Die Märkte bestimmen wir alle
Geschrieben:

Steuer für 2019, Dankeschöns an unsere SpenderInnen – und noch mehr arme Hühnerseelen
Und 2021 ist Wahlkampf – Zeit entsprechende Zeichen zu setzen

Puhhhh…Ewig an der Steuervorbereitung für das letzte Quartal 2019 gesessen.
2019 liegen unsere Ein- und Ausgaben bei etwa 80.000 Euro.
Für Arten- und Klimaschutz und für den Gnadenhof. 2021 wollen wir erstmalig sechsstellig werden.

Danke an unsere Kanzlei „Buermeyer“ (https://kanzlei-buermeyer.de) welche uns durch viele viele juristische Tipps und Tricks
berät und auch die Steuererklärung durchführt. Eine gemeinnützige UG (sehr leicht zu gründen) ist ähnlich wie ein Verein.
Der administrative Steueraufwand ist jedoch (mittlerweile) gigantisch. Es sind 4 große Kartons mit Hunderten von Belegen,
welche eingereicht wurden.
Sobald die Erklärung fertig ist (sicherlich erst im März) werden alle Zahlen erneut hier veröffentlicht:

https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/transparenz/

Dadurch kann jeder einsehen, welche Spenden wohin gegangen sind.

In den nächsten (ca.) 4 Wochen verschicken wir wieder kleine Dankeschöns.
Ausschließlich tierleidfrei und ausschließlich in BIO-Qualität, und nachwachsendes Saatgut (Mittelmeerkiefer) ist auch dabei.
Dauert ein büschen, wir sind etwas „overloaded“ zur Zeit.

Und: Wir sind (leider) viel zu wenige im Landkreis Osnabrück (oder wo auch immer), die sich organisatorisch
um Tierrettung, Arten- und Klimaschutz kümmern.
Falls jemand Lust hat, selber was aufzuziehen:
Gerne melden. Tipps und Tricks zur Gründung von gemeinnützigen UGs (es braucht nur EINE Person) können wir geben.
Und dann ist es letztlich ganz simpel etwas gemeinnütziges zu Gründen, unabhängig von Vereinsstrukturen.

Esther Noel hat wieder viele arme Hühnerseelen aufgenommen. Auch wir wollen im Februar nachziehen
und zumindest einer kleinen Anzahl an Tieren ein schönes zu Hause, weit weg von der Massentierhaltung anbieten.
Der Stall für die armen Seelchen ist bereits fertig.

Machen wir uns nichts vor. Wir alle sind durch unser Ernährungs- und Konsumverhalten verantwortlich,
für das fürchterliche Tierleid, welches uns (oft im Verborgenen) umgibt.
Wir können jeden Euro gebrauchen, Esther Noel genauso.
2021 werden wir noch viel stärker die CO2-Äquivalenzwerte von Nahrungsmitteln „unter die Lupe“ nehmen.
Denn – und da liefert die Wissenschaft klare und eindeutige Zahlen – Nahrungsmittel
können nicht nur Tierleid produzieren oder verhindern, sondern auch die Klimaerwärmung befeuern (oder löschen).
Da müssen wir alle gemeinsam hin (also zum Löschen).
Und 2021 ist kommunaler Wahlkampf – eine prima Gelegenheit diese Themen auch politisch noch stärker auf die Agenda zu bringen.

Esther kann jeden Euro sehr sehr gut gebrauchen, um vielen lieben Lebewesen zu zeigen, dass Menschen nicht
nur gierig und barbarisch sind sondern auch ganz anders können.
Denn während wir gleich ins Bett gehen spielen sich unweit von uns, in unterschiedlichen Ställen, fürchterliche Dramen ab, jetzt in diesem
Augenblick (die bei vollem Bewusstsein niemand von uns sehen oder essen möchte). Oftmals ohne Hoffnung. Einfach so, weil wir die Märkte so schaffen und gestalten, wie sie sind.

Spenden an Esther über Paypal:
stamnoel@aol.com

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck