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Allgemein
Klauenbehandlung etlicher Schafe und Ziegen
Geschrieben:

Und weiter ging es mit dem Schneiden der Klauen unserer Schafe und Ziegen. 😊
Diese werden mehrfach im Jahr über mehrere Etappen/Termine eingefangen und dann geht es an die Hufbehandlung.

Finden diese äusserst blöd, wenn sie aber erstmal eingefangen sind, dann ertragen sie es mit stoischer Ruhe.

Die Ende-Januar-Sonne wärmt schon sehr gut und macht sich nicht nur in der eigenen Laune/Wohlbefinden
sondern insbesondere auch bei den Tiere bemerkbar.
Diese rasen teilweise mit einem Affenzahn über die Flächen, hüpfen und springen und spielen miteinander. Herrlich zu sehen. 😃
Damit das gut funktioniert ist allerdings eine Klauenbehandlung unabdingbar.

Noch ca. 8 Wochen, dann ist die Phase des Matsch-und-Nässe Winter vorbei. Die Tiere freuen sich darüber.

Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-broedel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabrueck

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Heute winzigen Miyawaki-Wald (für Arme) angelegt
Geschrieben:

Heute einen (ganz kleinen) Miyawaki-Wald angelegt😊🌳

Inflation und Preissteigerungen haben auch uns massiv im Griff.
Ist dann halt so. Muss man sich halt was einfallen lassen.

Heute am Gnadenhofstandort „Kreimerhof“ dennoch einen 3*4-Meter-Miyawaki-Wald angelegt.
Wenn Setzlinge (aktuell) etwas zu teuer sind, dann hilft es selbst vorgezogene Bäumchen einzubuddeln.
Oder Stecklinge unterschiedlicher Weidenarten. Das ist schon ziemlich magisch. Einfach einen kleinen Zweig oder Ast von einer Weide abschneiden und so, wie er ist,
in den Boden stecken.
Klappt fast immer. In unserem Garten haben wir zwei Weiden die 2013 aus 20cm großen Stecklingen entstanden sind. Mittlerweile sind sie etwa 7 Meter groß.

Die Bodenaufwertung wurde mittels Pferde-, Schafs-, Hühner- und Ziegenmist durchgeführt. Mist haben wir in großen Mengen dank der vielen Tiere.
Etwas Strohdung oben drauf, fertig ist der Schmalspur-Miyawaki-Wald „für arme“ (etwa 15 verschiedene Baum- und Wildgehölzarten, ausschließlich heimisch).
Für die Ziegen und Ponys wird dieser schon in zwei Jahren wertvollen Schatten spenden und ein kleines bisschen für Kpühlung sorgen.

Zudem sind endlich diverse Anzuchtschälchen geliefert worden (auf dem Foto, Platz für knapp 800 Bäumchen).
Insgesamt ist der Plan hier jährlich 5000 bis 6000 Baumpflänzchen hochzuziehen. Klingt viel, ist es aber nicht
(reicht gerade einmal für eine CO2-Neutralität von 5 bis 6 Personen). Etliches Saatgut dafür wird aktuell stratifiziert (in sandigen, erdigen und feuchten
Behältern, draussen oder im Kühlschrank), damit es dann auch in wenigen Wochen keimt.

Und heute die Fräse repariert (Reperatur Nummer 357). Istb ein Wunder, dass diese es immer wieder von Neuen noch einmal wissen will.
Gut so. Verschiedene neue Blühwiesen wollen angelegt werden.
Und unser Selbstversorgungsgarten, in dem wir Gemüse und Kräuter insbesondere für unsere Tiere kultivieren wollen.
Sparen, wo immer es geht! Geht nicht anders. Und trotzdem ist es schön zu sehen, dass mit etwas mehr Einsatz und Bordmitteln
es dennoch weiter gehen kann.

Auch den Zaun am Kreimerhof heute vernünftig ausgebessert und stabilisiert. Einige Infrastrukturen sind etwas „in die Jahre gekommen“.
Kriegt man aber dennoch wieder wie fast neu hin, wenn man sich was einfallen lässt.

500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?

