CO2-Wahlkampfkompensation der SPD-Melle
Geschrieben:

Samstag steht die Klima- und Artenschutzaktion mit der SPD Melle an. Total gut! 🙂🐝🐛🦋🌳🌴
Die SPD hat entschieden, dass die Wahlkampfmaterialien in Bezug auf ihren CO2-Ausstoss kompensiert werden. Nicht anonym irgendwo – sondern direkt in Melle. Klasse – das hat eine Vorbildfunktion!
Geplant ist nun also in Melle/Westerhausen an der Eisenbahnstraße (siehe Bild, Quelle: Google Earth) auf einer „Multigestaltungsfläche“ aktiv zu werden. Hier wurde bereits von einer Privatperson im Rahmen eines Geburtstages eine Streuobstwiese geschaffen und mit Mitarbeiter*innen der mso digital GmbH & Co. KG. aus Osnabrück ein Teil eine Vogelschutzhecke sowie eine Klimaschutzanpflanzung geschaffen.
Gemeinsam mit der SPD werden viele viele Bäume und Wildgehölze gepflanzt. Vogelnistkästen werden aufgehangen, ein Schutzzaun gegen Wildverbiss wird errichtet… Die Lebensbedingungen lokal verbessern, darum geht es!

Wer sich fleißig an Klima- und Naturschutzmaßnahmen beteiligt, der hat auch Hunger. Die Verpflegung wird über den Gasthof/Hotel Hubertus/Wiesehahn bezogen. Ausschließlich in BIO-Qualität, mit den geringst möglichen CO2-Äquivalenzwerten (eine Terrine tierproduktfreier Eintopf liegt bei ca. 40 Gramm CO2).
Und selbstverständlich entstehen hier weitere Strukturen für den „Meller Biotopverbund“, der langsam aber stetig wächst:
http://biotopverbund-melle.de
https://biotopverbund-melle.de/mitmachen/
Vorsorglich heute bei den beiden Anrainer-Häusern, die von Pflanzungen betroffen sein können, entsprechende Schreiben eingeworfen. Soeben mit einem der Anrainer auf verschiedene Positionen geeinigt (z.B. dass darauf geachtet wird, dass neben dem Privatweg keine Flachwurzler gepflanzt werden, die in späteren Zeiten einmal die Steinpflasterung hochdrücken. Auch wird natürlich die Verrohrung nicht beeinträchtigt wird (genügend Abstand).
Zum Weg hin wird es Kuck- und Durchgangspassagen geben, damit Anwohner auch auf die Fläche können um einmal Obst zu pflücken). Perspektivisch – sofern es die Genehmigung des Umweltamtes gibt, ist geplant, dass 2 mal im Jahr für einige Wochen Schafe (und evtl. Ziegen) die Fläche beweiden. Und ein Feuchtbiotop wird entstehen, und eine große Blühwiese.
Im letzten Jahr gab es einige (wenige) Sichtungen des „Schwalbenschwanzes“ in Westerhausen. Fast so selten wie ein Lottogewinn. Da lässt sich noch was steigern 🙂

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/ Spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz