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Allgemein
Gemeinsame Busreise nach Lützerath
Geschrieben:

Gemeinsame Busanreise nach
L Ü T Z E R A T H 🚌
muss bleiben 💚

Denn Deutschland darf das Pariser Klimaschutzabkommen nicht brechen!

Deswegen fahren wir allesamt am Samstag, 14.1. mit dem Bus zusammen nach Lützerath zur Großdemonstration! Um 7.00 Uhr starten wir und wollen um etwa 16 Uhr die Rückreise antreten.
Anmeldung ganz unten 👇
Mitfahrt auf Spendenbasis (Richtwert 20€ für Hin und Rück)
Auch Teilfahrten möglich, Ganz-Fahren hat jedoch Vorrang.

ℹ️
Hin:
Abfahrt 7:00 Uhr, ZOB Osnabrück (Eisenbahnstraße, direkt am Hbf.)

Zurück:
Abfahrt 16:00 Uhr ab Keyenberg (genauerer Ort Ansage dann im Bus)

Was Du brauchst:

Essen, Trinken, wetterfeste Kleidung, Demoschild, nach Möglichkeit Oma, Opa, Familie und Freunde 😉

Damit wir ganz viele sind 💐

Spontane Rede- und oder Musikbeiträge für die Fahrt sind ausdrücklich erwünscht.

Anmeldung:
per Email an os_bus_luetzi@yahoo.com
mit folgenden Infos:
– Name/Pseudonym, mit dem ihr im Bus abgefragt werden könnt
– Hin und Rückfahrt oder nur eins von beidem
Bitte pro Anmeldung eine eigene Email schreiben, keine Gruppenanmeldungen!!
First come, First serve. Komplett-Fahrer bekommen tendenziell Vorrang, es werde aber auch Teilfahrten nach bester Möglichkeit berücksichtigt.

Allgemein
Aus, Aus, das Spiel ist aus!
Geschrieben:

In den sozialen Netzwerken sieht man seit den letzten Tagen verstärkt Bilder, wie Menschen medial öffentlichkeitswirksam ihre Mitgliedschaft bei den GRÜNEN beenden.
Auch ich habe seit heute früh für mich schonungslos klar: Nach 29 Jahren „Wahltreue“ ist an dieser Stelle nun Schluss.

Trotz vieler vieler Streitereien und immer wieder Überlegungen nach besseren Alternativen wurde dennoch bei JEDER Wahl in der Vergangenheit irgendein Kreuz IMMER für die GRÜNEN gesetzt.
Insbesondere jedoch seitdem hier begonnen wurde als Kleingruppe für den Klima- und Artenschutz einzutreten (seit ca. 7 Jahren)
wurde oftmals gemerkt, dass
vieles lange nicht so GRÜN ist, wie es aus den Mündern schallt. GRÜN reden heisst noch lange nicht grün handeln!
Macht es gut! Danke für die gemeinsame Zeit.

Ich wähle Euch nicht mehr, weil ich mich durch Euch nicht mehr vertreten fühle.
Eine solche Missachtung des Klimaschutzes (Lützerath!) und damit auch des Artenschutzs schmerzt. Aber Schmerz gehört zum Leben dazu.
Der Blick zurück ist dennoch nicht im Gram.

Wichtig ist hierbei natürlich auch: Man kann nicht und nie „alle PolitikerInnen in einen Topf“ werfen.
In jeder Partei gibt es auf jeder administrativen Ebene
gute Leute, mit denen man gut pro Klimaschutz und pro Artenschutz zusammenarbeiten kann.
Egal ob SPD, CDU, UWG und GRÜNE.
Auch bei den GRÜNEN kenne ich natürlich (und ohne Zweifel) etliche davon.

Aber an der Räumung von Lützerath, DEM Wahrzeichen des Klimaschutzes in Deutschland, festzuhalten, trotz vieler vieler Gegenargumente,
das ist nicht mehr meine Partei.

Ist schon erstaunlich. Vor ihrem Amt als stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen war Mona Neubaur
noch häufiger Gast bei den Aktivisten in Lützerath, ließ sich dort gerne ablichten, äusserte öffentlichkeitswirksam ihre Meinung für den Klimaschutz.
Nach der Wahl hatte sich das ganz schnell erledigt. So schnell vergisst man seine (alten) Freunde. Nach der Wahl ist alles vergessen.

Hochinteressant ist der offene Brief zur Räumung von Lützerath von „Scientists for Future“ (liest sich wie ein „Who ist who“
der aktuellen Wissenschaftslandschaft):
https://de.scientists4future.org/offener-brief-ein-moratorium-fuer-die-raeumung-von-luetzerath/

Es tut der Demokratie sicherlich ganz gut, dass es nun einen Neuanfang in der politischen Umweltlandschaft geben muss und (langsam) geben wird.

Sehr treffend dazu ein Artikel in der taz:
https://taz.de/Luetzerath-und-die-Gruenen/!5905166/

Genau wie auch ein Artikel im SPIEGEL: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/luetzerath-und-der-zwiespalt-der-gruenen-auf-beiden-seiten-der-barrikaden-a-41e3d4af-4453-4846-84fc-3b2a62611cf4

Jetzt hat diese Partei ein Meinungsproblem, das sie selbst verursacht hat.

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Die Planung für den nächsten Miyawaki-Wald schreitet voran.
Geschrieben:

Die Planung für den nächsten Miyawaki-Wald schreitet voran.
Für nächste Woche soll dazu ein Gespräch mit der Gemeinde Bissendorf anvisiert werden.
Ein Grundinteresse ist vorhanden, das ist sehr gut.

Kürzlich wurde ein interessanter Artikel über Miyawakis publiziert:
https://www.fluter.de/miyawaki-tiny-forrest-jordanien?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Auch in Jordanien und im Libanon schiessen die Dinger wie Pilze aus dem Boden.
Überall. Und es wird deutlich: Wir alle haben viel zu lange geschlafen.
Die Klimaerwärmung ist schneller als gedacht. Schnelle Lösungen sind gefordert!
Und noch viel mehr! Auf allen Ebenen. So langsam aber sicher fangen Menschen an, etwas „hektischer“ zu werden.
Die ersten bekommen schon rote Flecken im Gesicht. Selbst Menschen, von denen man das so nicht gedacht hätte. Und das ist gut so.

Interessant im Artikel:
„Miyawaki-Befürworter behaupten, dass die Methode das Wachstum der Bäume um das Zehnfache beschleunigen kann.
Anders ausgedrückt: In nur zehn Jahren entsteht ein vermeintlich hundert Jahre alter Wald. Miyawaki hatte die Methode
bereits in den 1970er-Jahren erfunden. Nun, wo die Welt nach schnellen Lösungen für den Klimawandel sucht, wächst die Zahl seiner Anhänger fast so rasant wie die Bäume selbst. Von Lateinamerika bis nach Kanada, von Südostasien bis nach Europa: Weltweit schießen „Tiny Forests“ in die Höhe. Auch in Deutschland.“

Ja, und noch etwas ist wichtig: Die letzten Jahre waren „El Nina“-Jahre, heisst:
Die globalen Temperaturen wurden durch „El Nina“ gesenkt.
Siehe dazu:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/el-nino-kuendigt-sich-an-die-kommenden-jahre-duerften-heiss-werden-a-f03133df-ffed-41f1-9b7a-b6a07c29a3f8

Und dennoch waren die letzten 8 Jahre die wärmsten seit Beginn der Temperaturmessungen (https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-die-vergangenen-acht-jahre-waren-weltweit-die-waermsten-ueberhaupt-a-00e467d5-301f-4fff-a117-c3487bd5c934).

Schon dieses Jahr jedoch beginnen wieder „El Nino“-Auswirkungen. Bedeutet: Es wird heisser, heisser und heisser.
Mit fast 100%iger Sicherheit wird eines der nächsten 5 Jahre das wärmste Jahr seit Temperaturmessungen.

Tja, und Samstag steht die nächste Großdemo in Lützerath an.
Hoffentlich bleibt es für alle Beteiligten, egal auf welcher Seite, friedlich. Von hier eine klare Solidarisierung mit einem friedlichen Protest gegen die Räumung von Lützerath.
Aber jeder, der etwas querliest, der weiß, dass es an allen Enden und Ecken scheppern wird. Schön ist das nicht.
In keinster Weise.

Lützerath ist „nur“ ein Symbol. Aber was für eins!
Etliches an gesellschaftlichen Spannungen wird sich dort wohl entladen. Vermutlich schon in den nächsten Tagen.
Wer bislang von einer „Zeitenwende“ sprach, der hat vermutlich noch keine Vorstellung davon, was in den nächsten Jahren noch passiert.
Die nächsten Jahre werden hyperspannend und zugleich fürchterlich und schrecklich.
Der globale Süden leidet bereits massiv.

Interessant auch ein Artikel in der taz:
https://taz.de/Klimapolitik-der-Bundesregierung/!5904965/

„Kommt es nicht zur radikalen Energiewende, ist das weltweite CO2-Budget für das Erreichen des beim Parisabkommen vereinbarten 1,5-Grad-Limits in sechseinhalb Jahren aufgebraucht. Also im Sommer 2029. Ein Kohleausstieg ein Jahr später nutzt dann auch nichts mehr.“

Und auch:
https://taz.de/Meteorologe-ueber-Temperaturrekorde/!5907199/

“ Nach einer Schätzung des Robert-Koch-Instituts gab es im Sommer in Deutschland etwa 4.500 Hitzetote. Wie extrem war die Sommerhitze aus meteorologischer Sicht?

Die war sehr außergewöhnlich, auf mehreren Ebenen. Erst mal war der Sommer prinzipiell sehr warm. Es gab nur zwei Sommer mit höheren Durchschnittstemperaturen: 2003 und 2018. 2019 war es ähnlich warm wie letztes Jahr. Und zweitens hatten wir zwei intensive Hitzewellen, die europaweit auch völlig neue Rekorde gebracht haben. In Deutschland wurden an mehreren Wetterstationen 40 Grad oder mehr gemessen. Das ist immer noch die Ausnahme, Gott sei Dank, aber es wird immer häufiger.

Für Großbritannien haben Wis­sen­­schaft­le­r:in­nen die extremen Temperaturen nach einer Studie mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht, mit dem Ergebnis, er habe sie 10-mal wahrscheinlicher gemacht.

Ja, in Großbritannien wurden erstmals die 40 Grad geknackt, im Ort Coningsby waren es 40,3 Grad. Am selben Tag haben wir übrigens in Hamburg 40,2 Grad gemessen. Das liegt noch mal ein Stück nördlicher als Coningsby. Ich habe damals extra nachgeguckt und glaube nicht, dass so weit im Norden Europas schon mal 40 Grad gemessen wurden. Das ist extrem außergewöhnlich.“

Offen gesagt: Wir sind am Arsch!

Und gleichzeitig (und keine Schande): Die Klimaerwärmung ist zugleich eine Möglichkeit viel viel viel Geld zu verdienen – um dieses dann sinnvoll für Artenvielfalt und gegen die Erderwärmung einzusetzen.
Wer sich jetzt richtig positioniert, der kann sich zumindest in diesem Bereich eine „goldene Nase“ verdienen, mit der Verpflichtung, etwas davon gesellschaftlich abzugeben.

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Die Sieger des „1. Meller Junge-Menschen-Social-Media-Wettbewerb für Klima- und Artenschutz“ stehen fest
Geschrieben:

Die Entscheidungen sind gefallen. Die Sieger des „1. Meller Junge-Menschen-Social-Media-Wettbewerb für Klima- und Artenschutz“
stehen fest. 😍🦹‍♀️🌟🏆🏆🏆

🏆Auf Platz 1 (das bedeutet ein Preisgeld von 300 Euro):
Das Insektenhotel der Meller Kinderfeuerwehr!
https://fb.watch/h7gfEbSYxb/

Große Klasse! Viel Kreativität, viel Einsatz, ein richtig toller Hingucker! Herzlichen Glückwunsch!

🏆Auf Platz 2 (200 Euro):
Anlage einer Blühwiese durch Jugendlichen
Die Aktion fand auch im Rahmen von Sozialstunden des Jugendlichen statt.
Das erklärt, warum er nicht so gerne „öffentlich“ mit seinem Gesicht erkennbar sein möchte
https://www.facebook.com/watch/?v=1165509580974639

Ein hoher Einsatz und sehr viel Hintergrundwissen sowie ein hohes Verantwortungsbewusstsein haben überzeugt.

🏆Auf Platz 3 (100 Euro):

2 junge Menschen giessen Bäume
https://www.facebook.com/GnadenhofBroedel/videos/428428745773839/

Es kann garnicht früh genug losgehen.