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Herrliches Wetter :-) Auch die Tiere mögen es und tollen durch den Schnee.
Geschrieben:

Herrliches Wetter 🙂 Auch die Tiere mögen es und tollen durch den Schnee. ☺️
Ganz amüsant: Am Standort Kreimerhof wurden ja zwei Weideflächen mittels eines Zugangs zusammengelegt.
Um diesen Zugang zu passieren müssen die Tiere eine Aushebung passieren (bei Starkregen läuft hier Wasser von Teich zu Teich über eine Art Bach,
der aber die meisten Zeit trocken ist). Pony „Luke“ hat Gefallen daran fgefunden Anlauf zu nehmen und mit einem Sprung über die Aushebung rüber zu setzen. Er macht das wieder und wieder.
Manchmal, wenn er den Sprung geschafft hat, nimmt er direkt wieder neu Anlauf und springt noch einmal drüber. Sein Kumpel „Alfi“ steht staunend daneben.

Bei Minusgraden gibt es extra Nahrung für alle. Schwarzhafer z.B., und die Schweine und Hühner bekommen Eier zu fressen (einige der Eier brate ich mir auch in der Pfanne, mit Zwiebeln
und im Sommer geernteten Fenchel, ein Hochgenuss).

Gnadenhof Brödel
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Die Zukunft ist jetzt
Geschrieben:

Ein weiteres Vernetzungstreffen gab es heute, mit Carolin vom Umweltforum und Nabu Osnabrück. ☺️
Ist schon fast überirdisch, was aktuell passiert.
Viele viele Gruppen bilden sich neu, werden noch aktiver als sowieso schon.
Der Zulauf ist immens und so noch nicht dagewesen.

Etliche KlimaaktivistInnen zudem, die in Lützerath dabei waren, sind bis in die Haarspitzen motiviert und tragen Ideen
für Pflanzaktionen und Biotopgestaltungen
in ihre Kommunen – und organisieren diese Klimaschutzaktionen selbst.
Es gab hier heute sogar eine erste Idee, Projektableger des „500 AKA“-Projektes zu bilden, also z.B.
„500 AKA“-Aktionen in Osnabrück, organisiert durch den Nabu oder das Umweltforum Osnabrück.
In Bissendorf dann z.B. „500 AKA“, organised by gUG Umweltschutz und Lebenshilfe und Gemeinde Bissendorf etc.
Da bleiben wir im Austausch,

Das Umweltforum Osnabrück/Nabu entwickelt gerade eine neue, tolle Projektidee für viel aktiven Arten- und Klimaschutz.
Und auch hier wird mit Feuereifer an einem weiteren Konzept gestrickt.
Die Zukunft ist jetzt!

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GRÜNE vs. AktivistInnen
Geschrieben:

Ein langes (und hochinteressantes) Streitgespräch, welches die Dissonanzen zwischen AktivitstInnen und den GRÜNEN ganz gut zusammenfasst.
Und ja: Im Kontext gesellschaftlicher Meinungsbildung macht es Sinn, eine „Paywall“ zu bezahlen und journalistischer Arbeit auch die entsprechende monetäre Wertschöpfung zu ermöglichen:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/luisa-neubauer-und-gruenen-fraktionschefin-katharina-droege-im-streitgespraech-a-51b49c93-a33e-4995-9b58-7c16d4a1d343?fbclid=IwAR09doLy5Z8XM89hsC0PGcHh17MSECVmN1S2jZZT6zOKnDIO80p10olR3Yk

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Auf gehts 2023!
Geschrieben:

Wocheneinkauf für den Gnadenhof – Danke an alle unsere UnterstützerInnen ☺️😍
Und: Beschlüsse des gestrigen Jahresplenums der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe für 2023 + 2024 (die Inflation lässt leider!! grüssen)…

Der Wocheneinkauf für den Gnadenhof ist nicht ohne.
Pro Woche gehen ca. 200 Kilogramm Geflügelfutter, 2 Säcke Heucobs (insbesondere der alte Herr „Luke“ liebt diese, wenn sie eingeweicht sind),
2 Säcke Apfel-Müsli, viel viel Gemüse und Obst und ca. 60 Ballen Heu durch.
Zudem natürlich immer auch mal Leckerlies, Knabberstangen, Mineralsteine & Co. Und wenn es dann losgeht: Eine riesige „Mampf- und Reinstopf“-Party beginnt. 🙂
Von dem Geflügelfutter haben zugleich etliche Wildvögel aus der Umgebung einen Nutzen.

