Weitere Blühwiese gemäht (Am Wulberg)
Geschrieben:

Weitere Blühwiese gemäht (Am Wulberg), in den nächsten Tagen wird abgeharkt und das Mahdgut verfüttert.
So langsam wird die Artenvielfalt hier atemberaubend. ☺️
Und: Mal wieder: Balkenmäher schrott

2019 war die Fläche noch weitgehend artenarmes Grünland. Seitdem wurde viel ausgemagert, viel gesät, gepflanzt.
Aktuell dominiert hier sehr viel Rainfarn und Wilde Möhre. Auch etliche Malven finden sich hier ein.. Heute erstmalig auch den „gemeinen Wirbeldost“ entdeckt
(danke für die Bestimmung an Christoph Simonis). Die unterschiedlichsten Insekten geben sich hier ein Stelldichein (z.B. das Heupferd). Das Blühwiesenmahdgut soll jetzt austrocknen und aussamen.
Die ersten Obstbäume tragen einige Äpfel – oh ja, und in dem in diesem Jahr geschaffenen Feuchtbiotop ist die Hölle los.
Bestimmt 20 Teichfrösche unterschiedlicher Größe tummeln sich hier bereits, und das, obwohl der Wasserpegel gerade einmal bei ca. 7 cm liegt.
Eine Solarpumpe sorgt für frischen Sauerstoff.

Wie schon so oft: Mal wieder ging ein Balkenmäher schrott. Eine Stahlschraube ist einfach in zwei Teile zersprungen. Muss das Scheissding mal wieder in die Werkstatt.

Nicht auf allen Flächen sind Schafe und Ziegen für eine Mahd geeignet. Hier am nördlichen
Rand wurden z.B. viele viele Baumsetzlinge gepflanzt. Viele heimische Arten (z.B. Buchen, Eichen, Eschen, Vogelbeere (Eberesche) aber auch „Fremdländer“….
Großer Gewinner hier ist die Schwarznuss. Könnte was sein gegen die Klimaerwärmung.
Und auch eine Pinie aus Süditalien wächst hier wie verrückt.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
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