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Allgemein
Nisthilfen gereinigt und Eichörnchenaufzucht entdeckt
Geschrieben:

Der Tag heute steht ganz im Zeichen des Vogelschutzes…
Und: Ein Eichhörnchen bei der Aufzucht ihrer Jungen erwischt…

Manchmal garnicht so einfach, den alten Fettklops (also mich) auf die Bäume zu kriegen…😂 Hat dann aber doch irgendwie geklappt.
Jede Menge Nisthilfen für Meisen, Sperlinge, Schleiereulen, Waldkäuze und Steinkäuze aufgehangen.
Es ist ein großes großes Problem für die Vogelvielfalt, dass vielerorts Altbäume und Totholz fehlen, es mangelt dann an Brutmöglichkeiten.

Diverse Nistkästen zudem heute mit einer Bürste gereinigt. Herrlich zu sehen: knapp 90% der Unterkünfte waren letztes Jahr besetzt.
Kaum tote Küken gefunden (eine mumifizierte Meise war dann leider doch dabei). Es hilft, wenn die Nistkästen in direkter Nähe zu Blühwiesen und Vogelschutzhecken aufgehangen werden.
Dort finden sich genug Insekten, um die Vögel großzuziehen. 🙂

In einem Schleiereulenkasten hat sich ein Eichhörnchen eingenistet.
Ganz interessant: Im letzten Jahr konnte eine der Wildkameras einfgangen, wie dieses dort eine Meise verjagte, das Nest plünderte und es sich dann für ein Nickerchen gemütlich machte:
https://www.youtube.com/watch?v=rUXPm6_kcSY&list=PLwIihHejeQXlql-y4mtuFFJvGLwmJw571&index=10

Heute wollte ich das Nest für die Saison vorbereiten, da springt es aus dem Kobel.
3 winzige Eichhörnchenzwerge schliefen dort im gemütlichen Nest. Halb so groß wie ein Daumen.
Den Kasten schnell wieder verschlossen und im Abstand von 80 Meter gewartet.
Kurze Zeit später war die Eichhörnchen-Mutti wieder da. 🙂


500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

Allgemein
Der Chef auf dem Gnadenhof: Zwergente „Rocky Balboa“
Geschrieben:

Ok, wir haben ja schon einiges „Verrücktes“ mit Tieren hier erlebt.
Aber die winzige Zwergente „Rocky Balboa“ schlägt alles!
Seine eigene Spezies interessiert ihn irgendwie nicht besonders, er treibt sich viel lieber bei den Hühnern rum.
Er schläft sogar bei diesen im Stall.

Wenn es was zu futtern gibt ist er in der ersten Reihe sofort dabei :-).

Wehe jedoch den Tieren, die ihm im Weg stehen. Da kennt er kein Pardon!
Es gibt Hühner hier, die springen mittlerweile sofort 30 cm zurück, wenn er ihnen nur in die Augen blickt.
Auch Hähne weichen ihm mittlerweile lieber aus…

Wenn er will kann er sogar fliegen…Eine absolute Piratenente, fürchtet weder Tod noch Teufel!
Doch seht selbst!

Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=cElTQI9chKs

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden (immer und jederzeit willkommen und erwünscht):
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

Allgemein
Es sieht gut aus: Weitere Biotope entstehen in Melle
Geschrieben:

Sehr sehr gut, 😊
heute die Information erhalten, dass mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einer Stiftung Finanzmittel für eine 70 Meter lange Vogelschutzhecke (inkl.
Verpflegungskosten für aktive GestalterInnen) sowie 2 Feuchtbiotope bewilligt werden (Gesamtsumme etwa bei 5000 Euro).
Das ist so gut! Vielen vielen Dank dafür. 🙂
Diese Biotop-Strukturen werden in Melle geschaffen.
Noch haben wir (ganz wenig) Zeit, um etwas für die Klimaresilienz unserer eigenen Stadt/Kommune/Nachbarschaft/whatever zu schaffen…
Wir müssen „Bollwerke“ erstellen, um die Folgen der Klimaerwärmung und des Artensterberns abzumildern.
Mit aller Vehemenz.
Ohne Feuchtbiotope in der „freien Landschaft“ oder in Siedlungsgebieten:
Wildtiere verdursten elendig oder werden überfahren, bei ihrer panischen Suche nach Wasser. Das müssen wir verhindern!
Wasser wird (schon in den nächsten 10 Jahren) ein kostbares Gut auch in Deutschland werden…