Danke Danke Danke an die vielen UnterstützerInnen. Ohne Euch wäre es nicht möglich, den vielen Tieren ein Leben
frei von Schlachtung, und vor allen Dingen: Mit individuell gestaltbarer Freiheit!, zu ermöglichen Danke! 😍

Gestern gab es das zudem Jahresplenum der gUG Umweltschutz und Lebenshilfe.
Perspektivisch wurde beschlossen in verschiedenen Bereichen Abhängigkeiten zu reduzieren.
Zum Einen um Kosten zu sparen, zum Anderen um eigene Ressourcen deutlich effektiver auszuschöpfen.

Auf einem 1500 m²-Areal (Bissendorf) wird in Kürze eine Selbstversorgung gestartet.
Eine mehrjährige Blühwiese (300 m²) wurde bereits letztes Jahr geschaffen. Die Unterstützung der Insekten ist uns somit sicher.
Viel viel viel Gemüse für unsere Tiere wird dort angebaut werden.
Zudem soll es Schulklassen zu Erntezeiten ermöglicht werden, dort mitzuwirbeln und die Ernte kostenlos mit nach Hause zu nehmen.
Es macht schon Sinn, wenn Kinder praktisch erleben, dass es echte, schweisstreibende Maloche ist, Kartoffeln aus dem Boden zu holen, Erbsen und Bohnen zu ernten, Salat & Co.
Das steigert das Bewusstsein für und die Wertigkeit von Lebensmitteln.

Zudem pflanzen wir verstärkt eigene Setzlinge gegen die Klimaerwärmung an. Die Kosten pro Setzling liegen ansonsten, je nach Art, zwischen 40 Cent und 6 Euro.
Das müssen wir leider (zumindest teilweise) anders handhaben.

Auch werden wir verstärkt eigene Nährstoffanreicher (für Miyawaki-Wälder & Co.) umwandeln.
Pferde-, Schafs-, Ziegen- , Kaninchen- und Meerschweinchen-, Hühner-, Schweine-, Gänse- und Entenmist wird in deutlich stärkerem Maße als bisher
zu Schwammboden-Nährstoff-Anreicher umgewandelt. Dazu werden wir noch einmal etwa 30.000 Kompostwürmer bestellen, welche die Umwandlung dieses
Anreichers vorantreiben sollen. So schaffen wir ein Bodenkonglomerat, welches Starkregengüsse zurückhält und Nährstoffe langsam und nur bei Bedarf
abgibt.

Sehr interessant zudem:
Stabilisierung von Insektenpopulationen:

Als Pilotversuch wird im neu aufgelegten Projekt „Blumiger Landkreis Osnabrück“ (danke an die Provinzial-Versicherung :-))
ein bislang eher selten eingesetztes Verfahren eingesetzt.
Um Genpools (regional) zu stabilisieren, werden wir einzelne Insektenarten (im Ei- und Larvenstadium) regional „von Fläche zu Fläche“ versetzen.
Auch wir sagen deutlich: „Insekten wollen wir nicht essen“ (komische Diskussion). Und wir wollen sie auch nicht gefährden.
Eine Umsiedlung der Eier und Larven geschieht nur dann, wenn auf der Umsiedlungsfläche bereits eine Population und auch entsprechende Nahrung vorhanden ist.

Oftmals ist der Genpool in einem Abstand von 5,10,15,30 Kilometern bei unterschiedlichen Arten völlig unterschiedlich und leider „abgeschottet“
(ist ein bisschen wie in Österreich, bei Menschen, die in verschlungenen Alpentälern leben (whahahaha, war nur Spaß 🙂 😁🤣).
Um einen Austausch dieser unterschiedlichen Genpools zu ermöglichen und Inzest zu vermeiden
(führt ansonsten nahezu zwanghaft zum Aussterben von Populationen) wird verstärkt auf einen unterstützenden Austausch gesetzt.

Gnadenhof Brödel
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Vorbereitung für weiteren Miyawaki-Wald (Bissendorf)
Geschrieben:

Vorbereitung für weiteren Miyawaki-Wald (und ggf. Trüffel-Klimaschutzfläche) in Bissendorf 😊🌳🐝🦋

Ein sehr schönes Zoom-Meeting zur Planung weiterer Arten- und Klimaschutzmaßnahmen gab es heute mit der Gemeinde Bissendorf.
Danke, in alphabetischer Reihenfolge, an Mona Berstermann (Klimaschutzmanagerin), Guido Halfter (Bürgermeister),
Peter Kühn, Johanna Mandrella und Ingo Nagel von der Gemeinde Bissendorf.

