Starkregen-Vorsorge
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Klimaerwärmung, Starkregen und Überschwemmungen – Irgendwann erwischt es (vermutlich) Jeden 🥺Heute den Schutz des eigenen Hauses weiter vorangetrieben.

Dieser Sommer war (mal wieder) lehrreich. Ein Hitzerekord nach dem Anderen wurde eingestellt, ein Niederschlagsdesaster jagte das Andere

Griechenland, Spanien, Slowenien, Türkei, Norditalien, Österreich und Bayern, Flughafen Frankfurt, Essen, Freiburg, Gelsenkirchen und so weiter und so fort.
Die größte durch Waldbrände jemals vernichteten Flächen in Kanada und Griechenland (z.B.).
Die globale Wassertemperatur erreichte schwindelerregende Temperaturen, was die Verdunstung erhöht, was den Treibhauseffekt durch Wasserdampf erhöht, was den Klimawandel zusätzlich anfeuert.
Und irgendwo muss das Zeug ja wieder runterregnen…🛟🛶🛟🛶
Ziemlich verdächtige Rekordwerte wurden regional in Spanien (200 Liter pro 2 Stunden/m²) und Griechenland (500 Liter in wenigen Tagen) erreicht.
Zum Vergleich: Während der Ahrtal-Katastrophe regnete es etwa 200 Liter/m² in wenigen Tagen.

Nun, wie Menschen darauf reagieren, muss letztlich jeder selber wissen. Ob übergeordnete Konstrukte wie „die Gesellschaft“ oder „die Politik“ dabei helfen werden, ist in Teilen noch unklar. Das Bewusstsein, dass es sich vorzubereiten gilt bzw. drigend „das Steuer umgerissen werden muss“, ist eigentlich (wenn man mal ganz ehrlich ist) in großen Teil nicht vorhanden. Deswegen kommt es, wie es dann eben kommt (leider).
Ob es einen selber nächstes Jahr erwischt? Oder in 5 Jahren? Oder nie? Niemand weiß es.

Hier wird das Wenige getan, was man tun kann. Große Kanister werden überall aufgestellt, um Wassermengen (vom Dach) „abzufedern“. Es wird gepflanzt und gepflanzt und gepflanzt, um Verdunstungen zu erhöhen und die Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens zu steigern. Wiesen bleiben so lange wie möglich stehen (als der Aufwuchs), da auf einem millimeterkurzen Rasen Niederschlagswasser nicht gut versickert, es strömt einfach weg.
Und heute begonnen die Keller-Fenster mit Zement und Schutzsteinen zu sichern. So kann Wasser zumindest bei einem Pegelstand von 20 cm nicht ins Haus gelangen. Hoffentlich wird es nie soweit kommen.