Einstellung unserer Arbeit AUS PROTEST! Ein Angriff auf Esther Noel ist auch ein Angriff auf uns!
Geschrieben:

Aus aktuellem Anlass stellen wir (erstmals in unserer Geschichte!!) für einige Tage die Arbeit für den Natur- und Klimaschutz in der Region AUS PROTEST ein!!
Aktuell kümmert sich ein Team aus 15 Personen mit aller Vehemenz um die Unterstützung von Esther Noel.
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https://gofund.me/013c29dd

Wir sammeln Spenden für die juristische Verteidigung der Wildvogelstation von Esther Noel.
Im Landkreis Osnabrück ist aktuell eine Wildvogel-Aufnahmestation massiv von der Schließung bedroht.
https://www.noz.de/lokales/artikel/bissendorf-tierhaltungsverbot-fuer-wildvogel-hilfe-24292383?fbclid=IwAR1wEE2v0cQHb-yBnfTVlPFw5w9UeNcxIQUJH4LyzhLVbMrN0oNJPCel5q0
Es ist schrecklich! Es gibt hier bei uns nur so wenige Menschen, die sich regelmäßig, nachhaltig und aufopfernd
für den Schutz und die Versorgung der Natur (in diesem Falle von Wildvögeln) engagieren.
Das seit Jahren stattfindende Engagement von Esther Noel hier im Landkreis ist legendär.
Eine hohe dreistellige Zahl von verletzten bzw. verhungernden Vögeln hat sie bislang aufgenommen; gesichert kann gesagt werden, dass eine Vielzahl von Vögeln ihr Leben dem Einsatz von Frau Noel verdanken.
Zugleich ist bekannt (und nachweisbar), dass Frau Noel, die eine Tierheilpraxis für Vögel (http://www.naturheilpraxis-fuer-voegel.de/) betreibt,
viele viele verletzte Tiere zu „klassischen“ Tierärzten gebracht hat, bei denen diese versorgt wurden.
Der Einsatz von Frau Noel ist (in der Regel) ehrenamtlich, geschieht nahezu „rund um die Uhr“ und stellt eine beträchtliche Unterstützung des Artenschutzes dar…

Sat1 berichtete bereits über ihr Engagement, zudem berichtet regelmäßig die Print-Presse über ihre Aktivitäten.

Durch eine externe Anzeige jedoch ist der Fortbestand der „Bissendorfer Wildvogelhilfe“ massiv gefährdet.
Aufgrund der genannten Anzeige kann Frau Noel aktuell keine Tiere mehr aufnehmen.

Das bedeutet Folgendes: Im Landkreis Osnabrück existiert aktuell nur eine (!!) weitere Station, die verletzte Vögel in größerem Stil aufnimmt.
Mehrere Stationen haben in den letzten Jahren aufgegeben.
Die genannte Station (in Osnabrück Atter) kann in „Stoßzeiten“ zuweilen jedoch keine Tiere mehr aufnehmen, da die Kapazitäten begrenzt sind.
Bedeutet: Tiere müssen dann abgelehnt werden und versterben dann oft.
Die Schädigung bzw. Beeinträchtigung der wenigen ehrenamtlichen Personen, die sich in ihrer Freizeit, mit ihrem privaten Geld, unter großer Mühe und Sorgen, für verletzte und notleidende Tiere stark machen, ist auf keinen Fall hinzunehmen.
Zu einer solchen Schädigung gehört, nach Meinung von hier, auch die externe Anzeige.
Gleichzeitig müssen nun Gerichte klären (horrende Kosten!!), wie die Anzeige zu bewerten ist.

Als Betreiber eines Gnadenhofes erleben wir selber leider viel zu oft, dass Meldungen und Anzeigen nicht auf realen
Misständen sondern häufig auf Neid, Missgunst und dem Willen, Schaden zuzufügen basieren.
Ein Angriff auf Frau Noel ist auch ein Angriff auf uns!
Aus diesem Grunde sammeln wir nicht nur Spenden, um die Wildvogelhilfe zu retten sondern auch,
um die Denunzianten, die leider zuweilen einen irrsinnigen Schaden anrichten, juristisch zur Rechenschaft zu ziehen.

Es gibt so dermaßen wenige Menschen, die sich aufopferungsvoll um verletzte Tiere kümmern.
Es gibt überhaupt zu wenig Menschen, die sich für die Belange der Natur einsetzen.
Das geht so nicht! Der Landkreis Osnabrück würde um ein ganzes Stück ärmer, kälter und mitleidsloser ohne die Arbeit
von Esther Noel!

Und gleichzeitig geht es um viel mehr! Es geht um ein wichtiges Zeichen, dass die Arbeit der wenigen (!!) Menschen, die sich
aufopfern für eine gesunde Artenvielfalt, für gesunde ökologische Zusammenhänge, wertgeschätzt wird und
„Angriffe“ von aussen mit aller Vehemenz zurückgeschlagen werden.

https://gofund.me/013c29dd