Der kleine Alfi ist happy. Seine Operationswunde verheilt exzellent. In 3 Tagen darf er sich schon wieder frei bewegen. 🙂 😍 In ca. 4 Wochen lernt er seine neuen Kolleginnen kennen.
Aktuell ist es ein bisschen dröge für ihn. Er steht in einem kleinen, geschützten Bereich, ohne Möglichkeit zu galoppieren. Immerhin kommen ab und zu mal unsere urmelalten Schweinchen vorbei und grunzen ihm fröhlich zu.
Und auch die Weiderotation geht weiter. Mutti „Njörda“ und Tochter „Leni“ sind unzertrennlich. Da kann man mal sehen, welche Bindungen Tiere entwickeln können. Absiolut beeindruckend. Sie machen ALLEs zusammen. Obwohl „Leni“ jetzt auch schon 3,5 Jahre alt ist knuddeln sie gerne in der Sonne und liegen auch nachts aneinandergekuschelt in einem Container zusammen. Wenn man sie kurzfristig 100 Meter voneinander trennt, dann schreien sie die ganze Nachbarschaft zusammen, dass einem „die Ohren wegfliegen“. Ein Düsenjet ist nichts dagegen.
Starkregenereignisse überall – vollgelaufene Keller in Wallenhorst und Osnabrück 🫣😥😰 Angelegte Miyawaki-Wälder können einen Beitrag gegen die Klimaerwärmung, für eine hohe Biodiversität und gegen Überschwemmungen liefern.
Miyawaki-Wälder in urbanen Gebieten können das Problem natürlich nicht gänzlich lösen. Sie können es aber abmildern. Auf kleinen Flächen (10 * 10 Meter) wird der degradierte Boden in Innenstädten gefräst und aufgewertet. Zigtausende Kompostwürmer (z.B. von der Firma https://www.nordwurm.de/) werden eingesetzt und in Kombination mit Kompost, Tiermist und z.B. den HK-Päds aus Melle (https://hagemann-krystosek.de/) (Eike Krystosek, Uwe Krystosek ) siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=KBMn3jiAnac entsteht ein hochwertiger Schwamm-Boden (Wichtig: Der Einsatz von Tiermist muss selbstverständlich den vorherrschenden Gesetzesauflagen entsprechen).
Der Wurmhumus hat eine enorme Wasser-Adsorptionsfähigkeit. Der Boden „quellt auf“ und hält nicht unbeträchtliche Wassermengen (einem Schwamm gleich) zurück.
In einem Miyawaki-Stadtwald (Tiny forest) wachsen zuweilen 3-6 Setzlinge pro m², diese leisten eine hohe Verdunstung und führen Wasser somit an die Atmosphäre ab. Die Wachstumsrate von den Setzlingen liegt bei bis zu 2 Metern pro Jahr (etwa 10 mal schneller als in einem „klassischen“ Wald). Sie leisten viel für die biologische Vielfalt und dienen als „Urwälder“ in urbanen Gebieten einer Kühlung an heissen Tagen und filtern jede Menge Abgase. Natürliche Klimaanlagen und natürliche Filterung von Schadstoffen-
Miyawakis werden aktuell in Europa so ziemlich überall angelegt. Ein regelrechter Boom zur Zeit!
Letztlich sind diese „Tiny forests“ nur ein Mittel von Vielen, jedoch eines, welches sich leicht in jeder Kommune umsetzen lässt. Ehrenamtlich, mit Freiwilligen umgesetzt, liegen die Kosten pro 10 * 10 m²-Wald bei etwa 2500 Euro.
