Samstag, 30.3., ab 10.00 Uhr, Miyawaki-Wald-Anlage (Tiny Forest), in Melle/Niederholsten, Holster Str. 116
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Geplant ist ein artenreicher „Miyawaki“-Wald (100 m²), basierend auf ca. 20 heimischen Arten. Auch für Familien mit Kindern geeignet.
Der japanische Botaniker Akira Miyawaki entwickelte Anfang der 1970er-Jahre eine Methode,
mit der sich selbst kleinste Brach- oder Rasenflächen erstaunlich schnell in Waldwildnis verwandeln
lassen. Vorreiter in Europa sind die Niederlande, Belgien, Frankreich und Großbritannien.
Im Zuge der Klimaerwärmung gibt es dazu mittlerweile erste kleine Projekte auch in
Deutschland. Für einen kleinen „Miyawaki-Wald“ reichen schon 100 m². Die Kleinstwälder sorgen
für Kühlung, verbessern die Luftqualität und bieten Vögeln, Insekten und Kleinsäugern
neuen Lebensraum. Zudem wird im Vorfeld der Bepflanzung der Boden so bearbeitet, dass
hier eine natürliche Humusschicht entsteht. Diese bindet sehr viel CO2.
Zunächst findet eine intensive Aufwertung des Bodens, beispielsweise durch Stallmist, statt.
Für eine Schnellkompostierung
werden zudem gezielt Kompostwürmer eingesetzt (etwa 20.000 Stück).

Damit wir planen können (z.B. Einkauf von Essen) wird um eine vorherige Anmeldung gebeten:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/samstag-30-maerz-2024-ab-10-00-uhr-schaffung-eines-weiteren-miyawaki-waldes-fuer-artenvielfalt-und-klimaschutz/