Der Fall Esther Noel und aktives Cybermobbing
Geschrieben:

— Ein offener Brief folgt heute noch am späten Abend, denn:
„Der Fisch stinkt immer vom Kopf her“ —
2 Anzeigen mit enormer „Sprengkraft“, dann soll es so sein! 😡🤬😡🤬🦔🐾🦜🐓💣🧨💣🧨💣🧨💣🧨

Der Fall Esther Noel und aktives Cybermobbing:
Das Team ist zwischenzeitlich auf nahezu 20 Personen ausgeweitet worden…
Selten gab es hier in einem Falle eine solche Wut, eine solche Empörung, ja, fast schon eine solche Rachlust…
Doch gleichzeitig wird auch immer wieder gebremst, Verständnis geäussert und darauf aufmerksam gemacht, dass wir nur die
Vorbereitungsarbeit für die Judikative machen. Und so soll es sein! Und so soll es bleiben!

Hunderte Screenshots und diverse „private Nachrichten“ (naja, ganz so privat waren sie dann eben doch nicht ;-))
wurden ausgewertet.
Tja, was soll man sagen? Wenn das der „Lohn“ für aktiven, ehrlichen, unbezahlten Tierschutz sein soll, dann läuft etwas gewaltig falsch in der Gesellschaft.
Besonders schlimm ist, dann ein Teil des Cybermobbings in verschiedenen „Tierschutzgruppen“ auf Facebook stattgefunden hat.
Fürchterlich ist z.B., dass sich, z.B. im Falle einer Wildvogelhilfe-Gruppe sogar eine
Administratorin an dem Cybermobbing beteiligt hat. Leider unterbindet die holde Dame jegliche Kontaktaufnahme, sodass nun
die nächsten Schritte beginnen müssen…Tja, Pech gehabt!

Schlimm ist insbesondere der Fall, bei dem Frau Noel einer Ente das Leben gerettet hat. Anstatt das zu würdigen begann ein
Shitstorm von einigen Personen, der jegliche Kanalisation verstopfen lässt und auch heute noch zum Himmel stinkt!

Fürchterlich ist auch, und das erlebt man oft in sog. „Tierschutzgruppen“, dass Menschen sich kaum informiert haben, schlecht recherchiert haben,
Dinge „vermutet“ und „vom Hörensagen geglaubt“ haben, und auf dieser Basis Informationen verbreiten…
Auffällig ist z.B. das Verhalten einer Tierarztpraxismitarbeiterin
aus Baden-Württemberg, der es offensichtlich völlig ausreichte, ihre Informationen aus einer oberflächlichen Internetrecherche
zu beziehen. Auf die Aufforderung einer anderen Person „schreib die doch einfach mal an und frag mal unverbindlich nach. Sollte ja nachvollziehbar sein (…)“
kam die Antwort: „…also mir reichen die Infos auf ihrer Facebook-Seite und Homepage um mir ein Bild zu machen.“
Das ist ein bisschen so, als ob man die Seite 1 der BILD-Zeitung mit dem Feuilleton-Teil der FAZ vergleicht.
Es reicht einfach nicht! Es reicht einfach in überhaupt keinster Weise!!!

Fürchterlich ist auch eine Positionierung einer Dame aus dem Nordkreis des Landkreises (Fürstenau), die schon einmal öffentlich behauptet, dass Frau Noel Wildtiere „verrecken lasse“.
Fürchterlich ist so vieles, was wir lesen mussten, längst nicht alles wird hier veröffentlicht, auch um Frau Noel zu schützen.

Oh, auch ganz interessant: 2 Personen versuchten Screenshots zu fälschen, offenbar in dem Glauben, wir würden nun ihre schmutzige Wäsche waschen. Netter Versuch 😉
Gute Bildbearbeitungsprogramme und die Analyse der sog. „Bild-Header“ verraten jedoch mehr als so manch einEr denkt.

Etwa 1-3 Personen (voraussichtlich) dürfen sich darauf freuen, vor Gericht gezogen zu werden.
Gleichzeitig fanden in denletzten Tagen aber auch viele viele Telefonate und Schriftverkehre mit vermeintlichen „Übeltäter*innen“ statt.
In vielen vielen Fällen wurden die Angelegenheiten sehr gut, sinn- und verständnisvoll und konstruktiv gelöst.
Letztlich ist es auch eine Frage der Intensität und der Nachbetrachtung.
Menschen machen immer mal Fehler. Wir machen Fehler, Frau Noel macht Fehler, Hasskommentator*innen machen Fehler, einE jedeR macht Fehler.
Manchmal schlägt man über die Stränge in den sozialen Medien, und am Ende, mit Verzögerung, tut es einem Leid…
Mindestens zwei Fälle sind gesichert bekannt, in denen Hasskommentator*innen als Entschuldigung eine Spende an Frau Noel getätigt haben.
Ist doch dann auch ok. Frieden, abgehakt, erledigt! Gut sein lassen!
Das gehört zum Leben dazu.

Es ist dann jedoch auch die Frage, ob man sich den „Fehlern“ stellt oder einen Dialog konstant verweigert.
Auch das haben etliche Menschen in den letzten Tagen gemacht. Angerufen, aufgelegt…Angerufen, aufgelegt…Angerufen, Nummer gesperrt.
Ok, dann beginnt dort jetzt eben die „Phase C“. Pech gehabt!

Zum Glück: Etliche Personen haben sich gegen die „Hater“ gestellt. Diverse Auszüge davon werden hier veröffentlicht,
das versaut den Feierabend etwas weniger…

Mittlerweile haben wir 2 Namen von Anzeige-Erstellern erhalten. Und beide bergen eine enorme Sprengkraft!
Nun gut! Diese Lunte werden wir (noch heute, am späten Abend) kompromisslos anzünden.

Mehr dazu in einem offenen Brief heute am späten Abend.

Heute gelang es zudem endlich Akteneinsicht in Bezug auf die Sperrung der Wildvogelhilfe von Frau Noel zu erhalten. Sieh an, sieh an!

Vermutlich:
Es wird teuer, sehr teuer.
Bitte unterstützt Esther Noel. Sie ist eine der wenigen Lichtgestalten im Landkreis, die einen schonungslosen Einsatz, für den Arten- und Tierschutz betreibt.
https://www.gofundme.com/f/spenden-fr-die-wildvogelstation-von-esther-noel