Vielen Dank an das Unternehmen „E.ON Energie Deutschland GmbH“. Durch eine gewonnene Abstimmung (danke an die vielen Menschen,
die damals für uns gestimmt haben), konnte das Geld für den Preis erworben werden. 🙂

Ein sehr hoher Dank geht zudem an die Jury, die sich intensiv mit den Filmen befasst hat: ☺️

Lars Albertmelcher (CDU, Mitglied des Meller Stadtrates, Aktiv im Bereich des Artenschutzes),
Torben Bextermöller (Weltveränderer und Mitglied des Meller Jugendparlamentes),
Hendrik Brinkmann (CDU, Landwirt, Mitglied des Ortsrates Wellingholzhausen, Unterstützer von Streuobstwiesen und alten Obstsorten),
Jutta Dettmann (Bürgermeisterin Melle, Antreiberin für mehr Klimaschutz),
Andreas Kükenbrink (Naturschützer aus Melle, hat seinen Garten in ein Artenparadies verwandelt),
Anja Lange-Huber (Stadtbekannte Unternehmerin und Visionärin, Unterstützerin der Artenvielfalt),
Gabriele Mörixmann (CDU, Landwirtin, Mitglied des Kreistages; Aktivgestaltung und Allianzbildnerin zwischen unterschiedlichen Aktivpersonen der Landschaftsgestaltung, Unterstützerin des 500 AKA-Projektes),
Norbert Oberniehaus (Landwirt aus Wellingholzhausen, Klimaschützer),
Matthias Pietsch (UWG, Mitglied des Meller Stadtrates, lebt eine Mobilitätswende vorbildlich vor),
Fine Schacht (SPD, Stellvertrende Ortsbürgermeisterin Neuenkirchen, Herausragend aktiv im Projekt “500 AKA”),
Frank Strötzel (Vorsitzender des TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V., und somit einem der maßgeblichen Sportvereine im Einsatz für Klima- und Artenschutz in der Stadt),
Ute Werges (Aktivperson aus dem Umfeld von Melle for Future, nimmermüde im Einsatz für mehr Klimaschutz und Artenvielfalt).

Wir arbeiten aktuell an einer Neuauflage des Preises. Ob das in diesem Jahr oder erst 2024 passieren wird ist noch unklar.

Der Filmbeitrag der Sieger: https://fb.watch/h7gfEbSYxb/

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Es gibt wieder eine echte Bewegung in Deutschland! Pro Klimaschutz!
Geschrieben:

Das ist schön zu sehen. Es gibt wieder eine echte Bewegung in Deutschland! Pro Klimaschutz! Ähnlich wie damals in Gorleben. Aus allen Schichten, alle Altersklassen. Aus Sorge um den Zustand des Planeten. Für den Fortbestand künftiger Generationen!
Und was ich gut finde: Auch politisch wächst etwas ganz Neues heran. Eine neue Umwelt- und Klimaströmung, die sich vom „Altbekannten“ verabschiedet.
Auch wenn man selbstverständlich nicht alle GRÜNEN in einen Topf werfen kann (Pauschalisierungen bringen da nicht weiter), es ist für eine Demokratie schon ganz gut, dass es aktuell zu Abspaltungen und Neuaufbrüchen kommt. Dass unter einer Landesregierung mit GRÜNER Beteiligung Wasserwerfer gegen Umweltschützer eingesetzt werden, das spricht für sich und ist nicht mehr vermittelbar.

Hoffen wir dennoch, dass alles friedlich bleibt!
In jungen Jahren habe ich das mit der „Friedlichkeit“ mal anders gesehen, das war, aus heutiger Sicht, falsch! Friedlich bleiben muss es (auch wenn jedem klar ist, dass das leider nicht der Fall sein wird. Das wird leider, angesichts der Lage, ein Ding der Unmöglichkeit sein)…:-/
Mir tun die Demonstranten leid, die in Lützerath (bald) verprügelt werden. Mir tun die Polizisten leid, die eine Fehlpolitik ausbaden müssen, und sich gegen Steinwürfe werden erwehren müssen.

Offen gesagt: Die Klimaerwärmung wird dafür sorgen, dass es noch so richtig (gesellschaftlich) „knallen“ wird. Das jetzt ist nur der Anfang, der schon schlimm genug ist.
Auseinandersetzungen um Wasser (massiv!), Lebensmittel (ganz massiv!), um bewohnbaren Raum (Länder) auf diesem Planeten. Um Meinungshoheiten, um den Fortbestand von Demokratieren!! Um Freiheit!
All diese Errungenschaften werden nur durch einen konsequenten und ganz massiven Klimaschutz möglich sein. Alles andere fährt hoffnungslos gegen eine Wand. Ohne Tempolimit und mit vielen Toten.

