Heute ist er veröffentlicht worden, der neue Bericht des Weltklimarates
Geschrieben:

Heute ist er veröffentlicht worden, der neue Bericht des Weltklimarates.
Ehrenpräsident des Technischen Hilfswerks THW warnt vor Hitzwellen…
Nächste Miyawaki-Wald-Anlage in Melle. Wir benötigen etwa 60 Freiwillige.

Der neue Bericht des Weltklimarates ist online:
https://www.ipcc.ch/assessment-report/ar6/

Im SPIEGEL ist zu lesen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/neuer-weltklimabericht-zu-den-folgen-des-klimawandels-milliarden-menschen-leben-in-klima-risikogebieten-a-23da68c1-a691-49a8-a378-3355db12a3c0
…dass insbesondere auch der Schutz von Ökosystemen höhere Bedeutung haben müsse
„Mit dem Ökokollaps verringert sich auch unser Schutz. Ohne die kühlende Wirkung der Wälder, die Fische im Meer oder Mangroven und Korallen, die Wellen an Küsten abpuffern,
reitet sich die Menschheit immer tiefer ins Klimadesaster, warnen die Wissenschaftler.“

Albrecht Broemme, Ehrenpräsident des Technischen Hilfswerks THW, äussert:
„In Deutschland haben wir noch nicht verstanden, dass wir nun in einer neuen Zeit leben – genauso wie wir nicht begriffen haben, wie fragil der Frieden in Europa ist, unterschätzen wir auch die Klimakrise.“…
Der deutsche Katastrophenschutz müsse sich ernsthaft mit den Folgen der Klimakrise beschäftigen und die Worst-Case-Szenarien einmal durchspielen. Etwa eine Hitzewelle mit dauerhaft 40 Grad, die drei Monate dauert. »Dann gibt es eine Kettenreaktion von Ausfällen, die wir derzeit wohl kaum managen könnten«, glaubt Broemme. Bei einer solchen Hitzewelle würde es einen Dominoeffekt geben: Erst sinken die Flusspegel, dann müssen die Kraftwerke wegen mangelndem Kühlwasser runterfahren und schließlich muss der Strom rationiert werden. »Was passiert, wenn wir Räume nicht mehr kühlen können oder alte Menschen in ihren Wohnungen verdursten?«, fragt der Katastrophenexperte.
Das alles ist laut Broemme – und dem heute veröffentlichten Bericht – längst keine Schwarzmalerei. Es ist eher eine Frage der Zeit, wann so ein Szenario auch in Deutschland eintritt.

Die Menschen müssten auch lernen, sich bei solchen Extremsituationen um ihre Nachbarn zu kümmern: »Der Staat kann sich in einer solchen Extremsituation nicht um alles kümmern«. Doch dafür müsse die Realität der Klimakrise erst mal bei allen ankommen.

Im Bericht des Weltklimarates geht es auch um Anpassungsstrategien von Siedlungen.
Es gibt viele viele Möglichkeiten, sich zu wappnen und die Klimakrise einzuschränken.
Z.B.:

Samstag, 12.März, 11.00 bis 14.00 Uhr, Melle/Neuenkirchen. Lange Strasse 92
Um auf 200 m² einen Miyawaki-Wald anzulegen werden etwa 60 Freiwillige benötigt.
1000 Setzlinge kommen in die Erde, der Boden wird mit Kompostwürmern und Nährstoffen angereichert und mit Stroh abgedeckt.
Pro Jahr (über einen Zeitraum von 20 Jahren) werden hier hdurchschnittlich etwa 700 kg CO2 umgewandelt.
Die Aktion wird (aktueller Stand) durch Gelder des Spendenlaufes der IGS Melle, des Unternehmens E.ON Energie Deutschland GmbH, der Stadt Melle (Förderung „Naturnahes Melle“) sowie der Familie Kystosek finanziert.

Anmeldung hier:

https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/12-3-samstag-miyawaki-wald-anlage-in-melle-neuenkirchen/
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz