Bei herrlichem Sonnenschein und knackiger Kälte ging es heute weiter
Geschrieben:Bei herrlichem Sonnenschein und knackiger Kälte ging es heute weiter. ☕️☀️🐌🦋🕷😀🌻👍🌲🌳🌴🎄🍃🍁🌱
Etwa 2000 m² wurden gegen Wildverbiss eingezäunt (Fläche hinter dem Assmann-Parkplatz), Bäume gepflanzt,
diverse Obstbäume mit Pflöcken stabilisiert und eine Hecke aus Wildbeeren vorbereitet.
Vielen lieben Dank an Familie Leimbrock (Antje Leimbrock), die tatkräftig mitangepackt hat.
So war ein Werk, für welches eigentlich 7 Stunden Arbeit eingeplant waren bereits in 2 Stunden fertig.
Große Klasse! Wenn mehrere Menschen aktiv werden, dann ist eine Biotopvorbereitung ein Kinderspiel.
Eine Umzäunung ist für neu angelegte „Klimaflächen“ (mitten auf dem Lande) sehr wichtig.
Einige Setzlinge der vor 2 Wochen mit der Grundschule durchgeführten Anpflanzung waren schon von Rehen
angeknabbert, zum Glück alles noch nicht ganz so schlimm. Die werden im Frühjahr dennoch austreiben.
Insgesamt sind auf dieser Fläche etwa 400 Baumsetzlinge geplant (etwa 20 verschiedene Arten).
Bedeutet: Pro Jahr eine Einlagerung von 4 Tonnen CO2.
Auch Baumsetzlinge aus dem tollen Projekt von Frank Strötzel werden hier gepflanzt.
Wer dort eine KFZ-Versicherung abschliesst, der fördert direkt die Anpflanzung von Bäumen. Siehe dazu:
http://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/tolles-klimaschutzprojekt-gemeinsam-mit-der-lvm-versicherung-frank-stroetzel/
Und ganz ganz wichtig zur Förderung der Artenvielfalt sind Hecken mit Wildfrüchten. Viele Vögel nisten in diesen
und können noch bis tief in das Jahr hinein von den Beeren profitieren.
Also heute z.B. die Felsenbirne gepflanzt, die echte Traubenkirsche, Heckenrose, Heckenkirsche, Schlehe, Weissdorn….
So schaffen wir wertvolle Rückzugsräume.
Das Biotop ist so konzipiert, dass ganz im Süden die Streuobstwiese geschaffen ist. Direkt dahinter folgt eine Blühwiese und anschließend ein
sehr wertvoller Sand-Magerrasen.
Dann folgen auf 2000 m² Baumanpflanzungen, am südöstlichen Rand (genügend Sonne ist wichtig) der Heckensaum.
In etwa 50 Meter Entfernung gen Norden, sodass die Verschattung der Bäume wohl erst in einem Jahrzehnt akut wird, liegt eine weitere Blühwiese.
Und: Materialien für Biotope sind teuer. Zäune, Pflanzen, Baumsetzlinge, Obstbäume, Pflöcke, all das kostet Geld.
Noch bis heute Abend kann gerne bei dieser Abstimmung für uns gestimmt werden:
https://www.np-hilft.de/projekte/detail/500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz-im-landkreis-osnabrueck
(man muss sich jedoch leider zuvor registrieren).
Aktuell liegen wir auf Platz 2 (mit 5 Stimmen Vorsprung auf Platz 3).
Die Plätze 1+2 bekommen jeweils 1000 Euro für ein Projekt.
Wir würden das Geld für den Ausbau weiterer Biotope verwenden.
Ein kleiner Teil geht zudem an die Wildvogel-Station (auch das ist wichtiger Artenschutz) von Esther Noël.
500 AKA – 500 Aktiv für Klima- und Artenschutz im Landkreis Osnabrück
http://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de