Vielen Dank für den schönen Artikel
Geschrieben:

Vielen Dank an das Meller Kreisblatt für den schönen Artikel:

https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/im-meller-stadtteil-oldendorf-werden-zwei-feuchtbiotope-angelegt-44318588

Presseartikel sind das „A und O“ um gesellschaftliche Veränderungen zu erreichen.
Noch vielfach wichtiger, als Beiträge in den sozialen Medien. Die Reichweite ist ungleich höher.
Und manchmal erhöht es das Spendenvolumen, welches, offen gesagt, seit Monaten hoffnungslos „am Boden liegt“.
Geht es der Gesellschaft nicht gut, dann leiden auch die Maßnahmen für Klima- und Artenschutz. Ist leider so.

Wer trotzdem noch ein paar Euros über hat:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?

Im SPIEGEL-Klimabericht ist zu lesen:
Die Klima- wird zur Wirtschaftskrise
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschaeden-durch-extremwetter-wie-die-klima-zur-wirtschaftskrise-wird-a-04fd97f3-8606-44c6-adc5-1eb8df8967db

Ganz erfreulich, wie im Artikel beschrieben, ist ein gesellschaftlicher Umschwung:
„In Deutschland wurde wohl noch nie so viel über Klimapolitik diskutiert wie derzeit – befeuert von Extremwetterereignissen, die Familien obdachlos oder alte und kranke Menschen vorzeitig versterben lassen. Bremser und Verharmloser der Klimakrise gelten deshalb nicht mehr nur als wissenschaftsfeindlich, sondern zunehmend als verantwortungslos.“

Eine sehr gute Erkenntnis. Es ist wichtig, diese Bremser und Verharmloser scharf und frontal in Diskussionen anzugehen.
Die Kommentarbereich in der NOZ sind ein gutes Spielfeld, wo man das trainieren kann. Ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten.

Im Artikel ist auch zu lesen:
„Nun erhärtet sich die Annahme, dass die Klimakrise auch die Wirtschaft und den Steuerzahler teuer zu stehen kommt. Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnten durch die Folgen der Klimakrise auf Deutschland Kosten zwischen 280 und 900 Milliarden Euro zukommen. Je weniger man tut, desto teurer wird es. Die Zahlen führen die Erzählung, dass Klimaschutz und Anpassung »so teuer« seien, endgültig ad absurdum. Zum Vergleich: Die Ausgaben des Bundeshaushalts in diesem Jahr betragen, alles zusammengenommen, 470 Milliarden Euro.“

Ergo: Nicht-Handlungen sind massiv (steuer)verschwenderisch und in höchstem Maße unsozial, weil es die „sozial Schwachen“ sind,
die zum Einen im „globalen Süden“ oder in den weniger begrünten urbanen Randgebieten der bundesdeutschen Städtelandschaft
die Misere ausbaden müssen.

Und der praktisch schaffende Klima- und Naturschutz kann viel viel viel dazu beitragen, dass es nicht ganz so schlimm kommt.
Feuchtbiotope sorgen durch das Wasser für eine Kühlung der Umgebung, das Mikroklima wird deutlich beeinflusst.

Im SPIEGEL-Artikel steht:
„Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Nicht nur mit mehr Klimaschutz, sondern vor allem auch mit Anpassung
an Extremwetter könne man »Schäden und Kosten der Klimawandelfolgen reduzieren«. Und das nicht zu knapp,
laut Auswertung ist eine Reduktion um 60 bis 100 Prozent möglich. Was getan werden muss, ist seit Jahren bekannt.
Wenig wurde davon bisher umgesetzt:

* Begrünung von Städten, etwa an Fassaden oder durch das Anlegen von Parks, kleinen Stadtwäldern und Grünstreifen, sowie Entsiegelung von zubetonierten Flächen gegen hohe Temperaturen an heißen Tagen sowie zur Starkregenvorsorge,
* Renaturierung von Mooren, Feuchtgebieten und Umbau von Wäldern,
* natürlicher Hochwasserschutz durch weniger Bebauung an Flüssen und die Renaturierung von Auenlandschaften

Wir freuen uns sehr durch die Förderung der Haarmann Stiftung Umwelt und Natur mit Bürgerinnen und Bürgern einen Beitrag
dazu zu leisten.


500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?

https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/im-meller-stadtteil-oldendorf-werden-zwei-feuchtbiotope-angelegt-44318588