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Allgemein
Die kleine Zwergente „Rocky Balboa“
Geschrieben:

Die kleine Zwergente „Rocky Balboa“ 🏋️🤩🥊🥊🥊

Also es gab ja schon alles mögliche hier auf dem Gnadenhof…
Freundschafen zwischen unterschiedlichen Spezies gibt es ja immer mal wieder.
Legendär ist die Freundschaft zwischen Schweinchen Speedy und Kaninchen „Mandy“.
Sogar der NDR hatte damals darüber berichtet:
https://www.youtube.com/watch?v=c6bEmwP4O1E&list=PLwIihHejeQXlolnftPpfDZiFFhW4jtpsr&index=13

Und jetzt haben wir hier die kleine Zwergente „Rocky Balboa“…
Sie kam vor einiger Zeit mit 12 anderen Zwergenten zu uns.

Das Interessante: Sie will von ihren Artgenossen nichts wissen!
Sie lebt zusammen mit den Hühnern. Geht sogar mit diesen nachts in einen Stall (für Enten eher unüblich).
Immer mal wieder wurde versucht, sie zu den anderen Zwergis zurück zu bringen: 0 Chance!

Und „Rocky Balboa“ ist ziemlich skupellos. Wenn sie mal vom Hahn „Uwe“ oder den Hühnern gepickt wird
(nach dem Motto: „Du bist keine von uns?“)
dann erleben diese ein Donnerwetter, das sich gewaschen hat.

Was für eine so dermaßen coole und absolut furchtlose kleine Ente.
Und mittlerweile: Ist sie fast vollständig integriert (völlig irre!).
„Ich bin ein Huhn! Wer was anderes behauptet, der kriegst aufs Maul!“…hat sich auch bei den Hühnern durchgesetzt.
Demnächst drehen wir hier einen kleinen Film über „Rocky Balboa“…Absolut beeindruckend!

Gnadenhof Brödel
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Weitere Bäume in der Region
Geschrieben:

Heute war ein großer Pflanztag, danke an die vielen Menschen die heute Obstbäume abgeholt haben, spitze! 😍🥳
Danke an http://bio-obstbaeume.de für die tolle Baumspende.
25 erstklassige Hochstamm-Bäume erweitern aktuell nun die Artenvielfalt in der Region.

Viele viele Menschen haben in den letzten Jahren bei diesem tollen Anbieter Obstbäume erworben. Im Landkreis wachsen sicherlich mittlerweile knapp 500
Stück, die von http://bio-obstbaeume.de erworben wurden, darunter auch viele viele alte Sorten.
Der Einsatz gegen das Artensterben nimmt vehement an Fahrt auf.
Das war sehr motivierend heute und hat wirklich Spaß gemacht! Es ist genial, wenn Menschen „auf einen Sonntag“ Zeit investieren, ihren Baum abholen
und diesen im Garten in die Erde pflanzen.
Mit vielen Menschen heute viel über Klimaschutz und Artenschutz gesprochen.
Die Motivation etwas zu tun, zu handeln, ist enorm!
Das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen!

Hier wird schon seit dem Winter an einem neuen Konzept gearbeitet.
Als Umweltschutz-Kleingruppe oder als Einzelperson kann man durch eigenes Handeln ein bisschen was verändern…
Vielleicht nicht gerade gigantisch viel, aber immerhin.
Durch gemeinschaftliche Pflanz- und Biotopaktionen geht schon deutlich mehr. Zu 40 Mitmachktionen sind in den letzten 2
Jahren immerhin über 1000 Menschen gekommen. Schon ganz ok, aber auch nicht gerade der absolute Megahit! (wenn man mal ganz ehrlich ist)
Wir brauchen mehr!