Wir freuen uns sehr in Bad Essen (Gymnasium) und mit IKEA Osnabrück weitere Miyawakis anlegen zu können.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Schon heute verursacht die Klimaerhitzung in Deutschland und Europa enorme Schäden. Hitze und Dürre, Starkregen und Hochwasser – Wetterextreme werden in Zukunft häufiger und zwingen uns zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Deshalb hat die Bundesregierung das erste bundesweite Klimaanpassungsgesetz verabschiedet. Es schafft erstmals einen verbindlichen Rahmen für Bund, Länder und Kommunen. Mit lokalen Risikoanalysen und Anpassungsplänen bereiten wir uns auf die Klimaveränderungen und ermöglichen einen besseren Schutz der Bevölkerung zum Beispiel durch Strategien für kühlere Städte und mehr Beschattung. Mit Risikovorsorge, die weiter als bisher in die Zukunft blickt, können wir nicht nur Schäden abmildern, sondern auch die Lebensqualität in der Stadt und auf dem Land erheblich verbessern.“
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Maßnahme für Artenvielfalt und Klimaresilienz, für jedermann und federfrau zum Mitmachen ☺️
Samstag, 12. August. Ab 10.00 Uhr… Melle, Am Wulberg 31 (Gnadenhof Brödel) … Maßnahmen für die Klimaresilienz. Gestaltung von einem Feuchtbiotop: Verlegung von Teichfolie und dann ordentlich schippen sowie einen Zaun drum ziehen. Zudem: Du wolltest schon immer mal beim Schafe umsiedeln helfen und diese auf einer artenreichen Wildblumenwiese/Streuobstwiese weiden lassen? Auch für Kinder geeignet.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Schon heute verursacht die Klimaerhitzung in Deutschland und Europa enorme Schäden. Hitze und Dürre, Starkregen und Hochwasser – Wetterextreme werden in Zukunft häufiger und zwingen uns zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Deshalb hat die Bundesregierung das erste bundesweite Klimaanpassungsgesetz verabschiedet. Es schafft erstmals einen verbindlichen Rahmen für Bund, Länder und Kommunen. Mit lokalen Risikoanalysen und Anpassungsplänen bereiten wir uns auf die Klimaveränderungen und ermöglichen einen besseren Schutz der Bevölkerung zum Beispiel durch Strategien für kühlere Städte und mehr Beschattung. Mit Risikovorsorge, die weiter als bisher in die Zukunft blickt, können wir nicht nur Schäden abmildern, sondern auch die Lebensqualität in der Stadt und auf dem Land erheblich verbessern.“
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Gemüse ist großartig! Kombiniert mit Artenvielfalt noch grossartiger! Und das Prinzip geht voll auf. Alle kommen auf ihre Kosten und freuen sich. #Insektenfreundlicher Gemüsegarten
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Blühwiesenmahd beim Hotel Gasthaus Hubertus/Wiesehahn in Melle/Westerhausen. ☺️ Diese Wiese wurde 2017 angelegt und seitdem kontinuierlich gepflegt. Es ist herrlich! Schmetterlinge der Bläulingsfamile tummeln sich hier. Heute etwa 50 Exemplare des „Kleinen Feuerfalters“ (ich glaube, dass er das ist) entdeckt. Hab ich in dieser Anzahl selten auf Wiesen entdeckt (hier ist es eine 600 m² Fläche). Sogar das Seifenkraut blüht hier par Excellence. Und Hornkleee, in einer großen Gesellschaft. Sogar die kleine Braunelle ist hier zu finden (!!).
Gesunde und mittlerweile natürlich gewachsene Strukturen der Artenvielfalt, die viele Folgenutzer (Vögel, Igel & Co.) anziehen. In der Dämmerung schwirren hier Fledermäuse aus dem Wald entlang, die sich ihre Mahlzeit besorgen. Es schmerzt zwar, solche Wiesen im Sommer mähen zu müssen, jedoch herrscht in 50 Meter Entfernung eine Blühwiese mit der gleichen Flora vor. Die Fauna wird dorthin abwandern (hier wurde ein Mosaik unterschiedlicher Wildblumenwiesen angelegt). Und ohne Mahd, Austrockung des Mahdgutes und Abtragung reduziert sich die Vielfalt. Das Zeug wird also in den nächsten Tagen kontinuierlich entfernt.
Ende August/Anfang September wird auf Streifen eine neue Einsaat (Regiosaatgut) vorgenommen, damit auch in 2024 wieder ein gedeckter Tisch für unsere Freunde aus der Insektenwelt vorhanden ist. Offen gesagt: Es ist einfach und nicht besonders schwierig, etwas für die Biologische Vielfalt zu tun. Ein bisschen schweisstreibend, aber das ist halt so. Und solche Biotope werden dringend benötigt, um die Folgeschäden der Klimaerwärmung zu mildern.
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Herrliche Vielfalt auf der Ausgleichsfläche gegenüber der Firma „Thomas Philipps“ in Melle 🥰🥰🥰
Das hat gut geklappt. In der Trockensteinmauer nistet das zweite Jahr in Folge ein Erdwespenvolk. Lieber nicht zu nahe ran gehen, das mögen die manchmal nicht so sehr. Beeindruckend auch die entwickelte Flora. Auf der Nordseite haben sich unterschiedliche Moosarten angesiedelt. Wie ein Märchengarten.
Die Blühwiese (damals ausgesät: Osnabrücker Mischung) hat sich gut entwickelt. Es blüht und summt und brummt. Jetzt ist es wichtiog, dass das Saatgut weiterverteilt wird. Heute alles für eine Schafbeweidung flott gemacht. Ein erster Schutzcontainer gegen Starkregen, Sonnen- und Regensegel für entspannte Nächte und kleine Schauer, oder benötigten Schattenwurf. Am Abend die ersten Weisestars dorthin gebracht. Schafi und Molly. Wietere Tiere folgen. Schön auch zu sehen: Die Nistkästen entlang der Fläche waren gut belegt. Wo Insekten sind, da herrscht das pralle Leben.