Vorgestellt wurde von hier die Idee in Bissendorf einen Miyawaki-Wald (Tiny Forest) und/oder eine Trüffel-Klimaschutz-Artenvielfaltsfläche
anzulegen. Die Gemeinde prüft nun entsprechende Möglichkeiten.

Die Kosten und Umsetzung für die Projekte werden von hier übernommen, lediglich eine Bewässerung (im Falle des Miyawaki-Waldes) würde durch die Gemeinde stattfinden.

Geplant ist zudem die Schaffung der Biotope wieder unter Einbindung von interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu realisieren.
Als „kleine Belohnung“ winken neben der Erhöhung der Artenvielfalt und einer weiteren Klimaschutz-Struktur im lokalen Raum zudem ein hochwertiges Essen (BIO), ggf. mit Trüffeln aus der Region, sowie die Verlosung von Gutscheinen für nachhaltige
Produkte. Geplant ist es zudem als BIO-Bodenverbesserer für den Miyawaki-Wald wieder die sog. „HK-Päds“ (https://hagemann-krystosek.de/)
einzusetzen, die sich für die Pflanzungen sehr gut bewährt haben. Auch werden wieder nahezu 10.000 Kompostwürmer eingesetzt,
um Bodenaufwertungen zu realisieren.

Ein Artikel zu Miyawaki-Wäldern:
https://www.fluter.de/miyawaki-tiny-forrest-jordanien

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Manchmal sind es die kleinen Wunder, die man im Leben so braucht.
Geschrieben:

Manchmal sind es die kleinen Wunder, die man im Leben so braucht. 😊😍
Erinntert Ihr Euch noch an das Insektenschutz-Projekt „Blumiger Landkreis Osnabrück“?
Insekten- und Artenschutz durch Blühwiesen?
Dank einer hohen Spende der Provinzial-Versicherung („Weitermachen ! :-)“, wird es in diesem Jahr weitergehen 🙂
Durch das Geld können wir Regio-Saatgut-Material (selbstverständlich mehrjährig) an Menschen verschenken und selber weitere Blühwiesen anlegen bzw. frisch aufwerten (zuweilen
reduziert sich die Vielfalt mit den Jahren). Vielen vielen Dank an die Provinzial-Versicherung. 😊

Das Insektensterben ist noch lange nicht besiegt. Global wird die Reduzierung der Insektenmasse auf 1 – 2,5 % / Jahr geschätzt.
Und doch sind wir in keinster Weise machtlos – und es ist durchaus beeindruckend, wie viel schon geschehen ist.

Wildblumenwiesen (basierend auf Regio-Saatgut), Insektenhotels, Totholz, Lesesteinhaufen oder Trockensteinmauern,
Sandschichten (sogenannte Sandariums), Stängel über mehrere Jahre stehen lassen (erst nach 2 Jahren sind diese porös genug, damit Eier hier abgelegt werden können), Wildheit in den eigenen Gärten zulassen,
Flächen ausmagern (erst dann kann sich sukzessive eine Artenvielfalt einstellen).

Die Chance dieser Neuauflage ist riesig. Zumal deshalb, weil eine Fülle von Wiesen mittlerweile bekannt sind, auf denen zumindest Kleinpopulationen verschiedener
Arten konstant leben. Z.B. gibt es mittlerweile Areale mit konstanten Bläulings-Zahlen (unterschiedliche Arten), Ochsenaugen, Wiesenvögelchen, Landkärtchen, etc.

Diese Populationen gilt es zudem mit „frischem Genmaterial“ zu unterstützen (etliche Wiesen sind zumindest theoretisch per Insektenflug
von Wiese zu Wiese erreichbar, oftmals hilft hier aber auch der Wind durch eine Zufallsstreuung).
Danke zudem an Markus Oliver-Braun, der in Bezug auf eine Schmetterlingsart (Kleines Wiesenvögelchen) regionale Exemplare von einer Wiese aus
Achmer zu einer Wiese in Melle bringen wird. Auch dadurch steigert sich die Widerstandsfähigkeit von Arten (Inzest rottet auf Dauer aus).

Die Neuauflage des Blumiger Landkreis Osnabrück-Projektes startet im April 2023.
Wir werden berichten und freuen uns über rege Untersützung.

Der Einfachheit halber gliedern wir das Projekt als „Subprojekt“ in 500 AKA ein.

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Arbeit für die Natternkopf-Mauerbiene
Geschrieben:

Ein richtig richtig guter Tag ist heute. 🙃☺️
Überprüfung zu Fördermitteln bestanden, Vorsammlung der Steuererklärung 2021 abgegeben und in Osnabrück eine Blühwiese fürs Frühjahr flott gemacht.

Na bitte! In Osnabrück heute eine Wildblumenwiese heute gemäht und das Mahdgut abgetragen (keine Sorge, genügend Stängel für Überwinterungstiere wurden stehen gelassen).
Würde dieses Abtragen des Mahdgutes nicht geschehen, dann würde die Fläche durch Stickoxideintrag sukzessive immer nährstoffreicher.
Viele Wildblumen hätten dann keine Chance gegen aufkommende Gräser.
Es hat gut geblüht hier. Schafgarbe, Königskerzen, Wiesenflockenblumen, und sehr viel Natternkopf.
Folgerichtig ist die Fläche eine Heimstätte der Natternkopf-Mauerbiene [Wikimedia, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Natternkopf_mit_Mauerbiene.jpg) (tatsächlich schon einige Male dort gesehen).
Alle, die damals bei der Biotoperstellung dabei waren, können durchaus stolz auf sich sein.
Ohne diese Pflanze stirbt die Biene aus, sie ist auf den Blauen Natternkopf angewiesen.

Die große Trockensteinmauer stellt zugleich ein tolles Biotop für viele Insekten, Amphibien und Reptilien dar.

Und eine 70 Meter lange und 5 Meter breite Vogelschutzhecke (2021 im 500 AKA-Projekt angelegt) wächst und gedeiht.
Neulich noch bei den AutoreInnen dieser Studie rückversichert:
https://www.wald.de/hecken-sind-klimaschuetzer/

Sophie Drexler antwortete entsprechend:

„Eine auf Ackerland neu angelegte 5 Meter breite und 100 Meter lange Hecke, entsprechend 0,05 ha, speichert demnach im langjährigen Mittel rund 19 Tonnen CO2. “

Heute zudem eine Überprüfung der ordnungsgemäßen Verwendung von Fördermitteln für das Projekt „Blumiger Landkreis Osnabrück“ positiv bestanden.
Und die Vorsammlung der Steuererklärung bei unserer Kanzlei abgegeben.
Die überprüfen noch einmal alles auf „Herz und Nieren“ und erstellen eine professionelle Bilanz.
In dieser Kanzlei arbeiten Vollprofis. Das kostet zwar auch ein paar Taler, ist sein Geld aber zu 100% wert.

Und ich? Zahlen, Rechnungen, Eingangs- und Ausgangskonten dröhnen durch meinen Kopf.
Ich trinke jetzt einen großen Vodka Lemmon (ohne Eis) 🙂

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Erhitzte Gemüter – Und Zwischentöne
Geschrieben:

Auch wenn die Gemüter in Bezug auf Lützerath und den Kohleausstieg aktuell massiv erhitzt
sind: Am Ende des Tages werden wir alle von der Klimaerwärmung und gegenseitiger Unterstützung abhängig sein.
In Lützerath gab es nicht nur unschöne Szene (von beiden Seiten).
Es gab auch viele schöne Eindrücke (von beiden Seiten).
PolizistInnen, die DemonstrantInnen geholfen haben (z.B. eine Brille im Schlamm zu finden),
durchaus nicht unbeeindruckend auch das offenbar gegenseitig eingehaltene Abkommen zwischen RWE und den beiden Tunnel-Besetzern,
ebenso wie die Unterstützung von DemonstrantInnen für die Exekutive (siehe Video)….
Entscheidend wird es sein, Lösungen zu produzieren. Protest, Protestformen, Gegenreaktionen und das ganze drumherum sind nur die Verpackung.
Danach kräht in wenigen Monaten kein Hahn mehr.

https://twitter.com/realjaywalking/status/1614611169200726018?fbclid=IwAR1Ky0kLKV1HIh1V44F6Bcfl6-dBmIwp38ojQHwZ9X7fKWlQAp5yFQ7yNm4