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Unsere Gnadenhofstationen sind Orte der Ruhe und des Friedens.
Geschrieben:

Unsere Gnadenhofstationen sind Orte der Ruhe und des Friedens. 😊
Die Tiere können hier den Tag gestalten, so wie sie möchten.
Einige, die nicht so schöne Dinge erlebt haben, können hier erfahren, dass es auch anders geht.

Die Klimaerwärmung (der warme November und der warme Januar) sorgen zumindest dafür,
dass der Krankheitsdruck dieses Jahr sehr gering ist. Die Tiere liegen aktuell viel in der Sonne, entspannen sich, erholen sich.

Momentan ist hier eine „Verschnaufpause“. Diese Jahr werden insgesamt weniger Biotope und Klimaschutzpflanzungen
angelegt. Es war am Ende doch relativ nah am Status des Ausgebranntseins.
Mit Ende der letzten Mitmachaktion trat hier eine große Leere, ein riesiges Loch zu Tage….
Viel viel Schlaf war nötig, und leider auch viele viele Absagen für weitere Projekte.
Ist aber (zum Glück) gut gegangen. In der Rückbetrachtung grenzt es an ein Wunder das „500 AKA“ mit dem hohen Tempo so gestaltet zu haben.
Jetzt ist es ruhiger.
Das „mehr“ an Zeit wird genutzt
um sich entspannt an den Stationen hinzusetzen, die Tiere zu beobachten…
Seht selbst 🙂
Der weiße Hahn „ZickeZacke“ kann sein Glück kaum fassen.
Noch vor wenigen Wochen schien sein Schicksal besiegelt: Kopf ab!
Hier nun hat er sich eingelebt und hat bereits seine eigene Hühnerschar.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck?

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Warzenenten im Orgelpfeifenformat
Geschrieben:

Nach und nach werden unsere Kaninchen eingefangen und leben für einige Tage bei den Meerschweinchen.
Zwei Stück haben wir schon. Weitere folgen noch.
Nächste Woche geht es zur Tierärztin, die üblichen Impfungen stehen an. Und dann hoppeln sie fröhlich ein weiteres Jahr durch diverse Aussengehege
und buddeln Löcher und Gänge wie verrückt.
Einige sind mittlerweile schon ganz schön alt, aber rüstig und munter.
Und unsere Warzenenten bewerben sich offenbar für den Wettbwerb „Die besten Orgelpfeifen aller Zeiten“ 🙂

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck?

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Abstimmung: Wofür sollen wir die Spenden einsetzen?
Geschrieben:

Abstimmung: Wofür sollen wir die Spenden einsetzen?
Was machen wir eigentlich so mit unseren im November und Dezember eingegangenen Spenden für das „500 AKA“-Projekt? Was meint Ihr, was sollen wir machen?
Z.B. mit den Spenden von Redfield Records (Alexander Schröder), von Angela von Brill, von Axel Block, Anja Brosda, Simone Büttner-Wehming und vielen vielen vielen anderen?
Die Planungen laufen auf Hochtouren. im Frühjahr werden weitere Blühwiesen angelegt bzw. verarmte Wiesen (die erste von uns datiert aus dem Jahre 2017) neu „aufgepeppt“. Die Vielfalt der Insekten benötigen wir dringend. Das ist das „A und O“ für den Zusammenhalt der Biodiversität, sozusagen der „Kitt“, der alles zusammenhält. Ohne Blühwiesen brauchen wir im Prinzip unsere Arbeit nicht fortsetzen. Das ist die Basis!
Die Stadt Melle hat sich heute zudem bereits gemeldet und verkündet, dass geprüft wird, ob ein Areal für eine Trüffel-Klimaschutz-Artenvielfaltsfläche zur Verfügung gestellt werden kann. Auch hier wird von den Spenden eine ganze Menge Geld eingesetzt (mindestens 3500 Euro).
Auch bei der Gemeinde Bissendorf wurde diesbezüglich nachgefragt, alternativ auch wegen eines Miyawaki-Waldes.

Blühwiesen werden wir immer mal wieder (zwischendurch) anlegen, jedoch nur dann, wenn die Flächeneigentümer bereit sind, die Pflege zu übernehmen. Ansonsten macht es keinen Sinn, weil sich eine Artenvielfaltswiese (in der Regel) dann nur 2 Jahre hält.