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Und noch eine Aufgabe erledigt. Die Anforderungen des Veterinäramtes LK Osnabrück sind nun vollumfänglich erfüllt. ☺️ Gemeinsam mit einigen Nachbarn, Anrainern, HelferInnen wurde nun spontan am Abend die 2. Aufräum-Halbzeit abgeschlossen. Verbliebene Kunstwerke von Rang und Namen landeten in den Entsorgungsmulden. Und eine Auflage war: Ponyhaltung durch Wildzäune ist nicht gestattet. Wir hatten zwar noch nie Probleme damit, aber was solls…Wenn die juristischen Vorgaben so sind, dann halten wir uns daran. Mit Abstandshaltern wurde eine Stromlitze gespannt, gefüttert durch ein Solarweidegerät. Die beiden Shetty-Damen machten bei Berührung einen Sprung nach Hinten, der in die Annalen des Pferdeweitsprunges ging, mir tat das sehr leid und ich begrüße das eigentlich nicht. Eigentlich wollte ich die Ponys gerne ohne Strom halten. Aber nun ist es so, so gibt es keinen juristischen Ärger.
Abschließend also: * Ponys wurden durch eine externe Tierärztin untersucht. Alles roger und unser Hufrehe-Pony „Nika“ hat nun also ein weiteres medzinisches Gutachten. * Jede Menge Zeugs wurde von den Flächen entfernt, auch dann, wenn sich Tiere nicht daran gestört haben * Paddock wurde komplett neu gestaltet * Fütterung von Geflügel nur noch in Innenräumen * Stromlitzen für unsere Ponyhaltung (inklusive Weitsprung-Wettbewerb).
Letztlich mache ich dem Veterinäramt keinen Vorwurf. Im Gegenteil: Ich bin sogar froh, dass Fakten genannt wurden, mit denen man arbeiten kann. So ist es und so soll es sein. In Kürze bauen wir Zäune und Tore auf, um den Gnadenhof nach aussen abzuschotten.
Herzlich willkommen zurück, Alfi 🙂 Der kleine Wallach hat die Operation gut überstanden.
Vielen lieben Dank an Barbara und Ele für die Spenden. Das erleichert es ungemein, die Kosten der Klinik zu bezahlen. 10 Tage muss Alfredo jetzt auf engem Raum gehalten werden, damit die Wunde gut verheilen kann. In 5 bis 6 Wochen lernt er dann die Shetty-Damen kennen. Das gibt ein Hallo (ein kleines Video darüber wird natürlich gedreht) 🙂
Sehr gute Nachrichten! 🙂 Für die geplante Klimaschutzaktion in Melle (Auftakt der „Setzling-Rettung“ in der Bundesrepubik durch die Niederländische Gruppierung „Mehr Bäume Jetzt“ (https://mehrbaeume.jetzt/)) hat uns ein Waldbeseitzer eine Großfläche zur Verfügung gestellt. Die Aktion soll zudem durch einen lokalen Förster (ein absoluter Fachmann) begleitet werden.
Die Themen „Wald“, „Wald und Klimaerwärmung“, „Saatgutverbreitung“ und „Setzlingsumsetzung“ sind sehr komplex und unterliegen zudem rechtlichen Beschränkungen. Es ist sehr wichtig, dass vor Ort ein Fachmann ist, der zu diesen Themen viel erzählen kann. So wird es für die vielen Ehrenamtlichen nicht nur ein schöner Nachmittag mit viel Bewegung im Wald und der „Rettung“ von Setzlingen (die aufgrund Verschattung und Dichte sonst keine Chance hätten) sondern auch noch sehr informativ. Anschließend gibt es leckeres Essen, heisse Getränke etc. Auch für Kinder geeignet. Im Wald etwas über den Wald lernen – und noch dabei helfen, dass Setzlinge aus dem Wald an anderer Stelle groß werden. Was kann schöner sein? Das ist gelebter Klimaschutz.
Zudem soll (vermutlich) eine hohe Persönlichkeit aus der Politik an der Aktion teilnehmen.
Bereits in den kommenden Tagen veröffentlichen wir den Termin mit Anmeldemöglichkeit. Die Aktion ist auch als kleine vorbereitende Maßnahme für das in Deutschland entstehende Klimaanpassungsgesetz zu sehen, welches vermutlich auch den Einsatz von Ehrenamtlichen benötigen wird.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
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