Vandalismus an einer unserer Streuobstwiesen
Geschrieben:

Ganz schöne Sauerei! Heute früh erreichte uns die Nachricht, dass es in der Nacht zu Beschädigungen
an der Streuobstwiese Gelbe Riede/Lerchenweg gekommen ist. 😠

Also sofort hin. Das Streuobstwiesenschild wurde auf den Boden getreten und die (noch sehr junge) Streuobstwiese beschädigt.
Besonders unschön: Ein Baum wurde einfach herausgerissen und quer über die Fahrbahn gelegt. Was da alles passieren kann!

Streuobstwiesen gibt es nicht mehr viele in Deutschland. Sie sind wertvolle Refugien für bis zu 5000 Arten und stehen auch juristisch unter einem besonderen
Schutz. Zudem ist es offen gesagt eine Sauerei das kaputt zu machen, was andere Menschen in ihrer Freizeit aufbauen.

Was der Täter/die Täter offenbar nicht wusste/n: Aktuell ist Nestbauzeit. Heisst: Jede Menge Wildkameras surren auf unseren Flächen und nehmen
viele Dinge mit großem Interesse wahr. Die Speicherkarten werden heute Nachmittag ausgewertet.

Nun soll das Ganze allerdings hier auch nicht überdramatisiert werden.
Blödsinn macht jeder mal. Das ist altersunabhängig.
Vielleicht hast Du eine bescheidene Woche gehabt und das Bier am Abend schmeckte etwas zu lecker (hoffentlich war es wenigstens BIO-Bier!!)?
Das ist alles keine Katastrophe, sofern man sich am nächsten Tag dafür entschuldigt und den Schaden wieder gut macht.

In diesem Sinne: Du/Ihr hast/habt bis heute Abend 20.00 Uhr Zeit, Dich/Euch (meinetwegen auch anonym) über folgende
Emailadresse zu melden: info@umweltschutz-und-lebenshilfe.de
und in der nächsten Woche den Schaden zu beheben. Und dann heisst es: „Schwamm drüber“!

Solltest Du/Ihr das Angebot nicht annehmen, dann kann es sein, dass plötzlich eine sehr (!) sehr (!!) sehr (!!!) schlecht gelaunte Person an Deiner/Eurer
Haustür/en klingelt. Und wenn Du glaubst es würde reichen dann einfach nicht aufzumachen:
Zur Not wird dann halt ums Haus herum gegangen und freundlich (aber bestimmt) an der Terassentür geklopft.
Irgendein Kontaktweg findet sich im Bedarfsfalle immer!


500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
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