Und jetzt ist Eure Meinung gefragt:

Wofür soll weiteres Geld eingesetzt werden?
Für Miyawaki-Wälder? Trüffel-Klimaschutz-Artenvielfaltsflächen?
Für Streuobstwiesen? Für Feuchtbiotope?

Gemäß dieser Facebook-Abstimmung in dieser hiesigen Gruppe (https://www.facebook.com/groups/1202029840387009) richten wir dann unsere Planung aus.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschut

Allgemein
Stratifizierung von Saatgut
Geschrieben:

Die nächsten (kleinen) Schritte wollen gegangen werden…🌳🌴🌿🌞🌞🌞
Nachdem wir nun auf gutem Wege sind unsere über 100 Tiere gesund über den Winter zu bringen und auch die Steuererklärung 2021 (es sind 1000ende Buchungen und Belege) auf Kurs ist, so ist es endlich an der Zeit, die nächsten Knöpfe gegen die Klimaerwärmung zu drücken.
Mögliche Sponsoren für vielerlei Projekte wurden noch vor Silvester kontaktiert. Nun werden hier eine Fülle von Saatgut-Ansammlungen „stratifiziert“.
Stratifikation von Saatgut bedeutet, dass Keimhemmer abgebaut werden, z.B. dadurch, dass das Saatgut einige Wochen im Tiefkühlfach, im Kühlschrank oder einfach im Garten gelagert werden. Eingepackt in Erde oder Sand, manchmal mit etwas Kalk versehen. Wir brauchen, in etwa einem Jahrzehnt, viele viele Arten, die auch trotz großer Hitzeperioden in heimischen Gärten überstehen können.
Die aufgrund wochenlanger Temperaturen von über 40 Grad und wenig Regen nicht schlapp machen. Auch daran wird jetzt hier gearbeitet.
Die Klimaerwärmung lässt sich durch Diskussionen über „Die letzte Generation“ oder was auch immer nicht aufhalten.
Wir brauchen weitere praktische Schritte, nur durch Praxis können wir der Planetenerhitzung im Backofen etwas entgegensetzen!

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?

Allgemein
Silvester auf dem Gnadenhof, zum Glück ist alles gutgegangen
Geschrieben:

Zum Glück ist alles gut gegangen. Keine Verletzten, alle Tiere sind wohlauf.
Zugegeben: Wenn man sich das Feuerwerk so anschaut. ganz hübsch sieht es ja durchaus aus. Wenn es nur nicht so laut wäre, so viel zerstören würde und so viel Feinstaub erzeugen würde…
Anbei ein kleiner Film von gestern Nacht. Kontrolle der Tiere gegen Mitternacht. Die Ziegen haben sich in einen Bunker zurückgezogen. Hühner und Ponys haben es mit Fassung ertragen.
Schafe, Enten und Gänse waren jedoch ziemlich panisch. 🙁

Wenn man sich so anschaut, was gestern in Berlin los war, unfassbar, unglaublich! Pyrotechnik als Waffe, gegen Einsatzkräfte. Nur so zum Spaß… Unglaublich und nicht zu begreifen!
Die Forderung der Polizeigewerkschaft nach einem Verbot kann zu 100% nachvollzogen werden.
Zitat im Berliner Tagesspiegel: „Als Reaktion auf die Angriffe mit Böllern und Raketen auf Polizisten und Feuerwehrleute fordert die Gewerkschaft der Polizei Berlin ein weitgehendes Böllerverbot. „Wir haben deutschlandweit gesehen, dass Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird“, kritisierte GdP-Landeschef Stephan Weh am Neujahrsmorgen. Das müsse ein Ende haben.
Dies sei allerdings nur realistisch, wenn nicht erst im Dezember wieder darüber diskutiert werde, fügte er hinzu. Es brauche Verkaufsverbot für alle, die nicht beruflich und dementsprechend verantwortungsvoll mit Pyrotechnik hantierten. „Viele Baumärkte haben in diesem Jahr bereits klar Stellung bezogen, und auch die Bevölkerung ist dahingehend viel weiter, als man denkt“, meinte Weh.“

Ein Verbot des Ganzen (Raketen + Böller) wird vermutlich/hoffentlich kommen, und das macht ja definitiv auch Sinn…(auch wenn ich zugeben muss selber mal ganz gerne Raketen in die Luft gejagt zu haben)…

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck?