XXXXXLXXXL-Vogelschutzhecke in Ostercappeln/Schwagstorf
Geschrieben:













































Puh, der seit etwa 24 Stunden anhaltende starke Regen sorgt hier für eine Seenlandschaft. 🐟🐟🐟
Sogar die Shetlandponys (sehr ungewöhnlich) und auch etliche Schafe (noch ungewöhnlicher) haben sich unter
Unterstände und in die wasserdichten Schutzbehausungen geflüchtet.
Diese heute extra noch mit ordentlich Stroh belegt, damit die Nässe keine Krankheiten erzeugt.
Sogar einzelne Warzenenten haben sich in Behausungen geflüchtet.
Die Gewinner dieses Wetters sind Gänse und viele Enten. Die schwimmen hier zufrieden ihre Runden 🙂 Gut auf Bild 3 zu sehen: Die einäugige Gans „Carlsquell“ und ihr nie von der Seite weichender Freund „Hansapils“…
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de
Spenden (absolut willkommen und jederzeit erwünscht):
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck












Vielen Dank an das Meller Kreisblatt für den schönen Artikel:
https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/im-meller-stadtteil-oldendorf-werden-zwei-feuchtbiotope-angelegt-44318588
Presseartikel sind das „A und O“ um gesellschaftliche Veränderungen zu erreichen.
Noch vielfach wichtiger, als Beiträge in den sozialen Medien. Die Reichweite ist ungleich höher.
Und manchmal erhöht es das Spendenvolumen, welches, offen gesagt, seit Monaten hoffnungslos „am Boden liegt“.
Geht es der Gesellschaft nicht gut, dann leiden auch die Maßnahmen für Klima- und Artenschutz. Ist leider so.
Wer trotzdem noch ein paar Euros über hat:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?
Im SPIEGEL-Klimabericht ist zu lesen:
Die Klima- wird zur Wirtschaftskrise
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschaeden-durch-extremwetter-wie-die-klima-zur-wirtschaftskrise-wird-a-04fd97f3-8606-44c6-adc5-1eb8df8967db
Ganz erfreulich, wie im Artikel beschrieben, ist ein gesellschaftlicher Umschwung:
„In Deutschland wurde wohl noch nie so viel über Klimapolitik diskutiert wie derzeit – befeuert von Extremwetterereignissen, die Familien obdachlos oder alte und kranke Menschen vorzeitig versterben lassen. Bremser und Verharmloser der Klimakrise gelten deshalb nicht mehr nur als wissenschaftsfeindlich, sondern zunehmend als verantwortungslos.“
Eine sehr gute Erkenntnis. Es ist wichtig, diese Bremser und Verharmloser scharf und frontal in Diskussionen anzugehen.
Die Kommentarbereich in der NOZ sind ein gutes Spielfeld, wo man das trainieren kann. Ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten.
Im Artikel ist auch zu lesen:
„Nun erhärtet sich die Annahme, dass die Klimakrise auch die Wirtschaft und den Steuerzahler teuer zu stehen kommt. Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnten durch die Folgen der Klimakrise auf Deutschland Kosten zwischen 280 und 900 Milliarden Euro zukommen. Je weniger man tut, desto teurer wird es. Die Zahlen führen die Erzählung, dass Klimaschutz und Anpassung »so teuer« seien, endgültig ad absurdum. Zum Vergleich: Die Ausgaben des Bundeshaushalts in diesem Jahr betragen, alles zusammengenommen, 470 Milliarden Euro.“
Ergo: Nicht-Handlungen sind massiv (steuer)verschwenderisch und in höchstem Maße unsozial, weil es die „sozial Schwachen“ sind,
die zum Einen im „globalen Süden“ oder in den weniger begrünten urbanen Randgebieten der bundesdeutschen Städtelandschaft
die Misere ausbaden müssen.
Und der praktisch schaffende Klima- und Naturschutz kann viel viel viel dazu beitragen, dass es nicht ganz so schlimm kommt.
Feuchtbiotope sorgen durch das Wasser für eine Kühlung der Umgebung, das Mikroklima wird deutlich beeinflusst.
