Und so sieht er aus, der „Das Achte von Sieben Kindern“-Preis
Geschrieben:

Wie auf den Fotos zu sehen: Steht etwas verloren in einem Arbeitsraum (voller Arbeit) für den Klimaschutz herum.
Passt ja irgendwie.
Nachdem die Verleihung des westenergie-Klimaschutzpreises (bei diesem sind wir wertpreisentsprechend auf Platz 3 (bei 2 Bewerbern) gelandet), eher als Nicht-Würdigung, Frustration und Demotivierung empfunden wurde,
haben wir uns etwas einfallen lassen (um uns selber etwas aufzumuntern, wieder neu zu motivieren und den Spaß an der Sache nicht zu verlieren).
Wir haben einen Alternativ-Zweiten-Preis (Preistitel „neu“ siehe oben, und ursprünglich „alt“ siehe unten) ins Leben gerufen.
Bei diesem Preis gibt es keinen Platz 1 und keinen Platz 3. Es wird ausschließlich ein Platz 2 verliehen.
Es gibt auch keine Mitbewerber, wir sind der einzige Kandidat für den Preis.
Das Wunschpreisgeld liegt für einen Platz 2, ähnlich wie bei anderen Preisen, bei 750 Euro (obwohl es hier eigentlich nicht so richtig ums Geld geht, die Aussage ist eine Andere).
Siehe zur eigentlichen Aussage:
https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/rueckgabe-des-westenergie-klimaschutzpreises/

Und hier:
https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/wir-haben-fertig-und-hoeren-erstmal-auf-machen-eine-pause-und-der-das-achte-von-sieben-kindern-preis/

Und hier:
https://www.facebook.com/fridaysforfutureMelle/posts/pfbid059QjQcC5dpVvkspnwFbzdEBhcTW1UZhGQJQDDt6ww2zCBGUUkd9e7m1RkYP6ZzF3l

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Informationen, die mit dem obigen Preis eigentlich nichts zu tun haben (aber vielleicht aktuell und historisch trotzdem interessant sind):
Als Beiwerk/Randbemerkung erhält der Preis (definitiv mit Gebrauchsspuren) noch eine kleine Plakette.
Die Statue wurde damals (2021) von der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe, gemeinsam mit „Fridays for Future Osnabrück“ an einen regionalen EU-Politiker verliehen (Jens Gieseke, in diesem Falle von der CDU-Fraktion), stellvertretend für die
Entscheidung des Europäischen Parlamentes im Oktober 2020, die GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) ohne einen dringend benötigten Systemwechsel für weitere sieben Jahre zu verabschieden.
Die Statue hat somit also auch einen explizit inhaltlichen Background und wurde damals gleichfalls nach intensiven Beratungen von einer Jury verliehen.
Die Preisbegründung hatte damals übrigens ein Volumen von 52 DINA4-Seiten:
https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/bekanntgabe-nach-uns-die-sintflut-preistraeger-entscheidungen-2021/

Die Statue gehörte damals (2021) zu den „Nuds-Preisen“ (Nach uns die Sintflut-Preise)
für die politischen Entscheidungen mit den mutmaßlich negativsten Einflüssen auf Artenvielfalt und Klimahaushalt in Stadt und
Landkreis Osnabrück innerhalb der letzten 4 Jahre.
Die damalige und (und leider europaweit nach wie vor aktuelle) inhaltliche Aussage des Ursprungspreises hat mit dem „neuen“ „Das Achte von Sieben Kinder“-Preis keinerlei thematische oder inhaltliche Berührungspunkte (!), ausser, dass sie etwas ungewürdigt
am Rande des Arbeitsraumes stand und nicht so recht wusste, wohin mit sich selbst.

Diese Skulptur wurde damals vom Meller Künstler Franz-Josef Pabst erworben.

Der Preis wird unter diesem Link bei Ebay versteigert: https://www.ebay.de/itm/276177245989