Was jedoch wäre nun, wenn an einem bestimmten Tag im Herbst 15.000 Setzlinge (klimaerwäermungsresistente Bäume und Wildgehölze) und z.B. 400 Obstbäume
für Menschen frei abholbar wären? Einzige Bedingungen: a) Den eigenen Nachbarn bequatschen, dass er/sie auch etwas pflanzt
b) ein Foto vom Pflanzen an uns senden, damit für 2,3 Tage motivierende und mobilisierende Pflanz-Bilder die sozialen Medien fluten…

Das Ganze als „Happening“: Bei der Baumsetzlings-Verteilaktion gibt es pflanzenbasierten, CO2armen BIO-Eintopf mit tollen Zutaten aus der Region
und tolle Bio-Drinks (wer arbeitet braucht schließlich auch eine Grundlage)…
Hunderte von Menschen würden sich binnen 2,3 Tagen engagieren und ein deutliches Zeichen setzen: „Wir gestalten unsere Gärten artenfreundlich und klimaresistent!“.

Die Firma „Thomas Philipps GmbH & Co. KG“ hatte letztes Jahr 3000 Baumsetzlinge kostenlos zur Verteilung bereitgestellt.
Nach 3 Tagen waren diese komplett unters Volk gebracht.
Vor einigen Jahren hatten wir mal kostenlos Saatgut mit der Post verschickt. 450 Sendungen ginden binnen 3 Tagen auf die Reise…

Ungefähr in dieser Art! So werden Hunderte Menschen gleichzeitig aktiv!
Verschiedene Anträge sind in der Mache – mit ungewissem Ausgang.

Auch etwa 70 Weidenstecklinge heute noch eingepflanzt.
Das wird die Klimaerwärmungs-Widerstandsfähigkeit einer unserer Gnadenhofflächen beträchtlich erhöhen.
Wenn 70 Weidenstecklinge anwachsen, dann wären das, nach einigen Jahren, 700 Kg CO2/Jahr, die umgewandelt werden.
Immerhin aktuell etwa 7% des jährlichen CO2-Verbrauchs einer Person in Deutschland (Durchschnitt).

Und endlich den Selbstversorgungs-Gemüsegarten eingezäunt. Und mit IKEA-Kaffeeprütt gedüngt.
Dieser wird zusätzlich für mächtiges Wachstum des Gemüses sorgen.
Selbstversorgung?
Wesentlich geht es für uns und unsere Tiere darum, „gemüseautark“ zu werden.
Und sehr wahrscheinlich gibt es soviel zu ernten, dass wir öffentliche „Ernte-für-sich-selbst-und-Mitnehmaktionen“ daraus machen werden.


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Gut gelaunte Hardcore-Maloche
Geschrieben:

Der Frühling kommt, das bedeutet gut gelaunte Hardcore-Maloche.
Und: So langsam werden die Früchte der Vernetzung sichtbar ☺️

Von IKEA Osnabrück heute zwei große Tonnen Kaffeeprütt abgeholt. Das „schwarze Gold“ wird im März zur Bodenverbesserung für einen Miyawaki-Wald angelegt.
Auf Initiative der Gruppe „Osnabrück Klimaneutral“ (https://os-klimaneutral.de/) wird in Osnabrück ein solcher Tiny forest gepflanzt.
Bei der Bodenvorbereitung wird jemand von uns mit unserer Fräse „Miracolo Blu“ (Blaues Wunder) helfen und jede Menge Kaffeeprütt in den Boden einarbeiten.

Dank der Zusammenarbeit mit dem „Projeggt“ aus Bissendorf (https://projeggt.org) konnten heute noch einmal 11 Hühner von einem Landwirt übernommen werden. Dieser kümmert sich sehr gut und sehr korrekt um diese, sie sind in einem prima Zustand.
Nach der Eiproduktion wartet auf diese nun ein friedliches „Rentenalter“ in Tierschutzprojekten.
Nächste Woche werden zwei Hähne und etliche Hühnerdamen nach Bissendorf in das Projeggt umziehen.
Dort wird gerade ein Hühnerstall und ein Auslauf gebaut.
Auch dort können sie so lange leben wie sie wollen und tun und lassen, was ihnen gefällt.

Zudem heute hier viele Ställe „upgecycelt“ und zudem viele weitere Sitzstangen angebracht.
Die Erfahrung hier ist: Einige Hühner lieben eckige Sitzstangen, andere schwören auf runde. Einige wollen lieber
Balken, andere lieber Besenstiele. Manche wollen auch lieber am Boden bleiben, einige machen dieses nur in größeren Hütten, andere lieben kleine
Nischen. Hühner sind auch nicht anders als Menschen. Das eine mag dies, das andere mag das.

