Die Wissenschaft ist begeistert – Blühwiesenheumonster in Melle gesichtet
Geschrieben:

Sensation! Blühwiesenheumonster in Deutschland gesichtet. Es gibt sie wirklich!!

Es ist wahr. Die Gerüchte über vereinzelt auftretende Blühwiesenheumonster in Deutschland scheinen sich zu bewahrheiten.
Nachdem zunächst einige Sichtungen aus der Region rund um den undurchsichtigen Pfälzer Wald durch die Gazetten geisterten, so scheinen
einzelne Heumonster auch im südlichen Landkreis Osnabrück ihr Unwesen zu treiben.
Blühwiesenheumonster sind scheu wie ein Reh, flink wie ein Hase, leise wie eine Fledermaus und listig wie ein Fuchs.
Sie tarnen sich mit Heu und werden seltenst auf abgemähten Blühwiesen gesichtet – um dort das Heu zu entfernen, einzulagern, zu stibitzen oder zu verfüttern (an sich selbst oder an andere Tiere).
Diese Bilder einer Wildkamera erreichten uns heute.
Clever unter Heu versteckt robbt eines der Blühwiesenheumonster, bewaffnet mit einer Heuharke mit Buchenholzzinken
(die guten Alten) am hellichten Tag (ganz selten!) über eine gemähte Wiese, um das Heu zu Nisthilfen aufzuschichten und eine Blühwiese zu extensivieren.

Sein Brunftschrei jedoch hat es verraten, sodass es mit einem Netz eingefangen werden konnte (siehe Bild, es liegt unter dem Heu).
Raffiniert wie diese Heumonster nunmal sind, nutzte es zum Glück einen unbeobachteten Moment aus, um sich klammheimlich vom Acker zu machen (welche Wortwitz).
Blühwiesenheumonster sind stark! Zwei der Wächter wurden „mir nix Dir nix“ umgeboxt. „Ich gehe doch nicht in den Zoo, Ihr Freaks!, brüllte es.
Diverse Jägerschaften und eine Vielzahl von Helfer versuchten über Stunden, es wieder einzufangen – ohne Erfolg!
Durch einen Geheimtipp einer befreundeten Eule konnten wir es am Abend noch einmal treffen. Es wirkte ganz fidel, freute sich, dass neben den abgemähten
Flächen noch viele Wildblumen blühen. „So soll es sein!“, murmelte es. Und dann vorwurfsvoll: „IHr Menschen seid Volltrottel, Ihr Idioten!
Ihr habt es geschafft, so viel Schaden anzurichten, aber mich kriegt ihr nicht, nie!!! Und die anderen auch nicht!“

Die anderen? Ein ganz erstaunliches Bild tat sich auf: Nessie (das Ding aus Schottland), einige Bigfoots (die geheimen Riesenkreaturen aus
den einsamen Wäldern von Maryland, USA)
und ein Yeti (zu Besuch aus Tibet) saßen an einem Tisch und spielten Karten. „Hier meine Jungs“, nuschelte das Blühwiesenheumonster.
„Wenn jetzt einer Reinhold Messner anruft,
dann breche ich ihm den Arm!“.
In Ordnung, ein Geheimnis soll ein Geheimnis bleiben. Wir Menschen würden die Gestalten eh irgendwo einsperren und zur Schau stellen.
Die Bigfoots grunzten, formten Ihre Riesenpranken zu geballten Fäusten und riefen: „Freiheit oder Tod!“ Nachvollziehbar.
Blühwiesenheumonster schlafen natürlich auch im Heu. Mit den Füßen nach unten (und sie tragen Sneakers):
„Dort quatscht mich keiner voll!“, sagte das Blühwiesenheumonster. Recht hat es. Ok, dann schlaf gut. Bis morgen!

Blumiger Landkreis Osnabrück
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen, Blühwiesenheumonster retten
http://blumiger-lkos.de