Im SPIEGEL-Artikel steht:
„Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Nicht nur mit mehr Klimaschutz, sondern vor allem auch mit Anpassung
an Extremwetter könne man »Schäden und Kosten der Klimawandelfolgen reduzieren«. Und das nicht zu knapp,
laut Auswertung ist eine Reduktion um 60 bis 100 Prozent möglich. Was getan werden muss, ist seit Jahren bekannt.
Wenig wurde davon bisher umgesetzt:
* Begrünung von Städten, etwa an Fassaden oder durch das Anlegen von Parks, kleinen Stadtwäldern und Grünstreifen, sowie Entsiegelung von zubetonierten Flächen gegen hohe Temperaturen an heißen Tagen sowie zur Starkregenvorsorge,
* Renaturierung von Mooren, Feuchtgebieten und Umbau von Wäldern,
* natürlicher Hochwasserschutz durch weniger Bebauung an Flüssen und die Renaturierung von Auenlandschaften
Wir freuen uns sehr durch die Förderung der Haarmann Stiftung Umwelt und Natur mit Bürgerinnen und Bürgern einen Beitrag
dazu zu leisten.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?
https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/im-meller-stadtteil-oldendorf-werden-zwei-feuchtbiotope-angelegt-44318588

Haarmann-Stiftung – Umwelt und Natur fördert Natur- und Klimaschutzmaßnahmen
in Melle
Die Haarmann-Stiftung – Umwelt und Natur aus Osnabrück fördert mit einem
Betrag von 5600 Euro die Anlage zweier Feuchtbiotope sowie von 70 Meter
Vogelschutzhecke in Melle. Die Realisierung dieser Projekte wird durch die gUG
Umweltschutz und Lebenshilfe wesentlich im Rahmen von öffentlichen
Mitmachaktionen durchgeführt.
Antonius Fahnemann, der Vorstandsvorsitzende der Haarmann-Stiftung Umwelt und
Natur, begründet die Förderung damit, dass die Stiftung das Projekt AKA 500
und überhaupt Initiativen von Herrn Dr. Behncke seit Jahren fördere, weil hier
wertvolle, praxisnahe Arbeit für die Natur und deren Erhalt geleistet werde. Das
Anlegen von Feuchtbiotopen und einer Vogelschutzhecke passt genau zum Profil der
Stiftung und das Projekt AKA 500 garantiere eine professionelle Umsetzung.
Kai Behncke (Geschäftsführer der gUG Umweltschutz und
Lebenshilfe): „Wir danken der Haarmann-Stiftung – Umwelt und Natur für diese
Unterstützung. Dadurch wird es möglich sein, weitere Strukturen zur Förderung der
Artenvielfalt sowie der Klimaresilienz in Melle aufzubauen. Durch die globale
Temperaturerwärmung und verstärkte Dürrephasen wird Wasser ein knappes Gut
werden.
Feuchtbiotope sind überlebenswichtig für eine Vielzahl von Tierarten.
Die Biotope werden im Meller Stadtteil Oldendorf geschaffen. Die sehr lange
Vogelschutzhecke wird zudem auch einen wichtigen Beitrag gegen das
Insektensterben leisten.“
Bei der Realisierung der Umsetzungen wird auf das Mitmachkonzept des Projektes
„500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und
Landkreis Osnabrück“
gesetzt. Binnen zwei Jahren haben sich hier über 1000 Freiwillige an solchen
Maßnahmen beteiligt.
Die TeilnehmerInnen werden bei den Aktionen mit pflanzenbasierten
BIO-Lebensmittel versorgt, um auch die CO2-Äquivalenzwerte von Nahrungsmitteln
zu thematisieren.
Kai Behncke: „Durch eigenes und ganz praktisches Handeln können wir Bürgerinnen und Bürger unsere Gemeinden und damit die Region
resistenter gegen die Klimaerwärmung gestalten und einen beträchtlichen Effekt für die Artenvielfalt erreichen.“
Artensterben und Klimaerwärmung machen sich aktuell durch eine Vielzahl von
Folgen bemerkbar.
In einer am Dienstag veröffentlichten Studie (siehe [1][2])
wird erläutert, dass ein ein Wegfall der Bestäubung durch Bienen in Deutschland
zu Verlusten beim Bruttoinlandsprodukt von mehr als drei Milliarden Euro
jährlich führen würde.
