Der Tiermist der Tiere unseres Gnadenhofes wird zu einem wertvollem Bodenverbesserer umgewandelt – ganz ohne Chemie!
Auf unserem Gnadenhof entsteht aus tierischen Abfällen ein wertvolles Produkt für den Gartenbau (Wurmhumus).
Und alles ganz natürlich – frei von jeder Chemie, ohne schädliche Auswirkungen auf Flora und Fauna.
Das geht 🙂
Ab nächstem Frühjahr (2018) dann auch bei uns zu kaufen.
Die Einnahmen werden dann komplett in den Gnadenhof fließen und somit der Arterhaltung unterschiedlicher Tiere dienen.
Besucht auch: http://wurmpalast.de
Auch wir werden am Samstag, den 9. September die Meller Energie-Radtour des Umweltbüros der Stadt Melle unterstützen. An der Blühwiese hinter dem Gasthof/Restaurant Hubertus in Melle/Westerhausen werden wir etwas über die Bedeutung von Blühwiesen (und deren Besonderheiten beim Anlegen) erzählen. Anmeldungen sind noch bis Mittwoch, 6. September, bei Maxi Hase, Klimaschutzmanagerin der Stadt Melle, möglich. (telefonisch unter 05422 / 965-371 oder per Mail an m.hase@stadt-melle.de ).
Super Sache. Im nächsten Frühjahr werden wir eine Insektenschutzaktion gemeinsam mit dem VFL Osnabrück durchführen 🙂 Näheres wird noch nicht verraten, aber Fakt ist: Wir alle müssen noch viel mehr tun, um das Insektensterben zu verhindern. http://blumiger-lkos.de
Im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Deutschland summt – Wir tun was für Bienen“ sind verschiedene
Gruppierungen aus Melle für ihren Einsatz für Insekten ausgezeichnet worden [https://wir-tun-was-fuer-bienen.de/home.html].
Innerhalb des Wettbewerbes, bei welchem sich bundesweit über 124 Gruppen und 1500 Personen beteiligt haben, wurden vier Preise an Meller Gruppierungen vergeben.
gUG Umweltschutz und Lebenshilfe
Die gemeinnützige UG „Umweltschutz und Lebenshilfe“ aus Melle hatte von Anfang März bis Ende Juni gemeinsam mit
Schulen, Firmen, Privatpersonen und Vereinen im Rahmen von http://blumiges-melle.de insgesamt annähernd 80.000 m² Blühwiese angelegt
und in unterschiedlichen Sparten Bewerbungsunterlagen eingereicht.
Sonderpreis
IGS Melle
Ausgezeichnet wurden nun die IGS Melle (3. Platz, Kategorie „Schul-, Kita- und Jugendclub-Gärten“, https://wettbewerb.wir-tun-was-fuer-bienen.de/board/bienenweide-und-insektenhuegel-mit-der-igs-melle/755/),
deren Schul-AG in fleißiger Arbeit ein wertvolles Insekten-Biotop geschaffen hat.
AG-Leiterin Vera Remmers dazu: „Das Anlegen einer eigenen Blühfläche war für die Schüler etwas ganz Besonderes.
Sie waren überrascht, dass man gemeinsam in nur zwei Schulstunden eine Rasenfläche so aufbereiten kann, dass sie sich in eine Blühfläche verwandelt. Dies konnte auch nur gelingen, da alle Schüler tatkräftig mit angepackt haben.
Die farbenfrohen Blüten und der rege Betrieb auf der Fläche waren Wochen später Bestätigung und Lohn für die getane Arbeit.
Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und darüber, unsere erfolgreiche Kooperation mit der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe durch das Anlegen einer zweiten Blühfläche im kommenden Frühling weiterzuverfolgen.“
Grundschule Oldendorf
Die Grundschule Oldendorf, welche auf dem neuen Gelände des Gnadenhofes Brödel mit der „Umweltschutz und Lebenshilfe“ mehrere Hundert m² „Futter- und Schutzzone“
angelegt hat, erhielt den 3. Platz in der Sparte „Firmen-, Institutions- und Vereinsgärten“ https://wettbewerb.wir-tun-was-fuer-bienen.de/board/eine-bluehwiese-auf-unserer-neuen-gnadenhofflaeche-gemeinsam-mit-der-grundschule-melleoldendorf/837/).
Julia Gommer, Vorstandsmitglied im Förderverein der Grundschule Oldendorf: „Wir, der Förderverein der Grundschule, freuen uns sehr über die Auszeichnung
und sind gespannt auf eine weitere Zusammenarbeit im nächsten Schuljahr.“
Die gUG „Umweltschutz und Lebenshilfe“ hat zudem für „herausragende Organisation und einen hohen Multiplikatoreffekt“
einen Sonderpreis gewonnen.
