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Allgemein
Herrlicher Frühlingstag und eine Woche Urlaub
Geschrieben:

Was macht man im Urlaub? Biotope pflegen und anlegen 🙂

Ein herrlicher Tag war es. Ca. 200 heimische Bäume gepflanzt, dazu die Baum-Aufzuchtstation ausgebaut. In Tausenden von Töpfen werden kleine Bäumchen hochgezogen. Gegen die Klimaerwärmung muss man sich etwas einfallen lassen.

Und unsere beiden Störche sind da. Hatte mir schon Sorgen gemacht. Storchi 1 landete vor 4 Tagen, heute früh war dann Storchi 2 da. Große Erleichterung. Auch an den Hauswänden werden immer mehr Nistkästen bezogen. Auf der Ost-Seite bauen aktuell ein Starenpaar, ein Meisenpaar und ein Spatzenpaar ihre Nestchen aus. Besonders über die Stare habe ich mich sehr gefreut. Natürlich hängen die Brutkästen eigentlich viel zu dicht beisammen, 2/3 sind dennoch jedes Jahr besetzt.

Auch auf der West-Seite (eigentlich sagt man: da nisten Vögel nicht so gerne…) klappt es ganz gut. Ein Meisenpärchen und ein Spatzenpaar bauen munter in den Kästen herum.

Damit die Vögel auch genügend Nahrung haben heute die Blühwiesensaison gestartet. Auf einer Fläche insgesamt 3 Blühinseln (jeweils ca. 40 m²) angelegt. Regio-Saatgut, blühende Landschaft Nord. Da werden sich die Insekten freuen, und die Vögel auch. 🙂

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Gehölze pflanzen macht glücklich
Geschrieben:

Es ist immer wieder ein Segen, Gehölze pflanzen zu dürfen. Es beruhigt, man ist an der frischen Luft, ist in Bewegung, und kann sich jedes Jahr über das Wachstum freuen.

Die Natur hat einen hohen Nutzen und unsere Tiere freuen sich über Verschattungen im Hochsommer. Heute etwa 100 Pflanzen in die Erde gebracht. Da Federvieh gerne mal Rinde anknabbert, werden die Setzlinge mit einem Verbissschutz geschützt.

 

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Mit Machmachaktion Nummer 61 das nächste Biotop geschaffen! Und: 1500 Baumsetzlinge heute verschenkt
Geschrieben:

Weiter ging es heute im Westerhausener Bruch. Dank der finanziellen Unterstützung der Haarmann-Stiftung Umwelt und Natur
konnte heute ein weiterer Biotopkomplex abgeschlossen werden. Ein wertvolles Feuchtbiotop wird nicht nur Starkregen abpuffern sondern auch in Hitze- und Dürrezeiten vielen Tieren wertvolle Flüssigkeit spenden. Verschattet wird es durch angepflanzte Obstbäume.

Eine bereits bestehende Streuobstwiese wurde durch 10 Hochstamm-Bäume ausgedehnt (jetzt sind es 45 Bäume) und auf 35 Metern eine Vogelschutzhecke geschaffen.
Viele viele viele Pflanzen (wertvoll für Insekten und Vögel und zudem sehr klimarobust) wurden gepflanzt::
Schlehe, Weissdorn, Felsenbirne, Hartriegel, Kornelkirsche, Wolliger Schneeball, Holunder, Haselnuss, Berberitze, Sanddorn

Diese werden nicht nur Futter und Kühlung sondern auch viele Nistmöglichkeiten liefern.

Zudem wurde (bereits im 8. Jahr in Folge) dort eine artenreiche Blühwiese ausgemagert. Teile des 7000 m² großen Areals haben bereits den Status eines seltenen Sand-Magerrasens erreicht. Gibt es nicht viele von im Landkreis Osnabrück.
Die Fläche dort weist nicht nur diverse Sand-Mageraarten auf sondern ist zudem noch ein Schnecken-Hotspot. Auf etwa 500 m² hat sich eine Gesellschaft der „Wilden Karde“ (Dipsacus fullonum L.) entwickelt.

Leider jedoch auch ein Wehmutstropfen: Etliche Personen, die sich zur heutigen Mitmachaktion angemeldet hatten, sind einfach nicht erschienen, ohne sich abzumelden.
Das ärgert jedes Mal sehr, werden doch abhängig von Anmeldezahlen Getränke und Essen sowie Pflanzmaterial eingekauft (und irgendwie ist es auch eine immer wiederkehrende Respektlosigkeit gegenüber den Menschen, die sich die Mühe machen, solche Aktionen zu gestalten)…Vielleicht ist es doch einfach mal an der Zeit die ganzen Aktivitäten an den Nagel zu hängen (denke ich mir so manches Mal…um dann doch weiter zu machen…).
Auf 1800 Personen , die sich bislang an Mitmachaktionen beteiligt haben, kommen 600 „Teilnehmer“, die sich anmelden und ohne Absage nicht erscheinen. Das ist einfach blöd, erschwert die Arbeit ungemein (und mal ehrlich: Wie viele aktive Naturschutzgruppen gibt es denn noch??)…das muss einfach nicht sein.
Also wurden „all jene, welche“ heute Nachmittag dementsprechend angeschrieben und das entsprechende Missfallen ausgedrückt (so wird man zumindest den eigenen Ärger los). So mürrisch wie die Strubbelkatze (siehe Fotos) im Heulager unseres Gnadenhofes hatte ich heute auch geschaut 😉