Wildgehölzhecken stellen Pollen und Nektar für eine Vielzahl von Insekten
bereit und bieten diesen gleichzeitig Überwinterungsmöglichkeiten.
Durch den Einsatz vieler Gehölze mit Beerenfrüchten wird darüber hinaus
Nahrung für viele Vogelarten bereitgestellt.
Eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung [3] betont zudem, dass beispielsweise eine auf Ackerland neu angelegte 5 Meter breite und 100 Meter lange Hecke,
(entsprechend 0,05 ha), im langjährigen Mittel rund 19 Tonnen CO2 speichert. Insbesondere die Wurzelmasse ist hier eine sehr gute CO2-Senke.
Feuchtbiotope haben durch ihren kühlenden Effekt einen positiven Einfluss auf
das Mikroklima.
Eine Folge der Klimaerwärmung ist, dass Tümpel und Teiche im Sommer
austrocknen.
Auch in unserer Region suchen etliche Wildtiere dann nach Wasserquellen und
werden bei Überquerungen von Verkehrswegen zuweilen überfahren.
Die neu angelegten Feuchtbiotope werden durch Verschattungspflanzungen
zusätzlich gekühlt und deren Verdunstung somit minimiert.
Quelle [1]:https://www.allianz-trade.com/content/dam/onemarketing/aztrade/allianz-trade_com/en_gl/erd/publications/pdf/2023_02_28_Biodiversity.pdf
Quelle [2]:https://www.spiegel.de/wirtschaft/bienensterben-das-kostet-der-verlust-von-biodiversitaet-a-3d70dbdb-1597-476b-8759-f3d0d91b9b1b?dicbo=v2-d5ueu8x
Quelle [3]:https://link.springer.com/article/10.1007/s10113-021-01798-8
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
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Dir sind die Preise für Gemüse einfach zu hoch?
Du ärgerst Dich, dass gesunde Ernährung zuweilen schwer zu bezahlen ist? Die Inflation bereit Dir große Sorgen?
Du möchtest gesunde Ernährung mit der Förderung von Artenvielfalt verbinden und bei noch“neue Leute“ kennenlernen?
Dann mach doch mit im Selbstversorger-Garten (an der Grenze zwischen Melle und Bissendorf)
Offen für alle!
Ab April geht es los. Ca. 1300 m² an der Grenze zwischen Melle und Bissendorf wurden bereits gepflügt und mit einem Wildschutzzaun versehen.
Die Fläche liegt etwa 20 Meter von der Hase entfernt.
Etliches an Nährstoffanreichern ist schon aufgebracht wurden. Dung von unserem Gnadenhof, größere Mengen von Kaffeeprütt von IKEA Osnabrück.
Ein 200 m² Blühstreifen (Regio-Saatgut) wird in Kürze ausgesät, damit auch genügend Insekten für die Bestäubung sorgen.
Die Hälfte dieses Gemüsegartens ist für die Versorgung unserer Gnadenhoftiere vorgesehen (auch diese freuen sich über Vitamine).
Die andere Hälfte ist für Menschen gedacht.
Kosten: 0 Euro. Die Pacht wird von hier bezahlt.
Auch jede Menge Saatgut steht bereits zur Verfügung. Teilweise Bio-Saatgut, teilweise auch konventionell.
Ganz unterschiedliche Kartoffelsorten (insgesamt 14 verschiedene, von „Sieglinde“ über „Cilena“, „Rote Emmalie“, „Mayan Queen“,
„Kanarische Borella Colorado“) wollen gepflanzt werden. Ein kleines Gewächshaus ist in der Mache.
Wer Lust hat auf der Fläche mitzuwerkeln und dann natürlich auch (für sich selbst) zu ernten, der/die schreibe gerne eine PN.
Für die Arbeit auf der Fläche bitte dann eigenes Werkzeug mitbringen.
Wer Lust hat kann gerne auch eigenes Saatgut mitbringen.
Einzige Regeln: Bitte keine Insektizide bzw. Herbizide einsetzen, und bei der Ernte genug für alle da lassen 🙂
Um zu verhindern, dass Gemüsesorten von Krabbelviechern aufgefuttert werden, werden hier biologisch-natürliche „Schädlingsgrenzen“
angepflanzt (z.B. Tagetes gegen Nematoden, Ringelblumen & Co.)
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de
Spenden:
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💪💪 😊Spontaner Aufruf: Gemeinsam in Ostercappeln etwas für den Artenschutz und gegen die Klimaerwärmung leisten. 🏋️♀️🦋🤩🌿🌿🌿
5 Termine! 16.000 Setzlinge (etwa ein Hektar Vogelschutzhecke) wollen durch einen Zaun geschützt und eingepflanzt werden.
*** Bitte teilen und verbreiten und gerne anmelden und mitmachen 🤝👍***
Eine prima Aktion! Heute rief ein Landwirt hier an (Henning Aumund aus Ostercappeln, Danke zudem für die Kontaktvermittlung an Stefan Heckmann).
Herr Aumund bertreibt dort Bio-Landwirtschaft nach Demeter-Grundsätzen und hat sich vor einiger Zeit für ein Heckenschutzprogramm beworben, welches beträchtliche (!!) CO2-Mengen einlagern wird und zudem einen sehr sehr hohen Nutzen für die Artenvielfalt schaffen wird.
Wie es dann im Leben manchmal so ist (wir selber können ein Lied davon singen): Manchmal kommt die Förderungsbewilligung dann sehr plötzlich und der Frühling steht vor der Tür.
So ist es auch dieses Mal. 🌿🌿
Gesucht werden nun Menschen, die etwas für eine Verbesserung des Planeten leisten wollen.
Auch wir werden dabei sein und dieses tolle Projekt unterstützen…
Termine:
🏋️♀️🏋️♀️Zaunbau-Wochenende um die Setzlinge gegen Wildverbiss zu schützen
Samstag, 11.3., 11.00 Uhr
Sonntag, 12.3., 11.00 Uhr
Treffpunkt jeweils in der Grashornstr. 3a (Grashornhof) in Ostercappeln/Schwagstorf
Von dort wird dann gemeinsam zu den zu gestaltenden Heckenschutzflächen gefahren.
Für das Zaunbau-Wochenende werden Personen zum Aufbau eines Wildschutz-Drahtzaunes gesucht.
Hilfreich ist es, wenn man einen Vorschlaghammer „bedienen“ kann.
Zudem werden noch kleine Trittleitern benötigt, auch Drahtzangen werden hilfreich sein.
🌿🌿 Hecken-Pflanzwochenende ab dem 17. März
Ab dem 17. März wird es dann um das Einpflanzen der 16.000 Setzlinge gehen.
Es wird dazu Termine am 17., 18. und 19. März geben. Mehr dazu in der kommenden Woche…
******
Zwischenschub: Am 18.3. von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr wird hier ja, auf dem Gnadenhof Brödel, Am Wulberg 31, Melle
kostenlos Blühwiesensaatgut (Regio-Saatgut, mehrjährig) für bis zu 100 m² verteilt.
Von hier wird dann ab 12.00 Uhr zur Heckenpflanzaktion nach Ostercappeln gefahren.
Auch dort wird dann kostenlos an alle, die schon immer eine Blühwiese anlegen wollten, Saatgut verschenkt. 🦋😊
******
Durchaus ein Kraftakt, diese Klima- und Artenschutzaktion, aber dennoch schaffbar.
Und: Jeder Mensch wird hier die Möglichkeit haben, seine eigene CO2-Bilanz beträchtlich zu verringern.
40 Heckensetzlinge z.B. wandeln pro Jahr (Grobschätzung) etwa 150-200 Kilogramm CO2 um.
Herr Aumund hat angekündigt, dass er für die Verpflegung der Mitwirkenden sorgen wird.
Eine Ausrichtung der angebotenen Speisen orientiert sich dabei an den Wünschen der HelferInnen.
Da es sich insgesamt um ein organisatorisch durchaus beträchliches Event handelt, wird um Anmeldungen
(und Verpflegungswünsche: Vegan, Vegetarisch, Karnivor) gebeten.
Endweder telefonisch bei Henning Aumund:
0160-97672464
Oder per PN beim Ersteller dieses Posts (Email: info@umweltschutz-und-lebenshilfe.de)
Es handelt sich in diesem Falle um eine Klima- und Artenschutzaktion einer Privatperson.
