Pilzzucht gegen Burnout-Symptome
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Zucht des „Anti-Burnout-Pilzes“

Beimpfung von Holzstämmen mit dem Affenkopfpilz (auch bekannt als Löwenmähne oder Igel-Stachelbart (Hericium erinaceus)).
Ist kinderleicht. Holzstämme (ca. 15-20 cm Durchmesser, 40 cm hoch, Eiche, Buche, Birke) bekommen mehrere Schnitte mit der Motorsäge
und Bohrungen mit einem Bohrer. Das Holz darf nicht zu lange abgelagert sein (in diesem Falle 12 Wochen), weil es sonst mit Konkurrenzpilzen besiedelt sein könnte.

Das Pilzmycel (hier gekauft bei http://shii-take.de) wird dann in die Schnittfugenlöcher gepröckelt (z.B. mit einem sterilen Stück Eisen/Stahl/Gabel/Messer/etc.).
Anschließend werden die Impfstellen abgedichtet (z.B. mit Gaffa-Tape), damit möglichst keine Verunreinigungen von aussen eindringen.

Ich bin kein Pilzexperte und auch kein Arzt, ich weiss jedoch, was ein „50%-Burnout“ ist.

Seitdem jede Menge Pilzwirkstoffe ausprobiert, die, basierend auf Studien, recht gute Erfolge in Bezug auf Nervenregeneration, Nervenneubildung, Nervenwachstum, Depressionen, Angststörungen,
Erschöpfung und neuronale Herausforderungen
haben sollen. Z.B. Reishi, Cordyceps militaris oder eben der Igel-Stachelbart.
Hat mich hochgradig neugierig gemacht, da offenbar aktuell einiges in der Birne passiert.

Pilzarzneimittel kosten ein Vermögen. Sie gelten als Nahrungsergänzungsmittel.
Teuer, definitiv, sie kosten einen Riesenbatzengeld! Hab einige solcher Fläschen aus den USA, Lettland etc. für viel viel Geld eingekauft…
Ergo: Macht es Sinn, diese selber herzustellen.
Kann man, wenn man sich sehr (sehr!) intensiv einliest und sehr sehr gute Pilzkörper (oder sehr gutes Mycel) besitzt, genauso gut selber machen…Weiß man dann auch genau, was drin ist.
Z.B. in Form von Tinktur-Doppelextrakten.

Eigentlich gelten die Fruchtkörper für die Extraktion als „Mittel der ersten Wahl“, zuweilen soll jedoch auch das Mycel ganz ausgezeichnete Effekte haben.

Also eine 70%-Alkoholtinktur im Verhältnis 2 (Alkohol):1 mit Igel-Stachelbart-Mycel-bewachsenem Getreide eingelegt. 2 Wochen sollen nun die Wirkstoffe in den Alkohol übergehen.

Anschließend wird das verbliebene Mycel etwa 30 Minuten gekocht (im Dampkochtopf) und ca. 2 Stunden geköchelt.
Der entstandene hochkonzentrierte Tee wird im Verhältnis von 2 (Tee): 1 (Alkoholauszug) gemischt und in Tinkturflaschen abgefüllt.

Von dem Zeug nehme ich zwei mal am Tag nen Teelöffel (manchmal auch mehr)…
bin irgendwie ganz zufrieden mit den Wirkungen 🙂
Und wie wird das erst, wenn die entstandenen Fruchtkörper (Reishi, Igel-Stachelbart) bereit zur Ernte sind?
Genial!

P.S. Da ich nun mal kein Arzt bin kann ich auch nicht sagen, ob diese Mischungen „allgemeingesellschaftlich“ zu empfehlen sind. Ich beziehe mich lediglich auf verschiedene Studien und eigene Erfahrungen, nicht mehr, nicht weniger…