Naja, aber wenn man sieht, welche Effekte solche Biotopkomplexe haben (werden), dann ist der Ärger auch schnell wieder verflogen. Die bestehenden TeilnehmerInnen haben halt 30% mehr gemacht, so geht es auch 🙂
Danke an alle, die dabei waren 🙂
Tolles, leckeres Essen (mit sehr geringen CO2-Äquivalenzwerten) gab es erneut vom Gasthaus/Hotel Hubertus Wiesehahn. Ein leckerer Erbsen-, Kartoffel-, Möreneintopf. Nach der Maloche ein Segen!

Und es wurden noch viele viele Bäume von unterschiedlichen „Baumrettungsaktionen“ von „Mehr Bäume jetzt“ (https://mehrbaeume.jetzt/) verschenkt.
Vor 2 Wochen gab es dazu hier in Melle noch eine diesbezügliche Rettungsaktion von „Fridays for Future Osnabrück“:
https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/gelungene-baumrettungsaktion-in-melle/

Etwa 1500 Baumsetzlinge konnten wir heute unters Volk bringen.
Diese Setzlinge werden für heimische Vielfalt sorgen und Gärten und Siedlungsgebiete kühlen, Starkregen abmildern, Schadstoffe filtern und für viele viele Leben sorgen.
1500 Bäume wandeln etwa 1,5 Tonnen CO2 pro Jahr um. Auch nicht schlecht 🙂

Ach ja, Störche fliegen hier munter umher und Abends wurde noch Regio-Blühwiesensaatgut auf einer der Beweidungsflächen ausgestreut (Campingplatz Ludwigsee).
Schafe und Ziegen sorgen dafür, dass dieses in den Boden eingestampft wird (genügend Erdfreiflächen sind vorhanden). Anschließend werden die Vierbeiner umgesiedelt und eine frische, neue Wildblumenwiese entsteht, mit großem Nutzen für die heimische Vielfalt. Insgesamt ein guter Tag im Kleinen für Artenvielfalt und Klimaschutz. Es geht, wenn man es will. Und bereit ist, zu handeln 🙂

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Weiter gehts für die biologische Vielfalt
Geschrieben:

Genau das richtige Wetter, um etwas für die Artenvielfalt zu tun. Ist immer wieder erstaunlich, dass der Balkenmäher, trotz diverser Reparaturen, läuft und läuft und läuft. Heute im 8. Jahr in Folge eine Wiese ausgemagert (hinter dem Assmann-Parkplatz in Westerhausen). Hier findet am kommenden Samstag die nächste Gemeinschaftsaktion für den Klima- und Artenschutz statt.

Viel gemäht und gemäht. Die Wiese hat mittlertweile einen Magerstatus erreicht. In den nächsten Tagen wird abgeharkt und am Wochenende an einzelnen Streifen neu eingesät. Auch der Storch, der heute neugierig vorbeischaute, freut sich. Insekten sind wichtig für seine Nachzucht. Die findet er hier reichlich 🙂

Sehr schön auch: DIe Streuobstwiese hat sich toll entwickelt. Diese wird kommenden Samstag durch zahlreiche Obstbäume erweitert.

Und: Das Feuchtbiotop dort ist nahezu fertig 🙂

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Herrlicher Frühling
Geschrieben:

Der Frühling ist eine herrliche Zeit. Die Tiere lieben es in der Sonne zu liegen und den Tag zu genießen. Allerdings wollen sich insbesondere die Laufenten gerne vermehren, brechen dann aus und legen überall Nester an. Also gestern etwa 100 Meter Zaun gespannt und das Gelände ausbruchssicher gemacht. Groß genug ist es trotzdem, sie haben überall ihre eigenen Kleinflächen, Nischen und Verstecke und können sich bei Stress auch aus dem Weg gehen.