Unterstützt durch:
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Wer nicht dabei sein kann aber z.B. die Verpflegung der TeilnehmerInnen unterstützen möchte:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?







Today: Jede Menge Tierschutz! ☺️😊
Ein großer Dank an das Mietshäusersyndikat-Projekt in Jeggen/Bissendorf (https://projeggt.org)
Heute erstmalig dort gewesen. Sehr nette, sympathische und angenehme Menschen mit vielen Ideen für Gesellschaftsveränderung,
Klima- und Artenschutz sowie auch für den Tierschutz. Weitere gemeinsame Maßnahmen sind angedacht 🙂
2 Hähne, die kurzzeitig bei uns auf dem Gnadenhof gelebt haben (die Alternativ wäre gewesen: Kopf ab!) und 12
Hühner sind dorthin heute nun umgezogen (somit wird auch der kurzfristig erhöhte Lärmpegel bei uns wieder gesenkt).
Es gab ein großes Hallo und die Tieren waren völlig begeistert.
Die lieben Leute in Jeggen haben einen erstklassigen Stall gebaut. Mit tollen Eiablage-Nischen, Sitzstangen und allem was dazu gehört.
Sogar gekalkt wurde der Stall noch. Die Hähne „Eddy“ und „Gustav“ sowie die Hühner um „Tina“ und Tiffy hatten Tränen der Rührung in den Augen.
Jede Menge Auslauf gibt es noch zu. Perfekt!
Etliche der Hühner haben ihren Job in der Eiproduktion erledigt. Nun warten einige Jahre glückliche Rente auf sie 🙂
Und auch ganz toll ist: Ziege „Apollon“ und Pony „Chayenne“ haben ihre Krankheiten überwunden und sind wieder topfit.
Bei „Apollon“ hat Birkenkohle sehr gut gegen Magen-Darm-Probleme geholfen.
Er machte heute das, was er am liebsten macht: Im Heu liegen, wiederkäuen und den Enten beim Fliegen zuschauen.
Bei Pony „Chayenne“ wurden verschiedene Mittel gegen Milben und eine Ekzemheilung eingesetzt.
Hat schnell gewirkt und gut funktioniert. Einige davon gibt es in der „Wissinger Mühle“ in Bissendorf zu kaufen.
Heute gab es dennoch noch einmal eine Nachbehandlung. Chayenne war zuerst „not amused“, hat sich dann aber doch über das glänzende
Haar und insbesondere die Einreibung mit einer juckreizlindernden Öllotion gefreut. Zufrieden raste sie über die Fläche, als wollte sie sagen: „Yippppiiieeeeh, wieder gesund!“
Und Klauen wurden heute noch geschnitten. Die Schafherde an der Eisenbahnstraße in Melle ist jetzt wieder flott.
Sie freuen sich mit schön geschnittenen Klauen auf den Frühling. Den Winter und die Nässe haben sie heute „rausgeschnitten“ bekommen.
Auf dem Bild: Schaf Lotti. Vor drei Jahren sollte sie als Lamm zu Ostern geschlachtet werden.
Dank eines Freikaufes kann sie nun Streuobst- und Blühwiesen pflegen 🙂
Guter Tag war es heute…
Bei der Zusammenarbeit ist es mir persönlich fast egal, mit wem diese Zusammenarbeit stattfindet. Mit linken Gruppen, mit den GRÜNEN, der SPD, der CDU, mit der UWG, mit Kommunen, Großkonzernen, Kleinunternehmen, Schulen, Vereinen. Entscheidend ist, dass etwas für Klima-, Arten, oder Tierschutz stattfindet. Nur mit der AFD ist eine Zusammenarbeit ausgeschlossen. Bei der FDP bin ich mir nicht mehr so sicher, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll sein sollte…
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de












Es ist schon ein komletter Wahnsinn, wie anmaßend die FDP (eine 4,5 %-Partei) nicht nur das ganze Land in Europa lächerlich macht,
sondern (vor allen Dingen !),
dem Klimaschutz und Energiesparmodellen schadet. Und wegweisende, eigentlich längst beschlosse Umsetzungen blockiert.