Geschäftsführer Kai Behncke: „Es ist toll, wie viele Menschen aus Melle mitgemacht haben.
Die Aktivitäten spiegeln ein hohes Naturschutzbewusstsein wider, Melle geht hier mit gutem Beispiel voran.
Dennoch haben wir noch nicht viel erreicht. 8 Hektar sind im Gesamtgefüge ein „Tropfen auf den heißen Stein“.
Das Insektensterben wird uns noch viele Jahre intensiv fordern. Hier heisst es weiterhin: „Ärmel hochkrempeln und anpacken“.
Wünschenswert ist es, dass noch viel mehr Menschen aktiv werden. Ein tolles Beispiel ist die hiesige Jägerschaft Melle,
welche in den letzten Jahren beträchliche Versorgungszonen für Insekten geschaffen hat.“
Karsten Wachsmuth, Leiter der Infrastruktursparte der „Umweltschutz und Lebenshilfe“ fügt hinzu:
„Die Preise sind eine Belohnung für das Engagement vieler Beteiligten. Mehrere Monate waren wir fast jedes Wochenende mit der Gestaltung von Blühwiesen beschäftigt.
Es ist toll, wie viele Anfragen wir schon für 2018
erhalten haben. 50.000 weitere m² werden nächstes Jahr folgen. Erneut werden wir mit verschiedenen Schulen und Firmen aktiv werden.
Weitere Anfragen können wir jedoch aus zeitlichen und finanziellen Gründen leider nicht annehmen. Bürgerinnen und Bürger können aber auch ganz leicht selber aktiv werden.“
Wir danken für die vielen Anfragen, insbesondere aus zeitlichen und finanzielle Gründen jedoch können wir keine weiteren Flächen für das nächste Jahr annehmen
(50.000 m² sind schon „voll“).
Bei vielen PrivatbürgerInnen werden wir in 2018 aktiv werden, zudem kommen folgende Institutionen/Firmen dazu, bei welchen wir uns schon im Vorfeld bedanken:
IGS Melle
NEUERO Farm- und Fördertechnik GmbH
Spies Kunststoffe GmbH
Zentrale Autoglas GmbH
Auch wird es die zweite Auflage der „Meller Blühwiesenparty“ geben.
Danke sehr 🙂 Die Insekten werden sich freuen.
Der Gnadenhof Brödel, welcher bislang in Melle/Westerhausen in einem kleinen, privaten Rahmen eine lebenslange Herberge u.a. für Pferde, Schafe und Ziegen bietet, wird nun erweitert.
Schutz für Schafe, Ziegen und Kleinsäuger
Das städtische Bauamt hat die Erlaubnis gegeben auf einer gepachteten Fläche in Melle/Oldendorf (gegenüber von „Am Kreimerhof 8“, in direkter Nähe der Grundschule) einen Bauwagen sowie zwei Schutzhütten aufzustellen. Betreiber des Gnadenhofes ist die gUG Umweltschutz und Lebenshilfe aus Melle.
Bislang existiert auf der Fläche eine Blühwiese, welche gemeinsam mit der Grundschule Oldendorf angelegt wurde. Diese bietet einen tollen Schutz
z.B. für Wildbienen. Perspektivisch wird das Areal
zudem eine Heimstätte für einige Schafe und Ziegen, Kaninchen und Meerschweinchen sein. Im nächsten Jahr kommen vielleicht einige Hühner und Enten dazu, welche wir aus einem Mastbetrieb freikaufen. Es ist ein tolles Gefühl wenn Tiere lebenslang leben dürfen.
Wir legen aber Wert darauf, dass auf dem neuen Areal nicht zu viel Betrieb stattfindet. Wichtig wird es sein, dass sowohl Anwohner als auch Tiere nicht in ihrer Ruhe gestört
werden.
Der Gnadenhof verfügt bislang über Sachkundenachweise nach § 11 Tierschutzgesetz für Pferde, Schafe und Ziegen. Im November wird ein Lehrgang zu Kleinsäugern belegt,
sodass dann auch Kaninchen und Meerschweinchen aufgenommen werden dürfen.
Errichtung einer kleinen Umweltbildungsstätte“
Geplant ist zudem in einem kleinen Rahmen eine Umweltbildungsstätte einzurichten.
Wir wollen Menschen ermöglichen, kostenlos einen Zugang zu Tieren
und beispielsweise zu ökologischem Gärtnern zu erhalten. Interessenten können z.B. Patenschaften für Gnadenhoftiere übernehmen und sich unterstützend um diese kümmern.
Auch ist uns die Vermittlung von Inhalten aus dem Bio-Landbau wichtig.