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Samstag, 30.3., ab 10.00 Uhr, Miyawaki-Wald-Anlage (Tiny Forest), in Melle/Niederholsten, Holster Str. 116
Geschrieben:

Geplant ist ein artenreicher „Miyawaki“-Wald (100 m²), basierend auf ca. 20 heimischen Arten. Auch für Familien mit Kindern geeignet.
Der japanische Botaniker Akira Miyawaki entwickelte Anfang der 1970er-Jahre eine Methode,
mit der sich selbst kleinste Brach- oder Rasenflächen erstaunlich schnell in Waldwildnis verwandeln
lassen. Vorreiter in Europa sind die Niederlande, Belgien, Frankreich und Großbritannien.
Im Zuge der Klimaerwärmung gibt es dazu mittlerweile erste kleine Projekte auch in
Deutschland. Für einen kleinen „Miyawaki-Wald“ reichen schon 100 m². Die Kleinstwälder sorgen
für Kühlung, verbessern die Luftqualität und bieten Vögeln, Insekten und Kleinsäugern
neuen Lebensraum. Zudem wird im Vorfeld der Bepflanzung der Boden so bearbeitet, dass
hier eine natürliche Humusschicht entsteht. Diese bindet sehr viel CO2.
Zunächst findet eine intensive Aufwertung des Bodens, beispielsweise durch Stallmist, statt.
Für eine Schnellkompostierung
werden zudem gezielt Kompostwürmer eingesetzt (etwa 20.000 Stück).

Damit wir planen können (z.B. Einkauf von Essen) wird um eine vorherige Anmeldung gebeten:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/samstag-30-maerz-2024-ab-10-00-uhr-schaffung-eines-weiteren-miyawaki-waldes-fuer-artenvielfalt-und-klimaschutz/

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Natur- und Klimaschutzaktion + Kostenlose Baumverteilung
Geschrieben:

Samstag, 9. März, ab 10.00 Uhr. Natur- und Klimaschutzaktion

* Schaffung einer Vogelschutzhecke
* Ausdehnung einer Streuobstwiese (Pflanzung von Hochstamm-Obstbäumen)

Wo? Melle/Westerhausen, Straße „Vinckenaue“, Hinter dem Assmann-Parkplatz
Samstag, 9. März. 10.00 Uhr bis ca. 12.30 Uhr
Auch für Familien mit Kindern geeignet. Mit anschließendem Essen…:-)

Wichtig: Bitte anmelden, damit wir wissen, wie viel Essen, wie viele Pflanzen etc. wir bersorgen können:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/winterende-feiern-kombinationsbiotop-anlegen/

Samstag, 9. März, ab 13.00 Uhr. Verteilung kostenloser Bäume

Adresse: Melle/Westerhausen, Am Wulberg 5 (nahe der Westerhausener Straße) am dortigen „Treehub“.

Es stehen etwa 2000 Baumsetzlinge (Eibe, Tanne, Buche, Haselnuss etc.) kostenlos zur Verfügung. Größe bis etwa 60 cm. Pro Person maximal 30 Stück. Nur solange der Vorrat reicht…Für die Baumverteilung ist eine Anmeldung nicht notwendig. Baumreservierungen sind leider nicht möglich.

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Gelungene Baumrettungsaktion in Melle
Geschrieben:

Das war ein sehr guter Start in die neue Klima- und Artenschutzsaison 2024.
Vielen Dank an die zahlreichen Freiwilligen von Fridays for Future Osnabrück, vielen Dank an „Mehr Bäume jetzt“ (https://mehrbaeume.jetzt/).
Vielen Dank insbesondere an Fiete, für die gute Vorbereitung.
Vielen Dank an Hans-Adam Freiherr von Hammerstein, der erneut erlaubt hat, dass Setzlinge, die es ansonsten nicht zum Großwachstum gebracht hätten, aus dem Schlosswald Gesmold umgesiedelt werden konnten.
Diese werden nun in zahreichen Gärten in der näheren Umgebung wertvollen Schutz gegen die Klimaerwärmung und auch einen großen Nutzen für die biologische Vielfalt leisten.
Auch auf diese Art und Weise kann ein gewachsener Wald sich ausbreiten und einen weiteren, zusätzlichen Nutzen für die Allgemeinheit leisten.
Etwa 800 Setzlinge konnten heute gerettet werden. Am 9. März werden diese kostenlos verschenkt.
Dazu folgen noch in den nächsten Tagen einige Ankündigungsberichte.
Leckeres Essen gab es auch wieder. Danke an Julia für einen tollen Eintopf mit geringen CO2-Äquivalenzwerten.
War ein guter Tag heute 🙂

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Mambo beim Tierarzt
Geschrieben:

Die kleine Mambo musste mal wieder zur Tierärztin. Alle 9-10 Monta benötigt sie eine Vitamin-E-Selenspritze und einige Aufbaumittel. Ansonsten verkrustet ihre Haut (man sieht Ansätze davon auf einem der Bilder) und sie verliert ihr Fell. Wenn man nicht schnell genug handelt, dann dehnt sich das Krankheitsbild auf den ganzen Körper aus. Nach der Spritze jedoch verheilt alles innerhalb kurzer Zeit und sie sieht bald wie Neugeboren aus.

Ist aber nochmal gut gegangen, sie hat ihre Spritze bekommen, hat auf der Fahrt zur Ärztin neugierig aus dem Fenster  geschaut und über den Straßenverkehr geschimpft, und alles gut überstanden 🙂