Was wurde eigentlich aus dem Speierling-Projekt?
Geschrieben:

Weitere Vorbereitungen auf einen Hitze-Sommer 🌞🌞🌞🌞🌼🌳🌳🌱🌱
Und: Erinnert Ihr Euch noch an das Speierling-Projekt (gemeinsam mit Gabriele Mörixmann )?

Der Sommer kommt. Es wird drückend warm, heiss und vermutlich auch wieder viel zu trocken.
Heute am Standort Kreimerhof einen Sonnenschutz für das Pony „Luke“ und einige Ziegen gebastelt.
Der Schutz vor der gleißenden Sonne wird elementar sein.

Erinnert Ihr Euch noch an das Speierling-Projekt, das gemeinsam mit Gabriele Mörixmann vor 2 Jahren durchgeführt wurde? Damls wurden über 200 Speierlinge unter anderem im Landkreis Osnabrück verpflanzt.
Etliche der sehr sensiblen Speierling-Setzlinge haben es geschafft! Am Standort „Kreimerhof“ in Oldendorf immerhin einer,
am Standort „Am Wulberg 31“ drei und auf der Fläche hinter dem Gasthaus/Hotel Hubertus Wiesehahn immerhin 2 (in jungen Jahren sehen sie der Eberesche sehr ähnlich).
Dank des Ortslandvolkes Gesmold wachsen mutmaßlich etliche Exemplare auch dort.

Der Speierling ist in Deutschland bedroht (es gibt noch etwa 4000 „Altbäume“). Dabei sind seine Früchte für viele Tiere köstlich.
Und auch für Menschen sehr dienlich. Der „Frankfurter Appelwoi“ z.B. wird durch Zugabe des Speierling-Saftes
erst einzigartig. Nun, die Klimazonen verschieben sich aktuell massiv nach Norden. Es ist nur eine Frage der Zeit,
bis Apfelwein, qualitativ verbessert durch Speierlinge, im Landkreis Osnabrück hergestellt wird.

Die Klimaerwärmung juckt den Speierling übrigens nicht besonders (die mittlerweile fast 1,2 Meter hohen Bäume zuckten müde
mit den Schultern): „Klimaerwärmung? Pffft… Weist Du wo wir herkommen?“

Mutmaßlich kommt der Sperling ursprünglich aus Nordafrika. Etliche Fundorte sind auch aus Italien, Zypern, Griechenland und Spanien bekannt.
Der Speierling (auch Sperberbaum genannt) wird bis zu 400 Jahre alt.
Und der Sage nach: Wer einen Speierling im eigenen Garten hat, der wird vor allem Übel und Bösen in der Welt beschützt 🙂