Durch natürliche Kreisläufe, Verwertung von Tiermist und völlig frei von Chemie können tolle Erfolge im Gärtnern erzielt werden. Und das Gemüse schmeckt oft viel intensiver
als Produkte aus dem klassischen Supermarkt. Wir bieten Menschen zudem an, kostenlos kleine Areale zu bewirtschaften und sich an dem direkten Zugang zur Natur zu erfreuen.
Interessanten können sich gerne jederzeit bei der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe (https://umweltschutz-und-lebenshilfe.de) melden.
Auf dem Areal existiert ein direkter Zugang zu Strom und Trinkwasser, sodass die Bewirtschaftung dadurch erleichtert wird. Die Finanzierung wird ausschließlich über private Mittel (Einnahmen aus den Arbeitsverhältnissen der beiden Betreiber) realisiert, sodass Spenden jederzeit willkommen sind.
Aus dem Projekt „Blumiges Melle“ ist ein weiteres Projekt entstanden: Das erste Blühwiesenkataster Deutschlands zur Unterstützung von Wild- und Honigbienen, Schmetterlingen & Co. geht online.
Bislang ist es auf den Landkreis Osnabrück begrenzt, ganz offiziell startet es auch erst am 10. Juli.
Damit jedoch die Karte gefüllt wird: http://blumiger-lkos.de/karte/lkos/blueh.html
….können jetzt schon Blühwiesen/blühende Feldrandstreifen/Blühinseln gemeldet werden.
Der Tag fängt super an 🙂 Wir haben einen Bauantrag für unsere Gnadenhoferweiterung in Melle /Oldendorf (gegenüber von „Am Kreimerhof 8“) genehmigt bekommen. Wir können dort nun einen Bauwagen und zwei zerlegbare, mobile Schutzhütten aufstellen. Da werden sich einige Tiere (Ziegen + Schafe, Kaninchen, Meerschweinchen etc.) über ein neues zu Hause freuen 🙂 Jedes Lebewesen ist einzigartig!
Wer noch eine Fläche in Melle (oder direkter Umgebung) hat, auf welcher eine blühende Wildblumenwiese für Insekten (Honig- und Wildbienen, Hummeln, Schmmeterlinge & Co.) angelegt werden kann,
bitte bei uns melden.
Für 2018 planen wir, Saatgut für weitere 50.000 m² auszusäen und die Flächen in Blühwiesen umzuwandeln (natürlich kostenlos).
Flächenzusagen für 25.000 m² haben wir schon, wir haben also noch Kapazitäten frei 🙂
Bitte helft mit, dass die Lebensbedingungen für Insekten wieder lebenswerter werden.
Was wir dieses Jahr alle gemeinsam erreicht haben ist nicht schlecht! 80.000 m²!! Dennoch ist es nur ein größeres „Heftpflaster“ in Verbindung mit etwas „Hustensaft“.
Um Arten erhalten zu können sind noch viel, viel mehr Flächen nötig, auf denen es wächst und blüht, frei von Pestiziden oder schädlichen Einflüssen für Insekten.
Das ehrgeizige Ziel jetzt: Melle soll die bienen-, hummel- und schmetterlingsfreundlichste Kommune in ganz Deutschland werden! Schaffen wir nicht? Natürlich schaffen wir das! Ruhig auch mal an das „Große“ glauben 😉 Wir schaffen das gemeinsam, wenn alle mithelfen 🙂 http://blumiges-melle.de
Nachfolgend nun der Zwischenbericht zu „Blumiges Melle“ (wir sind noch lange nicht fertig):
* Ehrenamtliche Bearbeitung von 38 Flächen (über 80.000 m²) (Pflügen, Grubbern, Einsäen, Walzen)
* Zusammenarbeit mit 5 Meller Schulen (Integration von über 200 SchülerInnen in das Projekt). Danke für die tolle Unterstützung 🙂
* Zusammenarbeit mit diversen Firmen, Vereinen, Kirchenkreisen etc. (Integration weiterer 250 Personen). Danke für die tolle Unterstützung 🙂
* Erhalt des „Meller innogy-Klimaschutzpreises 2017“
* Durchführung eines Infostandes sowie einer Blühwiesenparty
* Intensive Berichterstattung in der Lokalpresse (10 Artikel)
* Kontinuierliche Berichterstattung in einem Blog (http://blumiges-melle.de)
* Kostenlose Verteilung von 5000 Saatgutpäckchen
* Aufstellung von 40 Lehr- und Lernschildern (siehe Anhang)
* Ableistung von über 500 Stunden im Ehrenamt Der Projektbericht kann hier herunter geladen werden Bilderstellung: Markus Nimtz
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.