Von weiteren Landwirten ist heute prima Stroh und Heu geliefert worden. „Premiér qualité“! Für unsere Tiere nur das Beste.
Unsere Meerschis haben heute z.B. „Rote Beete-Kringel“ bekommen. Sind fast ausgeflippt vor Freude (was bei Meerschweinchen schon etwas skuril aussieht) 🙂

Und die Milbenbehandlungsfortführung eines unserer Ponys lief heute weiter.
Erneute Shampooing, Anti-Milbenspray, dazu auf Naturbasis etwas gegen den Juckreiz.
Insbesondere „Ekzemer Öl-Komplex“ hilft dabei recht gut. Gibt es z.B. in der Wissinger Mühle in Wissingen zu kaufen.
Anschließend noch eine Pflegesalbe und etwas Zinkoxid. Wie das duftet 🙂

Drollig war: „Nika“, die kleine Freundin von „Chayenne“, stupste und drängelte bei der Behandlung immer wieder von der Seite.
Als wollte sie sagen: „Ich will auch so gut riechen!“. Also kam sie auch direkt an die Reihe. Haare schön, guter Duft!
Der Frühling kann kommen.

Ach ja: Das Spendenvolumen ist in den letzten Monaten ziemlich zurückgegangen…
Eine Folge der Inflation.
Falls jemand noch einen verstaubten Goldbarren hat, der nur sinnlos in der Ecke liegt….

Gerne hierhin:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

 

Allgemein
Behandlung eines Ponys
Geschrieben:

Die Krankheits- und Mortalitätsrate bei unseren Tieren ist in diesem Winter so gering wie noch nie. ☺️
Zumindest etwas Gutes, das die Klimaerwärmung mit sich bringt.
Der warme November und der warme Januar haben offensichtlich zusätzlich für gute Immunsysteme bei den Tieren gesorgt.
Auch sehr gutes Futter hat dabei geholfen.

Nun jedoch hat es Pony „Chayenne“ erwischt. Ein Ekzem hat sich gebildet.
Also gibt es ein zusätzliches Schaumbad „ausser der Reihe“, das jede Menge Milben und Bakterien vernichtet.
Dazu ein Desinfektionsspray, ein Öl gegen den Juckreiz und Zinkoxid.

Sie lebt mittlerweile schon im 7. Jahr bei uns und ist von unseren Ponys die Schüchternste.
Schaumbäder mag sie garnicht, wie man ihr unschwer ansieht. Geht aber nicht anders.
Danach gab es zur Belohnung einen Apfel und die Welt war wieder in Ordnung 🙂

Gnadenhof Brödel
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Spenden:
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BIO-Obstbäume zu verschenken
Geschrieben:

Projekt „500 AKA“:
Artenvielfalt steigern, Hochstamm-BIO-Obstbäume zu verschenken 😍🐝🐛🍒🍐

Vielen lieben Dank an https://www.bio-obstbaeume.de/, unseren Obstbaum-Lieferanten seit Jahren für mittlerweile 9 Streuobstwiesen.
25 Hochstamm-Obstbäume wurden uns zur freien Verwendung geschenkt.
5 Bäume davon werden eine Streuobstwiese in Melle vergrößern und 20 Bäume werden hier auf Facebook verschenkt.
Gemäß https://www.bio-obstbaeume.de/ sind die Bäume „B-Ware“, man sieht es ihnen jedoch kaum an.
Ab und an ein abgebrochener Ast oder durch Rodungsarbeiten eine kleine Stammschramme.
Die stolzen Bäume haben noch eine echte Chance verdient und werden diese mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nutzen.

Die Bäume werden kostenlos am jetzigen Sonntag (26. Februar) zwischen 15.00 und 16.00 Uhr auf dem Gnadenhofgelände Brödel
(Am Wulberg 31, bitte an der Straße parken) verteilt.

