Loading...
Allgemein
Hitzewelle zum Glück vorbei
Geschrieben:

Die Hitze hat uns ganz schön auf Trab gehalten. Zum Glück ist es erstmal vorbei. Viel Wasser, Sonnenschirme, Suhlgruben für die Schweine und eisgekühlte Beeren haben etlichen Tieren das Wetter angenehmer gestaltet.

Hitze macht müde und träge: So kam es, dass sogar Schweinchen und Kaninchen gemeinsam an der Futterstelle anzutreffen waren. 🙂

Allgemein
Trockensteinmauer in Osnabrück erstellt
Geschrieben:

Das hat Spaß gemacht! Gestern gemeinsam mit dem Verein per se e.V. bei IKEA in Osnabrück eine sehr schöne Trockensteinmauer erstellt. Richtig gut. Viele Insekten freuen sich jetzt schon (ein großes Hotel hatten sie bereits).

Allgemein
Brennnessel- und Schachtelhalmsud
Geschrieben:

Die Natur hält viele tolle Dinge für uns bereit. Brennnesseln und Schachtelhalm z.B..

Legt man davon 2 Wochen einen Sud an, dann ist der Wasserauszug extrem reich an Nährstoffen und Kieselsäure. Anschließend zusätzlich mit Wasser verdünnen (Verhältnis: 5 Teile Wasser, einen Teil Sud) und gießen. Fördert Wachstum und Abwehrkräfte von Pflanzen. Auch Kakteen profitieren davon wie man sieht 🙂

Allgemein
Herrliches Biotop am Schürenort
Geschrieben:

Eine der Flächen, die unsere Schafe und Ziegen beweiden (Melle, am Schürenort) hat sich zu einem ganz herrlichen Biotop entwickelt. Zu Projektbeginn vor 6 Jahren gab es nur eine kleine Fläche, auf welcher Blutweiderich wuchs. Mittlerweile sind es zwei Pflanzengesellschaften mit insgesamt etwa 500 m² in Purpurfarben.

Blutweiderich wächst auf nassen Arealen und ist ein Insektenmagnet. Aktuell fliegen dort Unmengen (es dürften nahezu 100 Exemplare) von Zitronenfaltern und Kohlweißlingen herum. Auch der kleine Fuchs ist gerne zu Gast. Einige Nachtfalterarten nutzen die Blätter des Blutweiderichs als Futterpflanze für ihre Raupen, darunter auch der Faulbaum-Bläuling.

Ach ja: Die Klimaerwärmung macht es möglich (zweifelhafte Freude). Dieses Jahr die ersten Pfirsiche (auf einer anderen Fläche) geerntet.

Allgemein
Und die Arbeit lohnt sich eben doch!
Geschrieben:

Gestern erreichte uns ein schönes Bild. Auf einer Fläche in Osnabrück in der „Netter Heide“ (neben Bonis Kaffeerösterei) wurden 2021 eine Wildhecke, eine Blühwiese und eine Trockensteinmauer angelegt.

Dieser kleine Kerl (Schwalbenschwanz, Papilio machaon) wurde dort gestern gesichtet (Originalbild aus Osnabrück). Da geht das Herz auf 🙂

Allgemein
Wieder Frieden am Kreimerhof
Geschrieben:

Nach wirklicher Verärgerung, Missverständnissen und Mangelkommunikation (der Finger geht definitiv an die eigene Nase) kam es heute zu einer sehr angenehmen Aussprache am Kreimerhof. Ist tatsächlich so: Wenn man miteinander redet kann man alles gütlich klären. Und so kam es dann heute auch (der Mensch, der gefragt hatte, ob die laute Ziege umgesiedelt werden könnte, stellte sich als sehr sympathisch und Argumenten tatsächlich sehr zugänglich dar. Auch das soll einmal erwähnt werden). Wenn man die Argumente des Anderen kennt und auch dessen Sichtweise, dann löst sich Brass sehr schnell auf. Und man kommt nicht umhin zuzugeben (wenn man die Position der anderen Seite erklärt bekommt und bereit ist, diese wahrzunehmen): Das muss man durchaus ernst nehmen, da ist was Wahres dran.

Es wird jetzt so gelöst: Es wird kein Hahn auf die Fläche ziehen (denn in der Tat ist es so, dass in der Umgebung schon einige Hähne sind) und die manchmal laute Ziege wird auch lieber an einem anderen Standort gelassen (ggf. woanders in einem lautstärkegeschützten Stall). Und es wurde vereinbart, dass Kommunikation in Zukunft lieber nicht über Whattsapp stattfindet (zu viele Missverständnisse sind möglich), sondern lieber direkt. So ist es besser und so soll es sein. 🙂 Puhhh….Ist schon manchmal ganz erstaunlich, wie viel man in einem offenen und netten Gespräch klären kann, wenn alle Beteiligten an einer Konfliktbeilegung interessiert sind. Großes Lob an die entsprechende Person.

Allgemein
Schafumsiedlung und Beweidung einer aussergewöhnlichen Blühwiese
Geschrieben:

Sechs Schafe wurde heute auf eine aussergewöhnliche Wildblumenwiese umgesiedelt. Ein Meer von Schafgarbe (in allen Weiß- und Rosatönen) wogt dort hin und her, auf über 150 m². Dazu blühen auf der etwa 7000 m² aktuell ca. 35 unterschiedliche Wildblumen (heute gezählt). Schafe und Insekten freuen sich sehr darüber.

Allgemein
Baumarten zu sammeln ist ein herrliches Hobby
Geschrieben:

Ein herrliches Hobby, das entschleunigt. Und gut gegen die Klimaerwärmung ist es auch noch. Wir haben uns auf Eichen spezialisiert.

Für Baumsetzlinge kann man genauso gut sorgen, wie z.B. für Tiere. Man kann mit ihnen reden, sie betätscheln und betüttern, und sich freuen, wenn sie größer und größer werden. Arten aus Afrika, Mittelamerkia, dem Süden der USA, China, Südeuropa und und und…Wer seltene Eichenarten sucht, der wird hier fündig.

Wir verkaufen auch Exemplare, um dadurch den Gnadenhof zu finanzieren: https://www.ebay.de/str/klimasamen

Siehe auch: http://quercus.guru

Allgemein
Aufräumen, Wildblumenwiesenpflege und Schafschur
Geschrieben:

Mit professioneller Unterstützung wird eine Fläche saubergemacht. Sehr viel altes Heu wird entworgt. Demnächst wird ein professionelles Heulager aufgebaut.

Und die Schafe grasen und grasen und vermehren die Wildblumen. Und bald wird es wieder knüppelheiss, die Wolle muss runter. Diese setzen wir für Baumpflanzungen ein.

Allgemein
2 Extremhitzetage rollen an, wir wappnen uns
Geschrieben:

Das hatten wir auch noch nie. Es soll so heiß werden in den nächsten Tagen, dass wir etliche unserer Tiere umgesiedelt haben. Auf Flächen, die direkt an kühlende und schattenspendende Bäume anschließen. Insbesondere für unsere 3 Shettys wird es brutal. Mehrfach am Tag werden wir diese mit Wasserbestäubern kühlen. Und am Abend noch ein weiteres Schaf geschoren. Wir bringen alle durch den Sommer durch. Zudem haben heute schon alle die doppelte Menge Wasser erhalten.

Die Klimaerwärmung lässt grüssen. Wir Menschen haben diese eingeladen und hofieren sie auch noch. Verhaltensänderungen? Wieso denn? Tiere jedoch können sich nicht wehren. Es ist fürchterlich, das alles mitansehen zu müssen.