugleich ist es ein weiterer Ansporn nächstes Jahr den Blühwiesenkorridor (Stufe 1, Basisgerüst) zwischen Melle, Bissendorf,
Georgsmarienhütte, Kloster Oesede und Hagen a.T.W. im südlichen Landkreis Osnabrück fertigzustellen.

Blumiger Landkreis Osnabrück
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen
http://blumiger-lkos.de

Jede Spende wird von Krombacher um 25% erhöht:
https://www.startnext.com/blumiger-landkreis-osnabrueck

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Danke an die Werbeagentur „Gelbe Garage“
Geschrieben:

Herzlichen Dank an die Manuela Beeck und die GELBE GARAGE Werbeagentur OHG.
http://gelbegarage.de

Wir freuen uns sehr über eine eingegangene Spende für unseren Gnadenhof Brödel.
Von dem Geld wird insbesondere unsere Schaftruppe profitieren (aktuell haben wir 12 Stück). Diese freuen sich über verbessere Unterstände, kaliumfreie Mineralsteine
und Rücklagen für mögliche Tierarztkosten. Am 5. Januar nehmen wir noch drei ältere Kamerunschafe auf (welche mutmaßlich ansonsten ins Nirvana gehen müssten). Denen bereiten wir nun einen guten Einstieg bei uns vor.

Gnadenhof Brödel Melle
http://gnadenhof-melle.de

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Die neue Fräse ist da
Geschrieben:

Noch 161 Tage bis zum „Tag A“ (A wie Artensterben stoppen, A wie Artenvielfalt fördern, A wie „Auch Geäwsserrandstreifen sind wichtig“)
und zur Fertigstellung des Blühwiesenkorridors im Landkreis Osnabrück (Stufe 1, das Basis-Gerüst))

Dank Eurer Spenden konnten wir einen neuen Fräsaufsatz kaufen. Vielen Vielen Dank!!! So ein Ding liegt bei schlappen 800 Euro.
Damit können wir in kürzerer Zeit größere Flächen fräsen und damit für Blühwiesen vorbereiten.
In der Praxis sieht das ungefähr so aus (King Karsten Wachsmuth):
https://www.youtube.com/watch?v=-OJAPMJso0s

Nachdem wir in der ersten Projektphase gerade einmal eine Mini-Fräse mit 6,5 PS zur HJilfe hatten,
so haben wir nun mittlerweile 2 Stück mit insgesamt 28 PS.
Jetzt kann uns Niemand mehr stoppen 😉

Blumiger Landkreis Osnabrück
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen
http://blumiger-lkos.de
Spenden für das Projekt:
https://www.startnext.com/blumiger-landkreis-osnabrueck

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Zahnbehandlung gut verlaufen
Geschrieben:

Der kleine Knoppke hat die Zahnbehandlung gut überstanden. Geimpft ist er auch wieder.
Einen Tag bleibt er noch zur Kontrolle in Innenhaltung – mit einem Rundum-Buffet.
Er ist noch etwas geschwächt und futtert und futtert.
Wenn er wieder zu Kräften gekommen ist (und bevor er hier die Einrichtung zerlegt)
geht es wieder raus in die weite Welt.
Die nächste Zahnkontrolle kommt bestimmt, vermutlich werden wir weitere Lebendfallen besorgen,
damit er einzufangen ist.

Gnadenhof Brödel Melle
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Heute gehts zum Zahnarzt
Geschrieben:

Auf unserem Gnadenhof leben ja auch einige Zwergkaninchen.
Einige wenige davon sind jedoch so „wild“ (z.T. Mischlinge mit Wildkaninchenanteil), dass es schlichtweg Quälerei für diese wäre,
sie im Gehege zu halten (abgesehen davon, dass sie durch die irrsten Sprünge und Buddeleien das
auch einfach nicht mitmachen). Ok, wir haben verstanden.
Die Freigänger leben an ihren Lieblingsplätzen im Radius von etwa 200 Metern um die Kaninchenstation und kommen immer mal wieder
vorbei, um sich Möhren oder Pallettfutter abzuholen.
Dennoch hilft es nichts: Ab und ab müssen diese eingefangen werden (mit Biberfallen) um die Zähne zu kontrollieren, die Impfungen aufzufrischen
etc.
Kaninchen „Knoppke“ ist ein echter Schlaufuchs (und das als Kaninchen) und hat schnell begriffen, dass die Fallen ihn in seiner Freiheit einschränken.
Klappt also häufig nicht. Ihn mit dem Kescher zu fangen? Dafür ist er zu schnell.
Heute jedoch kam er, die Biberfallend elegant umschiffend, aus freien Stücken an die Kanickelstation. Er war klitschnass, zitterte, hat definitiv einige Gramm abgenommen und ließ sich widerstandslos auf den Arm nehmen.
Im Normalfall undenkbar.
Und siehe da: Seine Zähne sind so lang, dass er definitiv Probleme bei der Nahrungsaufnahme hat. Kein Wunder, dass es ihm nicht gut geht. Der arme Kerl.
Heute Abend gehts zum Tierarzt und anschliessend wird auch er erstmal wieder aufgepäppelt. Eine Impfauffrischung gibt es heute auch.

Herr Weinert (https://tierarztpraxis-weinert.de/) hat auch die Findelkatze „Sam“ wieder in die Spur bekommen.
Den Schnupfen hat sie besiegt und entwurmt ist sie mittlerweile auch.
Und sie frisst und frisst und frisst. Als sie vor einer Woche hier ankam, da konnte man noch jeden Knochen spüren.
Mittlerweile legt sie sich schon kleine Fettpolster zu.

Gnadenhof Brödel Melle
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Tag der Vitamine und Nikolausgeschenke (Teil 2)
Geschrieben:

Tag der Vitamine und Nikolausgeschenke (Teil 2)
🥕🍑🥒🥕🍟🍟🍕🍟🍟🎀🎁🎁🎁🧸

Heute hatten wir einen sehr netten Besuch von Ele Luise Haine. Ele unterstützt uns schon seid einer ganzen Weile und hat
für unsere Tiere eine Nikolausspende abgegeben, davon gab es heute am späten Nachmittag noch eine große Runde
Salat, Paprika (enthält viel Vitamin C) und Äpfel sowie ganz tolle Heucobs.

Die ganze Bande hat sich sehr gefreut. Ein leckerer Abendsnack und dann gemütlich ins warme Stroh kuscheln.
In der kalten und nassen Jahreszeit ist eine ausgewogene Ernährung für die Tiere ganz besonders wichtig.
Dankeschön 🙂
Und die Heucobs sind für Ponys, Ziegen und Schafe vermutlich so, wie Kartoffelchips oder Pommes für uns 🙂

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Weitere Blühwiese in Melle
Geschrieben:

Heute das Areal der 1. Meller Baumpflanzaktion besichtigt.
Mit dem Eigentümer vereinbart, dass dort am Schlochterner Weg auch noch eine Blühwiese für Insekten angelegt wird.

Danke an Theo! Der Eigentümer der dortigen Fläche hat vorgeschlagen, dort auch noch ca. 150 m² Blühweise anzulegen.
Hierfür werden nährstoffarme Bodenaufschüttungen auf einem Teilstück notwendig sein, das wird nun mit der Stadt Melle abgeklärt (Umweltamt), ob wir das genehmigt kriegen. Wenn alles klappt,
dann blüht es dort in einigen Monaten in allen Farben. Sehr passend ist: Dort liegt auch jede Menge Totholz herum – wichtige Nisthilfen.
Aktuell fliesst dank der Regenfälle sogar der kleine Bach dort wieder.

Schön zu sehen ist: Die Baumsetzlinge auf der Fläche sind gut angewachsen. Dattelpalmen neben südeuropäischen Zerreichen. Die heimische Kiefer
neben der Mittelmeer-Pinie. Diverse Obstbäume (am Strassenrand), Lärchensetzlinge, Buchen, Roteichen und und und.
Hier wird CO2 gespeichert werden 🙂

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Die Moderhinke ist besiegt!!
Geschrieben:

Wir haben die Laborprobe von Karambas Krankheitserregern erhalten: Moderhinke (mittelschwere Form).

Moderhinke ist für Schafe und Ziegen eine ganz fürchterliche Krankheit, die schlimm enden kann.
Gottseidank hat die Behandlung durch die Tierärztin sehr gut angeschlagen (https://www.tierarztpraxis-boehne.de/).
Karamba ist wieder voll im Leben stehend. Die „verseuchte“ Fläche darf nun von unseren Schafen und Ziegen 3 Monate nicht betreten werden.
Dann ist sie wieder „sauber“. Das Bakterium befindet sich oft in schwacher Form im Boden oder kann durch neue Tiere eingeschleppt werden.
Wenn dann das Immunsystem eines Tieres angeschlagen ist und z.B. eine kleine Hufverletzung vorliegt, dann kann die Krankheit ausbrechen.

Das Tolle ist: Karamba war ja nach dem Tode seines Kumpels „Herrn von uns zu“ tieftraurig und immer abseits der Herde.
Er war ein Aussenseiter und nicht integriert. Das hat sich, seitdem er wieder gesund ist, vollständig gelegt.
Man „spürt“ richtig, wie sehr er sich freut, wieder schmerzfrei laufen zu können.

Er ist nun voll dabei und hat mit der Ziege „Mobby Dick“ (vermutlich
weltweit die einzige Tiere die tierisch auf Bananen abfährt (????)) (Minna Minza) einen prima Kumpel gefunden
Schön zu sehen 🙂

Gnadenhof Brödel Melle
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