Wer einen haben möchte: Bitte eine PN senden, damit nicht mehr Leute kommen als Bäume vorhanden sind.
Kommentare unter diesem Beitrag werden nicht berücksichtigt, es zählt nur die PN. Dabei gelten sowohl bei der Nachricht als auch
bei der Abholung das Windhundprinzip.
Wer zuerst kommt….

Es sind die unterschiedlichen Sorten und Arten, viele alte Sorten dabei. Äpfel, Kirschen, Birnen…im Bioanbau hochgezogen.
Lecker für den eigenen Genuss und für die Artenvielfalt sowieso. Insekten und viele viele Wildtiere freuen sich jetzt schon.
Die Erfahrung zeigt:
Nach etwa 3 Jahren lässt sich die erste kleine Ernte feiern.


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Allgemein
Kostenloses Blühwiesensaatgut für alle
Geschrieben:

Kostenloses Regio-Saatgut für alle 🥳🦋🧚‍♀️🐝🌼🌺

Das Insekternsterben ist (leider) bislang in keinster Weise gestoppt.
Doch unmöglich ist das trotzdem nicht! Wildblumenwiesen sind nicht nur eine Wohltat für das Auge – sondern auch für viele viele Lebewesen.

Am Samstag, den 18.3. (10.00 Uhr bis 12.00 Uhr) verteilen wir in Melle Föckinghausen auf dem Gnadenhofgelände
(Am Wulberg 31) kostenlos Blühwiesensaatgut an Interessierte.
Vielen Dank an die Provinzial-Versicherung, durch deren sehr hohe Spende es zu einem „Revival“ des Projektes „Blumiger landkreis Osnabrück“ kommt.

Mehrjähriges, artenreiches Saatgut (etwa 40 Arten):

Konkret geht es um dieses hier:
https://www.rieger-hofmann.de/sortiment-shop/mischungen/mischungen-fuer-die-land-und-forstwirtschaft/23-bluehende-landschaft-fruehjahrsansaat-mehrjaehrig/detailansicht-bluehende-landschaft-fruehjahrsansaat-mehrjaehrig.html?tt_products%5BbackPID%5D=175&tt_products%5Bproduct%5D=62

Pro Person werden kostenlos bis zu 100 gramm verteilt (reicht für 50 m²).

Achtung: Um eine Blühwiese anzulegen müssen Böden entsprechend vorbereitet werden. Die oben genannte Mischung kann etwa von April bis Mitte Juni ausgesät werden.
Ohne den Boden zuvor zu Fräsen, umzugraben oder zu grubbern wird es jedoch nicht funktionieren. Das Saatgut muss anschließend „angetrampelt“ oder angewalzt werden.
Zudem: Blühwiesen müssen 1 bis 2mal im Jahr gemäht und das Mahdgut entsprechend abgetragen werden. Eine Mulchung bzw. ein „Nicht mähen“ würde die Artenvielfalt auf den Wiesen stark reduzieren.
Je magerer die Böden sind, desto größer wird die Blütenvielfalt.

Viele Tipps und Tricks dazu:
http://insektenrettung.de/eine-bluehwiese-anlegen/

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Allgemein
Regenwochenende
Geschrieben:

Es gibt so Tage, da hat man eigentlich „Kein Bock auf Nichts“.
Da will man eigentlich nur im Bett liegen: Glotze an, Schoko in sich reinstopfen und nichts tun.

Das jedoch ist dann die Kehrseite der Projekte und des Gnadenhofes (neben vielem vielem vielem was toll ist, wirklich viel Spaß macht und vor allen Dingen Sinn ergibt).

Nichts tun geht schlichtweg nicht. Denn Arbeiten stauen sich dann auf bzw. türmen sich bis in den Himmel.
Und einige „To dos“ wie z.B. „Streuobstwiesen schneiden! müssen saisonal erledigt werden, ansonsten wird das nichts mit der Vielfalt.
Und die Tiere fragen eh nicht, worauf man gerade so Lust hat.
Kümmert man sich nicht, dann werden sie krank. Und das geht natürlich nicht.

Also raus in den Regen, Klauen der Schafe schneiden (dieses Mal an der Eisenbahnstraße), Obstbäume mit einem Februarschnitt versehen…
Nützt ja nichts…und gleich gibts nen heissen Tee mit Honig 🙂



Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
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