Selbst VertreterInnen der Automobilindustrie schütteln teilweise amüsiert die Köpfe.
Die FDP-Partei auf dem Weg zu 2%…(das Mitleid hält sich in Grenzen!).
Ein schlechter Treppenwitz der Geschichte und ein ausserordentlich gutes Beispiel dafür, wie wenig fortschrittlich
die Menschheit (in Teilen) sein kann.
Die Evolution sagt dazu: „Ihr Menschen habt – nach dem Darwinismus – eigentlich keine Gegner mehr! Ausser Euch selbst!
Ich fürchte, da ist etwas gewaltig aus dem Ruder geraten!….“
Und die Klimaerwärmung freut sich: „Marsch, marsch! Mit mehr Tempo voran! Es wird Zeit für neue Rekorde! Vorwärts immer, rückwärts nimmer, Ihr Genossen von der FDP!“
Und Ratten und Kakerlaken (und vielleicht einige Kellerasseln) freuen sich auf einen weiteren kleinen Baustein, um in vielleicht 100-150 Jahren alleine unter sich zu sein…
Lang lebe die Evolution!
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Kommt immer auf den Blickwinkel (und die Spezies) drauf an.
https://taz.de/Koalitionsstreit-ueber-Energiepolitik/!5915958/



Der Tag heute steht ganz im Zeichen des Vogelschutzes…
Und: Ein Eichhörnchen bei der Aufzucht ihrer Jungen erwischt…
Manchmal garnicht so einfach, den alten Fettklops (also mich) auf die Bäume zu kriegen…😂 Hat dann aber doch irgendwie geklappt.
Jede Menge Nisthilfen für Meisen, Sperlinge, Schleiereulen, Waldkäuze und Steinkäuze aufgehangen.
Es ist ein großes großes Problem für die Vogelvielfalt, dass vielerorts Altbäume und Totholz fehlen, es mangelt dann an Brutmöglichkeiten.
Diverse Nistkästen zudem heute mit einer Bürste gereinigt. Herrlich zu sehen: knapp 90% der Unterkünfte waren letztes Jahr besetzt.
Kaum tote Küken gefunden (eine mumifizierte Meise war dann leider doch dabei). Es hilft, wenn die Nistkästen in direkter Nähe zu Blühwiesen und Vogelschutzhecken aufgehangen werden.
Dort finden sich genug Insekten, um die Vögel großzuziehen. 🙂
In einem Schleiereulenkasten hat sich ein Eichhörnchen eingenistet.
Ganz interessant: Im letzten Jahr konnte eine der Wildkameras einfgangen, wie dieses dort eine Meise verjagte, das Nest plünderte und es sich dann für ein Nickerchen gemütlich machte:
https://www.youtube.com/watch?v=rUXPm6_kcSY&list=PLwIihHejeQXlql-y4mtuFFJvGLwmJw571&index=10
Heute wollte ich das Nest für die Saison vorbereiten, da springt es aus dem Kobel.
3 winzige Eichhörnchenzwerge schliefen dort im gemütlichen Nest. Halb so groß wie ein Daumen.
Den Kasten schnell wieder verschlossen und im Abstand von 80 Meter gewartet.
Kurze Zeit später war die Eichhörnchen-Mutti wieder da. 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
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Ok, wir haben ja schon einiges „Verrücktes“ mit Tieren hier erlebt.
Aber die winzige Zwergente „Rocky Balboa“ schlägt alles!
Seine eigene Spezies interessiert ihn irgendwie nicht besonders, er treibt sich viel lieber bei den Hühnern rum.
Er schläft sogar bei diesen im Stall.
Wenn es was zu futtern gibt ist er in der ersten Reihe sofort dabei :-).
Wehe jedoch den Tieren, die ihm im Weg stehen. Da kennt er kein Pardon!
Es gibt Hühner hier, die springen mittlerweile sofort 30 cm zurück, wenn er ihnen nur in die Augen blickt.
Auch Hähne weichen ihm mittlerweile lieber aus…
Wenn er will kann er sogar fliegen…Eine absolute Piratenente, fürchtet weder Tod noch Teufel!
Doch seht selbst!
Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=cElTQI9chKs
Gnadenhof Brödel
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