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Allgemein
Miyawaki-Wald in Ostercappeln macht sich sehr gut
Geschrieben:

Der im März gemeinsam mit der Gemeinde Ostercappeln angelegte Miyawaki-Wald entwickelt sich prächtig. Viele Pflanzen haben schon Höhen von 70, 80 oder 90cm erreicht, was bei „normalem“ Wachstum nicht möglich wäre. Zwar haben sich auch recht viele Beikräuter durchgesetzt, das ist aber nicht tragisch. Schon jetzt wird bei näherem Herangehen deutlich, dass die Gehölze und Bäume gewinnen werden. Im nächsten Jahr wird man die Beikräuter (meist Disteln) kaum noch wahrnehmen.

Gepflanzt wurden z.B.: Fagus sylvatica (50  Stück)
Quercus robur (25 Stück)
Quercus petraea (50 Stück)
Betula pendula (50 Stück)
Sorbus aucuparia (50 Stück
Alnus glutinosa (25 Stück)
Cytisus scoparius (25 Stück)
Weissdorn (25 Stück)
Schwarzer Holunder (25 Stück)
Traubenholunder (25 Stück)
Amelanchier rotundifolia (25 Stück)
Rosa Canina (25 Stück)
Amelanchier lamarckii (25 Stück)
Prunus spinosa (25 Stück)
Rosa rugosa (25 Stück)
Salix purpurea (25 Stück), Rosa corymbifera (25 Stück).

Etliche Beeren sind schon reif. Es entwickelt sich hier ein herrlische biologisches Kneinod, direkt neben einem Spielplatz.

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Regelmässiges Schneiden der Klauen
Geschrieben:

Das Schneiden der Klauen der Schafe und Ziegen gehört hier zu den klassischen Aufgaben. Andernfalls würde das Risiko beträchtlich steigen, dass die Tiere beispielsweise Infektionen an den Füßen erleiden. Zum Fangen der Tiere wird teilweise ein klassischer „Schäferstab“ eingesetzt. Anschließend werden die Klauen gekürzt und Bedarf mit einem Desinfektionsmittel (oder sogar Antibiotikum) eingesprüht. Die Tiere mögen die Prozedur überhaupt nicht, muss aber sein. Danach gibt es meist etwas Kraftfutter, das finden dann auch Schafe und Ziegen gut 🙂

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Biotopfläche „Kombimarkt“
Geschrieben:

Eine der sicherlich beeindruckendsten Biotopflächen, die von uns betreut wird, befindet sich in Melle/Mitte gegenüber des Kombimarktes. Auf etwa 3000 m² blüht es in allen Farben. Der Steinkauz hat hier Quartier bezogen, eine Streuobstwiese entwickelt sich (jedes Jahr gibt es dort mehr Obst), eine Trockensteinmauer beherbergt eine Population von Zauneidechsen und ein kleiner Teich sorgt für kühle Erfrischung für viele kleine Tiere.

Sieben unserer Schafe beweiden die Fläche nun und sorgen dafür, dass die Blühwiese gekürzt wird. So kann diese auch im nächsten Jahr wieder blühen. Und den Steinkauz freut das, er ist nämlich ein Bodenjänger.

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Hähnehaltung ist nicht ganz einfach
Geschrieben:

Die Haltung von Hähnen ist leider in der Tat eine Herausforderung. Zugegeben, diese sind nicht ganz leise. Das führt manchmal zu Ärger mit Anrainern. Naja, dann müssen halt mal ein oder zwei Tiere auf eine andere Fläche umsiedeln oder mal zuvor einige Tage in einem Larmschutzstall „zwischengeparkt“ werden. Die Hühner- und Hähnehaltung läuft hier auch langsam aus. In Spitzenzeiten haben wir 14 Hähne und 70 Hühner beherbergt. Mittlerweile sind es noch 6 Hähne und 12 Hühnchen. Und die kriegen wir auch noch alle in eine schöne Rentenzeit 🙂

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Hitzewelle zum Glück vorbei
Geschrieben:

Die Hitze hat uns ganz schön auf Trab gehalten. Zum Glück ist es erstmal vorbei. Viel Wasser, Sonnenschirme, Suhlgruben für die Schweine und eisgekühlte Beeren haben etlichen Tieren das Wetter angenehmer gestaltet.

Hitze macht müde und träge: So kam es, dass sogar Schweinchen und Kaninchen gemeinsam an der Futterstelle anzutreffen waren. 🙂

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Trockensteinmauer in Osnabrück erstellt
Geschrieben:

Das hat Spaß gemacht! Gestern gemeinsam mit dem Verein per se e.V. bei IKEA in Osnabrück eine sehr schöne Trockensteinmauer erstellt. Richtig gut. Viele Insekten freuen sich jetzt schon (ein großes Hotel hatten sie bereits).

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Brennnessel- und Schachtelhalmsud
Geschrieben:

Die Natur hält viele tolle Dinge für uns bereit. Brennnesseln und Schachtelhalm z.B..

Legt man davon 2 Wochen einen Sud an, dann ist der Wasserauszug extrem reich an Nährstoffen und Kieselsäure. Anschließend zusätzlich mit Wasser verdünnen (Verhältnis: 5 Teile Wasser, einen Teil Sud) und gießen. Fördert Wachstum und Abwehrkräfte von Pflanzen. Auch Kakteen profitieren davon wie man sieht 🙂

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Herrliches Biotop am Schürenort
Geschrieben:

Eine der Flächen, die unsere Schafe und Ziegen beweiden (Melle, am Schürenort) hat sich zu einem ganz herrlichen Biotop entwickelt. Zu Projektbeginn vor 6 Jahren gab es nur eine kleine Fläche, auf welcher Blutweiderich wuchs. Mittlerweile sind es zwei Pflanzengesellschaften mit insgesamt etwa 500 m² in Purpurfarben.

Blutweiderich wächst auf nassen Arealen und ist ein Insektenmagnet. Aktuell fliegen dort Unmengen (es dürften nahezu 100 Exemplare) von Zitronenfaltern und Kohlweißlingen herum. Auch der kleine Fuchs ist gerne zu Gast. Einige Nachtfalterarten nutzen die Blätter des Blutweiderichs als Futterpflanze für ihre Raupen, darunter auch der Faulbaum-Bläuling.

Ach ja: Die Klimaerwärmung macht es möglich (zweifelhafte Freude). Dieses Jahr die ersten Pfirsiche (auf einer anderen Fläche) geerntet.