Das Finale ist eingeläutet
Geschrieben:Das Finale ist eingeläutet!! Der Countdown läuft! Weitere 10 Kilogramm Saatgut sind heute geliefert worden.
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Noch 16 Tage bis zur Fertigstellung des Bundesweit ersten Blühwiesenkorridors (von Melle nach Hagen a.T.W., 35 Kilometer).
Heute in Wissingen eine Blühwiese an der Wissinger Mühle (https://wissinger-muehle.de/) angelegt. Das wäre dann Nummer 181 seit 2017. Danke an dieser Stelle an Carsten Nieragden.
Auch hier wird es bald auf einem großen Streifen blumig bunt (mehrjährig und natürlich regionales Saatgut („Blühende Landschaft Nord“ mit über 40 Arten).
Bei der „Wissinger Mühle“ kaufen wir übrigens auch einen Großteil des Futters für unseren Gnadenhof Brödel. Lohnt sich da mal reinzuschauen.
Gutes Zeug, faire Preise, top Beratung.
Ein kleiner Marienkäfer sah sich das Treiben hhier heute auf einem Grashalm an: „Ok, nicht übel, was Ihr da macht! Ganz so blöd wie ich dachte seid Ihr Menschen scheinbar doch nicht.“
Wenn ein Marienkäfer das sagt, dann ist das ein Kompliment! 🙂
Und morgen geht eine Menge Saatgut in die Post. Z.B. an die Tischlerei Huth (Christian Huth), welche ebenfalls eine Blühwiese anlegt.
Der TSV Westerhausen (Frank Strötzel) schafft ein blühendes Biotop auf 200 m². Von einer aktiven Person aus der
tollen Initiative für ein grünes Gewerbegebiet Gesmold (Anne Katrin Kruckemeyer) wird gleichfalls eine Blühwiese angelegt (Saatgut vorhin in den Briefkasten geworfen :-)),
der Kleingartenverein Eicken-Bruche e.V. (Danke an Ralf Niemann für die Initiative) erhält mit der Post 1 Kilogramm Saatgut, auch hier wird viel getan.
Ein Landwirt aus Buer (Danke an Herrn Blumenberg) wird ein tolles Insektenbiotop schaffen. Danke auch an Herrn Dieter Finke-Gröne, der gleichfalls eine Fläche bereitgestellt hat.
Bis zum 20. Mai werden wir noch ordentlich rödeln, und dann haben wir alle zusammen wirklich GROSSES geschaffen (auch wenn es zunächst nur ein Blühwiesenkorridor als
„rudimentäres Basisgerüst“ ist). Kein Grund sich zurückzulehnen. Alles beginnt im Kleinen (in diesem Falle schon im größeren Kleinen). Und wenn wir alle gemeinsam weitermachen,
dann schaffen wir es, den südlichen Landkreis Osnabrück zu einer Vorzeiregion für den Insektenschutz auszubauen. Möglich ist das.
Um das zu fördern sind einige Anträge gestellt….
Hute stand im Meller Kreisblatt, dass auch die Grundschule Riemsloh eine Blühwiese angelegt hat:
https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/2046844/meller-schueler-mit-harke-und-walze-im-einsatz
Ausgezeichnet! Eine Aktion im Projekt „Artenschutz im ländlichen Siedlungsraum“,
das von der Stiftung für Ornithologie und Naturschutz (SON) initiiert wurde.
Unterstützt wurde die Aktion vom Landwirt Jürgen Sixtus:
„Diese Initiative passt gut zu unseren Aktionstagen für mehr Biodiversität“, ergänzte Sixtus als Vorsitzender des Meller Landvolkverbandes.
Sehr sehr gut!
Verschieden Aktionen aus verschiedenen Projekten. Unter welchem „Namen“ eine Aktion für die Artenvielfalt geschieht ist letztlich auch zweitrangig.
Toll ist, dass so viel von so vielen unterschiedlichen Akteuren geschieht. Top!!!
Der aktuelle Blühwiesenkorridor (eingetragen sind hier Blühwiesen, welche auf regionalem Saatgut mit mindestens 40 Arten basieren.
Zudem gilt hier: Er findet kein Bodenumbruch statt, da eine Stabilisierung des Wildbienenbestandes vorrangig im Boden stattfindet (75% aller Wildbienen nisten in Bodenrefugien)):
http://insektenrettung.de/karte/oltest/dist/pollenversorgung2.html?mlat=915031&mlon=6847523&zoom=12
Bei der Vielzahl der Flächen wird einem fast schwindelig.
Dennoch gilt: Es ist ein großes Heftpflaster und ein großer Löffel Hustensaft.
Ein Anfang. Nicht mehr aber auch nicht weniger…
Blumiger Landkreis Osnabrück
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen
http://blumiger-lkos.de
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/61252-blumiger-landkreis-osnabrueck