Fleischverzehr vernichtet Regenwald
Geschrieben:

Je mehr wir uns informieren, desto deutlicher entsteht der Eindruck,
dass wir wohl tatsächlich „nicht einheimische Bäume“ zusätzlich benötigen, um vor Ort etwas gegen die Klimaerwärmung zu leisten.
6 Pekanussbäume sind gestern geliefert worden.

Auch die Stadt Osnabrück prüft aktuell,
ob der französische Ahorn im Stadtgebiet angesiedelt werden kann.
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1850653/so-wollen-cdu-und-gruene-osnabrueck-vor-dem-hitzekollaps-bewahren#
Bei uns im Landkreis ist eine besondere Baumschützerin aktiv: Dagmar Lücke
„Wir sind in eine andere Klimazone gerutscht“, konstatiert die Baumschulgärtnerin Dagmar Lücke. Linden, Eichen, Buchen, Kastanien oder Ahornbäume in der Stadt seien der Hitze und der Dürre nicht gewachsen.
Große Teile des innerstädtischen Bestandes drohten verloren zu gehen, wenn den Bäumen nicht in den kommenden Wochen und Monaten geholfen wird.
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1854692/was-jetzt-fuer-duerregeplagte-baeume-in-osnabrueck-zu-tun-ist
Wir werden versuchen diesen Herbst nun doch etwa 300 Bäume insgesamt anzupflanzen und zu verteilen.
Das sind immerhin 3 Tonnen CO2-Ersparnis im Jahr.

Nun: Im Amazonasgebiet speichert ein Hektar Wald etwa 500 Tonnen davon.
Eine Katastrophe, was dort passiert, und all das nur, weil unsere globale Gesellschaft einen Heißhunger auf (Billig)Fleisch hat.
Rodungen für die Landwirtschaft (Fleisch und Futtersoja (hauptsächlich)).
Da schmeckt das Steak auf einmal nur noch halb so gut (wenn man denn eins essen würde).

Gnadenhof Brödel Melle
http://gnadenhof-melle.de
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-brodel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabruck